• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Renegade – J. A. Souders

    Rezension, Piper Verlag,

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    Titel: Renegade – Tiefenrausch
    Reihe: Mehrteiler (die weiteren Bände wurden bislang nicht übersetzt)
    Autorin: J. A. Souders
    Verlag: Piper
    Erscheinungsjahr: 2012
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 368

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Elysium liegt am Grund des Meeres, abgeschirmt vom Rest der Welt. Dort hat Mutter ein Paradies für all jene Menschen geschaffen, die vor den Kriegen der Oberfläche fliehen konnten. Sie organisiert den Alltag der Bewohner, schützt sie vor Gefahren und regelt sogar die Geburten. Doch dieser Friede wird teuer erkauft – Gefühle sind in Elysium verboten, Berührungen unter Liebenden werden mit dem Tod bestraft. Evie vertraut in dieses System, doch als der Oberflächenbewohner Gavin in ihre Welt eindringt, weckt der junge Mann Zweifel in ihr: Warum plagen sie Erinnerungslücken? Weshalb besteht Mutter auf Evies tägliche Therapie-Sitzungen? Und wieso kann sie sich durch Gavin an Dinge erinnern, die absolut unmöglich sind? Evie erkennt, dass sie Teil eines gewaltigen Plans ist, aus dem es für sie ohne Gavin kein Entrinnen gibt.

    Rezension:

    Nachdem es lange auf meiner Wunschliste stand, habe ich das Buch bei einem Gewinnspiel von Favolas Lesestoff gewonnen. Ich frage mich jetzt, warum es eigentlich so lange auf meiner Wunschliste stand… Ich bin begeistert von dieser tollen Geschichte.

    J. A. Souders hat mit Elysium eine Welt geschaffen, die natürlich anders ist, als die unsere, aber die wohl durchdacht ist. Mir sind keine logischen Ungereimtheiten aufgefallen. Dafür zolle ich schon einmal meinen Respekt. Was wir nach und nach über die Vollstreckerinnen erfahren ist schon extrem gruselig. Da muss man erst einmal drauf kommen.

    Evie hat mich von Beginn der Geschichte an in ihren Bann gezogen. Sie ist die Tochter Elysiums und glaubt zunächst alles, was ihr als Wahrheit präsentiert wird. Die ihr eingepflanzten Leitsätze sind in einer anderen Schriftart geschrieben, so dass man sie gut erkennen kann. Ich glaube aber, dass man diese auch ohne andere Schrift erkannt hätte. Nach und nach merkt Evie immer öfter, dass sie manipuliert wird und fängt an, sich dagegen zu wehren, und kommt so immer mehr zu ihren eigentlichen Gedanken und Gefühlen. Diese Entwicklung geht aber relativ langsam von statten, so dass es glaubwürdig wirkt.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Mondscheinblues – Katrin Koppold

    Mondscheinblues, Katrin Koppold, Rezension

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    Titel: Mondscheinblues
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Katrin Koppold
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 392

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Nina ist ehrgeizig und perfektionistisch, und sie hasst es, die Kontrolle zu verlieren. Tom lebt in den Tag hinein und vertreibt sich die Zeit mit ausschweifenden Partys und Alkohol. Als die pflichtbewusste Redakteurin und der ehemalige Rockstar für eine Reportage gemeinsam nach Cornwall fliegen, sind Spannungen vorprogrammiert: Weil Tom angeblich seinen Führerschein abgeben musste, ist Nina gezwungen, sich dem britischen Linksfahrgebot zu stellen, Hotelbesitzer freuen sich über das vermeintlich erste Flitterwochenpaar der Saison, und es ist äußerst ungünstig, sich auf die Navigations-App des Handys zu verlassen, wenn Cornwall ein einziges Funklock ist. Doch je länger die Reise dauert, desto mehr bemerken Nina und Tom, dass sie so verschieden nicht sind, wie sie anfangs geglaubt haben. Das sorgt für Herzklopfen – und Mondscheinblues, denn Tom hat etwas zu verbergen.

    Rezension:

    Mit Mondscheinblues hat Katrin Koppold mich wieder einmal so richtig überzeugen können. Die Geschichte ist so spannend, dass ich sie innerhalb weniger Stunden förmlich verschlungen habe. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Geschichte in der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht von Nina und Tom erzählt wird. So war ich an beiden Figuren sehr nah dran und konnte mich sehr gut in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinversetzen.

