• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Ewiglich… Dornröschen? Kiss my ass! – Olga A. Krouk

    Olga A. Krouk, U-Line Verlag, Rezension

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    Titel: Ewiglich… Dornröschen? Kiss my ass!
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Olga A. Krouk
    Verlag: U-Line
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 173

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Ly – chaotisch, fast 16 und ungeküsst – ist stolze Gründerin einer Heavy-Metal-Band und so ganz und gar nicht zur Prinzessin geeignet. Bis sie sich im Körper einer Königstochter wiederfindet. Mit den schönsten Mädchen der Märchenwelt soll sie nun um das Herz des hiesigen Prinzen kämpfen. Damit hat Ly allerdings wenig am Hut. Von ihrer rockigen und rosarot-untauglichen Art bekommt nicht nur der Zeremonienmeister einen Blutsturz, damit haut sie auch den glorreichen Prinzen glatt von seinem edlen Gaul weg.
    Intrigen, Flüche (uralte und ‚What the fuck’) sowie zerronnene Wimperntusche stehen prompt an der Tagesordnung. Wird Ly den Weg zurück in ihren Körper finden, der allem Anschein nach in einen hundertjährigen Schlaf gefallen ist?

    Rezension:

    Ich wollte eigentlich nur kurz in das Buch reinlesen, weil ich gerade noch ein anderes Buch las und schwups hatte ich das Ende erreicht. Von Olga A. Krouk habe ich bislang noch kein Buch gelesen, aber dieses hat mich wirklich überzeugt.

    Der Schreibstil ist witzig und ich fühlte mich sofort gut unterhalten. Ly ist witzig, oft sarkastisch und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Manchmal hätte ihr ein bisschen Zurückhaltung gut getan, denn nicht bei allen am Hofe kommen ihre Kommentare gut an. Dadurch, dass das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist, ist man sehr nah an Ly dran. Ich konnte mich gut in ihre Gedankenwelt eindenken. Sie wirkt absolut authentisch.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Küss mich, du Vollidiot – Poppy J. Anderson

    Rezension, Poppy J. Anderson

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    Titel: Küss mich, du Vollidiot!
    Reihe: New York Titans; Band 10
    Autorin: Poppy J. Anderson
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 305

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Blake O’Neill ist ein Rüpel, ein Macho, ein widerlicher Kerl … ein Footballspieler! Jedenfalls denkt das Madison, die er vor den Augen unzähliger Menschen zu Tode blamiert hat. Leider wird sie ihn einfach nicht mehr los und fährt schwere Geschütze auf, um ihm klarzumachen, dass sie kein Interesse an einem oberflächlichen, großkotzigen und selbstherrlichen Typen wie ihm hat – selbst wenn er ein sehr heißer oberflächlicher, großkotziger und selbstherrlicher Typ ist, dessen Lächeln ihr viel zu schnell und viel zu oft weiche Knie beschert. Je öfter sie ihn abblitzen lässt, desto besser lernt sie ihn kennen und bemerkt, dass Vollidioten ziemlich coole Typen sein können. Doch hinter Blakes Fassade steckt noch sehr viel mehr …

    Rezension:

    Ich war extrem zwiegespalten, was diesen Band um die New York Titans angeht. Blake hatte ich bis zu diesem Band für einen kompletten Vollidioten gehalten (passt ja auch zum Titel). Zuerst schien auch alles so, als sollte ich Recht behalten. Dann allerdings änderte sich nach und nach mein Blickwinkel. In Rückblenden erfuhr ich immer wieder kleine Ereignisse aus Blakes Kindheit. In der Gegenwart verfolgte ich begeistert den Kampf zwischen Madison und Blake. Es war einfach herrlich anzusehen, wie die beiden umeinander herum scharwenzelten und wie sie sich gegenseitig bekriegten.

