• Rezensionen,  4 Federn,  Gelesen 2017

    [Rezension] Triff den Moviestar von morgen – Romy – Kathrin Lena Orso

    Kathrin Lena Orso, Lisa Brenner, Britta Sabbag, Oetinger Verlag, Rezension

    Anzeige

    Titel: Your Style – Triff den Moviestar von morgen – Romy
    Reihe:
    Band 1
    Autorin:
    Kathrin Lena Orso
    Patin: Britta Sabbag
    Illustrationen: Lisa Brenner
    Verlag: Oetinger 34
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 208

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Your Style, your Dream, your Bookazine! Best Friends in Berlin. In Band 1 erzählt uns Romy von ihrem großen Traum: Sie möchte unbedingt Schauspielerin werden. Dafür muss sie allerdings erst beim Casting gewinnen. Gut, wenn man da die richtigen Freundinnen an seiner Seite hat. Zusammen mit der sportlichen Pepa, der musik-verrückten Greta und Josi, die tolle Mode entwirft, sind die vier ein echtes Dreamteam.

    Rezension:

    Mir gefällt die Geschichte um Romy und ihre Freundinnen Pepa, Greta und Josi sehr gut. Endlich mal ein Buch für junge Mädchen, in dem die Mädchen auch wirklich ihrem Alter entsprechend agieren und nicht wie Zwanzigjährige. Es geht um die erste Liebe, um Freundschaft und darum, seine Träume zu verwirklichen.

    Romy ist einfach ein normales Mädchen, mit den Wünschen und Träumen, die man in dem Alter so hat. Sie himmelt einen Jungen aus ihrer Schule an, macht einige peinliche Dinge, um auf sich aufmerksam zu machen und teilt ihre Sorgen und Nöte mit ihren Freundinnen. So normal und so wundervoll, weil Romy eben, wie schon gesagt, nicht so auf ich bin ja ach schon so erwachsen macht, wie es in anderen Jugendbüchern oft der Fall ist. Romy ist einfach völlig sympathisch und natürlich. Manchmal  wirkt sie ein bisschen zickig, ein bisschen überheblich. Ich glaube aber, dass sie selbst gar nicht merkt. Sie kreist einfach, wie es Teenager manchmal so tun, sehr um sich selbst und die Verwirklichung ihrer Träume. Romy ist in keiner Weise gehässig oder unsympathisch.

  • Gelesen 2017,  4 Federn,  Rezensionen

    [Rezension] Kiss me in New York – Catherine Rider

    Anzeige

    Titel: Kiss me in New York
    Reihe:
    Einzelband
    Autorin:
    Catherine Rider
    Verlag: cbt (Random House Verlage)
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 288

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Heiligabend, JFK-Flughafen, New York. Charlotte ist gerade wieder solo. Nach einem Auslandsjahr wurde sie von ihrem amerikanischen Boyfriend abserviert und will nun nichts mehr, als in den Schoß der Familie nach London zurückzukehren. Dann wird ihr Flug verschoben und Charlotte ein Hotel-Gutschein in die Hand gedrückt. Geht es noch schlimmer? Ja, geht es: Anthony will seine Freundin vom Flughafen abholen, doch die macht dort kurzerhand vor aller Augen mit ihm Schluss. Da hat Hardcore-Optimistin Charlotte eine Idee: Wieso verbringen sie und Anthony nicht gemeinsam mit ihrem neuen Ratgeber: Wie man in zehn Schritten über seinen Ex hinwegkommt den Heiligabend? Doch aus unbeschwertem Spiel wird bald romantischer Ernst.

    Rezension:

    Kiss me in New York ist eine süße Geschichte, die sich wirklich gut lesen lässt. Sowohl Charlotte, als auch Anthony sind liebenswerte Figuren, die einen ganz wunderbaren Tag miteinander verbringen. Da Catherine Rider immer abwechselnd aus der Sicht von Anthony und Charlotte erzählt, bekommt man als Leser einen guten Einblick in das Seelenleben beider Figuren und so wuchsen beide mir schnell ans Herz. Sie sind einfach süß in ihrem Bemühen, ihren jeweiligen Ex-Partner zu vergessen, den 10 Punkte Plan eines Ratgeber zum Thema „Wie vergesse ich meinen Ex“ umzusetzen und den Weihnachtsabend miteinander zu verbringen.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und sehr leichtgängig. Das Buch punktet mit eher einfacher Sprache, die aber dennoch bildhaft genug ist, um eine gute Vorstellung vom weihnachtlichen New York vor dem Auge des Lesers herauf zu beschwören. Die Handlung erstreckt sich nur über einen Tag, da Charlotte die Zeit bis zu ihrem nächsten Flug herumbringen muss. Manchmal wundert man sich, was die beiden an einem einzigen Tag alles erleben. Es wirkt fast wie ein bisschen zu viel. Aber, dem Lesevergnüngen tut dies keinen Abbruch.

