• Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Dürre (2): Krieger des Lichts – D. K. Berg

    Rezension, Cover, D. K. Berg, Tribus Verlag

    Titel: Krieger des Lichts
    Reihe: Dürre; Band 2
    Autorin: D. K. Berg
    Verlag: Tribus Verlag
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 570
    Meine Wertung: ohne… warum lest ihr in meiner Rezension

    Klappentext:

    Was, wenn du nicht der sein darfst, der du bist?

    2489 – Die Menschheit ließ die Erde vor langer Zeit hinter sich. Auf Terra Nova mit ihren sieben Monden hat sie eine neue, scheinbar friedliche Heimat geschaffen.

    Jack hat es tatsächlich geschafft. Für eine kurze Zeitspanne darf er zurück auf seinen alten Heimatplaneten. Vieles hat sich in seiner Abwesenheit verändert. Seiner eigenen Identität beraubt, entwickelt sich sein Aufenthalt in der Sternenakademie von Terra Nova zum gefährlichen Drahtseilakt. Ohne es zu beabsichtigen, gerät er erneut in den Fokus der Bruderschaft des Lichts, vor der ihn sein Vater damals beschützen wollte. Als ein Student der Akademie stirbt, überschlagen sich die Ereignisse.

    Der zweite Band der Sci-Fi-Geschichte um Gefahren, Geheimbünde und ein junges Computergenie, das dem Krieger des Lichts auf die Spur kommen will …

    Rezension:

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich hier irgendwie versuchen muss „Innen“ und „Außen“ zu trennen. Die Geschichte hat mir wieder unglaublich gut gefallen. Das wären eigentlich 5 Sterne. Aber das Korrektorat (so es denn stattgefunden hat) ist, in meinen Augen, eine Schlechtleistung, die nicht einmal einen Stern verdient hätte. Ab S. 148 habe ich angefangen Fehler zu markieren, weil es mir einfach zu viel wurde. Ich habe 20 Klebezettel in dem Buch, an Stellen, an denen ich Rechtschreibfehler, oder falsch eingesetzte Worte gefunden habe. Das Highlight sind in meinen Augen zwei Stellen, an denen vermutlich das Lektorat Sätze oder Wörter herausgestrichen hat. Leider sind diese einfach durchgestrichen weiter im Buch enthalten und nicht gelöscht worden. Bei einem Buch, das mich als Taschenbuch 22,90 Euro gekostet hat, ist das etwas, die ich als Leser nicht akzeptieren kann und will. Wenn ich mit einem Gegenstand Geld verdienen will, dann hat der Käufer ein Recht auf ein mängelfreies Werk. Aus diesem Grund kann ich guten Gewissens niemandem empfehlen, das Buch zu kaufen. Und das tut mir sehr leid, denn der Inhalt ist wieder super.

  • Rückblick

    Auch 2023 war ein richtig schönes Jahr

    Da ist er schon wieder, der Jahresrückblick. Früher, als Kind, hat ein Jahr doch gefühlt ewig gedauert. Ein Jahr, bis man wieder Geburtstag hatte, bis wieder Weihnachten war. Heute habe ich das Gefühl, dass das Jahr einfach so an mir vorbei rennt. Ein Jahr… was ist das noch? Gefühl nur ein Wimpernschlag. Und doch ist in diesem Jahr wieder so viel passiert, das ich gerne mit euch teilen möchte. Ich schaue auf ein wirklich schönes Jahr zurück.

    Wenn du keine Lust hast, den ganzen Beitrag zu lesen, dann kannst du über das Inhaltsverzeichnis auch zu den Themen springen, die dich interessieren.


    Mein Motto 2023 war…

    Als Motto für das Jahr 2023 hatte ich mir gesetzt „believe in yourself“.

    Der Gedanke dahinter war, ein bisschen mehr wie Pippi Langstrumpf sein. „Ich habe es noch nie gemacht, also bin ich mir sicher, dass ich es kann.“ Viel zu oft zweifeln wir doch an unseren Kenntnissen und Fertigkeiten. Geht es dir nicht auch so? Ich kann das auf jeden Fall sehr gut, mir selbst nicht viel zuzutrauen. Das sollte in 2023 anders werden. Einfach mal machen und schauen, was passiert.

  • Allgemein

    Wie lange läuft man bis zum Weihnachtsmann?

    Heute wurde von einem jungen Mann die Frage gestellt, wann er zum Weihnachtsmann losgehen kann und wie lange man bis zum Nordpol eigentlich läuft.

    Ich fand die Frage spannend, also habe ich mich dieser dann auch mal angenommen.

