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[Rezension] Dünenzauber – Evelyn Kühne
AnzeigeTitel: Dünenzauber
Reihe: Einzelband
Autorin: Evelyn Kühne
Verlag: forever by Ullstein
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: ebook
Seitenanzahl: 296
Meine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Klara fällt aus allen Wolken, als ihre Freundin Jessi ihr eröffnet, dass sie heiraten möchte und zwar schon in drei Wochen. Doch beste Freundinnen sind füreinander da, also packt Klara kurzerhand ihre Sachen und fährt zusammen mit Jessi nach Prerow an die Ostsee, wo die Hochzeit stattfinden soll. Die Hochzeitsplanung gestaltet sich jedoch mehr als schwierig, vor allem als Jessi Klara ein Geheimnis anvertraut, was deren Welt ins Wanken bringt. Und dann ist da auch noch ein mysteriöser Fremder, der Klara immer wieder über den Weg läuft und ihr Herz höherschlagen lässt. Wird die Hochzeit trotz aller Widrigkeiten stattfinden? Und wer ist der Mann, zu dem sich Klara auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt?
Rezension:
Dieses Buch habe ich im Rahmen des #buechersommer gelesen und rezensiert. Was passt besser zum #buechersommer als Ostsee, Hochzeit und Strand? Nun muss ich allerdings gestehen, dass das Cover und der Klappentext etwas täuschen, denn das Buch spielt im Herbst, fast schon zum Winter hin. Kalt, Wind, Regen… Ich nehme das Buch trotzdem für den Büchersommer, denn das Cover ist doch sehr schön sommerlich, oder?
Zunächst denkt man, aufgrund des Klappentextes, dass Jessi die Protagonistin des Buches ist, aber irgendwie war Klara diejenige, die eine weitaus größere Rolle gespielt hat.
Klara fand ich Klasse. Sie ist eine echte Freundin und versucht ihr Bestes, damit Jessi ihre Traumhochzeit bekommt. Extra Urlaub nehmen, um mit der Freundin an die verhasste Ostsee zu fahren, das würde wahrlich nicht jeder machen. Das macht Freundschaft aus! Ebenso hat sie wirklich ein gutes Herz und beweist im Laufe des Buches, dass sie ein guter Mensch ist. Ich war richtig stolz auf sie. Mir hat auch gefallen, dass sie der Freundin zwar Hilfestellung gibt, aber in den richtigen Momenten auch eine Grenze setzt und sagt: „Das ist jetzt dein Problem und das musst du lösen.“ Diese Reaktion empfand ich als sehr erwachsen.
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[Rezension] Miss Gladys und ihr Astronaut – David M. Barnett
AnzeigeTitel: Miss Gladys und ihr Astronaut
Reihe: Einzelband
Autor: David M. Barnett
Verlag: Ullstein Buchverlage
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: ebook
Seitenanzahl: 378
Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Die gute Miss Gladys kann sich nicht mehr alles merken, aber dieser Telefonanruf ist unvergesslich: Der Astronaut Thomas Major ist am Apparat, gerade auf dem Weg zum Mars. Er hat sich natürlich verwählt und will am liebsten gleich wieder auflegen. Aber Miss Gladys und ihre Enkel brauchen seine Hilfe. Zögerlich und leise fluchend wird der Mann im All zum Helfer in der Not. Tausende von Kilometern entfernt, führt er die drei auf seine ganz eigene Art durch schwere Zeiten, denn Familie Ormerod droht ihr Zuhause zu verlieren. Miss Gladys und ihr Astronaut brauchen einen galaktisch guten Plan …
Rezension:
Ich gestehe, dass ich etwas Startschwierigkeiten mit diesem Buch hatte. Da ich aber schon begeisterte Rezensionen gelesen hatte, wollte ich gerne dran bleiben und habe es mitgenommen, um eine Wartezeit zu überbrücken. Und, was soll ich sagen? Plötzlich flutschte es. Die Geschichte ist nicht spannend im Sinne von aufregend, aber sie ist spannend, weil man sehr schnell wissen möchte, wie diese für Gladys, Ellie und James endet.