    Beide Protagonisten, sowohl Nina, als auch Tom haben mir am Anfang nicht besonders zugesagt. Nina wirkt sehr verklemmt, fast ein bischen hochnäsig und arrogant. Tom hingegen wirkt wie der totale Looser. Er nimmt Drogen, was etwas ist, was ich absolut gar nicht ab kann. Zu Beginn hatte ich also echt ein bisschen Angst, was das werden soll und ob mir die Geschichte gefallen wird. Relativ schnell zieht der tolle Schreibstil einen aber einfach in seinen Bann und man verdrängt so ein bisschen, dass man die Figuren nicht mag. Und dann… ganz vorsichtig und in genau den richtigen Portionen, enthüllt Katrin Koppold deren Geschichte und sie werden mit jeder Zeile sympathischer.

    Die Beschreibung der Landschaft und der Wege, die die beiden befahren war sehr bildhaft und so hatte ich wirklich ein kleines Kopfkino vor Augen. Ich könnte mir diesen Roman sehr gut verfilmt vorstellen. Allein die beiden alten Damen in der Pension, in der Tom und Nina übernachtet haben waren so süß, die würde ich gerne mal in echt sehen.

    Katrin Koppold hat mit Mondscheinblues einen Roman hingelegt, bei dem ich gelacht und geweint habe und der mich sehr berührt hat. Auch wenn es sich natürlich um einen Frauenroman und damit wohl eher seichte Literatur handelt (wie mancher sagen würde), ist die Botschaft dahinter doch eindeutig. Jeder von uns hat sein Päckchen zu tragen, und manchmal macht es Sinn, hinter die Fassade eines Menschen zu schauen, um ihm wirklich kennenzulernen.

    5 verdiente Federn und eine Leseempfehlung.

  • Rezensionen,  5 Sterne

    [Rezension] Reiki die schönsten Techniken – Walter Lübeck und Frank Arjava Petter

    Rezension, Walter Lübeck, Frank Arjava Petter, Windpferd Verlag, Reiki

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    Titel: Reiki die schönsten Techniken
    Autoren: Walter Lübeck und Frank Arjava Petter
    Verlag: Windpferd
    Erscheinungsjahr: 2010
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 218

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Reiki fließt natürlich, immer, auch ohne unser Zutun. Aber es fließt gezielter mit guten Anleitungen. Und dabei unterstützen spezielle Techniken. Sie sind äußerst hilfreich, um mit Reiki effektiv arbeiten zu können. Vieles in diesem Buch ist zum ersten Mal veröffentlicht oder in allen Einzelheiten dargestellt. Die weltweit anerkannten Reiki-Meister Walter Lübeck und Frank Arjava Petter stellen westliche Reikitechniken vor und geben jedem Reiki-Praktizierenden ein wertvolles Werkzeug in die Hand, Reiki gezielt und effektiv zum Schutz und zur Heilung anzuwenden.

    Es gibt Techniken für den ersten, den zweiten und den dritten Grad: Mit dem ersten Reiki-Grad wachen wir auf und übernehmen Verantwortung für uns selbst, hier stehen der Körper und die Reiki-Selbstbehandlung im Vordergrund. Der zweite Reiki-Grad vermittelt die Techniken der Fernheilung, Karma- und Affirmationsarbeit weisen die Richtung. Mit dem dritten, dem Meister-Grad, geht es darum, sich als Teil des großen Ganzen zu erfahren und kosmisches Bewusstsein zu entfalten.

    Rezension:

    Reiki die schönsten Techniken“ gehört zu meinen Lieblingsbüchern, seit ich 2003 in den ersten Grad nach Usui eingeweiht wurde. Natürlich fließt Reiki auch ohne, dass man bestimmte Techniken oder Griffe dabei anwendet, aber durch dieses Buch und die sehr gut beschriebenen Übungen, die leicht nachzumachen sind, habe ich mich deutlich mehr mit der Energie auseinandergesetzt.

    Da Walter Lübeck auf dem traditionellen Usui Reiki aufbauend das Rainbow Reiki entwickelt hat, ist dies natürlich auch die Grundlage des Buches. Alle Übungen sind aber auch mit dem ursprünglichen Usui Reiki anwendbar.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Spiel ins Herz – Poppy J. Anderson

    Rezension, Poppy J. Anderson

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    Titel: Spiel ins Herz
    Reihe: New York Titans; Band 12
    Autorin: Poppy J. Anderson
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 305

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Mit der Liebe ist es wie mit einer Trainingspause im Football: Man kann sie nicht erwarten, genießt sie in vollen Zügen und hat am Ende einige Kilos mehr auf den Rippen. Eddie Goldberg, Strong Safety der New York Titans, kann ein Lied davon singen, jedenfalls was die Gewichtszunahme betrifft. Liebestechnisch sieht es bei ihm dagegen eher mager aus – bis er Ava trifft, die nicht nur eine begnadete Konzertpianistin ist, sondern ebenfalls eine ziemlich große Schwäche für Kuchen hat.
    Eddie ist bezaubert, kann jedoch nicht verstehen, weshalb die hübsche Frau mit den großen Augen auf seine Annäherungsversuche zurückhaltend reagiert. Während er denkt, dass ihre Zurückhaltung mit ihm zu tun hat, und sich deshalb nur mit Mühe und Not von einem Frustessen abhalten kann, hat Ava jedoch ganz andere Gründe, um auf Abstand zu gehen, obwohl auch sie Eddie einfach zum Anbeißen findet.

