• Rezensionen,  2 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Die Enklave – Ann Aguirre

    blanvalet Verlag, Rezension, Ann Aguirre, Random House Verlage

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    Titel: Die Enklave
    Reihe: Band 1
    Autorin: Ann Aguirre
    Verlag: blanvalet
    Erscheinungsjahr: 2011
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 345

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    New York wurde in einem längst vergessenen Krieg zerstört. Die Oberfläche ist durch Säureregen und glühende Hitze unbewohnbar geworden. In den U-Bahn-Tunneln der Stadt leben die junge Jägerin Zwei und ihr Partner Bleich, die sich Tag für Tag bemühen, genug Nahrung für ihren Stamm zu erlegen. Da wird Zwei an die Oberfläche verbannt. Ein sicheres Todesurteil! Darum kann sie kaum glauben, dass Bleich beschließt, sie zu begleiten. Doch der würde alles tun, um Zwei nicht zu verlieren …

    Rezension:

    Der Klappentext hörte sich vielversprechend an, dann allerdings lag das Buch 3 Jahre auf meinem SuB. Nun habe ich es im Rahmen der Random House Challenge endlich gelesen.

    Ich bin ein bisschen zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Zuerst haben mich die enorme Brutalität und der Ekelfaktor wirklich abgeschreckt. Freaks, die gegenseitig ihre Kadaver auffressen *schüttel* Ich war drauf und dran, das Buch abzubrechen. Irgendwie wollte ich aber unbedingt wissen, warum Zwei an die Oberfläche verbannt wird, so dass ich dachte „okay, bis dahin hältst du durch“ und dann war es in den Tunneln wirklich spannend. Während der Zeit, die Zwei und Bleich noch in den Tunneln verbringen, wird das Tempo extrem weit oben gehalten. Seite um Seite flog nur so dahin.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Der Sehnsucht wildes Herz – Emily Bold

    Rezension, Emily Bold

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    Titel: Der Sehnsucht wildes Herz
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Emily Bold
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 268

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Sarah Olsen ist es gewohnt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, seit ihr verstorbener Vater beinahe den gesamten Besitz am Spieltisch verloren hat. Darum schlägt sie sich jede Nacht, in der Hoffnung auf Silber, in der verlassenen, aber ehemals ertragreichen Silbermine um die Ohren. Als sich die Bande des gefürchteten Verbrechers Star ausgerechnet in ihrer Mine verschanzt, scheint das Glück sie endgültig zu verlassen. Um ihre Farm zu retten, lässt sie sich auf den einzigen Mann ein, der es mit einem Verbrecher wie Star aufnehmen kann: den verrufenen Kopfgeldjäger Trevor Nolan. Aber der schwarzäugige Outlaw lebt nach seinen ganz eigenen Gesetzen – und seine Dienste haben einen Preis. Doch ohne einen Penny in der Tasche gibt es nur eines, das die schöne Sarah ihm bieten kann …

    Rezension:

    Wie meine Leser wissen stehe ich ja nicht auf historische Romane. Dieses Genre hier nennt sich Historical Romance und ich würde durchaus sagen, dass mir dieses Genre gefallen kann. Ich habe diesen Roman von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Emily Bold hat es geschafft, mich die Wildheit der Prärie, die Indianer und die Figuren alle miteinander direkt vor meinem inneren Auge sehen zu lassen.

    Mit am besten gefallen hat mir der kleine Jake. Ein unglaublich vergnügter Bursche, der einem viel Freude bereitet. Was habe ich um ihn gebangt.

    Sarah Olsen ist eine für das Jahr 1886 erstaunlich selbstständige Frau. Sie nimmt ihr Glück und das Glück ihrer Farm in die eigenen Hände. Verkriecht sich nicht hinterm Herd, sondern handelt. Dabei hat die Autorin es aber, trotz aller Selbstständigkeit geschafft, ihr auch das nötige Quentchen Weiblichkeit, Furcht und Sittsamkeit mitzugeben. Genau diese Eigenschaften machen die Geschichte dann wieder glaubwürdig.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Liebe ist kein Beinbruch – Stephanie Bond

    Rezension, Mira Taschenbuchverlag, Stephanie Bond

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    Titel: Liebe ist kein Beinbruch
    Reihe: Southern Roads; Band 1
    Autorin: Staphanie Bond
    Verlag: Mira Taschenbuch
    Erscheinungsjahr: 2013
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 336

