• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Spiel ins Herz – Poppy J. Anderson

    Rezension, Poppy J. Anderson

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    Titel: Spiel ins Herz
    Reihe: New York Titans; Band 12
    Autorin: Poppy J. Anderson
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 305

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Mit der Liebe ist es wie mit einer Trainingspause im Football: Man kann sie nicht erwarten, genießt sie in vollen Zügen und hat am Ende einige Kilos mehr auf den Rippen. Eddie Goldberg, Strong Safety der New York Titans, kann ein Lied davon singen, jedenfalls was die Gewichtszunahme betrifft. Liebestechnisch sieht es bei ihm dagegen eher mager aus – bis er Ava trifft, die nicht nur eine begnadete Konzertpianistin ist, sondern ebenfalls eine ziemlich große Schwäche für Kuchen hat.
    Eddie ist bezaubert, kann jedoch nicht verstehen, weshalb die hübsche Frau mit den großen Augen auf seine Annäherungsversuche zurückhaltend reagiert. Während er denkt, dass ihre Zurückhaltung mit ihm zu tun hat, und sich deshalb nur mit Mühe und Not von einem Frustessen abhalten kann, hat Ava jedoch ganz andere Gründe, um auf Abstand zu gehen, obwohl auch sie Eddie einfach zum Anbeißen findet.

    Rezension:

    Wieder ein echter Poppy J. Anderson, zum wohlfühlen und einfach dahinschmelzen.

    Ich muss gestehen, dass ich Eddie bislang gar nicht so richtig auf der Pfanne hatte. Als ich las, dass das neue Buch von ihm handelt, musste ich erstmal tief in meinem Gedächtnis kramen, was ich eigentlich über ihn weiß. Viel war es nicht und so war ich ein bisschen skeptisch, ob mir diese Geschichte gefallen würde. Schnell war ich davon überzeugt, dass sie mir gefällt.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2015,  Rezensionen

    [Rezension] Londons geheimster Zirkel – Barbara Laban

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    Titel: Londons geheimster Zirkel
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Barbara Laban
    Verlag: Chicken House
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 201

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Als Tabby die Einladung erhält, weiß sie nicht mal genau, worum es eigentlich geht. Dabei ist Londons Zirkel der Schulwettbewerb überhaupt. Wer teilnimmt, oder besser: auserwählt ist, darf nicht darüber sprechen, muss die schwierigsten Aufgaben lösen und das an den ungewöhnlichsten Orten der Stadt. Alles ist streng geheim. Warum Tabby allerdings mit Lina ein Team bilden soll, ist ihr schleierhaft. Die beiden gehören ja jetzt nicht gerade zu den Klassenbesten. Ob sie überhaupt eine Chance gegen die anderen haben?

    Rezension:

    Barbara Laban hat mit „Londons geheimster Zirkel“ ein Buch geschaffen, dass sich sehr flüssig und spannend lesen lässt.

    Die Hauptpersonen sind Tabby und Lina. Zwei Mädchen, die an ihrer Schule in einer Klasse für Lernschwache Schülerinnen unterrichtet werden. Tabby ist, meines Erachtens nach, sehr authentisch dargestellt. Sie hat vor allem eine Lese- und Schreibschwäche und dieses Manko wird auch immer wieder herausgestellt. Manchmal für meinen Geschmack etwas zu oft, denn ich war zwischendurch etwas genervt von ihr, weil sie sich absolut nichts zutraut. Andererseits habe ich dann immer versucht, mich selbst wieder zur Vernunft zu rufen, denn wahrscheinlich ist das einfach die normale Reaktion, wenn man dieses Defizit hat. Einfach ist es sicher nicht, wenn man sich alles, was man lesen möchte erst einmal schwer erarbeiten muss.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Pippa und Pelle im Schnee – Daniela Drescher

    Urachhaus Verlag, Rezension, Daniela Drescher

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    Titel: Pippa und Pelle im Schnee
    Reihe: Pippa und Pelle
    Autorin: Daniela Drescher
    Verlag: Urachhaus
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 12

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Es hat geschneit! Doch davon lassen sich Pippa und Pelle natürlich nicht abhalten, das Haus zu verlassen. Im Gegenteil, sofort werden der Schlitten und die Skier geholt und ein Schneemann gebaut. Mit roten Backen und Nasen stapfen die beiden durch die winterliche Natur – und dann sind da ja auch noch die Tiere, die sich im Winter freuen, wenn man an sie denkt.

    Rezension:

    Eigentlich ist es ja für eine Rezension zu einem Winterbuch fast noch ein bisschen früh, aber ich möchte euch dieses wunderschöne Kinderbuch einfach ans Herz legen. Ihr solltet es jetzt schon mal kaufen und wenn der Winter einsetzt könnt ihr es euren Kindern vorlesen.

    Pippa und Pelle sind zwei ganz bezaubernde Wichtelkinder, die morgens beim aufwachen, feststellen, dass es geschneit hat. Sie ziehen mit dem Schlitten durch den Schnee und treffen dabei auf verschiedene Tiere. Auf jeder Seite gibt es Vieles zu entdecken und die Zeichnungen sind alle sehr liebevoll gestaltet.

