• Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Henrike von WatchedStuff erinnert sich…

    NostalgieUnd wieder hat sich eine mutige Bloggerin meinen Fragen für die kategorie Nostalgie gestellt und erinnert sich an ihr liebstes Kinderbuch erinnert. Bei Henrike findet ihr Geheimtipps rund um Bücher, Film, Fernsehen und Musik. Viele wunderbar geschriebene Rezensionen und Filmkritiken. Wenn ihr also Leseratten und Film-Fans seid, dann seid ihr bei WatchedStuff genau richtig. Ich freue mich sehr, dass Henrike sich die Zeit genommen hat, sich so ausführlich meinen Fragen zu stellen.

    Nun aber los!

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Ich habe früher die Kinderbuchreihe um „Putzi“ von Hildegard Diessel aus dem Fischer Verlag immer und immer wieder gelesen. Die Bücher gehörten früher meiner Mutter, sie sind also schon ein paar Tage alt. Es gibt zu viele Bände, als dass ich sie noch alle genau in Erinnerung hätte, aber ich habe sie geliebt. Die einzelnen Bände hatten Titel wie „Putzi kann so bleiben“, „Putzis Tiergarten“, „Putzi in Gefahr“, „Putzi rettet Hundekinder“, „Putzis Bande“, „Putzi als Pfadfinderin“ und so viele mehr. Ich glaube, ich habe nie alle Bände gelesen, aber die, die ich hatte, sind oft durch meine Hände gewandert.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] Christkinds Erdenreise

    Rezension

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    Titel: Christkinds Erdenreise
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Verse von Anne Peer nach einer Idee von Gerti Lichtl
    Illustrationen: Bilder von Gerti Lichtl
    Verlag: Julius Breitschopf (exklusiv in der Ausgabe für den Weltbild Verlag)
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: gebunden in edlem Halbleinen
    Seitenanzahl: 46

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Dieses wunderschön illustrierte Weihnachtsbuch aus den 30er Jahren wurde seit Jahrzehnten nur noch auf Flohmärkten und in Antiquariaten angeboten.

    Jetzt erscheint es als exklusive Weltbild-Ausgabe  – gebunden in edlem Halbleinen mit Leinendruck.

    Rezension:

    Mir gefällt diese Neuauflage sehr. Die Bilder sind einfach wunderschön. Einfach, wie es in den 30er Jahren üblich war, aber gerade dadurch sind sie so beeindruckend. Kinder können die klaren Formen und Bilder gut erfassen und es gibt genug zu entdecken. Für mich ist bzw. war Gerti Lichtl eine ganz wundervolle Künstlerin. Ihren Stil erkennt man sofort, wenn man Bücher zur Hand nimmt, die Frau Lichtl gezeichnet hat.

    Schade ist, dass die Sprache an die heutige Zeit angepasst wurde. Zuerst fand ich das gar nicht so dramatisch, denn die Geschichte liest sich wirklich gut. Was mir aber nicht gefällt ist, dass die Geschichte leicht verändert wurde und so ein bisschen von ihrem Sinn und ihrer Moral verliert. Dennoch hat dieses Buch definitiv eine Aussage, die auch kleineren Kindern schon vermittelt werden kann. Wenn du bereit bist, zu geben, auch wenn du selbst vielleicht nicht viel hast, dann wird etwas zu dir zurückkommen. Für mich spiegelt dieses Buch wirklich sehr anschaulich den Sinn von Weihnachten.

    Insgesamt ist Christkinds Erdenreise eine Geschichte, die ich Eltern von kleineren Kindern ans Herz legen möchte. Die Verse sind kindgerecht und die Bilder einfach nur wunderschön zum entdecken und staunen.

    Von mir bekommt das Buch 4 Federn. Ich hätte mir gewünscht, dass man die Sprache modernisiert ohne den Text zu verfälschen.

  • 3 Sterne,  Gelesen 2017,  Rezensionen

    [Rezension] Troublemaker – Leah Remini

    Rezension, Leah Remini, mvgVerlag

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    Titel: Troublemaker – Wie ich Hollywood und Scientology überlebte
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Leah Remini
    Verlag: mvg Verlag
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 248

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Die Schauspielerin Leah Remini ist mit Scientology aufgewachsen. Da ihre Eltern dieser Sekte angehörten, wurde sie schon in ihrer frühen Kindheit indoktriniert. Auch auf ihrem harten Karriereweg – von der unbedeutenden Nebenrolle bis zum gefeierten Serienstar in King of Queens – wurde sie stets von Scientology begleitet. Als prominentes Mitglied der Sekte lernte sie auch Tom Cruise kennen und war sogar Gast auf dessen Hochzeit mit Katie Holmes.

    Vor einigen Jahren begann Remini aber, die kontroversen Aktionen und Repressionen von Scientology zu hinterfragen, und wurde so zum „Troublemaker“. Dadurch war sie nicht nur Zielscheibe von Angriffen, sondern Scientology sah sie sogar als Bedrohung. Schließlich brach sie 2013 endgültig mit der Glaubensgemeinschaft und verlor dadurch auch den Kontakt zu vielen Freunden.

    Nun hat Remini ein Buch über diese Erlebnisse geschrieben und gibt unverfälschte und erschreckende Einblicke hinter die Kulissen von Scientology. In den USA schlug ihre Biografie große Wellen und avancierte dank der spannenden Story und der schockierenden Enthüllungen zum New York Times-Bestseller.

    Rezension:

    Mir ist dieses Buch eher zufällig in die Hände gefallen und da ich Leah Remini aus King of Queens kenne und sie da in ihrer Rolle als Carrie interessant fand, habe ich zugeschlagen. Man hat ja, als Normalsterblicher, wenig Einblicke in die Strukturen von Scientology.

