• Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Marion Hübinger erinnert sich…

    NostalgieHeute hat sich die Autorin Marion Hübinger Zeit genommen, sich meinen Fragen zu stellen. Ich freue mich sehr darüber.

    Marion war schon als Kind ein echter Bücherfresser. Sie hat bereits damals Serien geliebt und sich gern den Abenteuern der kleinen und großen Helden überlassen. Als Jugendliche ist sie zur Bibliothek ihres Vaters übergegangen und hat bereits sehr früh begonnen, die Klassiker der Literatur sowie Biografien über berühmte Schriftsteller zu lesen. Da Marion Hübinger selbst viel Tagebuch geschrieben und gedichtet hat, ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie heute Autorin ist, auch wenn sie selbst diesen Gedanken bis vor ein paar Jahren gar für sich gedacht hat. Die Autorin ist dreifache Mutter und gelernte Buchhändlerin.

    Ihre dystopischen Science-Fantasy-Reihe Soul Coulors ist im Carlsen Impress Verlag erschienen. Mit Water Love hat sie im Drachenmond Verlag ihr Zuhause gefunden.

    Nun aber schnell zum Interview:

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Also, spontan fallen mir da sofort die Hanni und Nanni Bücher von Enid Blyton ein, aber ich entscheide mich mal für eines:

    Hanni und Nanni geben nicht auf

    Worum ging es in diesem Buch?Enid Blyton

    Es kommen wie in jedem Schuljahr neue Schülerinnen und dabei wird es spannend, wer sich mit wem befreunden wird, was es für Unruhe mit sich bringt, wo zickt jemand rum, wo ist jemand traurig oder sogar unglücklich. Gut kann ich mich noch in diesem Band an eine der legendären Mitternachtspartys erinnern, die von der gefürchteten Mamsell entdeckt wird…

    Warum hast du es geliebt?

    Eigentlich ging es immer um das Internatsleben, das ich an sich schon sehr exotisch fand, denn ich kannte früher niemanden, der in ein Internat ging. Mir hat gefallen, dass Hanni und Nanni immer für andere Mitschüler da waren, dass sie sich nicht haben einschüchtern lassen, dass sie sich auch mal getraut haben, über die Strenge zu schlagen und auch Ärger kassiert haben. So mutig war ich als Mädchen nie! Und dass sich am Ende immer alle gut vertragen haben, mochte ich besonders, denn ich finde es heute noch schrecklich, wenn es Streit gibt.

    Hast du es noch in deinem Regal stehen?

    Nein, meine alten Kinderbücher sind im Keller, soweit ich sie retten konnte bei den vielen Umzügen, die ich gemacht habe.

    Glaubst du, dass dieses Buch auch heute noch Kinder/ Jugendliche begeistern kann?

    Die Frage ist leicht zu beantworten, denn die Serie von Hanni und Nanni hat irgendwann ihren 50.Geburtstag gefeiert, wurde auch recht aktuell verfilmt, ich denke also, es ist ein echter Kinderklassiker, der auch in die heutige Zeit gut passt.

    Wer kennt Hanni und Nanni von Enid Blyton nicht? Mit vielen verschiedenen Covern über die JahreEnid Blyton immer und immer wieder neu verlegt, steht es auch bei mir noch im Regal. Selbstverständlich habe ich als Jugendliche die Reihe verschlungen. Heute haben Hanni und Nanni, wie Marion schon erwähnte, ihren 50. Geburtstag hinter sich und noch immer verlegt der Schneiderbuch Egmont Verlag die Bücher.Was mir übrigens sehr gut gefällt, wenn ich eines der alten und das aktuelle Cover so vergleiche ist, dass man Hanni und Nanni nicht komplett verändert hat. Die Gesichtszüge sind noch immer genau wie damals, so dass sie auch heute auf den ersten Blick Wiedererkennungswert haben.

    Ich bedanke mich herzlich bei Marion Hübinger für dieses wundervolle Interview, das mich direkt wieder in meine Jugendzeit zurückversetzt hat.

    Hüpft doch mal rüber zu ihr (Homepage/ Facebook). Mich spricht vor allem die Soul Coulors Reihe an, die werde ich mir mal näher anschauen.

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] #bandstorys: Bitter Beats – Ina Taus

    Rezension, Impress Verlag, Carlsen Verlag, ebook, Ina Taus

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    Titel: Bitter Beats
    Reihe: #bandstorys; Band 1
    Autorin: Ina Taus
    Verlag: Carlsen Impress
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 343 (lt. Verlagshompage)/ 282 auf meinem Tolino

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Seit ihre große Liebe bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, scheint es, als hätte Anna jeglichen Bezug zur Außenwelt verloren. Denn ihre Liebe war ein Geheimnis, das sie niemandem anvertrauen konnte, schon gar nicht ihrer Familie. Nicht mal ihre Bandkollegen kommen noch an sie heran, dabei ist ihr Gesang das Einzige, das Anna noch über Wasser hält. Bis sie nach einer Bandprobe im strömenden Regen in eine Bushaltestelle flüchtet und ihm begegnet. Max, mit dem tollen Musikgeschmack und dem süßen Lächeln. Max, der seinen Blick kaum von ihr abwenden kann. Nach ihrem ersten flüchtigen Moment im Regen glaubt keiner der beiden, den anderen je wiederzusehen. Aber man begegnet sich immer zwei Mal im Leben…

    Rezension:

    Nachdem mir „Closer: Mason & Jackson“ gut gefallen hat, wollte ich auch die #bandstorys von Ina Taus lesen. Gesagt getan, Band 1 auf den Reader geladen. Insgesamt hat mir die Geschichte gefallen. Die Charaktere handeln authentisch und die Geschichte entwickelt sich stetig vorwärts, so dass ich einfach dran bleiben musste. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Anna und Max erzählt, was es dem Leser leicht macht, beiden Protagonisten zu folgen und sich ihre Gefühlswelten zu erschließen.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 01/2018

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Nachdem ich den Samstagsplausch im vergangenen Jahr sehr vernachlässigt habe, will ich jetzt wieder durchstarten. Gerne nehme ich also heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Die Woche fing ziemlich gut an. Montag waren wir morgens bei einem Nachbarn zum Geburtstag zum gratulieren. Eine schöne Tradition, wie ich finde. Ein bisschen leid tut er mir aber schon, wenn er nach der Silvesternacht irgendwann zwischen Zehn und halb Elf die Nachbarn schon wieder auf dem Hals hat. Ausschlafen ist nicht 😉

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Dream on: Tödliche Träume – Nikolas Stoltz

    Rezension, Nikolas Stoltz, Dream on,

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    Titel: Tödliche Träume
    Reihe: Dream on; Band 1
    Autor: Nikolas Stoltz
    Verlag: FeuerWerke Verlag
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 295

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Träumen per Knopfdruck! Die US-Firma DREAM ON hat eine vernetzte, virtuelle Traumwelt entwickelt, die sich absolut lebensecht anfühlt. Doch über das Unternehmen legt sich ein dunkler Schatten. Die Träumenden werden von ihren schlimmsten Ängsten heimgesucht und grausam gefoltert.

    Der Traumdesigner Nick Quentin vermutet ein Virus im System und folgt der Spur durch die künstliche Welt. Doch damit gerät er selbst ins Visier eines skrupellosen Gegners, der ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Eine gnadenlose Treibjagd zwischen Traum und Realität beginnt…

    Rezension:

    Wir lernen zunächst Nick kennen, der einen Job bei Dream on angenommen hat und eigentlich gar nicht wirklich weiß, was ihn dort erwartet. Auf jeden Fall liegt sein neuer Arbeitsplatz weit außerhalb jeder Zivilisation und die Begrüßung ist nicht gerade herzlich. Mich hatte der Autor damit gepackt, denn ich wollte unbedingt wissen, warum Nick diese Arbeit angenommen hat, und was seine Aufgabe eigentlich genau sein wird. Über seine Motivation bei Dream on anzufangen erfahren wir eher wenig, aber dafür umso mehr darüber, wie die Traumlandschaft funktioniert. Das hat Nikolas Stoltz hervorragend geschafft, mir Dream on näherzubringen. Bedingt dadurch, dass die Teile, die in der Traumwelt spielen kursiv gedruckt sind, konnte man sich immer sehr schnell orientieren, wo sich die Figuren gerade befinden. Auch der Aufbau von Dream on erscheint mir schlüssig und stringent durchdacht.

  • Nostalgie - Interviews

    [Nostalgie] Alessandra von FragmentAnsichten erinnert sich…

    NostalgieHeute hat sich Alessandra vom Blog FragmentAnsichten die Zeit genommen, sich an ihr liebstes Jugendbuch zu erinnern.Alessandra ver(w)irrt sich am liebsten in Phantastik und andere Realitäten. Neben Rezensionen zu Büchern anderer Autoren findet ihr auch Alessandras eigene Bücher auf ihrem Blog vorgestellt. Ich gestehe, dass ich von ihr noch nichts gelesen habe, aber das wird sich ändern. Die Titel hören sich sehr interessant an. Hüpft doch mal rüber.

    Aber zuerst bitte hier entlang zu diesem interessanten Interview:

    Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?

    Ich hatte lange Zeit nicht das eine Lieblingsbuch, dafür aber mehrere Bücher und Reihen, die ich immer wieder gelesen habe – „London 13. Juli“ beispielsweise, die „Berts Katastrophen“-Bücher oder als Kind „Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte“. Um mich aber für eines zu entscheiden: „Liebe Tracey, liebe Mandy“ von John Marsden war definitiv eines meiner liebsten Jugendbücher (und gilt inzwischen ja fast schon als moderner Klassiker).

  • Rückblick

    Jahresrückblick 2017

    Jahresrückblick

    Insgesamt war es ein sehr schönes Jahr. Ich bin, mit Hilfe meiner Eltern, im Haus gut voran gekommen. Die Renovierung nähert sich dem Ende. 2018 werde ich endlich fertig werden. Etwas über 2 1/2 Jahre hat es dann gedauert. Ich freue mich darauf, wenn alles eingerichtet ist und ich endlich nicht mehr auf einer halben Baustelle lebe.

    Das Leben lief auch überwiegend ziemlich rund. In der Liebe tut sich nichts, aber das macht auch nichts, denn ich genieße mein Leben so, wie es ist. Eigentlich muss ich sagen, dass ich das Leben derzeit sehr schön und entspannt finde. Ich treffe alle Entscheidungen allein, muss mich mit niemandem abstimmen. Ist sehr einfach. Wenn 2018 mal ein netter Mann auf der Bildfläche auftauchen würde hätte ich aber auch nichts dagegen 😉

    Im November habe ich mich erneut in den 1. Grad Reiki nach Mikao Usui einweihen lassen. Es war ein sehr intensives Wochenende und ein intensives Erlebnis, von dem ich definitiv noch lange zehren werde.

    Am Samstagsplausch von Karminrot habe ich zu Beginn des Jahres mit großer Leidenschaft teilgenommen und dann wurde es irgendwann weniger. Irgendwie kam mir immer die Zeit dazwischen. Aber im Jahr 2018 starte ich einen neuen Versuch, regelmäßig auch aus meinem Alltag zu bloggen.