• Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Ein scheinbar perfektes Leben – Michelle Hunziker

    Bastei Lübbe, Michelle Hunziker, Rezension, Tatsachenbericht

    Anzeige

    Titel: Ein scheinbar perfektes Leben
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Michelle Hunziker
    Verlag: Bastei Lübbe
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 332

    Klappentext:

    Sie ist eine strahlende Erscheinung, und ihr Leben scheint perfekt. Doch das war nicht immer so. Erstmals erzählt Michelle Hunziker von Zeiten in ihrem Leben, die alles andere als strahlend waren. Als junge Frau geriet sie in die Abhängigkeit einer Sekte. Schnell wurde aus dem anfänglichen Halt Zwang und Entmündigung. Die Sekte bestimmte fortan über ihr Leben und forderte die Trennung von ihrem Mann Eros Ramazzotti. Viele harte Jahre durchlitt sie, bis sie den Ausstieg schaffte und stärker als je zuvor ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen konnte.

    Rezension:

    Dieses Buch habe ich eher zufällig in die Hand bekommen und war schnell von diesem Tatsachenbericht gefesselt.

    Irgendwie denkt man ja immer, dass so unglaublich erfolgreiche Menschen, wie Michelle Hunziker, auch unglaublich selbstbewusst sind und genau wiesen, wie das Leben so läuft. Ja weit gefehlt. Sie sind eben auch alle nur Menschen, wie du und ich. Die eine selbstbewusster, die andere halt weniger.

    Michelle Hunziker erzählt sehr offen von ihrem Weg ins Showgeschäft. Ihr Erfolg ist ihr nicht zufällig zugeflogen, sondern durch Arbeit und Durchhaltevermögen gelungen. Dabei geht sie aber auch sehr offen damit um, dass sie als junge Frau gar nicht selbstbewusst und durchsetzungsfähig war. Eher das Gegenteil war der Fall.

    Man fragt sich ja immer, wie Leute in die Fänge von Sekten geraten. Auch hier berichtet die Künstlerin sehr offen und ehrlich, wie sie da hineingeraten ist. Sie zeigt schonungslos auf, wo ihre persönlichen Schwächen lagen, die die Sektenführerin für sich zu nutzen wusste. Immer weiter schafft die Anführerin, Celia, es, die junge Frau von Freunden und Familie zu trennen.

  • Signierte Schätze

    [Signierte Schätze] Wolfsnebel – Wolfgang Eschenloh

    Zu diesem Buch gibt es tatsächlich auch eine Geschichte.

    „Wolfsnebel“ von Wolfgang Eschenloh muss ich so mit 10 Jahren gelesen haben. Ich liebte das Buch!

    Wolfgang Hohlbein, Wolfgang Eschenloh, Signierte Schätze

    Einige Zeit später las ich „Der Rabenritter“ von Wolfgang Hohlbein. Da muss ich so 12 oder 13 Jahre alt gewesen sein. Was stellte die kleine Yvonne (man bedenke, Internet gab es damals noch nicht – zumindest nicht bei uns zu Hause – und von Pseudonymen wusste ich auch nichts) fest? Das ist ja genau der gleiche Text, wie in Wolfsnebel.

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Elias & Laia (3): In den Fängen der Finsternis – Sabaa Tahir

    Rezension, One Verlag, Bastei Lübbe, Sabaa Tahir, Fantasy,

    Anzeige

    Titel: In den Fängen der Finsternis
    Reihe: Elias & Laia; Band 3
    Autorin: Sabaa Tahir
    Verlag: One
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 523

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Wo Leben ist, ist Hoffnung
    Das Martialenimperium steht am Abgrund: Imperator Marcus überzieht das Land mit dem Blut der Unschuldigen, während Blutgreif Helena diese zu schützen versucht. Weit im Osten weiß Laia, dass sie den Nachtbringer aufhalten muss, und das ohne Elias. Denn Elias ist nun als Seelenfänger an die Zwischenstatt, das Geisterreich, gebunden. Dazu verdammt, einer uralten Macht bedingungslos zu dienen – auch wenn dies bedeutet, die Frau aufzugeben, die er liebt.