    Durch die Rückblenden verpasst Poppy J. Anderson Blake, der bisher einfach nur ein fürchterlicher Macho war, eine Hintergrundgeschichte, die mich mit ihm hat mitfühlen lassen. Sie macht ihn dadurch um einiges sympathischer und sie hat mich dazu gebracht knapp davor zu sein, ein paar Tränchen zu vergießen.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gehört 2015

    [Rezension] Malala, meine Geschichte – Malala Yousafzai

    Rezension, Goya Libre

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    Titel: Malala – Meine Geschichte
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Malala Yousafzai mit Patricia McCormick
    Verlag: Goya Libre
    Erscheinungsjahr: 2015
    Art: 1 mp3-CD
    Dauer: 5 Stunden, 37 Minuten

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Die damals fünfzehnjährige Malala wollte einfach nur zur Schule gehen – doch für die Taliban haben Mädchen kein Recht auf Bildung. Am 9. Oktober 2012 schossen ihr Terroristen in den Kopf, als sie auf dem Weg von der Schule nach Hause war. Malala hat den Anschlag schwer verletzt überlebt, doch aufgegeben hat sie nicht. Sie setzt ihren Kampf für Bildung unermüdlich fort und ist damit zum Vorbild vieler Jugendlicher auf der ganzen Welt geworden.

    Rezension:

    Ich fange auch hier mit der Sprecherin an, da sie in meinen Augen eine Topbesetzung für dieses Hörbuch war. Die Stimme ist relativ jugendlich, so dass man ihr das Kind Malala ebenso abnimmt, wie die jugendliche Malala. Leonie Landa hat das Hörbuch mit sehr viel Einfühlungsvermögen, guter Betonung und viel Emotion gesprochen.

    Malalas Geschichte ist unglaublich. Sie ist einerseits spannend erzählt, andererseits macht man sich natürlich zu jeder Minute klar, dass man hier keinen Abenteuerroman hört, sondern dass das Mädchen diese Dinge tatsächlich erlebt hat. Es ist für jemanden, der in der westlichen Welt gut behütet aufgewachsen ist nur schwer vorstellbar, wie es ist, wenn täglich Menschen auf offener Straße erschossen werden und sogar Bomben auf die Stadt fallen, in der man lebt.

    Ich habe durch dieses Hörbuch viel über die Lebensweise der Menschen in Pakistan gelernt und ich muss gestehen, dass ich auch meine doch eher mangelhaften Kenntnisse im politischen Weltgeschehen erweitern konnte. Bis zu diesem Hörbuch habe ich die Taliban immer nur mit Afganisthan in Verbindung gebracht. Die Lebensweise der Menschen dort ist so völlig anders als die unsere. Natürlich hat man von Vielem eine Ahnung, dass sich Frauen verschleiern müssen und dass die Männer das Sagen haben. Malala führt dem Leser dies alles aber mit ihrer Geschichte noch einmal sehr eindringlich vor Augen.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Sternschnuppen Regen – Gabriele Schmid

    Gabrile Schmid, Tredition Verlag, Rezension

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    Titel: Sternschnuppen Regen
    Reihe: Mittsingen; Band 2
    Autorin: Gabi Schmid
    Verlag: Tredition
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Taschenbuch/ ebook
    Seitenanzahl: 216

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Alexandra Frey sorgt sich um ihre sechzehnjährige Schwester Nathalie, die nach einem Verkehrsunfall erblindet ist. Ausgerechnet der Mann, der sie vor sechs Jahren von jetzt auf nachher hat sitzenlassen, ist der Arzt, der Nathalie helfen kann. Im zweiten Band der Kurzroman-Reihe begegnen uns die Figuren aus Band 1 wieder und das Leben in Mittsingen pulsiert weiter …

    Rezension:

    Der zweite Band aus dem kleinen Örtchen Mittsingen hat mir noch besser gefallen als der erste Band um Alex und Pia. Wir treffen all die lieb gewonnenen Figuren wieder und man ist sofort in der Geschichte drin. Schon in Band 1 hat man eine Ahnung von der ehemaligen Beziehung von Lexi und Christian bekommen und so war ich natürlich sehr gespannt, wie die beiden aufeinander reagieren werden. Man muss den ersten Band übrigens nicht unbedingt lesen um dieses Buch zu verstehen, aber es macht die Geschichte insgesamt ein bisschen runder wenn man es tut.

