• Gelesen 2020,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Young Money Guide – Henning Jauernig

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    Titel: Young Money Guide – Richtig mit Geld umgehen und mehr vom Leben haben
    Reihe: Einzelband
    Autor: Henning Jauernig
    Verlag: Penguin
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 271

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Mit seinem Blog »Young Money« erreicht Henning Jauernig auf SPIEGEL ONLINE seit 2017 ein Millionenpublikum: So unterhaltsam und leicht verständlich wie kein anderer erklärt der 28-Jährige alles, was junge Menschen zum Thema Geld wissen müssen. Denn mit Bausparvertrag, Steuererklärung und Altersvorsorge fühlen sich viele überfordert – oder haben einfach keine Lust, sich darum zu kümmern. Jauernig macht endlich Schluss mit dem schlechten Gewissen und zeigt unter anderem, welches Vermögen auf den wartet, der auf seinen täglichen Coffee to go verzichtet. In diesem Buch beantwortet er die drängendsten Fragen seiner Leser – damit mehr Zeit bleibt für das, was wirklich wichtig ist.

    Rezension:

    Ich muss gestehen, dass ich eher zu denen gehöre, die sich nicht so richtig mit ihrem Geld beschäftigen. Bausparvertrag, Sparbuch, ganz klassisch halt. Das Geld wird nicht weniger, aber eben auch nicht wirklich mehr. Ahnung davon, wie man sein Geld richtig anlegt und was für Möglichkeiten es überhaupt gibt, habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Aus diesem Grund kam mir dieses Buch sehr gelegen.

    Zunächst gibt es eine Übersicht über Girokonten. Klassisch in Banken mit Filialen oder inzwischen auch bei Onlinebanken. Letzten Endes muss jeder selbst wissen, ob er bereit ist, für ein Konto bei der Filiale vor Ort die inzwischen nicht gerade niedrigen Kontoführungsgebühren abzudrücken. Henning Jauernig rät zu einer Bank, bei der man Geldgeschäfte nur noch Online durchführen kann, verschweigt aber auch nicht, für wen die Filialbank vielleicht auch weiterhin die bessere Alternative ist. Ich bin bereits seit Jahren bei der ING-DiBa  und dort sehr zufrieden, von daher brauchte ich bei diesem Kapitel nichts an meinem Verhalten ändern. Einen Ausflug machen wir in diesem Zusammenhang in die Welt der Tagesgeldkoten. Fast wie ein Girokonto, also mit jederzeitiger Zugriffsmöglichkeit, aber mit wenigstens ein ganz paar Prozent Zinsen.

  • Neuerscheinungen

    Panem geht „weiter“…

    … nun ja, denn eigentlich geht es eher zurück. Der neue Band, das Prequel zur Trilogie „Die Tribute von Panem“ spielt 64 Jahre vor dem ersten Band. Mit „Das Lied von Vogel und Schlange“ legt Suzanne Collins einen vierten Band vor, der President Snow begleitet, lange bevor er Präsident geworden ist. Wir erleben die zehnten Hungerspiele.

    Bereits 2009 erschien der erste Band „Tödliche Spiele“ und ich habe die Trilogie von der ersten Seite an geliebt. Katniss und Peta sind, ebenso wie Gale, Rue oder Hamitch ganz wundervolle Figuren, die man einfach nur ins Herz schließen konnte. Ich war sehr froh, dass die Verfilmung mich ebenso begeistern konnte, wie die Bücher. Vor allem der 3. Band (Film 3 und 4) ist aus meiner Sicht filmisch sogar noch stärker um gesetzt, als das Buch es war.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 04/2020

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Die Woche war mega. Letzten Samstag waren wir ja zum Punschabend der Feuerwehr bei uns im Dorf. Der Abend war wirklich gut besucht und es hat Spaß gemacht. Der Kakao war mega lecker. Nächstes Mal denke ich noch daran, dicke Winterschuhe anzuziehen und keine Chucks, dann können wir auch ein bisschen länger bleiben. So mussten wir uns dann doch schon um kurz nach Zehn auf den Heimweg machen. Ich war so unglaublich durchgefroren. Andererseits reichte es dann für mich auch. Ich habe wirklich nette Gespräch geführt und sogar neue Leute kennengelernt. Ja, ich gestehe, ich bin eigentlich nicht für solche Events zu haben, und es hat mir super gut gefallen. Man wird halt oft doch eines Besseren belehrt, wenn man sich auf Dinge einlässt.

  • Gehört 2020,  3 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Halte mich. Hier – Kathinka Engel

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    Titel: Halte mich. Hier
    Reihe: Finde-mich-Reihe; Band 2
    Autorin: Kathinka Engel
    Sprecher: Nina-Zofia Amerschläger, Moritz Pliquet
    Verlag: Hörbuch Hamburg Verlag
    gedruckte Ausgabe: Piper Verlag
    Erscheinungsjahr: 2019
    Format: Download über Audible
    Länge: 11 Stunden 11 Minuten

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Sie sind sich bislang nur einmal begegnet, doch bei einem gemütlichen Abend unter Freunden sprühen zwischen den beiden plötzlich die Funken. Zelda ist das unangepasste Nesthäkchen einer reichen Familie und soll standesgemäß heiraten. Nichts wünscht sie sich mehr, als ihre Bestimmung im Leben zu finden. Malik stammt aus einer armen Großfamilie und träumt davon, eines Tages als Koch zu arbeiten. Das Glück, das sie empfinden, wenn sie zusammen sind, lässt zunächst alle Bedenken in den Hintergrund treten. Doch Maliks Hautfarbe sorgt dafür, dass die Beziehung der beiden nicht nur von Zeldas Familie abgelehnt wird. Gemeinsam kämpfen sie – gegen alle Widerstände, für ihre Liebe und die Verwirklichung ihrer Träume.

