• 4 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Carhill Sisters: Mary & Jamie – Kathrin Lichters

    Rezension, feelings emotional books, Kathrin Lichters

    Anzeige

    Titel: Mary & Jamie
    Reihe: Carhill Sisters; Band 3
    Autorin: Kathrin Lichters
    Verlag: feelings emotional books
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 270

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Vier Schwestern auf der Suche nach dem ganz großen Glück … Nach dem aufregenden Sexabenteuer mit einem Unbekannten während eines Maskenballs, muss Mary Carhill sich nicht nur erneut mit ihrem langweiligen Leben auseinandersetzen, sondern noch erkennen, dass sie schwanger ist. Gerade jetzt lernt sie Lukes attraktiven und diesmal heterosexuellen Kollegen David kennen, der ihr Mr. Right zu sein scheint. Doch was ist mit Jamie, der geheimnisvolle Neue in Jarbor Hydes, der ihr trotz eigener Probleme nicht von der Seite weicht? Er sorgt nicht nur für Spannung und reichliches Training ihrer Lachmuskeln, sondern auch für Schmetterlinge in ihrem Bauch.

    Rezension:

    Viel zu schnell hatte ich auch den 3. Band um die Carhill Schwestern und ihren Bruder Luke verschlungen. Band 3 befasst sich vor allem mit Mary, der Zwillingsschwester von Lucy aus Band 2.

    Mary ist, für mich, genauso unnahbar, wie Lucy. Ich werde mit den Zwillingsschwestern einfach nicht richtig warm. Sie wirken auf mich sehr unnahbar, machen alles am liebsten mit sich selbst aus. Ihre Geschichte berührte mich aber trotzdem sehr.

    Jamie ist ein recht typischer Vertreter dieses Genres. Er hat viel durchgemacht, will ich eigentlich nicht wieder in eine Frau verlieben, tut es aber trotzdem. Jamie hat mir gut gefallen, denn er ist kein Bad Boy, sondern hat das Herz, bei allen Fehlern, die er macht, auf dem rechten Fleck. Er bemüht sich, das Richtige zu tun. Er kümmert sich um Mary und auch wenn er Fehler macht, so reflektiert er sein Verhalten und ihm ist bvewusst, dass er nicht richtigt handelt.

  • 3 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Die Akte Zodiac – Folge 1 – Linus Geschke

    Rezension, Edel Elements Verlag, Linus Geschke

    Anzeige

    Titel: Die Akte Zodiac
    Reihe: Band 1
    Autor: Linus Geschke
    Verlag: Edel Elements
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 73

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Wenn der Maskenmann kommt, sterben Liebespaare. Meist nachts, meist auf abgelegenen Parkplätzen. Das Ermittlerteam um Kommissarin Eva Lendt und dem Fallanalytiker Marco Brock steht vor einem Rätsel, bis es merkt, dass die Morde den Taten eines berüchtigten Killers gleichen, der Ende der sechziger Jahre in der San Francisco Bay Area gewütet hat.

    Rezension:

    Ich hatte wirklich Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu finden. Die Figuren blieben mir sehr fern. Weder Eva Lendt, noch Marco Brock lassen den Leser wirklich an sich heran. Oliver, der berufliche Partner von Eva ist fast gar nicht präsent.

    Mir fiel es sehr schwer, nachzuvollziehen, warum sich Eva so quer stellt, was die Hilfe des Fallanalytikers Marco Brock angeht. Sie sollte doch eigentlich froh sein, dass sie bei diesem Fall Hilfe an die Seite gestellt bekommt, immerhin gilt es einen Mord aufzuklären. Und, wenn sie das nicht anerkennen kann, dann sollte man doch wenigstens meinen, dass sie professionell damit umgehen kann. Sie wirkt aber fast schon zickig.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Elias & Laia – Eine Fackel im Dunkel der Nacht – Sabaa Tahir

    Rezension, one, Bastei Lübbe, Sabaa Tahir

    Anzeige

    Titel: Eine Fackel im Dunkel der Nacht
    Reihe: Elias & Laia; Band 2
    Autorin: Sabaa Tahir
    Verlag: one
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 511

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Das Schicksal hat Elias und Laia zueinander geführt und im Kampf gegen das Imperium geeint. Laia hat Elias vor der Hinrichtung bewahrt, und als Gegenleistung hilft Elias ihr, durch die Tunnel unterhalb von Schwarzkliff zu fliehen. Der Plan: Sie wollen die Stadt verlassen und den weiten Weg durch die Wüste bis nach Kauf einschlagen. Dort sitzt Laias Bruder im Gefängnis. Um ihn zu befreien, braucht Laia Elias‘ Hilfe. Auf ihrer Flucht bleibt kaum Zeit für die Frage, was sie außer dem gemeinsamen Feind noch miteinander teilen. Doch noch immer ist da dieses Gefühl, das sie vom ersten Moment zueinander hingezogen hat …

    Rezension:

    Ich hatte zunächst etwas Probleme wieder in die Geschichte hinein zu finden, habe dann aber nochmal die letzten 20 Seiten von Band 1 gelesen und dann ging es. Sehr schnell war ich wieder in den Bann der Geschichte gezogen.