    Rezension:

    Wieder ein echter Poppy J. Anderson, zum wohlfühlen und einfach dahinschmelzen.

    Ich muss gestehen, dass ich Eddie bislang gar nicht so richtig auf der Pfanne hatte. Als ich las, dass das neue Buch von ihm handelt, musste ich erstmal tief in meinem Gedächtnis kramen, was ich eigentlich über ihn weiß. Viel war es nicht und so war ich ein bisschen skeptisch, ob mir diese Geschichte gefallen würde. Schnell war ich davon überzeugt, dass sie mir gefällt.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2015,  Rezensionen

    [Rezension] Londons geheimster Zirkel – Barbara Laban

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    Titel: Londons geheimster Zirkel
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Barbara Laban
    Verlag: Chicken House
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 201

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Als Tabby die Einladung erhält, weiß sie nicht mal genau, worum es eigentlich geht. Dabei ist Londons Zirkel der Schulwettbewerb überhaupt. Wer teilnimmt, oder besser: auserwählt ist, darf nicht darüber sprechen, muss die schwierigsten Aufgaben lösen und das an den ungewöhnlichsten Orten der Stadt. Alles ist streng geheim. Warum Tabby allerdings mit Lina ein Team bilden soll, ist ihr schleierhaft. Die beiden gehören ja jetzt nicht gerade zu den Klassenbesten. Ob sie überhaupt eine Chance gegen die anderen haben?

    Rezension:

    Barbara Laban hat mit „Londons geheimster Zirkel“ ein Buch geschaffen, dass sich sehr flüssig und spannend lesen lässt.

    Die Hauptpersonen sind Tabby und Lina. Zwei Mädchen, die an ihrer Schule in einer Klasse für Lernschwache Schülerinnen unterrichtet werden. Tabby ist, meines Erachtens nach, sehr authentisch dargestellt. Sie hat vor allem eine Lese- und Schreibschwäche und dieses Manko wird auch immer wieder herausgestellt. Manchmal für meinen Geschmack etwas zu oft, denn ich war zwischendurch etwas genervt von ihr, weil sie sich absolut nichts zutraut. Andererseits habe ich dann immer versucht, mich selbst wieder zur Vernunft zu rufen, denn wahrscheinlich ist das einfach die normale Reaktion, wenn man dieses Defizit hat. Einfach ist es sicher nicht, wenn man sich alles, was man lesen möchte erst einmal schwer erarbeiten muss.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Pippa und Pelle im Schnee – Daniela Drescher

    Urachhaus Verlag, Rezension, Daniela Drescher

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    Titel: Pippa und Pelle im Schnee
    Reihe: Pippa und Pelle
    Autorin: Daniela Drescher
    Verlag: Urachhaus
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 12

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Es hat geschneit! Doch davon lassen sich Pippa und Pelle natürlich nicht abhalten, das Haus zu verlassen. Im Gegenteil, sofort werden der Schlitten und die Skier geholt und ein Schneemann gebaut. Mit roten Backen und Nasen stapfen die beiden durch die winterliche Natur – und dann sind da ja auch noch die Tiere, die sich im Winter freuen, wenn man an sie denkt.

    Rezension:

    Eigentlich ist es ja für eine Rezension zu einem Winterbuch fast noch ein bisschen früh, aber ich möchte euch dieses wunderschöne Kinderbuch einfach ans Herz legen. Ihr solltet es jetzt schon mal kaufen und wenn der Winter einsetzt könnt ihr es euren Kindern vorlesen.

    Pippa und Pelle sind zwei ganz bezaubernde Wichtelkinder, die morgens beim aufwachen, feststellen, dass es geschneit hat. Sie ziehen mit dem Schlitten durch den Schnee und treffen dabei auf verschiedene Tiere. Auf jeder Seite gibt es Vieles zu entdecken und die Zeichnungen sind alle sehr liebevoll gestaltet.

    Mit Band 2 um die beiden Wichtel Pippa und Pelle hat Daniela Drescher wieder ein wunderbares Kinderbuch für Kinder ab 2 Jahren geschaffen. Ich kann es euch nur ans Herz legen. 5 Federn.