  • Rezensionen,  2 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Ein ganzes Ja – Luisa Sturm

    Dezemberkindverlag, Luisa Sturm, Rezension

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    Titel: Ein ganzes Ja
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Luisa Sturm
    Verlag: Dezemberkindverlag
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: ebook/ Taschenbuch
    Seitenanzahl: 392

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Die erste große Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Becca. Sie und Erik waren bereits als Teenager völlig verrückt nacheinander. Nach Jahren der Trennung steht Erik plötzlich vor Beccas Tür. Der Mann mit der kleinen waagrechten Narbe auf der Nase. Der Mann, der beruflich Jets fliegt. Becca hasst und vermisst ihn, aus tiefstem Herzen. Die Verletzung beider sitzt immer noch tief. Hatte sie richtig entschieden seinen Antrag abzulehnen? Becca träumte von einer Liebe ohne festen Fahrplan und ohne Eifersucht. Aber kann es eine große Liebe mit Freiheit überhaupt geben?

    Rezension:

    Der Klappentext liest sich total vielversprechend und das Cover ist wunderschön. Ich wollte das Buch unbedingt lesen. Leider folgte bei mir aber dann auch schnell die Ernüchterung.

    Becca ist zu Beginn des Buches 15 Jahre alt, am Ende um die 30. Zuerst konnte ich ihre Gedanken und Handlungen noch ganz gut nachvollziehen. Sie ist 15 Jahre alt, zum ersten Mal verknallt und das auch noch in einen Typen, den jede haben will und der 2 Jahre älter ist. 15jährige Mädchen dürfen definitiv so naiv sein, wie Becca es hier war. Leider machte sie über die nächsten 15 Jahre ihres Lebens aber kaum eine Entwicklung durch. Immer wenn Erik wieder vor ihrer Tür stand verwandelte sie sich sofort in einen schmachtenden Teenager. Warum lässt sie immer wieder und wieder zu, dass Erik ihr das alles antut? Ich konnte es nicht so richtig nachvollziehen. Und damit kommen wir auch schon zu Erik.

  • Rezensionen,  2 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Die Enklave – Ann Aguirre

    blanvalet Verlag, Rezension, Ann Aguirre, Random House Verlage

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    Titel: Die Enklave
    Reihe: Band 1
    Autorin: Ann Aguirre
    Verlag: blanvalet
    Erscheinungsjahr: 2011
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 345

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    New York wurde in einem längst vergessenen Krieg zerstört. Die Oberfläche ist durch Säureregen und glühende Hitze unbewohnbar geworden. In den U-Bahn-Tunneln der Stadt leben die junge Jägerin Zwei und ihr Partner Bleich, die sich Tag für Tag bemühen, genug Nahrung für ihren Stamm zu erlegen. Da wird Zwei an die Oberfläche verbannt. Ein sicheres Todesurteil! Darum kann sie kaum glauben, dass Bleich beschließt, sie zu begleiten. Doch der würde alles tun, um Zwei nicht zu verlieren …

    Rezension:

    Der Klappentext hörte sich vielversprechend an, dann allerdings lag das Buch 3 Jahre auf meinem SuB. Nun habe ich es im Rahmen der Random House Challenge endlich gelesen.

    Ich bin ein bisschen zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Zuerst haben mich die enorme Brutalität und der Ekelfaktor wirklich abgeschreckt. Freaks, die gegenseitig ihre Kadaver auffressen *schüttel* Ich war drauf und dran, das Buch abzubrechen. Irgendwie wollte ich aber unbedingt wissen, warum Zwei an die Oberfläche verbannt wird, so dass ich dachte „okay, bis dahin hältst du durch“ und dann war es in den Tunneln wirklich spannend. Während der Zeit, die Zwei und Bleich noch in den Tunneln verbringen, wird das Tempo extrem weit oben gehalten. Seite um Seite flog nur so dahin.