    Die Geschichte ist nicht wirklich tiefgründig, sondern im Gegenteil, eher oberflächlich. Aber das hat mich nicht so sehr gestört, den diese Geschichte ist einfach toll, um sie an einem winterlichen Tag in eine Wolldecke eingekuschelt auf dem Sofa zu lesen. Das Buch ist für Leserinnen ab 13 Jahren und genau zu dieser Altersgruppe passt es perfekt. Das Buch bekommt von mir 4 Federn.

    Weitere Rezensionen findet ihr unter anderem bei:
    Buntes Tintenfässchen
    Bücher lieben und erleben

  • 4 Federn,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] The Cage (1): Entführt – Megan Shepherd

    Rezension, Heyne Verlag, Megan Shepherd

    Anzeige

    Titel: Entführt
    Reihe: The Cage; Band 1
    Autorin: Megan Shepherd
    Verlag: Heyne
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 464

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Die 16-jährige Cora erwacht mitten in einer Wüste. Sie wurde offensichtlich entführt! Aber von wem? Und wo um Himmels willen ist sie gelandet? Denn an die Wüste grenzen eine arktische Tundra und das Meer, dahinter liegt eine filmkulissenartige Stadt. Fünf weitere Jugendliche irren durch die merkwürdige und, wie sich bald zeigt, sehr gefährliche Szenerie. Und dann tritt Cassian auf: ein unglaublich schöner junger Mann, der sich als ihr Wächter vorstellt. Ihr Wächter in einem Zoo, Millionen Kilometer von zu Hause entfernt. Eine Flucht scheint unmöglich zu sein. Bis sich zwischen Cora und Cassian eine verbotene Anziehung entwickelt. Doch kann Cora ihm genug vertrauen, um zu fliehen?

    Rezension:

    Die Geschichte nimmt von Anfang an sehr viel Fahrt auf. Sechs Jugendliche werden mitten aus dem Leben gerissen und schon auf den ersten paar Seiten auch die erste Tote. Da kann man eigentlich gar nicht anders, als mitfiebern.

    Gefallen hat mir am meisten, dass die Geschichte nicht einfach nur als Dystopie, oder Science-Fiction-Roman daher kommt, sondern den Leser auch zum Nachdenken bringt. Die Kindred fühlen sich den Menschen intellektuell überlegen, sie sperren Menschen in Käfige ein, lassen sie Aufgaben lösen, um zu sehen, wie intelligent sie sind und sie ergötzen sich an den Kunststücken, die die Menschen für sie aufführen. Sie schneiden ihnen Gliedmaßen ab und machen Experimente mit ihnen, um zu sehen, ob die Menschen sich entwickeln können. Dämmert da was? Genau! Nichts anderes machen wir mit den Tieren. Wir sperren fühlende Wesen in Zoos ein, wir beuten sie aus, wir experimentieren mit ihnen. Nicht wirklich etwas anderes, als Megan Shepherd hier mit den Jugendlichen macht. Dennoch ist das entsetzen, die Empörung, die der Leser fühlt, die ich gefühlt habe, ungleich höher. Ich habe mich ehrlich gesagt für mich selbst geschämt, denn es ist nichts anderes, was wir heute mit den Tieren machen.

    Es gibt drei Regeln, die die Jugendlichen einzuhalten haben. Sie müssen Rätsel lösen, um die geistige und körperliche Verfassung zu stärken. Sie müssen auf ihre Gesundheit achten, indem sie Nahrung zu sich nehmen und ausreichend schlafen und zu guter Letzt sollen sie sich innerhalb von 21 Tagen fortpflanzen. Dazu werden sie in 3 Pärchen eingeteilt. Schöner Gedanke…

  • Rezensionen,  5 Federn,  Gelesen 2016

    [Rezension] Pala (2): Das Geheimnis der Insel – Marcel van Driel

    Marcel van Driel, Oetinger Verlag, Rezension, Pala Das Geheimnis der Insel, Cover

    Anzeige

    Titel: Das Geheimnis der Insel
    Reihe: Braingame-Trilogie; Band 2
    Autor: Marcel van Driel
    Verlag: Oetinger
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 266

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Seit Iris weiß, dass ihr verschollen geglaubter Bruder Justin auf Pala war und ihm als bisher Einzigem die Flucht gelungen ist, schöpft sie neue Hoffnung: Es scheint nicht mehr unmöglich, von der Insel zu entkommen. Justin nimmt unbemerkt Kontakt zu Iris auf. Gemeinsam wollen sie herausfinden, welche Pläne Mr Oz verfolgt und wie man ihn stoppen kann. Doch als Mr Oz erfährt, dass Iris heimlich Nachforschungen anstellt, wird es richtig gefährlich …

    Rezension:

    Noch spannender als der erste Band. Die Geschichte zieht einen von der ersten Seite an in ihren Bann und erst als ich die letzte Seite gelesen hatte, konnte ich das Buch wieder zuschlagen. Es ist übrigens das erste Mal, dass ich von einem Buch auf den Autor schließe, aber ich glaube, dass er Humor hat.