    Rezension:

    Mit „Halte mich. Hier“ legt Katinka Engel den zweiten Band der Reihe vor. Obwohl mir die Konstellation des Paares, Malik und Zelda“ etwas besser gefallen hat, als Tamsin und Rhys, hat mit die Geschichte insgesamt nicht ganz so gut gefallen, wie der erste Band.

    Mit Rhys und Zelda hat Kathinka Engel wundervolle Protagonisten geschaffen, die mir beide total schnell ans Herz gewachsen sind. Sowohl Malik, als auch Zelda haben keine einfache Vergangenheit, wenn auch aus völlig unterschiedlichen Gründen. Malik kämpft immer wieder mit dem Problemen, die ihm wegen seiner Hautfarbe bereitet werden, Zelda hingegen mit dem starren System ihrer Familie.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 03/2020

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Tja… was soll ich sagen? Der Blog liegt ein bisschen brach, wie ich gestehen muss. Die Liebe, ihr wisst 😉

    Im vergangenen Jahr habe ich im Januar rund 3.300 Seiten gelesen. Dieses Jahr bin ich jetzt gerade mal bei 890 gelesenen Seiten. Es ist, wie es ist und es stört mich nicht wirklich sehr. Rezensiert habe ich in der vergangenen Woche aber zwei Bücher, die ich in diesem Jahr schon gelesen habe und eines der Bücher, die ich im vergangenenen Jahr gelesen habe, das aber als Taschenbuch erst in diesem Jahr erschienen ist.

    Mein Jahr startete mit „Immer wieder für immer“ für mich leider mit einem Flop. Ich konnte mich in die Geschichte überhaupt nicht hinein finden. Mit „Mit Lampenfieber und Musik“ und „Die Spur der Orphans“ habe ich dann aber gleich zwei Highlight in der Hand gehabt. Ich konnte mich mit der Protagonistin des erst genannten Buches so sehr identifizieren, dass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin. Die Reihe um Orphan X ist einfach so mega spannend, dass ich mir wünschen würde, dass viel mehr Menschen diese Reihe lesen. „Die Spur der Orphans“ ist der vierte Band der Reihe.  Jetzt lese ich gerade „Follow me back“, das bereits im vergangenem Jahr bei mir eingezogen ist.

  • Gelesen 2019,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Mit Lampenfieber und Musik – Heike Sonn

    Rezension, Heike Sonn, Edition Oberkassel, Cover,

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    Titel: Mit Lampenfieber und Musik
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Heike Sonn
    Verlag: Edition Oberkassel
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 342

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Tessa rettet Leadsänger Ben und seinen kleinen Bruder vor hysterischen Fans und wird daraufhin Kinderfrau bei Bens zahlreichen Geschwistern. Mit Humor und Biss muss sie sich nicht nur in der singenden Großfamilie behaupten, sondern auch gegen viele äußere Widerstände. Vor allem gegen ihr eigenes Herz, denn lieben will sie nie wieder. Ein Auftritt, Lampenfieber und Ben sorgen für Chaos in ihrem Innern und Tessas neues Leben droht zu zerbrechen.

    Rezension:

    Der Einstieg ist gleich total leicht. Wir lernen bereits auf den ersten Seiten Tessa und Ben kennen, sowie Bens kleinen Bruder Andy. Ich war sofort begeistert, denn die ersten Seiten sind total lustig und ziehen den Leser sofort in die Geschichte hinein. Mich konnte die Geschichte tatsächlich so sehr begeistern, dass ich sie an einem Nachmittag auf dem Sofa durchgelesen habe. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich einfach so gefesselt war und immer mehr von Tessa und der singenden Großfamilie erfahren wollte.

    Die Protagonistin, Tessa, ist mir von der ersten Seite ans Herz gewachsen. Tessa hatte es im Leben wahrlich nicht immer leicht. Eine absolut berechnende und manipulative Mutter und ein Arsch von Ehemann haben dafür gesorgt, dass Tessa sich klein und wertlos fühlt. Es war sehr schön, mit anzusehen, wie sie nach und nach über sich hinaus wächst und ihr altes Leben abschüttelt. Dabei geht die Autorin jedoch in keiner Weise zu schnell vor. Ich habe Tessa ihre Fortschritte zu jedem Zeitpunkt abgekauft. Ein bisschen erschreckend war, wie ähnlich Tessa mir ist. Ich habe mich in so vielen Dingen wiedererkannt, vielleicht konnte ich mich deswegen auch so unglaublich gut mit ihr identifizieren.