• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2014

    [Rezension] Super-Marienkäferchen… ist schon auf dem Weg – Guido van Genechten

    Rezension, Guido van Geneachten, Aracari Verlag

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    Titel: Super-Marienkäferchen… ist schon auf dem Weg
    Reihe: Einzelband
    Autor: Guido van Genechten
    Verlag: aracari Verlag
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 32

    Meine Wertung: 5 Federn
    Altersempfehlung: 3 – 6 Jahre

    Klappentext:

    Super-Marienkäferchen wird mit Hilferufen aus der ganzen Welt überschwemmt. Ein Elefant, der im afrikanischen Schlamm fest steckt; ein Hund, der im Grand Canyon über einem Abgrund baumelt; ein Kamel, das in der Sahara halb verdurstet ist… Alle bitten den Superhelden um Hilfe. Der besitzt zum Glück viele supermegastarke Hilfsmittel und eine Portion gesunden Marienkäferverstand. Die unglaublichen Rettungsaktionen eines winzigkleinen Käfers mit einem supergroßen Herzen.

    Rezension:

    Mit dem Super-Marienkäferchen legt Guido van Genechten nach „Ben, der Schneemann“ wieder ein Buch vor, welches sowohl Kinder- als auch Erwachsenenherzen höher schlagen lässt. Die einhellige Meinung vo bisher jedem, dem ich das Buch gezeigt habe: „Wie wunderschön!“

    Die Bilder sind eher einfach gehalten, aber sehr liebevoll gezeichnet und das Super-Marienkäferchen ist ein wirklich tapferer kleiner Geselle mit einem großen Herzen und dem Mut, anderen zu helfen.

    Die Geschichte ist sowohl einfach, dass Kinder sie gut verstehen können, als auch tiefgründig. Einerseits steht die einfach die schöne Geschichte des Marienkäferchens, dass hilfsbereit ist und anderen Tieren hilft im Vordergrund. Macht man sich, als Erwachsener, etwas mehr Gedanken über diese Geschichte, so steht das Super-Marienkäferchen durchaus auch dafür, dass man alles schaffen kann, wenn man nur will. Ich denke, dass man über dieses Buch mit älteren Kindern auch gut ins Gespräch zum Thema Hilfsbereitschaft und sich für andere einsetzen kommen kann. Für die ganz Kleinen, ab 3 ist es einfach eine schöne Geschichte zum vorlesen.

    Die Worte sind kindgerecht. Die Sätze kurz und trumpfen nicht mit Wörtern auf, die Kinder nicht verstehen können. Das Buch ist relativ schnell gelesen, die Bilder sind nicht überladen, sondern eher schlicht.

    Von mir gibt es für dieses Buch, dass Kinder- und Erwachsenenaugen zum strahlen bringen wird 5 Federn und eine unbedingte Kaufempfehlung.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2014,  Rezensionen

    [Rezension] Der Klang meines Lebens – Patricia Kelly

    Rezension, Patrica Kelly, adeo Verlag

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    Titel: Der Klang meines Lebens
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Patrica Kelly
    Verlag: adeo
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 283

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Patricia Kelly, Mitglied der legendären Kelly Family, erzählt aus ihrem aufregenden Leben. Schon als 5-Jährige stand sie auf der Bühne. Rund 20 Jahre reiste die Kelly Family als Straßenmusiker durch die USA und Europa, bevor sie 1994 ihren großen kommerziellen Durchbruch erzielte. „Wir gingen nie auf eine konventionelle Schule. Wir haben in der Schule des Lebens gelernt“, beschreibt Patricia die ungewöhnlichen Umstände, unter denen sie aufgewachsen ist.

    In großer Offenheit und mit viel Empathie teilt Patricia Kelly mit dem Leser die Höhen und Tiefen ihres Lebens und ihres Glaubens. Als sie 12 Jahre alt war, starb ihre Mutter an Brustkrebs. Im Jahr 2009 wurde auch bei Patricia eine aggressive Brustkrebs-Vorstufe diagnostiziert, und erfolgreich operiert.

    Auf den Straßen und Bühnen der Welt hat Patricia Kelly viel erlebt und tiefe Einsichten gewonnen.