    Mit Band 2 um die beiden Wichtel Pippa und Pelle hat Daniela Drescher wieder ein wunderbares Kinderbuch für Kinder ab 2 Jahren geschaffen. Ich kann es euch nur ans Herz legen. 5 Federn.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Mein Stück vom Himmel – Robin Gold

    Rezension, Robin Gold, blanvalet, Cover

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    Titel: Mein Stück vom Himmel
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Robin Gold
    Verlag: blanvalet
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: ebook, Taschenbuch
    Seitenanzahl: 402

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Clover Gray ist verzweifelt: Ihr Traum von der eigenen Bäckerei ist zerbrochen, und wenn sie nicht bald Geld auftreibt, wird sie das geliebte Haus ihrer Großmutter verlieren. Als ein landesweiter Eis-Wettbewerb ausgerufen wird, wittert Clover ihre Chance für einen Neuanfang – denn sie hat ein Händchen für süße Köstlichkeiten und das perfekte Rezept im Kopf. Doch dann verliebt sie sich in ihren gefährlichsten Rivalen Cal, für den der Sieg mindestens genauso wichtig ist wie für Clover. Denn das Leben seiner kleinen Tochter hängt davon ab …

    Rezension:

    Ein Buch, so süß, wie die Eiscreme, die in dieser Geschichte zubereitet wird. Ich habe diese Geschichte innerhalb weniger Stunden gelesen, da ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe mich von der ersten Seite an in die Protagonisten verliebt und fühlte mich 402 Seiten lang wunderbar unterhalten.

    Clover Gray ist eine wundervolle Protagonistin. Sie hat selbst jede Menge Sorgen und große Geldprobleme, trotzdem behält sie während der Challenge das Herz auf dem rechten Fleck und tut zum richtigen Zeitpunkt genau das Richtige. Clover hat es mit ihrer Art geschafft, mein Herz zum Schmelzen zu bringen.

  • 2 Sterne,  Gelesen 2015,  Rezensionen

    [Rezension] Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem – Nina LaCour

    Nina LaCour, Carlsen Verlag, Rezension, Cover

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    Titel: Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Nina LaCour
    Verlag: Carlsen
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 272

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Auf nach Europa! Die Schule ist geschafft, jetzt werden Colby und Bev reisen, ein Jahr lang. Das bedeutet Abenteuer, Freiheit – und vielleicht Liebe? Darauf hofft zumindest Colby, der schon ewig in seine beste Freundin verknallt ist. Doch bevor die zwei losfliegen, geht es noch für eine Woche mit Bevs Girlband auf Tour durch Kalifornien, im alten VW-Bus von Colbys Onkel.
    Was als cooler Roadtrip beginnt, wird zum Desaster, als Bev die Bombe platzen lässt: Sie will nicht mit nach Paris, sondern stattdessen studieren. Colby ist fassungslos. Wann hat Bev ihre Pläne geändert? Warum wusste er nichts davon? Und was zum Teufel soll er jetzt bloß anfangen – ohne sie?

    Rezension:

    Ich bin von diesem Buch nicht überzeugt. Das Buch ist in der Ich-Perspektive aus Sicht von Colby geschrieben, was ich wirklich gut fand. Colby wirkt auf den ersten Blick gleich sympathisch und man kann sich in diesen Ich-Erzähler gut einfühlen. Leider ist Colby keine besonders farbige Persönlichkeit. Für mich ist er ziemlich blass geblieben. Ich weiß, dass er eine Leidenschaft für Kunst hat und für Bev schwärmt. Aber, was ihn sonst so bewegt bleibt ein bisschen im Nebel.

    Bev ist vom Charakter her für mich irgendwie zwischen zickig, egoistisch und armes Mädchen hängen geblieben. Einerseits mochte ich sie überhaupt nicht, anderseits tat sie mir auch ein bisschen leid. Trotzdem konnte sie mich nicht von sich überzeugen.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Elias & Laia: Die Herrschaft der Masken – Sabaa Tahir

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    Titel: Die Herrschaft der Masken
    Reihe: Elias & Laia; Band 1
    Autorin: Sabaa Tahir
    Verlag: one (Bastei Lübbe)
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 507

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft.
    Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste …

    Rezension:

    Ein paar Wochen bin ich um dieses Buch herumgeschlichen, aber als ich ein Buch als Geburtstagsgeschenk kaufen musste, kam ich einfach nicht mehr an Elias und Laia vorbei. Das Buch wanderte in meinen Korb und dann habe ich es auch sehr schnell angefangen und leider auch genauso schnell beendet. Nein, nicht, was ihr denkt. Nicht schnell beendet im Sinne von abgebrochen… Schnell beendet im Sinne von, ich habe bis halb die Nacht durch gelesen, obwohl ich am nächsten Tag arbeiten musste, weil die Geschichte so spannend war.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Elias und von Laia erzählt, so dass wir einen guten Einblick in das Seelenleben beider Figuren bekommen. Die Wege der beiden Protagonisten kreuzen sich zu Beginn  nur sporadisch, aber dann mehr und mehr, wobei sie relativ wenig miteinander interagieren. Wie sollten sie auch? Elias ist in der Ausbildung, eine Maske zu werden. Laia steht genau auf der anderen Seite des Systems. Sie gehört zu der unterdrückten Bevölkerungsgruppe.  Sie stehen auf völlig unterschiedlichen Seiten des Regimes. Glauben sie zumindest voneinander…