Wir erleben die Geschichte aus mehreren Perspektiven (überwiegend Thomas und Ellies Perspektive; aber auch aus Claudias Sicht erleben wir einen Teil der Geschichte) und zu mehreren Zeiten. Durch die zeitlichen Rückblenden lernen wir sehr viel über Thomas und seine Lebensgeschichte. Dieses Wissen macht es einfacher, sein Verhalten im Hier und Jetzt einzuordnen.
Gladys tat mir wirklich leid. Ich kenne es aus dem persönlichen Umfeld, wenn eine Frau plötzlich anfängt dement zu werden. In dieser Geschichte ist dies nochmal deutlich dramatischer, denn Gladys musste die Verantwortung für zwei Kinder übernehmen. Eigentlich ist sie aber, wenn man es realistisch betrachtet, nicht mehr in der Lage, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Dabei hat sie aber immer wieder auch ihre lichten Momente, wie es zu Beginn der Demenz normal ist. Sie ist sehr bemüht, den Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen, scheitert aber immer wieder daran.
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Jahresrückblick 2017
Insgesamt war es ein sehr schönes Jahr. Ich bin, mit Hilfe meiner Eltern, im Haus gut voran gekommen. Die Renovierung nähert sich dem Ende. 2018 werde ich endlich fertig werden. Etwas über 2 1/2 Jahre hat es dann gedauert. Ich freue mich darauf, wenn alles eingerichtet ist und ich endlich nicht mehr auf einer halben Baustelle lebe.
Das Leben lief auch überwiegend ziemlich rund. In der Liebe tut sich nichts, aber das macht auch nichts, denn ich genieße mein Leben so, wie es ist. Eigentlich muss ich sagen, dass ich das Leben derzeit sehr schön und entspannt finde. Ich treffe alle Entscheidungen allein, muss mich mit niemandem abstimmen. Ist sehr einfach. Wenn 2018 mal ein netter Mann auf der Bildfläche auftauchen würde hätte ich aber auch nichts dagegen 😉
Im November habe ich mich erneut in den 1. Grad Reiki nach Mikao Usui einweihen lassen. Es war ein sehr intensives Wochenende und ein intensives Erlebnis, von dem ich definitiv noch lange zehren werde.
Am Samstagsplausch von Karminrot habe ich zu Beginn des Jahres mit großer Leidenschaft teilgenommen und dann wurde es irgendwann weniger. Irgendwie kam mir immer die Zeit dazwischen. Aber im Jahr 2018 starte ich einen neuen Versuch, regelmäßig auch aus meinem Alltag zu bloggen.
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[Rezension] Bevor die Stadt erwacht – Kerstin Hohlfeld
AnzeigeTitel: Bevor die Stadt erwacht
Reihe: Einzelband
Autorin: Kerstin Hohlfeld
Verlag: Ullstein Buchverlage
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 250Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Amelie Rothermund gehört zu den Menschen, die oft unsichtbar bleiben. Die alleinerziehende Mutter arbeitet, während alle anderen noch schlafen, damit sie tagsüber mehr Zeit für ihren Sohn Elias hat. Zu Weihnachten hat der kleine Elias daher einen ganz besonderen Wunsch: Er möchte, dass seine Mama nicht immer so müde ist. Dummerweise landet sein Wunschzettel in einer Lieferung mit Backwaren, die Amelie gepackt hat, und erreicht so den Komponisten Ephraim Sasse. Sasse ist vom Leben verbittert und lebt seit Jahren zurückgezogen in seiner Villa. Doch der Brief des kleinen Jungen weckt in ihm den plötzlich Wunsch zu helfen …
Rezension:
Den Roman habe ich von Melli vom Blog Epilogues zum #WinterWonderWichteln bekommen und wollte ihn gleich lesen. Was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Ich habe den halben Tag und die halbe Nacht gelesen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Eine wunderschöne, weihnachtliche Geschichte die teilweise ein ganz kleines bisschen kitschig ist, aber vielleicht auch gerade deswegen so schön in die Weihnachtszeit passend.
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WinterWonderWichteln
Jen vom Blog Leseträumerei und Rebecca vom Blog Goldblatt haben in diesem Jahr ein WinterWonderWichteln ins Leben gerufen, bei dem sich Blogger gegenseitig zu Weihnachten bewichteln. Ich habe mich sehr gerne angemeldet und durfte nun gestern endlich mein Paket auspacken.