    Rezension:

    Eigentlich wollte ich nur ganz kurz in die Autobiografie reinlesen und dann bin ich hängen geblieben. Innerhalb von gut 4 Stunden hatte ich die Lebensgeschichte von Patricia Kelly gelesen bzw. man könnte schon fast sagen inhaliert.

    Patricia Kelly hat dieses Buch selbst geschrieben und das merkt man auch. Die Sprache ist flüssig zu lesen und mit einfachen, authentischen Worten berichtet sie über schöne aber auch viele nicht so schöne Tage aus ihrem Leben. Insgesamt muss ich sagen, dass ich sehr viel Neues erfahren habe oder aber „Wissen“, welches man aus der Klatschpresse zum Teil hatte auch ins Rechte Licht gerückt wurde. Wer kann sich nicht an den Fall erinnern, als Patricia ein Auto von Fans demoliert hat. Es wurde in der Klatschpresse ja ausführlich breit getreten. Jetzt kann ich sie besser verstehen, auch wenn ich es trotzdem nicht gut heiße.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2014,  Rezensionen

    [Rezension] Der Geschmack von Glück – Jennifer E. Smith

    Rezension, Jennifer E. Smith, Carlsen Verlag,

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    Titel: Der Geschmack von Glück
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Jennifer E. Smith
    Verlag: Carlsen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 364

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Ein einziger, kleiner Tippfehler und schon landet die Email von Graham Larkin, dem zurzeit am heißesten umschwärmten Teeniestar, in Ellies Postfach – ganz am anderen Ende der USA und in einer vollkommen anderen Welt: ohne Glamour, dafür mit Ferienjob in einer Eisdiele. Dennoch, und ohne, dass der eine irgendetwas vom anderen weiß, entspinnt sich sofort ein wunderbarer, sprühender Dialog zwischen den beiden. Sie können über Gott und die Welt miteinander reden, nur nicht darüber, wer sie in Wirklichkeit sind.

    Doch dann schlägt Graham als Drehort für seinen neuesten Film Ellies kleines Küstenstädtchen vor, weil er sie endlich persönlich kennenlernen will. Aber wie macht man das als überall bekannter Filmstar und warum scheut umgekehrt Ellie die Öffentlichkeit so sehr?

    Rezension:

    Tja, was soll ich sagen? Natürlich ist es ein Jugendroman, schön seicht und ohne viel Tiefgang. Aber… ich habe jede einzelne Seite genossen und das Buch an einem Tag durchgelesen.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus Ellies und aus Grahams Sicht erzählt. Dadurch erlebt man beide Gefühlswelten mit und kann sich wunderbar in die Protagonisten hineinversetzen. Insgesamt ist alles natürlich sehr vorhersehbar, aber ich habe auch nicht erwartet, dass die Geschichte mit unerwarteten Wendungen aufwartet, von daher ist das okay so.

  • Rezensionen,  2 Sterne,  Gelesen 2014

    [Rezension] Showdown am Nordkap – W. G. A. Knobloch

    Rezension, Tredition Verlag, W.G.A. Knobloch

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    Titel: Showdown am Nordkap
    Reihe: Einzelband
    Autor: W. G. A. Knobloch
    Verlag: Tredition
    Erscheinungsjahr: 2013
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 318

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Wieland, der Protagonist des Romans, ist Hurtigrutenliebhaber und „Wiederholungstäter“. Die neue Reise führt ihn von Bergen nach Kirkenes und wieder zurück nach Trondheim. Er sammelt Eindrücke, begegnet Menschen und genießt das Flair an Bord von MS Trollfjord. Doch die Reise hält für ihn Überraschungen bereit, mit denen er nicht rechnen konnte. So wird er mit Dingen aus seiner Vergangenheit konfrontiert, die fast schon in Vergessenheit geraten waren.

    Rezension:

    Zunächst einmal musste ich mich wirklich zwingen dran zu bleiben. Das Buch liest sich wie ein Hurtigruten-Reiseführer in Romanform. Man merkt, dass der Autor sehr viel Wissen über die Hurtigruten zusammengetragen hat. Er selber ist Hurtigruten-Fan und hat den Rest gut recherchiert. Es stimmt einfach alles. Leider machen diese ausführlichen Beschreibungen, die Wieland Inge gibt, das Buch aber auch sehr trocken. Es kommt einfach keine Spannung auf und liest sich recht zähflüssig. Nun ist die Frage, langweilen diese Beschreibungen mich als Hurtigruten-Fan, weil ich das alles auch weiß, oder langweilen sie mich als Krimi-Leser?