    Wir begleiten zunächst Laia und Elias bei ihrer Flucht aus Schwarzkliff. Es geht sofort wieder spannend los. Es wird geflohen, getötet, wie wir es auch aus Band 1 gewohnt sind. Auch Band 2 führt sich somit sofort derart ein, dass ich nur sagen kann: Nichts für schwache Nerven!

    Elias und Laia machen sich auf nach Kauf um Laias Bruder Darin zu befreien. Er ist derjenige, der die Kundigen möglicherweise in die Freiheit führen kann.

    Die Geschichte wird immer abwechselnd aus Sicht von Elias, Laia und Helena erzählt. Helena, der Blutgreif, sorgt dafür, dass der Leser auch in der Welt der Masken immer auf dem Laufenden bleibt. Wir sind so immer in der Nähe von Markus, dem Imperator und der Kommandantin Keris. Es gibt in dieser Geschichte Personen, von denen weiß man bis zum Ende nicht, ob sie Freund oder Feind sind. Feldherr Harper gehört ebenso dazu, wie Helena selbst. Sie ist eine unheimlich gut geschriebene Figur, sie ist in sich selbst sehr zerrissen und genauso wenig, wie sie weiß, was eigentlich ihr Weg, ihre Bestimmung ist, weiß es der Leser.

  • 4 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] The Cage (1): Entführt – Megan Shepherd

    Rezension, Heyne Verlag, Megan Shepherd

    Anzeige

    Titel: Entführt
    Reihe: The Cage; Band 1
    Autorin: Megan Shepherd
    Verlag: Heyne
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 464

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Die 16-jährige Cora erwacht mitten in einer Wüste. Sie wurde offensichtlich entführt! Aber von wem? Und wo um Himmels willen ist sie gelandet? Denn an die Wüste grenzen eine arktische Tundra und das Meer, dahinter liegt eine filmkulissenartige Stadt. Fünf weitere Jugendliche irren durch die merkwürdige und, wie sich bald zeigt, sehr gefährliche Szenerie. Und dann tritt Cassian auf: ein unglaublich schöner junger Mann, der sich als ihr Wächter vorstellt. Ihr Wächter in einem Zoo, Millionen Kilometer von zu Hause entfernt. Eine Flucht scheint unmöglich zu sein. Bis sich zwischen Cora und Cassian eine verbotene Anziehung entwickelt. Doch kann Cora ihm genug vertrauen, um zu fliehen?

    Rezension:

    Die Geschichte nimmt von Anfang an sehr viel Fahrt auf. Sechs Jugendliche werden mitten aus dem Leben gerissen und schon auf den ersten paar Seiten auch die erste Tote. Da kann man eigentlich gar nicht anders, als mitfiebern.

    Gefallen hat mir am meisten, dass die Geschichte nicht einfach nur als Dystopie, oder Science-Fiction-Roman daher kommt, sondern den Leser auch zum Nachdenken bringt. Die Kindred fühlen sich den Menschen intellektuell überlegen, sie sperren Menschen in Käfige ein, lassen sie Aufgaben lösen, um zu sehen, wie intelligent sie sind und sie ergötzen sich an den Kunststücken, die die Menschen für sie aufführen. Sie schneiden ihnen Gliedmaßen ab und machen Experimente mit ihnen, um zu sehen, ob die Menschen sich entwickeln können. Dämmert da was? Genau! Nichts anderes machen wir mit den Tieren. Wir sperren fühlende Wesen in Zoos ein, wir beuten sie aus, wir experimentieren mit ihnen. Nicht wirklich etwas anderes, als Megan Shepherd hier mit den Jugendlichen macht. Dennoch ist das entsetzen, die Empörung, die der Leser fühlt, die ich gefühlt habe, ungleich höher. Ich habe mich ehrlich gesagt für mich selbst geschämt, denn es ist nichts anderes, was wir heute mit den Tieren machen.

    Es gibt drei Regeln, die die Jugendlichen einzuhalten haben. Sie müssen Rätsel lösen, um die geistige und körperliche Verfassung zu stärken. Sie müssen auf ihre Gesundheit achten, indem sie Nahrung zu sich nehmen und ausreichend schlafen und zu guter Letzt sollen sie sich innerhalb von 21 Tagen fortpflanzen. Dazu werden sie in 3 Pärchen eingeteilt. Schöner Gedanke…

  • 5 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] School of Love: Lektion 1 – C. J. Crown

    Anzeige

    Titel: Lektion 1
    Reihe: School of Love; Band 1
    Autorin: C. J. Crown
    Verlag: A. P. P. Verlag
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 343

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Pleite, erniedrigt und arbeitslos. Seitdem Gretas Vater seine Millionen verloren hat und wegen Betrugs im Knast gelandet ist, steht die verwöhnte Erbin vor den Scherben ihrer Existenz.
    Ihre einzige Hoffnung, aus der Misere wieder herauszukommen, ist Luis Rogers, der begehrteste Milliardär von ganz England. Um an ihn heranzukommen, will Greta bei einem höchst exklusiven Escortservice anfangen, von dem Rogers regelmäßig Mädchen als Begleitung anfordert. Fest entschlossen, bewirbt sie sich, ohne die geringste Ahnung zu haben, worauf sie sich einlässt.

