• Leipziger Buchmesse

    [LBM 2019] Anreisetag – 21.03.2019

    LBM

     

    LBMNach einer Fahrt von rund 480 km und 6 Stunden (inkl. Pausen) kamen wir gegen 15.30 Uhr in Leipzig an und bezogen unsere Pension. In der einfachen, aber gemütlichen Pension wohne ich schon seit 2013 zur LBM und auch jetzt sind unsere beiden Zimmer schon für 2020 reserviert.

    Annka hatte keine Lust mehr, aber Mama und ich machten uns nach einem Kaffee auf den Weg zur Messe. Nach der langen Autofahrt tat der Fußweg ganz gut. Zunächst habe ich also meinen Presseausweis freischalten lassen und dann ging es für uns auf direktem Weg zur Halle 4.

    Ich hatte der Autorin Anna Buchwinkel versprochen ein Paket mit Leseproben beim Piper Verlag abzugeben, da diese noch in die Goodiebags für das Bloggertreffen verteilt werden sollten. Ihr Buch „Nach dem Tod gleich links“ erscheint übrigens am 2. April. Die Leseproben bin ich losgeworden, auch wenn die Mitarbeiterinnen am Stand zunächst nicht so genau Bescheid wussten. Anna hat mir aber berichtet, dass es doch geklappt hat und die Leseproben in die Bloggertaschen verteilt wurden. Also liebe Blogger die beim Bloggerempfang dabei waren: Schaut euch Annas Buch bzw. die Leseprobe an!

    Nachdem wir den Auftrag ausgeführt hatten, schlenderten wir noch ein bisschen durch die Hallen. Wir sahen Sarah Wiener im Gespräch sind aber nicht länger stehen geblieben. Dann ging es aber doch zügig in die Pension zurück, denn das Abendessen lockte. So richtig sollte die LBM ja auch erst am Freitag für uns starten. Für einen ersten kleinen Eindruck reichte es aber natürlich schon.

    Durch den Fußweg zur Messe und zurück sind wir an diesem Tag auf rund 11.800 Schritte und 8,1 km gekommen.

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    Titel: Nach dem Tod gleich links
    Autorin: Anna Buchwinkel
    Verlag: Piper
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 368

    Klappentext:
    Else glaubt mit Ende 50 in Schlagersänger Bernhard Bardensiehl endlich die große Liebe gefunden zu haben, auch wenn sie ihn vorerst nur aus der Ferne anschmachtet. Doch der Tod macht ihr einen Strich durch die Rechnung, denn Bernhard verunglückt.

    So schnell lässt sich Else ihr Glück jedoch nicht nehmen und so verteidigt sie ihn gegen den Außendienstmitarbeiter des Todes, Detlef, der Bernhard holen soll. Als neuer Mitarbeiter der Life Limited Ltd. ist Detlef eigentlich dafür zuständig, Lebensfäden zu durchtrennen, findet jedoch bald mehr Gefallen daran, stattdessen Leben zu retten. Während er sich mehr und mehr von seinem Arbeitgeber entfernt und schließlich eine Revolution beim Tod lostritt, beginnt für Else und ein ganzes Sammelsurium an schrulligen, aber liebenswerten Menschen, eine turbulente Reise, bei der es buchstäblich um Leben und Tod geht – und natürlich um die Liebe.

    to be continued…

  • TAG/ Blogparade

    Skoutz-Fragebogen: 100 Fragen für Leser 10/10

    Fragen, Skoutz-Fragebogen: 100 Fragen für Leser

    Fragen, Skoutz-Fragebogen: 100 Fragen für Leser

    Die Skoutz-Redaktion hat einen Fragebogen mit 100 Fragen an ihre Leser zusammengestellt. Ich habe mir diese Fragen geschnappt und werde sie in 10 Beiträgen zu je 10 Fragen beantworten.

    Im zehnten und letzten Teil geht es um mein Buchwissen.

