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[Rezension] Susanne Barden – Hinaus ins Leben – Helen Dore Boylston
AnzeigeTitel: Hinaus ins Leben
Reihe: Susanne Barden; Band 1
Autorin: Helen Dore Boylston
Verlag: Xenos
Erscheinungsjahr: 1954
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 388Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Dieses Buch erzählt die Ausbildungsjahre von Susanne Barden, die nach ihrer Schulzeit nun ins Berufsleben hinausgeht. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, Krankenschwester zu werden; ein nicht leichter Beruf. Und so sind auch die drei Jahre von Susanne von höhen und Tiefen, von glücklichen und schweren Stunden begleitet. in dieser Weise ist auch das Buch geschrieben, das nicht nur Aufzählungen von Tagesberichten, sondern einen Spiegel ihres Lebens durch die Ausbildungsjahre eines jungen Mädchens wiedergibt. Die vermittelt dieser Band die offene Hilfsbereitschaft und Lebensfreude, die Susanne in ihrer Umgebung ausstrahlt, und die ihre jeden Tag Freude an dem gewählten Beruf bringt.
Rezension:
Das erste Mal habe ich die Reihe um Susanne Barden, genannt Susy, wohl im Alter von ca. 15 Jahren gelesen. Meine Großtante hat mir damals den ersten Band gegeben. Seitdem habe ich diese Bücher mehrmals wieder gelesen und jetzt war es mal wieder Zeit für ein re-Read. Auch wenn die Geschichte schon älter ist und die Sprache und auch die Rollenvorstellungen etwas altertümlich anmuten, so liebe ich diese Geschichte dennoch immer wieder.
Susanne ist eine Protagonistin, die das Herz am rechten Fleck hat. Einerseits muss sie alles tun, um ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen, sie darf nicht gegen die Regeln verstoßen, aber sie hat das Herz auch am rechten Fleck und versucht alles ihr menschenmögliche zu tun, damit es ihren Patienten gut geht. Was habe ich mit Susy, Kit und Connie gebibbert, wenn die strenge Lehrerin Fräulein Cameron Connie mal wieder ermahnt hat, weil ihr Kragen ihr immer den Rücken hinunter kroch und dann aber der unheimlich schöne Moment, an dem sich das Verhältnis von Susy zu Fräulein Cameron so sehr veränderte. Hach… ich versuche jetzt einfach mal, nicht ins schwärmen zu geraten…
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[Rezension] Spotz – Alles unter KonTrolle – Rob Harrell
AnzeigeTitel: Alles unter KonTrolle
Reihe: Spotz; Band 1
Autor: Rob Harrell
Verlag: Coppenrath
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 303Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Edle Ritter, holde Jungfrauen, Zauberer, Drachen und andere Wesen tummeln sich im Königreich Niegelungen. Klingt wie im Märchen? Klingt eher nervig – zumindest, wenn man ein Troll ist – so wie Spotz Belford. Denn als Troll befindet man sich naturgemäß am unteren Ende der Hackordnung der Scherwutzer Gesamtschule. Sogar Spotz‘ beste Freunde Kevin, der der weltberühmten Schweinchensippe entstammt, und Joe, der zum Fremdschämen unlustige Sohn des Hofnarren, sind beliebter.
Einer seiner Mitschüler spielt Spotz besonders übel mit: Prinz Roquefort, ein ausgewiesener Fiesling. Der ist jedoch neulich zu weit gegangen, als er Spotz „Stinkdrache“ nannte. Kein Wunder, dass Spotz da zum Vulkan wurde. Seine Trollwut sorgt manchmal für unkontrollierbaren Ärger!
Doch eines Tages bietet sich für Spotz ganz unverhofft die Möglichkeit, zu zeigen, dass mehr in ihm steckt … Denn als der beliebte König Kastanius von einer Herde gemeiner Schnupfwiesel ins gefürchtete Fauchmoor entführt wird und das überschaubare Leben in Scherwutz aus den Fugen gerät, macht sich ausgerechnet Spotz mit seinen Freunden auf, den König zu retten. Ein trollkühnes Abenteuer beginnt …
Rezension:
Bereits nach wenigen Seiten hatten Spotz und sein Autor, Rob Harrell mich in den Bann der Geschichte gezogen. Dieses Buch ist mein erster Comicroman und ich muss sagen, dass ich diese Verknüpfung der Geschichte mit den Comic-Bildern sehr genossen habe. Die Bilder fügen sich stimmig in den Text ein, ergänzen diesen oder ersetzen diesen zum Teil. Ganz wunderbar gemacht!