    Bevor sie aufgenommen wird, muss sie nämlich eine harte Schule durchlaufen, die sie nicht nur körperlich an ihre Grenzen bringt, sondern auch unerwartete Gefühle in ihr weckt. Denn ihr geheimnisvoller und extrem attraktiver Lehrer Ayden verhält sich lange nicht so professionell, wie er es eigentlich sollte …

    Rezension:

    Tja… was soll ich sagen? Jetzt muss ich schon zum zweiten Mal in diesem Jahr sagen, dass ich mich nicht wundere, wenn dieses Buch überwiegend positive Rezensionen hat. Ich kann es verstehen, denn es ist wirklich gut geschrieben! Ich bin bei erotischen Romanen ja immer ein bisschen skeptisch, weil ich Angst habe, dass es zu derb wird, aber C. J. Crown hat es geschafft, mit ihrem Debüt im Bereich erotischer Roman, einen echten Leckerbissen zu präsentieren. Niveauvoll, spannend, leidenschaftlich… so lässt sich dieses Buch zusammenfassen.

    Greta hat mir vom Charakter her sehr gefallen. Sie kommt aus gutem Hause und hat alles verloren. Dennoch steckt sie nicht den Kopf ins den Sand, sondern versucht ihr Leben wieder auf die Reihe zu bringen. Ob die Anstellung in einer Escort-Agantur da eine adäquate Idee ist vermag ich nicht zu beurteilen, aber Greta scheint sich zumindest reichlich Gedanken gemacht zu haben und ist für sich zu dieser Lösung gekommen. Denkt man… Im Laufe der Geschichte deckt sich nämlich auch noch ein weiterer Grund auf, warum Greta genau bei dieser Agentur arbeiten möchte. Der Grund ist nachvollziehbar und macht die Geschichte spannend und mich neugierig auf die Fortsetzung. Greta stellt sich also der Ausbildung in der School of Love. Dabei ist sie offen und neugierig, für meinen Geschmack manchmal ein bisschen zu vertrauensselig.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gehört 2016

    [Rezension] Wir beide in Schwarz-Weiß – Kira Gembri

    Rezension, Kira Gembri, Audio Media Verlag, Cover

    Anzeige

    Titel: Wir beide in schwarz-weiß
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Kira Gembri
    Sprecher: Laura Maire und Tim Schwarzmaier
    Verlag:Audio Media Verlag
    Buchausgabe: Arena
    Erscheinungsjahr: 2016
    Format: 4 CDs
    Länge: 271 Minuten

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Als Alex auf die quirlige Kunststudentin Kris trifft, glaubt er, seine Seelenverwandte gefunden zu haben, denn auch Kris liebt die Herausforderung und den Nervenkitzel. Besonders die Performancekunst hat es ihr angetan. Mit Kunst hat Alex zwar überhaupt nichts am Hut, aber für Kris würde er so ziemlich alles riskieren – selbst wenn er sich damit in große Gefahr bringt.

    Rezension:

    Dieses Hörbuch ist wahrlich keine leichte Kost, aber es hebt sich dadurch auch erfrischend von anderen New Adult Romanen ab.

    Die Sprecher, Laura Marie und Tim Schwarzmaier machen ihre Sache super. Laura Marie mag ich ja sowieso total gerne, da sie den Figuren immer ihre ganz eigene Note verleiht. So auch bei Kris, der sie mit ihrer Art zu sprechen eine Seele schenkt. Tim Schwarmaier kannte ich bislang nicht, aber auch ihn fand ich sehr gut. Eine angenehme Stimme, eine schöne Art zu erzählen. Auch Alex konnte ich mir so gut vorstellen.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Kris und aus der Sicht von Alex erzählt, so dass wir beiden Protagonisten sehr nahe kommen. Dabei hatte ich das Gefühl, dass Kris uns ein bisschen näher an sich heran lässt und Alex etwas distanzierter ist. Ich hatte aber auch bei ihm nicht das Gefühl, dass er den Leser so sehr auf Distanz hält, dass man sich ausgeschlossen oder vor den Kopf gestoßen fühlt. Es war okay und passte zu ihm. Insgesamt war die Geschichte spannend und flüssig zu lesen, aber es hat das gewisse Etwas gefehlt. Ich finde es sehr mutig, dass Kira Gembri das Thema „psychische Krankheiten“ aufgegriffen hat. Überwiegend hat sie diese auch sehr gut dargestellt, aber an manchen Stellen fehlte mir ein bisschen mehr tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Thema. Ich denke, dass es einfach schwierig ist, den Spagat zwischen leichtem Jugendroman und dem Auseinandersetzen mit zwei psychisch angeschlagenen Menschen zu finden. Überwiegend ist ihr das sehr gut gelungen.