    Da Leahs Mutter bei Scientology eintrat als die Kinder noch recht klein waren, ist Leah quasi in den Armen der Sekte aufgewachsen Sie berichtet sehr authentisch über ihre Erlebnisse dort und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln, dass sie das, was sie berichtet, auch wirklich erlebt hat. Dabei bleibt sie aber oft an der Oberfläche und eher weniger über die Abläufe innerhalb der Sekte. Sie berichtet von stundenlangen Auditings und Kursen. Gerne hätte ich etwas mehr Einblick erhalten, wie z. B. diese Auditings ablaufen.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] Starfall: So nah wie die Unendlichkeit – Jennifer Wolf

    Carlsen Impress, Rezension, Jennifer Wolf

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    Titel: Starfall: So nah wie die Unendlichkeit
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Jennifer Wolf
    Verlag: Carlsen Impress
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 325

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Die 17-jährige Melody lebt mit ihrer Familie innerhalb einer Militärbasis von Washington D.C. und führt ein abgesichertes, geschütztes Leben, als das Undenkbare passiert: Ein UFO stürzt aus dem Himmel und legt mitten in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten eine Bruchlandung hin. Während wie von Geisterhand alle Glasscheiben zu Bruch gehen, der Strom schlagartig ausfällt und in den Straßen das Chaos ausbricht, geht plötzlich alles rasend schnell. Melodys Bruder wird schwerverletzt wegtransportiert und ihre Mutter übernimmt als Ärztin des Militärkrankenhauses die Behandlung der außerirdischen Neuankömmlinge. Und dann soll auch noch ausgerechnet Melodys Familie am Projekt ›Ohana‹ teilnehmen und einen vollkommen traumatisierten Jungen aus dem All aufnehmen…

    Rezension:

    Jennifer Wolf schaffte es mit ihrem neuesten Werk meisterhaft mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Sie bringt mich immer wieder zum nachdenken. Letzten Endes hat sie aus meiner Sicht nichts anderes getan, als die derzeitige Situation Deutschlands (und anderer Länder) etwas zu abstrahieren. An vielen Stellen brachte sie mich zum innehalten und über unsere derzeitige Situation reflektieren. Sehr gut bringt sie das zum Ausdruck, was man im Leben immer wieder spürt. Der Mensch an sich (der eine mehr, der andere weniger) ist Neuem gegenüber erstmal skeptisch. Was wir nicht kennen macht uns Angst. Sie zeigt aber auch einen Weg auf, der besagt, dass man diese Ängste überwinden kann, wenn man sich dem Neuen öffnet und es erstmal kennenlernt, bevor man urteilt.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gehört 2017

    [Rezension] Scythe: Die Hüter des Todes – Neal Shusterman

    Rezension, Argon Verlag, Neal Shusterman

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    Titel: Die Hüter des Todes
    Reihe: Scythe; Band 1
    Autor: Neal Shusterman
    Sprecher: Torsten Michaeli, Ilka Teichmüller, Uve Teschner, Peter Lontzek,‎ Marie-Isabel Walke, Marian Funk
    Verlag: Argon Verlag
    Erscheinungsjahr: 2017
    2 mp3 CDs; 9 Stunden und 6 Minuten

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Umgebung müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe – eine Dienstleistung, für die sie hoch geachtet und gleichzeitig gefürchtet sind. Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch was sie nicht ahnen: Am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und seine erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten…

    Rezension:

    Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, was ich schreiben soll. Das Buch habe ich schon im September gehört und schreibe jetzt endlich die Rezension, weil ich euch das Buch so gerne ans Herz legen möchte. Scythe ist großartig mit einer wirklich tiefgründigen Botschaft dahinter, auf die man sich einlassen kann, aber nicht muss.

    Für mich gibt es zwei Wege dieses Hörbuch zu hören. Als spannende Dystopie, die den Hörer sehr gut unterhält oder als spannende Dystopie, die den Hörer sehr gut unterhält und gleichzeitig als Werk, das den Hörer zum Nachdenken anregt. Mich hat es sehr zum Nachdenken angeregt, denn auch heute schon werden wir immer älter. Was wäre, wenn wir wirklich irgendwann nicht mehr sterben müssten, oder vielleicht erst mit 150 oder 200 Jahren? Überbevölkerung macht das Leben auf unserer Erde nicht einfacher. Hätten wir dann auch so etwas, wie die Scythe, die entscheiden, wer weiterleben darf und wer sterben muss? Nachlesen nennt sich diese Art des Tötens. Hört sich gleich etwas netter an, oder?

  • Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Steffi von angeltearz liest erinnert sich…

    Nostalgie, Interview

    Es haben sich wieder ein paar liebe Bloggerinnen meinen Fragen für die Kategorie „Nostalgie“ gestellt. Steffi bzw. ihren Blog „angeltearz liest – Steffi´s Bücherwelt“ kenne ich schon ewig.  Schaut auf jeden Fall mal auf ihrem Blog vorbei. Es lohnt sich! Steffi schreibt Rezensionen, buchbezogene Beiträge und auch über ihre Reisen und Ausflüge. Wirklich sehr schön zu lesen.

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Als Kind habe ich Tierbücher geliebt. Ich bin mit vielen Tieren aufgewachsen, da mein Vater sehr tierfreundlich war. Auf dem Dorf, große Wohnung mit riesigem Garten… Da lag es nahe, dass ich mit Tierbüchern von meiner Mutter versorgt wurde.
    Am Liebsten mochte ich immer Pferdebücher. Typisch Mädchen eben. Zwei der Bücher habe ich immer noch in meinem Regal, das gebe ich auch nicht her.