Spotz und seine Freunde, Kevin und Joe, sind so wundervoll beschrieben, dass man sie direkt vor sich sieht. Natürlich sind auch hier die Zeichnungen sehr hilfreich. Auch wenn Spotz ein Troll ist und von sich selber sagt, dass er, wie alle Trolle, etwas langsam im Denken ist, so hat er doch das Herz am rechten Fleck. Er setzt sich für andere ein, selbst wenn die ihn, wie Prinz Roquefort, ständig piesacken. Nachdem der gute König Kastanius von fiesen Schnupfwieseln entführt wurde und Prinz Roquefort den Thron bestiegen hat, wird es für Spotz und die anderen Trolle wirklich unangenehm. Was macht man? Man schreitet zur Tat. Unterstützt von Kevin und Joe macht sich Spotz auf den Weg, den König zu retten. Dabei erleben die 3 Freunde lustige, spannende Abenteuer und wachsen über sich hinaus.
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[Rezension] Puffin Island (1): Einmal hin und für immer – Sarah Morgan
AnzeigeTitel: Einmal hin und für immer
Reihe: Puffin Island; Band 1
Autorin: Sarah Morgan
Verlag: Mira Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 350Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Puffin Island vor der Küste Maines ist der perfekte Ort, um abzutauchen – und der denkbar schlechteste, wenn man sich wie Emily panisch vor dem Ozean fürchtet. Überall blaues Meer! Doch um ihre kleine Nichte vor dem Hollywood-Wahnsinn zu schützen, stellt sie sich ihrer größten Angst. Bald verfällt sie selbst dem Charme der Insel – sowie ihrer charismatischen Bewohner. Insbesondere dem Yachtclub-Besitzer Ryan Cooper. Ob er alle Frauen so verführerisch küsst, die einen Sommer hier verbringen? Eines weiß Emily bestimmt: Dieser Mann ist mit allen Wassern gewaschen …
Rezension:
Ich sagte es schon beim „Gemeinsam lesen“ am vergangenen Dienstag. Wenn ich ein Buch von Sarah Morgan zur Hand nehme, dann ist das wie nach Hause kommen. Auch beim ersten Band der Puffin Island Trilogie erging er mir nicht anders. Durch den wunderbaren Schreibstil von Sarah Morgan fühlt man sich sofort, als würde man die Bewohner von Puffin Island schon seit ewigen Zeiten kennen. Von allen Figuren hatte ich recht schnell ein Bild vor Augen und ich hatte das Gefühl Emily und Lizzy in ihrem neuen Leben zu begleiten. Man spürt, riecht und lebt förmlich das Leben auf der Insel mit ihnen. Diese Emotionen so stark zu wecken, das gelingt wahrlich nicht jedem Autor.
Emily ist eine starke Karrierefrau, die ihre Gefühle vor langer Zeit fest in ihrem Inneren verschlossen hat. Die Gründe dafür werden im Laufe der Geschichte enthüllt und sind sehr nachvollziehbar. Sie muss, aufgrund eines tragischen Unglücks, die Vormundschaft für ihre Nicht Lizzy übernehmen. Ich fand, dass Sarah Morgan die Ängste, die Emily tagtäglich bei ihrer neuen Aufgabe begleiten, sehr gut geschildert hat. Auch die alten Ängste, die Emily fest im Griff haben werden dem Leser sehr deutlich. Ich konnte die Entwicklung, die Emily durchmacht und auch die Rückschritte immer sehr gut nachvollziehen. Der Autorin ist es gelungen, eine durch und durch authentische Figur zu erschaffen.