Wir hatten gestern einen wunderschönen, entspannten Weihnachtsabend. Mein Paket vom WinterWonderWichteln habe ich dann allerdings bei mir zuhause ganz für mich allein aufgemacht. Mich hat die liebe Melli von Epilogues beschenkt. Melli führt einen wunderbaren Blog, den ich bereits seit Längerem regelmäßig verfolge. Ich freue mich sehr, dass ich ihr zugelost wurde, denn sie hat sich mega Gedanken gemacht. Am Meisten hat mich gerührt, dass sie mir tatsächlich Süßigkeiten ohne Industriezucker besorgt
hat. Danke, liebe Melli!
Ich wurde viel zu reich beschenkt. Es gab einen ganz süßen Stern-Stempel mit passendem Stempelkissen, zwei Lesezeichen (Motive passend zu meiner Reiselust), Servietten, die sehr edel aussehen, zwei wirklich wunderschöne silberne Sterne und eines meiner gewünschten Bücher. Es ist „Bevor die Stadt erwacht“ von Kerstin Hohlfeld aus dem Ullstein Buchverlag geworden. Ich freue mich total darauf, das Buch zu lesen.
Klappentext:
Amelie Rothermund gehört zu den Menschen, die oft unsichtbar bleiben. Die alleinerziehende Mutter arbeitet, während alle anderen noch schlafen, damit sie tagsüber mehr Zeit für ihren Sohn Elias hat. Zu Weihnachten hat der kleine Elias daher einen ganz besonderen Wunsch: Er möchte, dass seine Mama nicht immer so müde ist. Dummerweise landet sein Wunschzettel in einer Lieferung mit Backwaren, die Amelie gepackt hat, und erreicht so den Komponisten Ephraim Sasse. Sasse ist vom Leben verbittert und lebt seit Jahren zurückgezogen in seiner Villa. Doch der Brief des kleinen Jungen weckt in ihm den plötzlich Wunsch zu helfen …Ich hoffe, dass sich mein Wichtelkind genauso sehr über ihr Päckchen gefreut hat, wie es ich es bei diesem wunderbaren Päckchen von Melli tue. Danke, liebe Melli, dass ich so reich und so passend beschenkt wurde!
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[Rezension] Enjoy this life – Pascal Voggenhuber
AnzeigeTitel: Enjoy this life – Wie du dein ganzes Potential entfaltest
Reihe: Einzelband
Autor: Pascal Voggenhuber
Verlag: Allegria
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 251Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Enjoy this Life® ist der neue Kurs von Pascal Voggenhuber, in dem er zeigt, wie wir wieder mehr Freude ins Leben bringen. Die hier vorgestellte Methode basiert auf dem gleichnamigen erfolgreich gestarteten Online-Seminar des Autors. Mit einfachen, aber bewährten Übungen gibt er Hilfestellungen, das eigene Leben bewusst zu gestalten und seine wahre Bestimmung zu leben. Mit Einfühlungsvermögen und Achtsamkeit zeigt er dem Leser, wie er sich selbst neu kennenlernen und zum Schöpfer eines neuen Selbstbewusstseins werden kann. Was ist besonders? Ein neuartiges, modernes und sofort anwendbares Konzept für ein selbstbestimmtes Leben.
Rezension:
Bereits Anfang 2016 habe ich am Onlinekurs „Enjopy this life“ von Pascal Voggenhober teilgenommen. Der Kurs dauert 30 Tage. Jeden Morgen gibt es eine Lektion mit einem Video und den Tag über (und selbstverständlich auch alle weiteren Tage) versucht man die Lektion in seinem Leben umzusetzen.
Nun hat Pascal Voggenhuber ein Buch herausgebracht, in dem er die Kursinhalte für den interessierten Leser aufbereitet. Ich muss sagen, dass ich sehr positiv überrascht bin, denn ich war ein bisschen skeptisch, ob ein Buch die Inhalte ebenso intensiv vermitteln kann, wie es der Kurs getan hat. Meine Meinung ist, dass er es definitiv kann.