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Frauen bezaubern mit ihrem Lachen. Frauen machen, dass Männer gern nach Hause kommen. Und ohne Frauen keine Babys! Nur leider gibt es in Sweetness, Georgia, kaum weibliche Einwohner. Was die drei Armstrong-Brüder mit ihrer Anzeige ändern wollen. Und nun steht Porter Armstrong auf dem Wasserturm, späht in die Ferne und traut seinen Augen nicht: Staub am Horizont – eine Autokolonne nähert sich der Stadt. Da kommen sie! Doch in seiner Begeisterung stürzt Porter vom Wasserturm. Glück im Unglück: Unter den Ankömmlingen befindet sich die kompetente und sehr hübsche Dr. Nikki Salinger. Erst wirft sie einen Blick auf seine Verletzung – Diagnose: gebrochenes Bein -, dann auf Porter…

    Rezension:

    Wie herrlich. Ein typischer Frauenroman. Er will sie, sie will ihn, sie gestehen es sich nicht ein. Sie schleichen umeinander rum, sie liefern sich herrliche Wortgefechte und am Ende natürlich Happy End… Ganz 08/15. Aber… so ganz 08/15 ist die Geschichte dann doch nicht.

    Das Setting spielt irgendwo im Nirgendwo, in Sweetness Georgia, wo es kein warmes Wasser, kein Telefon und auch sonst keine Annehmlichkeiten gibt. Bringt man nun 100 Frauen nach Sweetness, so sind die Streitereien vorprogrammiert. Hier hinein gerät die gestandene, aber leider mit wenig Selbstvertrauen ausgestattete Ärztin Dr. Nikki Salinger. Nikki ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie will eigentlich gar nicht da sein, wo sie ist, aber da sie mit Porter gleich einen Patienten zu versorgen hat, bleibt sie erst einmal. Nikki kann einfach alles. Menschen verarzten, Tiere verarzten und den Laden zusammen halten. Dabei merkt sie selbst gar nicht, wie wichtig sie für alle ist. An ihrem Selbstbewusstsein muss sie dringend arbeiten. Ich mochte an Nikki, dass sie so begeisterungsfähig ist. Durch ihre Augen habe ich die Schönheit der Landschaft um Sweetness wahrgenommen.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2015,  Rezensionen

    [Rezension] Der Club der Traumtänzer – Andreas Izquierdo

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    Titel: Der Club der Traumtänzer
    Reihe: Einzelband
    Autor: Andreas Izquierdo
    Verlag: Dumont
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 445

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Gabor Schöning sieht gut aus, ist erfolgreich, und die Frauen liegen ihm zu Füßen: Die Welt ist für ihn wie ein großer Süßwarenladen. Außerdem ist Gabor ein Mistkerl. Er schreckt vor nichts zurück, um seine Ziele zu erreichen. Doch dann fährt er mit dem Auto die Direktorin einer Sonderschule an. Und die kennt sich mit Schwererzieh-baren wie ihm bestens aus. Als Wiedergutmachung soll Gabor fünf Sonderschülern Tango beibringen. Das Problem ist nur, dass alle Schüler einen IQ unter 85 und eigentlich keinen Bock auf Tanzen haben. Die Sache gerät außer Kontrolle: Die Kids stellen sein Leben auf den Kopf, sein ärgster Konkurrent wittert die große Chance, ihn aus der Firma zu drängen, und zu allem Überfluss verliebt er sich in eine Frau, die ihm nicht gleich zu Füßen liegt.
    Als eines der Tangokids schwer erkrankt, setzt Gabor alles auf eine Karte – er wird diesen Jungen retten, egal, was er dabei aufs Spiel setzt.

    Rezension:

    Ich habe ein paar Tage gezögert, ob ich eine Rezension schreibe oder nicht, denn das Buch hat mich wirklich berührt und ich bin nicht sicher, ob ich es schaffe, meine Gedanken in Worte zu fassen. Ich weiß, dass das jetzt ein bisschen despektierlich ist, aber ich bin erstaunt und wahnsinnig ergriffen davon, dass ein Mann es schafft, eine solch emotionale, wundervolle Geschichte zu schreiben. Hut ab!

    Gabor ist eine Hauptfigur, die von der ersten bis zur letzten Seite eine unglaublich Entwicklung durchmacht. Man merkt an jedem weiteren Tag, wie aus dem knallharten Geschäftsmann ein unglaublich liebevoller Mensch. An der einen oder anderen Stelle musste ich wirklich schmunzeln und seine Tricks, um die Jugendlichen dazu zu bringen, zu tun, was er möchte sind manchmal wirklich skurril (ich sag nur „Porsche fahren“). Aber auch die Jugendlichen machen ihm das Leben nicht leicht. Außerdem ist da noch die Schulleiterin, Kathrin Bendig, die auch nicht davor zurückschreckt, Gabor immer wieder zu erpressen, um für ihre Kinder das beste herauszuholen. Eine tolle Frau, auch wenn ich Gabor recht geben muss, dass sie einen kleinen Spleen hat („pusten auf den Stein“).