Lizzy ist ein typisches 6jähriges Mädchen. Sie ist, nach anfänglichen Schwierigkeiten, der kleine Sonnenschein in der Geschichte. Ich empfand es als sehr erfrischend, wie offen sie für alles Neue auf Puffin Island ist, und wie dankbar sie sich Emily und auch Ryan zugewandet hat.
Ryan, der Held der Geschichte. Natürlich braucht ihn jeder gute Liebesroman. Der gutaussehende Mann, den natürlich keine Frau von der Bettkante stoßen würde und der neben Sex auch viel Einfühlungsvermögen zu bieten hat *Ironiemodus off* Nein, im Ernst. Ryan ist schon toll. Sarah Morgan hat da einen Typen gestrickt, dem man sein ambivalentes Verhalten abnimmt. Er tut Lizzy gut, er tut Emily gut und er ist auf Puffin Island fest verwurzelt. Was will man mehr?
Was mir auch hier wieder sehr gut gefallen hat ist, dass die Nebenfiguren nicht nur so hingeklatscht werden, weil sie eben da sein müssen, sondern wirklich ihre einzelnen Facetten zeigen können. Allen voran Agnes, Ryans Großmutter, die ich mit ihren sehr weisen Worten wirklich zu schätzen gelernt habe. Sie hat mich beeindruckt, weil sie zwar gute Ratschläge bereit hält, sich aber nicht in das Leben anderer Menschen einmischt.
Die wunderbare Kristi, die alle Menschen in ihrer Umgebung verkuppeln möchte ist da schon ein anderer Schlag Mensch, aber ebenso liebenswert. Dann natürlich Lisa, die Besitzerin des Summer Scoop und Sky, eine der beiden Freundinnen von Emily, mit der sie bereits seit College-Zeiten eng verbunden ist und die ihr auf Puffin Island zweitweise zur Seite steht.
Die Geschichte ist logisch, rund und jederzeit spannend. Ich hatte sie so schnell weggeschlürft, dass dieses Buch für mich nur einen einzigen Fehler hat: Es ist zu kurz. Ich hätte noch mindestens 400 Seiten mehr über Emily, Ryan und die Bewohner von Puffin Island lesen mögen. So bin ich sehr froh, dass bereits im August der zweite Band der Trilogie erscheint, der sich dann um Emilys Freundin Brittany drehen wird, die dritte in dem Bunde der Freundinnen. An zwei Stellen musste ich sogar ein paar Tränchen verdrücken, was für mich immer ein Zeichen dafür ist, dass mich die Figuren und die Geschichte wirklich fesseln. Nur dann kann ich so sehr in eine Geschichte versinken, dass sie mich so stark anrühren kann.
Vo mir gibt es sehr gerne für einen wunderbaren Liebesroman, der mich nach Puffin Island entführt und dort gefangen genommen hat.
Vielen Dank an Blogg Dein Buch und den Mira Taschenbuchverlag.
Weitere Rezensionen findet ihr bei:
Sonja liest
Ruby Celtic testet – 5 Sterne
bücher in meiner hand -
[Rezension] Die Kunst, allein zu reisen und bei sich selbst anzukommen – Katrin Zita
AnzeigeTitel: Die Kunst, allein zu reisen und bei sich selbst anzukommen
Reihe: Einzelband
Autorin: Katrin Zita
Verlag: Goldmann
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 240Meine Wertung: 1 Feder
Klappentext:
Einfach mal spontan die Koffer packen und mit niemandem Reiseziel und Programm abstimmen – wünschen wir uns das nicht alle hin und wieder? Reisejournalistin Katrin Zita macht gerne allein Urlaub und bricht mit dem Klischee, dass Soloreisende einsam sind. Sie zeigt, wie man die unterschiedlichsten Orte dieser Welt mit Leichtigkeit und Lebensfreude kennenlernt und dass man danach Souvenirs wie Selbstvertrauen und Selbstsicherheit im Gepäck hat.
Rezension:
Ich muss gestehen, dass ich große Probleme mit der Art zu schreiben hatte, die Katrin Zita an den Tag legt. Eines ist mir auf jeden Fall beim Lesen dieses Buches aufgegangen: An Selbstvertrauen mangelt es der Autorin nicht. Sie ist sehr überzeugt von sich und das Gefühl hat sich von Satz zu Satz und von Seite zu Seite verstärkt.