    Rezension:

    Ich habe wirklich lange gebraucht, um diesen Band zu beenden. Nachdem ich Band 2 bereits im November 2016 gelesen hatte, muss ich gestehen, dass ich viele Details inzwischen vergessen hatte. Ich fing mit Band 3 an und hatte keinen Plan, was gerade warum passiert. Ich kam einfach nicht wieder in die Geschichte hinein. So habe ich das Buch immer wieder zur Seite gelegt, weil es mich einfach  nicht fesseln konnte.

    Nachdem ich dann rund 100 Seiten geschafft hatte, fing es an, etwas besser zu werden. Ich hatte halbwegs eine Idee, wer gerade was, warum tut. Insgesamt ist es mir aber ehrlich gesagt sehr schwer gefallen, dran zu bleiben und das Buch zu beenden. Die Geschichte insgesamt ist zwar ganz spannend, aber nicht alle Zusammenhänge haben sich mir erschlossen. Mein Gefühl war, dass irgendwie jeder gegen jeden kämpft, es kaum noch Bündnisse gibt und jeder verdächtig ist, dem anderen irgendetwas Schlechtes zu wollen.

    Die Geschichte wird wieder aus drei Perspektiven erzählt. Wir begleiten Elias, Laia und den Blutgreif, wobei die Drei in diesem Band eher nebeneinander her agieren, statt miteinander. Nur sehr selten berühren sich ihre Geschichten und es dauert recht lange, bis die Fäden zusammenlaufen.

  • Rückblick

    Jahresrückblick 2018

    Jahresrückblick, 2018

    Wieder ist es Zeit, auf ein schönes Jahr zurück zu blicken. 2018 war für mich mal wieder ein sehr erkenntnisreiches Jahr, was meine persönliche Entwicklung angeht. Meine Affirmation seit November ist: „Ich gehe gelassen durchs Leben und verspüre Lebensfreude bei allem, was ich tue.“ Mag sich komisch anhören, aber mir hat das sehr viel gebracht. Ich rege mich nicht mehr so stark über Dinge auf, die ich nicht ändern kann. Gut, klappt nicht immer, wie ich gerade in den letzten Tagen vor Weihnachten leider feststellen musste, aber ich arbeite da an mir. Macht mein Leben deutlich entspannter, wenn ich es durchhalte.

    Im Sommerurlaub war ich einige Tage an der Ostsee und das war super schön. Bei dem Traumsommer, den wir in diesem Jahr hatten, habe ich dort einfach die Sonne genossen und im Strandkorb gelegen und gelesen. Außerdem war ich mit meiner Ma zum wandern im Harz. Leider mussten wir nach 3 Tagen abbrechen, weil ich krank wurde. Aber, wir holen das nächstes Jahr nach. Darauf freue ich mich schon sehr.


  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] All in (1): Tausend Augenblicke – Emma Scott

    Emma Scott, Rezension, LYX Verlag, Bastei Lübbe

    Anzeige

    Titel: Tausend Augenblicke
    Reihe: All-in-Duett; Band 1
    Autorin: Emma Scott
    Verlag: LYX
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 425

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Kaceys Leben als Rockstar ist ein Tanz auf dem Vulkan, den sie nicht überlebt hätte, wäre Jonah Fletcher nicht in ihr Leben getreten. Ihn zu lieben ist ein Sprung ins Ungewisse, der größtes Glück oder größten Schmerz bringen kann. Doch ganz gleich, was kommt, Kacey weiß, dass sie nicht mehr zurück kann – und dass Jonah es wert ist, alles zu riskieren …

    Rezension:

    „Ich würde mich nicht in Luft auflösen, sondern meine Luft nutzen, um geschmolzenes Glas zu formen. Ich würde meinen Atem in Glas einfangen, und wenn es aushärtete, würde ein Teil von mir für immer darin eingeschlossen sein.“ (S. 126)