    Unglaublich schön fand ich auch, wieviel Einfühlungsvermögen die Jugendlichen gegenseitig zeigen, obwohl man es nicht erwartet hat. Der Zwischenfall mit Jennifer und wie die Jugendlichen darauf reagierten hat mich gerührt.

    Schön fand ich, dass es zu jedem der Jugendlichen Einschübe gab, die ihr Leben beleuchtet haben. Auf diese Art hat man viel über die Jugendlichen erfahren und war ihnen sehr nahe.

    Von mir gibt es 5 Federn und eine absolute Leseempfehlung! Dieses Buch muss man einfach gelesen haben, es ist großartig!

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2014

    [Rezension] Winterzauber wider Willen – Sarah Morgan

    Rezension, Sarah Morgan, Mira Taschenbuchverlag

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    Titel: Winterzauber wider Willen
    Reihe: Snow Crystal; Band 1
    Autorin: Sarah Morgan
    Verlag: Mira Taschenbuch
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 380

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Dezember: und Kayla Green hat nur einen Weihnachtswunsch: dass das „Fest der Liebe“ möglichst schnell vorbeigeht! Schlitten, Rentiere und dieser bärtige alte Mann im roten Mantel sind ihr ungefähr so angenehm wie Zahnschmerzen. Da kommt der PR-Expertin der Auftrag von Jackson O`Neil sehr gelegen. Als der Hotelier sie bittet, die Feiertage im malerischen Snow Crystal zu verbringen und dort eine Kampagne für das Skiresort seiner Familie zu entwickeln, kann Kayla nicht Nein sagen. Immerhin ist Jackson ihr Auftraggeber – und dazu äußerst attraktiv! Und die luxuriöse Blockhütte, in der er sie einquartiert, entpuppt sich zum Glück als lamettafreie Zone. Doch schon das erste Treffen mit Jacksons Familie bringt die Weihnachtshasserin ganz schön in Bedrängnis …

    Rezension:

    Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Die Kulisse, in der diese spielt, Snow Chrystal, ist traumhaft. Die Autorin hat einen so bildhaften Schreibstil, dass ich die Gegend direkt vor mir gesehen habe. Die Geschichte ist sowohl humorvoll, als auch nachdenklich. Die Autorin schafft es perfekt, die Balance zwischen weihnachtlicher Besinnung und witzigen Momenten zu halten, sodass man als Leser wirklich auf die Weihnachtszeit eingestimmt wird.

    Alle Charaktere sind auf ihre ganz eigene Weise liebenswert. Sei es der zunächst etwas grummelige Walter, die unsicherere Jess oder der Draufgänger Tyler. Ich habe jeden einzelnen von ihnen in mein Herz geschlossen und hätte am liebsten selbst dort mit am Familientisch gesessen.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2014

    [Rezension] Hope forever – Colleen Hover

    Rezension, Cover, dtv Verlag, Colleen Hoover

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    Titel: Hope forever
    Reihe: Band 1
    Autorin: Colleen Hoover
    Verlag: dtv
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 525

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Die 17-jährige Sky ist starken Gefühlen bisher aus dem Weg gegangen. Wenn sie einem Jungen begegnet, verspürt sie normalerweise keinerlei Anziehung, kein Kribbeln im Bauch. Im Gegenteil. Sie fühlt sich taub. Bis sie auf Dean Holder trifft, der ihre Hormone tanzen lässt. Es knistert heftig zwischen den beiden und der Beginn einer großen Liebe deutet sich an. Doch dann tun sich Abgründe aus der Vergangenheit auf, die tiefer und dunkler sind, als Sky sich vorstellen kann.

    Rezension:

    Ich bin nicht sicher, ob ich es hinbekomme dieses Buch zu rezensieren. Die Geschichte ist bedrückend und zugleich wunderschön. Ich habe mehr als einmal ein paar Tränen vergossen.

    Der Schreibstil von Colleen Hoover ist unheimlich poetisch, anziehend und flüssig. Die Geschichte liest sich, trotz des schweren Unterthemas, sehr schnell.

    Sky ist einfach wunderbar in ihrer ganzen Art. Sie wächst bei ihrer Adoptivmutter Karen auf, ohne Internet, Telefon, Fernseher und den ganzen technischen Spielkram, den wir heute so haben. Zum Glück ist da aber ihre beste Freundin Six, die sie mit allen wichtigen Infos versorgt und wo sie dann doch das Leben eines normalen Teenagers führt. Leider geht Six am Anfang des Buches für ein Austauschjahr weg, so dass wir sie nicht so richtig kennenlernen dürfen. Sky ist eigentlich ein sehr fröhlicher Mensch. Sie geht gerne joggen und isst Schoki. Man merkt allerdings schnell, dass irgendetwas nicht stimmt und diese Geschichte wird nach und nach enthüllt. Die Geschichte, die sich langsam entwickelt lässt den Leser fassungslos und nachdenklich zurück.