• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] Pippa und Pelle im Brausewind – Daniela Drescher

    Rezension, Urachhaus Verlag, Daniela Drescher

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    Titel: Pippa & Pelle im Brausewind
    Reihe: Pippa & Pelle
    Autorin: Daniela Drescher
    Verlag: Urachhaus
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Pappe
    Seitenanzahl: 12
    Altersempfehlung: ab 2 Jahren

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Pippa und Pelle genießen den Herbst. Sie erfreuen sich am bunten Laub, lassen Drachen steigen und sammeln Pilze. Ein herrlicher Spaß für Jungen und Mädchen! Daniela Dreschers fröhliche Wichtel haben die Herzen von Kindern, Eltern und Erzieherinnen im Sturm erobert!

    Rezension:

    Wieder ein wunderschön gezeichnetes Kinderbuch aus der Feder von Daniela Drescher. Die Bilder sind aussagekräftig und es gibt einiges zu entdecken, aber nicht so viel, dass die Kinder damit überfordert wären. Jedes Bild wird mit einem kleinen Reim beschrieben.

    In dieser Geschichte hat der Herbst Einzug gehalten. Pippa und Pelle gehen auf die Jagd nach den goldenen Herbstblättern und lassen Drachen steigen. Aus jeder Seite spricht Lebensfreude pur, und vielleicht kann man diese auch den kleineren Kindern so schon ein bisschen vermitteln.

    Für mich sind die Geschichten um Pippa und Pelle einfach nur wunderschön und sehr empfehlenswert. Daniela Drescher hat einen wunderschönen Stil, der mir total ans Herz geht.

    5 Federn von mir.

  • Gemeinsam lesen,  Aktionen

    [Aktion] Gemeinsam lesen 1/2017

    Gemeinsam lesen ist eine Aktion von Schlunzenbücher, die immer am Dienstag stattfindet.

    Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

    Ich lese gerade Orphan X von Gregg Hurwitz aus dem Harper Collins Verlag.

    Klappentext:
    1. Gebot: Keine voreiligen Schlüsse

    Seine Nachbarn halten Evan Smoak für einen harmlosen Verkäufer von Industriereinigern. Dabei ist er eine der tödlichsten und geheimsten Waffen der US-Regierung: ein Absolvent des Orphan-Programms, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden.

    4. Gebot: Es ist nie persönlich

    Nach Jahren des Mordens im inoffiziellen Regierungsauftrag ist Evan in den Untergrund gegangen. Er hilft nun den Verzweifelten, die mit ihren Problemen nicht zur Polizei gehen können – mit allen Fähigkeiten, die ihm zur Verfügung stehen. Dabei hält er sich strikt an seine eigenen Gebote. Doch diesmal bricht er eine der Regeln, und sein Auftrag entwickelt sich zur Katastrophe. Nun muss er gegen ein Gebot nach dem anderen verstoßen, damit das allerwichtigste unangetastet bleibt:

    10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2016

    [Rezension] Tripods – Die dreibeinigen Herrscher – John Christopher

    Tripods - Die dreibeinigen Herrscher

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    Titel: Tripods – Die dreibeinigen Herrscher
    Reihe:
    Gesamtausgabe – 3 Bände – auf 1.444 Exemplare limitierte Ausgabe
    Autor:
    John Christopher
    Verlag: Cross Cult
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Hardcover mit Schutzumschlag
    Seitenanzahl: 800

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Die Welt wird von den Tripods kontrolliert, riesigen, metallischen Maschinen, die wie aus dem Nichts auf der Erde auftauchten und die Bevölkerung unterwarfen. Die meisten Menschen sind ihren Herrschern inzwischen treu ergeben. Doch Will ist nicht wie die anderen: Er wehrt sich gegen die geheimnisvollen Invasoren und schließt sich einer geheimen Gruppe von Widerständlern an. Gemeinsam mit den letzten freien Menschen setzt er alles daran, die Herrschaft der Tripods zu beenden … In Buch und Film begeistert die Kultserie von John Christopher bis heute Fans auf der ganzen Welt. Dieser Band vereint erstmals alle vier Originalromane, einschließlich des kaum bekannten Prequels über die Vorgeschichte der Invasion.

    Rezension:

    Das Buch habe ich mir 2016 in Leipzig auf der Buchmesse gekauft. Ich bin eher zufällig über dieses Buch gestolpert, aber, als ich etwas von illustrierte und limitierte Ausgabe las, da konnte ich nicht widerstehen. Die BBC-Serie habe ich vor rund 20 Jahren im TV gesehen. Dann dauerte es allerdings eine ganze Zeit, bis ich das Buch wirklich zur Hand nahm. Hätte ich mal nicht so lange gewartet, dann wäre ich schon viel früher mit einer spannenden Geschichte belohnt worden.