Frau Zita erzählt z. B. davon, wie sie alleine eine Pizza essen war und ihre Schwiegermutter ihr einzureden versucht hat, dass sich das nicht gehört. Ich finde durchaus, dass Frau Zita Recht hat, dass nichts dabei ist, alleine essen zu gehen, aber der Satz
Zitat S. 169:
„Heute genieße ich es umso mehr einem veralteten Weltbild immer wieder Paroli zu bieten.“
Auf mich wirkt das unsympathisch. Es wirkt wie die Aussage: ICH weiß, was richtig ist und wie es geht. Wer es anders macht ist veraltet. Vielleicht ist es nicht so gemeint, aber es kommt bei mir so an. -
[Rezension] Unrivaled (1): Gewinnen ist alles – Alyson Noel
AnzeigeTitel: Unrivaled – Gewinnen ist alles (Neuauflage 2017: Die Nacht gehört dir)
Reihe: Unrivaled; Band 1 (Neuauflage: Beautiful Idols)
Autorin: Alyson Noël
Verlag: Harper Collins Germany
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 414Meine Wertung: 1 Feder
Klappentext:
Mach diesen Sommer einen der Unrivaled-Clubs zum Hotspot der Stars, und sichere dir die Chance auf einen unglaublichen Geldgewinn! Drei sehr unterschiedliche Jugendliche folgen der Aufforderung und hoffen auf die Erfüllung ihres größten Traums – aber sie ahnen nicht, wie hart das schimmernde Parkett wirklich ist, auf dem sie sich bewegen müssen.
Wie weit werden sie gehen, um zu gewinnen?
Rezension:
Der Verlag hat ja schon auf der Leipziger Buchmesse ordentlich Werbung für dieses Buch gemacht. Als ich dann die Chance hatte, es als Rezensionsexemplar zu erhalten, konnte ich nicht widerstehen.
Es tut mir leid, das sagen zu müssen. Aber das war, für mich, leider gar nichts. Wenn ich lieber putze und Staub sauge, als ein Buch weiterzulesen, dann sagt das schon alles. Mir fällt diese Rezension auch extrem schwer, weil mir die Protagonisten und die Geschichte so egal waren. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, denn so extrem habe ich das noch nie erlebt.
Der Prolog war noch richtig vielversprechend. Wir lernen Madison Brooks kennen und der Prolog endet mit einem Cliffhanger, der es in sich hat. Diese Spannung konnten dann die weiteren Kapitel nicht halten. Wir begleiten drei Jugendliche bzw. junge Erwachsene, Layla, Tommy und Aster.
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[Rezension] Portrait einer Liebe – Sina Müller
AnzeigeTitel: Portrait einer Liebe
Reihe: Josh & Emma; Band 2
Autorin: Sina Müller
Verlag: Amrun
Erscheinungsjahr: 2015
Einband: ebook
Seitenanzahl: 340 (im Taschenbuchformat)
Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Die Zeit heilt selbst die tiefsten Wunden. Aber ein Jahr ist nicht genug …
Als Josh und Emma erneut aufeinander treffen, merken sie, dass das Herzklopfen noch immer da ist.
Der Start ins neue Leben scheint perfekt, doch dann holt ein Fehltritt aus der Vergangenheit die beiden ein und Emmas Leben steht wieder einmal Kopf.Rezension:
Band 2 geht genauso spannend weiter, wie Band 1 endet. Emma ist, auch ein Jahr nach der Trennung von Josh, noch völlig am Boden zerstört. Nur sehr schwer findet sie ins Leben zurück. Diese Entwicklung fand ich, so abhängig, wie Emma von Josh war, absolut authentisch. In Band 2 fängt Emma endlich an, sich zu wenigstens ein bisschen entwickeln. Obwohl sie auch bei ihrer nächsten Beziehung dieselben Tendenzen an den Tag legt, wie sie es bei Josh getan hat. Allein zu sein fällt ihr unheimlich schwer. Sie benötigt extrem die Bestätigung durch andere, um mit sich selbst klar kommen zu können.