    Ja, genau so poetisch, wie dieses Zitat sind alle Gedanken Jonahs in diesem Buch. Jonah ist ein unglaublicher junger Mann, der ein klares Ziel vor Augen hat und den nichts auf der Welt davon abbringt, dieses Ziel zu erreichen. Nichts? Vielleicht doch nicht so ganz, denn plötzlich wirbelt Kacey in sein Leben und bringt seinen Zeitplan gehörig durcheinander.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 40/2018

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Samstag war ich mit meiner Freundin in Heide zum interkulturellen Fest im Kreishaus. Es war super interessant und wir haben uns lange mit einem sehr netten iranischen Paar unterhalten. Die beiden sind erst vor 4 Wochen in Deutschland angekommen und hoffen, dass sie möglichst schnell einen Sprachkurs machen dürfen, so musste es dann erstmal auf Englisch gehen. Ich muss gestehen, dass mir das allerdings auch mal wieder vor Augen geführt hat, dass meine Englischkenntnisse nur noch sehr rudimentär vorhanden sind. Aber egal. Es ging und wir hatten ein wirklich schönes Gespräch.

    Sonntag habe ich am Blog gearbeitet und Rezensionen geschrieben. Außerdem habe ich viel gelesen. War richtig schön entspannt, was ich auch dringend nochmal brauchte, bevor es am Montag  dann wieder zur Arbeit ging. Nach 3 Wochen Urlaub gar nicht so einfach, den inneren Schweinehund zu überwinden und wieder um 5 Uhr morgens aufzustehen. Zum Glück fing ich ja gleich mit einer geteilten Woche an, da an Mittwoch schon wieder Feiertag war.

    Außerdem ging es Sonntag los mit dem kostenlosen Online-Basis-Kurs „Medialität entdecken“ von Pascal Voggenhuber. Ich habe ja vor 2 Jahren schon den Enjoy this life-Kurs bei ihm gemacht, der mir sehr viel Spaß gemacht hat und tolle Erkenntnisse gebracht hat. Hier habe ich das Buch zum Kurs rezensiert. So konnte ich nicht widerstehen, auch am Kurs zum Thema Medialität teilzunehmen. Ab dem 8.10. geht es dann weiter mit dem offiziellen Kurs. Nicht ganz günstig, aber ich habe mich entschieden teilzunehmen und bin schon sehr gespannt. Ich denke, dass mir der Kurs auch für die Tierkommunikation und fürs Reiki weitere Impulse geben wird. Im November ist es ja auch endlich so weit, dass wir den zweiten Grad im Usui-Reiki bei Silvia machen.

    Den Mittwoch habe ich mit guten Freunden verbracht. Es war ein mega schöner Tag mit vielen tollen Gesprächen, viel lachen und natürlich habe ich den beiden Mäusen auch wieder vorgelesen. Willi Wiberg aus dem Oetinger Verlag kannte ich bis dahin nicht, aber es ist ein echt süßes Kinderbuch.

    Donnerstag und Freitag war dann wieder ganz normal Arbeit angesagt. Nichts Besonderes zu berichten. Donnerstag kam noch ein Rezensionsexemplar aus dem Bastei Lübbe Verlag auf das ich mich sehr gefreut habe. Es ist „Für immer Zuckerfrei – Meine Glücksrezepte“ von Anastasia Zampounidis. Und der vierte Band der „No Return-Reihe“ von Jennifer Wolf ist im Impress Verlag erschienen, den habe ich mir gleich gekauft, denn Band 3 (No Return – Gebrochene Herzen) endete mit einem fiesen Cliffhanger.

    Heute geht es nach Kiel zum shoppen. Wir wollen mit der Großnichte meiner Mutter los und sie ein bisschen neu einkleiden. Ich brauche auch einen oder zwei Pullover fürs Büro. Wird ja doch langsam kälter.

    Habt ein wunderbares Wochenende!