    Die Geschichte um die Tripods wird aus Sicht von Will, einem zu Beginn der Geschichte 13jährigen Jungen aus England erzählt. Will steht kurz vor seiner Weihe, einer von den Tripods durchgeführte Gehirnwäsche. Die Geweihten vertrauen den Dreibeinern bedingungslos, beten sie sogar in gewisser Weise an.

  • Alltagsworte

    Willkommen auf dem Buchbahnhof!

    Meine Lieben!

    Ich freue mich sehr, dass ihr mir hierher gefolgt seid.

    Ich freue mich sehr über diesen, meinen neuen Blog, bin aber auch mega aufgeregt. Ich hoffe, dass ihr liebe Leserinnen und Leser, liebe Verlage, liebe Autorinnen und Autoren, bereit seid, auf diese Reise mit mir zu gehen. Ich gebe zu, ich hatte ein bisschen Bedenken, ob ich diesen Schritt wagen soll, aber nachdem mir die wunderbare Community des „Litnetzwerk“ Mut zugesprochen hat, wage ich jetzt den Sprung herüber von Yvonnes Lesewelt zum Buchbahnhof.

    Natürlich ist es erstmal ein großer Schritt. Ein Neuanfang… Aber, genau das ist es, was im vergangenen Jahr in meinem Leben passiert ist. Ich musste mich neu sortieren, musste in meinem Leben aufräumen, musste neu anfangen. Warum also nicht auch auf dem Blog?

    Was werdet ihr hier finden? In erster Linie natürlich auch weiterhin Rezensionen, Beiträge rund um Bücher und meine Serie Nostalgie. Bisher habe ich in der Kategorie selber Bücher vorgestellt, die mir seit Kindheit oder Jugend am Herzen liegen und ich habe Autorinnen zu Wort kommen lassen. Sie haben uns ihr liebstes Kinder- oder Jugendbuch vorgestellt. Nun möchte ich diese Serie ausweiten. Ich möchte auch Bloggerinnen und Blogger, aber auch gerne Leserinnen und Leser meines Blogs zu Wort kommen lassen. Wer Lust hat, mitzumachen und meinen Leserinnen und Lesern sein liebstes Kinder- oder Jugendbuch vorzustellen, der kann sich gerne per E-Mail bei mir melden. Ich schicke dir dann den Fragebogen zu. Natürlich werde ich auch an Aktionen, wie dem Top Ten Thursday oder Gemeinsam lesen weiterhin in loser Reihenfolge teilnehmen. Ich mag beide Aktionen sehr.

    Aber, auch an meinem Alltag möchte ich euch gerne weiter teilhaben lassen. Der Samstagsplausch ist inzwischen zu einer festen Institution geworden, die ich nicht mehr missen möchte. Meine Reisen, mit denen es in diesem Jahr wieder losgehen soll sollen ihren Platz finden und ab und an wird es auch etwas über meine Fellnasen zu lesen geben. Wie war das? Ein paar süße Katzen gehen doch immer, oder?

    Morgen geht es hier mit einer aktuellen Rezension dann so richtig los. Nach und nach werde ich natürlich die Blogroll und andere Kleinigkeiten wieder integrieren. Meine Accounts bei Twitter und Facebook werden auf den Buchbahnhof umgestellt (ich hoffe, dass das funktioniert) und noch so die eine oder andere Kleinigkeit gerade gezogen.

    Ich habe darüber nachgedacht, alle Beiträge, Rezensionen, etc. mit umzuziehen. Letzten Endes habe ich mich aber dagegen entschieden. Die alten Beiträge und Rezensionen gehören zu Yvonnes Lesewelt und die bleibt zum nachlesen auch bestehen. Es geht also nichts verloren. Auf dem Buchbahnhof, geht es ganz neu los. Quasi ein Buch mit vielen leeren Seiten, die von mir gefüllt werden wollen.

    Ja, liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, dass ihr euch auch auf meinem Buchbahnhof wohl fühlen werdet und nun seid ihr gefragt:

    Wie gefällt euch das neue Layout? Was wünscht ihr euch auf meinem Buchbahnhof? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar. Ich würde mich sehr freuen!

  • Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Britta Sabbag erinnert sich…

    NostalgieDas Jahr schließe ich mit einem weiteren Interview in meiner Reihe Nostalgie. Dieses Mal hat sich Britta Sabbag meinen Fragen gestellt und sich an ihr liebstes Kinderbuch erinnert.