    Das Training der Kandidaten wird noch härter, Iris, YunYun und die anderen müssen an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen, um zu überleben. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, so habe ich mit den Kandidaten mitgefiebert, aber auch mit gelitten. Mr. Oz hat sich wirklich fiese „Spiele“ ausgedacht, um die Kandidaten erneut auf die Probe zu stellen.

  • Rezensionen,  5 Federn,  Gehört 2016

    [Rezension] Ein Teil von uns – Kira Gembri

    Rezension, Cover, Kira Gembri, Audio Media Verlag

    Anzeige

    Titel: Ein Teil von uns
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Kira Gembri
    Verlag: Audio Media Verlag
    Buchausgabe: Arena
    Erscheinungsjahr: 2016
    Format: 4 CDs
    Dauer: 285 Minuten

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Nia rettet Aaron mit einer Organspende das Leben. Steht Aaron jetzt für immer in ihrer Schuld? Der Gedanke gefällt dem zynischen jungen Mann gar nicht. Als Nia eine Hütte im australischen Outback erbt und sich nicht traut, dorthin zu reisen, sieht Aaron seine Chance gekommen. Er wird sich bei Nia revanchieren, um mit der Sache abzuschließen. Und dafür bringt er Nia notfalls bis ans Ende der Welt …

    Rezension:

    Kira Gembri hat einen wunderbaren Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte hinein gezogen hat. Sie schildert die Geschichte immer abwechselnd aus der Sicht von Nia und Aaron. Beide Charaktere sind sehr tiefgründig und handeln jederzeit authentisch. Aufgrund der wechselnden Sichtweise konnte ich mich in beide Figuren sehr gut einfühlen und die Sichtweisen von beiden nachvollziehen. Die Landschaft Australiens wird hier sehr schön gezeichnet, so dass ich mir sowohl das „Shed“, als auch das Buschfeuer oder das Schaf gut vorstellen konnte.

    Die beiden Sprecher, Stephanie Kellner und Max Felder machen ihre Sache richtig gut. Sehr angenehme Stimmen, die mit guter Betonung lesen. Das ist bei Weitem nicht selbstverständlich, und so erwähne ich das hier. Sprecher können ein Buch aufwerten oder auch abwerten. Diese beiden sind toll!

  • 5 Federn,  Gelesen 2015,  Rezensionen

    [Rezension] Londons geheimster Zirkel – Barbara Laban

    Anzeige

    Titel: Londons geheimster Zirkel
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Barbara Laban
    Verlag: Chicken House
    Erscheinungsjahr: 2015
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 201

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Als Tabby die Einladung erhält, weiß sie nicht mal genau, worum es eigentlich geht. Dabei ist Londons Zirkel der Schulwettbewerb überhaupt. Wer teilnimmt, oder besser: auserwählt ist, darf nicht darüber sprechen, muss die schwierigsten Aufgaben lösen und das an den ungewöhnlichsten Orten der Stadt. Alles ist streng geheim. Warum Tabby allerdings mit Lina ein Team bilden soll, ist ihr schleierhaft. Die beiden gehören ja jetzt nicht gerade zu den Klassenbesten. Ob sie überhaupt eine Chance gegen die anderen haben?

    Rezension:

    Barbara Laban hat mit „Londons geheimster Zirkel“ ein Buch geschaffen, dass sich sehr flüssig und spannend lesen lässt.

    Die Hauptpersonen sind Tabby und Lina. Zwei Mädchen, die an ihrer Schule in einer Klasse für Lernschwache Schülerinnen unterrichtet werden. Tabby ist, meines Erachtens nach, sehr authentisch dargestellt. Sie hat vor allem eine Lese- und Schreibschwäche und dieses Manko wird auch immer wieder herausgestellt. Manchmal für meinen Geschmack etwas zu oft, denn ich war zwischendurch etwas genervt von ihr, weil sie sich absolut nichts zutraut. Andererseits habe ich dann immer versucht, mich selbst wieder zur Vernunft zu rufen, denn wahrscheinlich ist das einfach die normale Reaktion, wenn man dieses Defizit hat. Einfach ist es sicher nicht, wenn man sich alles, was man lesen möchte erst einmal schwer erarbeiten muss.