  • Rezensionen,  2 Sterne,  Gelesen 2014

    [Rezension] Amor (3): Requiem – Lauren Oliver

    Rezension, Carlsen Verlag, Lauren Oliver

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    Titel: Requiem
    Reihe: Amor-Trilogie; Band 3
    Autorin: Lauren Oliver
    Verlag: Carlsen
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 275

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Lena und Julian sind endlich zurück in der Wildnis. Hier sind sie vorerst in Sicherheit und alles könnte gut sein. Doch etwas zwischen den beiden hat sich verändert, und Lena spürt, dass sie eigentlich zu Alex gehört. Aber auch Alex ist nicht mehr der, den sie immer geliebt hat, und wirkt seltsam abweisend. Hana dagegen, Lenas Freundin von früher, führt ein ruhiges und geordnetes Leben ohne Liebe mit dem für sie ausgewählten Partner. Und während die Rebellen alles für den entscheidenden Angriff auf Portland vorbereiten, muss sich Lena ihrer Vergangenheit stellen.

    Rezension:

    Ich war extrem gespannt auf dieses Buch und habe es sofort bei Erscheinen gekauft. Von Band 1 war ich ja ganz angetan. Band 2 hat mir super gefallen und er hat mit einem riesen Cliffhanger geendet. Leider hielt Band 3 in keiner Weise was Band 2 versprach.

    Gut fand ich, dass die Geschichte dieses Mal von Lena und Hana erzählt wird. Durch Hana kann man viel über das Leben einer Geheilten erfahren. Dadurch wird die Welt, die Lauren Oliver erschaffen hat etwas greifbarer.

    Lena entwickelt sich, nachdem sie in Band 2 wirklich eine tolle Entwicklung durchgemacht hat, eher wieder zurück. Sie ist nicht die starke junge Frau, die sie sein könnte, sondern wirkt eher schwach und eifersüchtig.

  • Rezensionen,  2 Sterne,  Gelesen 2014

    [Rezension] Es wird keine Helden geben – Anna Seidl

    Anna Seidl, Rezension, Oetinger Verlag

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    Titel: Es wird keine Helden geben
    Reihe:  Einzelband
    Autorin: Anna Seidl
    Verlag: Oetinger
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 252

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Kurz, nachdem es zur Pause geläutet hat, hört Miriam einen Schuss. Zunächst versteht niemand, was eigentlich passiert ist, aber dann herrschen Chaos und nackte Angst. Matias, ein Schüler aus ihrer Parallelklasse, schießt um sich. Auch Miriams Freund Tobi wird tödlich getroffen. Miriam überlebt – aber sie fragt sich, ob das Leben ohne Tobi und mit den ständig wiederkehrenden Albträumen überhaupt noch einen Sinn hat. Waren sie und ihre Mitschüler Schuld an der Katastrophe?

    Rezension:

    Ich bin ein bisschen hin und her gerissen von diesem Buch.

    Einerseits war ich in der ersten Hälfte des Buches beeindruckt, mit welcher Intensität eine so junge Autorin ein solches Ereignis und die Gefühle und Gedanken ihrer Protagonistin Miriam beschreibt. Andererseits, und das mag auch dem Alter der Autorin geschuldet sein, handeln die Erwachsenen in diesem Buch nicht wirklich logisch für mich.

    Welche Eltern würden ihr Kind tagelang in ihrem Zimmer lassen, wenn dieses sich weigert zu essen? Ich hätte meine Tochter nicht tagelang dort machen lassen, was sie will, sondern in ein Krankenhaus eingewiesen, wenn sie sich so verhalten hätte. Miriam erhält meiner Ansicht nach viel zu wenig Unterstützung durch ihre Eltern. Gut, einerseits verweigert sie sich natürlich auch jeglichen Versuchen, auf sie einzugehen, andererseits halte ich das für normal nach einem solchen Erlebnis und denke, dass die Erwachsenen hier die Aufgabe haben hartnäckiger und durchsetzungsfähiger zu sein.