    Von Britta habe ich bereits mehrere Bücher gelesen und sie sehr geliebt. „Stolperherz“ und Herzriß sind spannende Romane für Jugendliche, die ich sehr geliebt habe. Ihr Kinderbuch „Die kleine Hummel Bommel“ macht Kindern und Erwachsenen Mut. Einige von Brittas Büchern für Erwachsene liegen noch bei mir auf dem SuB und müssen dringend gelesen werden, z. B. Pandablues. Dies ist natürlich nur eine ganz kleine Auswahl der Bücher von Britta Sabbag. Schaut gerne mal auf ihrer Homepage vorbei.

    Nun aber zum Interview:

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?
    Mein liebstes Kinderbuch war und ist noch „Ronja Räubertochter“ (und das tollste Jugendbuch war „Sofies Welt“)

    Worum ging es in diesem Buch?
    Bei Ronja geht es um ein Mädchen, das mutig ist und zu seinen Überzeugungen steht, so wollte ich  Astrid Lindgrenauch immer werden. Ich hoffe, es ist mir gelungen.

    Warum hast du es geliebt?
    Weil ich authentische Figuren liebe, mit Ecken und Kanten, die eben nicht alles tun, um allen zu gefallen, und auch mal anecken.

    Hast du noch in deinem Regal stehen?
    Ja, klar! Ich liebe auch den Film dazu sehr.

    Glaubst du, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?
    Ja!!! Unbedingt. Es ist ein Klassiker, vollkommen zeitlos.

    Damit haben wir noch eine Autorin, die Ronja Räubertochter auf den Thron des liebsten Kinderbuches hebt. Auch Katrin Koppold und Bettina Belitz haben Ronja genannt.

    Wer es noch nicht gelesen hat sollte das also nachholen. Es lohnt sich wirklich.

    Ich bedanke mich herzlich bei Britta Sabbag für dieses Interview!

  • 3 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Shut down – Du hast nur 24 Stunden – Dan Smith

    Dan Smith, Rezension, Chicken House Verlag

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    Titel: Shut Down – Die hast nur 24 Stunden
    Reihe: Einzelband
    Autor: Dan Smith
    Verlag: Chicken House
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 287

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Eine Insel, von der niemand weiß.
    Ein Virus, das den Tod bringt.
    Und ein Junge, der das Schlimmste verhindern will.

    Als der 13-jährige Ash begreift, was vor sich geht, bleiben ihm gerade mal 24 Stunden. In der Zeit muss er seinen Verfolgern entkommen, das Gegengift besorgen und ein skrupelloses Forscherteam aufhalten. Keine leichte Aufgabe. Denn dabei steht nicht nur sein Leben auf dem Spiel …

    Rezension:

    Ich habe mich auf den neuen Roman von Dan Smith sehr gefreut, denn sein erstes Buch „Big Game – Die Jagd beginnt“ hat mich sowohl als Buch, als auch als Hörbuch total fasziniert. Leider konnte Shut down für mich dieses hohe Niveau nicht halten.

    Mir fällt diese Rezension sehr schwer, weil ich nicht so richtig greifen kann, was mich eigentlich an dem Buch gestört hat. Von Anfang an hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte hinein zu finden. Genauso verwirrt, wie Ash es zu Anfang ist, bin ich es auch gewesen. Ich fand es sehr schwierig, den roten Faden der Geschichte zu fassen zu bekommen.

    Ash war mir irgendwie nicht so richtig sympathisch. Zunächst wacht er verwirrt und etwas desorientiert in einem Krankenhaus auf. Nach und nach findet er seine Erinnerung wieder und trifft auf Isabel. Mit ihr gilt es, das Abenteuer zu bestehen und das Gegenmittel für Ash findet nach und nach heraus, dass er übermenschliche Kräfte und Sinnesorgane hat. Einerseits lernt er sehr schnell, diese Sinne einzusetzen, dennoch ist er dauernd am zaudern und am zögern. Ich glaube, dass das etwas war, was mich massiv gestört hat. Oskari in „Big Game – Die Jagd beginnt“ war ein eher kleiner, schmächtiger Junge, der aber, als es sein musste, seinen Mut fand und handelte. Ash hingegen hat durch seine Superkräfte gar nicht viel zu befürchten, aber er ist einfach nicht in der Lage, über sich hinaus zu wachsen. Sehr schade. Ein bisschen kann man ihn verstehen, da die Erinnerungen ihn immer wieder übermannen und er deswegen psychisch stark unter Druck steht. Ich bin da wirklich hin und her gerissen.