    Diese Frage beantwortet nämlich (zumindest teilweise) das Kinderbuch „Wo der Weihnachtsmann wohnt“ von Mauri Kunnas. Der Weihnachtsmann wohnt nicht am Nordpol, sondern in Korvatunturi. Das liegt in Lappland. Und Lapland liegt ja in Finnland.

  • Gelesen 2023,  3 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Winterwunderreihe (1): Ein Rauhnachtswunder – Sylke Hörhold & Frida Luise Sommerkorn

    Titel: Ein Rauhnachtswunder
    Reihe: Winterwunderreihe; Band 1
    Autorin: Sylke Hörhold & Frida Luise Sommerkorn
    Verlag: Neissufer Verlag
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 205
    Meine Wertung: 3 Sterne

    Klappentext:

    „Mama, kann ich mir ein Wunder wünschen?“

    Mit dem letzten Glockenschlag beginnen die magischen Nächte. Marie weiß, dass jetzt die Zeit gekommen ist, um ihr Leben wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Sie wird die Tradition der Rauhnächte zelebrieren, wie sie es sonst mit Oma Irmi getan hat. Doch Irmi ist tot. Und auch Daniel, ihr Noch-Ehemann, hat sich aus dem Staub gemacht. Bleibt nur ihr kleiner Sohn Tommi, dem sie in dieser schwierigen Zeit zu gern jeden Wunsch erfüllen möchte. Zudem macht ihr der griesgrämige Nachbar Kurt das Leben schwer. Als dann auch noch der Hühnerstall nebst Kurts Gartenzaun in die Luft fliegt, ist es ganz aus mit dem nachbarschaftlichen Frieden. Erst als Kurts Sohn Hannes eintrifft, beginnen sich die Wogen zu glätten.
    Wird sich der Zauber der Rauhnächte nun doch noch entfalten können? Kann aus Groll und Streit neue Hoffnung erwachsen? Und was hat das alles mit der Katze Mimi zu tun?

    Rezension:

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich die Magie der Rauhnächte unglaublich faszinierend finde. Diese eingewoben in eine Geschichte zu sehen fand ich faszinierend. Leider habe ich nicht das bekommen, was ich mir erhofft hatte.

    Insgesamt nehmen die Rauhnächte und ihre Rituale nur sehr wenig Platz in der Geschichte ein. Für den Fortgang waren sie nicht notwendig, das Ganze hätte theoretisch also auch zu jeder anderen Zeit des Jahres spielen können.

    Die Figuren sind sympathisch, lassen es aber an Tiefe vermissen. Marie hat in diesem Jahr einen schweren Verlust erlitten, da ihre Oma Irmi verstorben ist. Sie hadert sehr damit, was ich durchaus gut nachvollziehen konnte. In den vergangenen Jahren haben die beiden gemeinsam die Rauhnächte zelebriert, nun versucht Marie krampfhaft diesen Brauch irgendwie aufrechtzuerhalten. Bei mir kam, ebenso wie bei Marie, nur sehr wenig von der magischen Stimmung an.

  • Gelesen 2023,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Sehnsuchtsort und Ankerpunkt – Axel Birgin

    Titel: Sehnsuchtsort und Ankerpunkt – Ein Haus in Südfrankreich
    Reihe: Einzelband
    Autor: Axel Birgin
    Verlag: Selfpublishing
    Erscheinungsjahr: 2022
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 192
    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Trotz der Lektüre von Peter Mayle „Mein Jahr in der Provence“ kaufte ich im Alter von 41 Jahren einen 300 Jahre alten Bauernhof im Languedoc. Den Lebensschwerpunkt nach Südfrankreich verlagert und mittlerweile in Rente, möchte ich die vielen Geschichten, die ich durch den Kauf des Hauses in den letzten 30 Jahren erlebt habe, mit diesem Buch festhalten.

    Rezension:

    Axel Birgin schreibt sehr kurzweilig über den Kauf eines alten Hauses in Südfrankreich. Doch eigentlich ist es so viel mehr, als nur das. Da der Autor, als er das Haus kauft, noch fest im Berufsleben in Deutschland steht, kann er nur im nicht gerade üppig bemessenen Urlaub, in Südfrankreich das Zepter selbst in die Hand nehmen. Und genau hier zeigt sich die unglaubliche Freundlichkeit der Menschen, die in dem Ort leben, in dem Axel Birgin sein Haus gekauft hat. Er trifft auf unglaublich hilfsbereite Nachbarn, die immer ein offenes Ohr haben, die Dinge für ihn erledigen oder beaufsichtigen und die einfach da sind, um zu helfen.