    X Buchwissen

    1. Ein Sprichwort sagt “Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt.” – Wie findest Du diesen Satz?
      Poetisch und mit sehr viel Wahrheit darin. Ich liebe meinen Garten und er bringt mir Freude und Entspannung, ebenso wie ein Buch. Meine Garten kann ich nicht immer dabei haben, aber ein gutes Buch tut der Seele genau so gut.
    2. Weißt du, was eine ISBN ist?
      Logo… was für eine Frage…Eigentlich ist es der Fingerabdruck oder man könnte auch sagen die Personalausweisnummer eines Buches.
    3. Was sind Hurenkinder?
      Das müsste ich jetzt tatsächlich googeln um mich hier nicht zu blamieren.
    4. Was ist der Unterschied zwischen einem Taschenbuch und einem Softcover?
      Gute Frage… darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Hat das Softcover im Gegensatz zum Taschenbuch vielleicht noch die Klappe?
  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Erinnerungen an uns – Stefanie Mühlsteph

    Rezension, Stefanie Mühlsteph, Amrun Verlag

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    Titel: Erinnerungen an uns
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Stefanie Mühlsteph
    Verlag: Amrun
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 262

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Ob Mechatronik die richtige Entscheidung war?

    Schon im Vorkurs zweifelt Sophie an ihrer Studienentscheidung. Da taucht ausgerechnet ihre erste große Liebe Kostja auf und wirbelt ihre wohl geordneten Gefühle kräftig durcheinander. Doch der junge Mann, den sie einmal so gut kannte, hat sich verändert und Sophie weiß nicht, wen sie retten soll: Sich selbst vor dem Chaos in ihrem Leben oder Kostja vor der Dunkelheit in seinem Herzen.

    Rezension:

    Eigentlich wollte ich nur mal kurz in das Buch reinlesen und bin dann hängen geblieben. Das Intro endet mit so einem fiesen Cliffhanger, dass ich sofort neugierig war, was zwischen Sophie und Kostja vorgefallen ist. Also muss ich weiterlesen, ob ich wollte, oder nicht.

    Sowohl Kostja, als auch Sophie sind unglaublich interessante Figuren. Zuerst hatte ich Probleme nachzuvollziehen, warum Sophie sofort wieder für Kostja da ist. Der Leser erfährt, dass Kostja sie vor einigen Jahren ohne ein Wort des Abschieds verlassen hat, er erfährt zunächst aber nicht, warum Kostja dies getan hat. So richtig Verständnis hatte ich nicht für Sophie, denn auch sie weiß nicht mehr, als der Leser. Andererseits imponieren mir solche Menschen, die bedingungslos für andere da sein können. Ich empfand sie als sehr starke Persönlichkeit. Sie muss im Laufe der Geschichte so Einiges erleiden. Die Autorin geht nicht gerade behutsam mit ihr um, aber letzten Endes wächst sie an jedem Problem, dass ihr in den Weg gelegt wird.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 12/2019

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Dieser Beitrag geht online, während ich auf der Leipziger Buchmesse bin. Ich muss also gestehen, dass ich ein bisschen geschummelt habe. Bereits am Mittwoch habe ich den Beitrag geplant, da unsere kleine, sehr günstige, aber gute Pension kein Internet hat. Trotzdem wollte ich euch kurz von meiner Woche berichten. Mein Vater darf übrigens Haus und Katzen hüten, ich bin immer sehr froh, dass er das macht, so dass ich in Leipzig dabei sein kann.

    Letzten Samstag hatte ich ja das Treffen mit den Mädels. Es war richtig schön, die beiden wiederzusehen. Den Mann unserer einen Freundin haben wir jetzt erst kennengelernt, ebenso, wie ihre drei Kinder. Passte vorher irgendwie nie. Ich kann euch aber auch berichten, dass es mit insgesamt sechs Kindern (jedes deer beiden Paare hat 3 Kinder und auch noch beide Zwillinge dabei) echt trubelig war und wir gar nicht so richtig zum schnacken gekommen sind. Nun ja… wird auch irgendwann wieder einfacher. Trotzdem finde ich es mega schön, dass sich unsere Freundschaft seit dem Studium (vor nunmehr 14 Jahren haben wir uns kennengelernt) gehalten hat, auch wenn die Entfernung mit 1 1/2 bzw. 2 Stunden Fahrt leider ziemlich weit ist. Schade, aber das lässt sich eben nicht ändern.

  • TAG/ Blogparade

    Skoutz-Fragebogen: 100 Fragen für Leser 9/10

    Fragen, Skoutz-Fragebogen: 100 Fragen für Leser

    Fragen, Skoutz-Fragebogen: 100 Fragen für Leser

    Die Skoutz-Redaktion hat einen Fragebogen mit 100 Fragen an ihre Leser zusammengestellt. Ich habe mir diese Fragen geschnappt und werde sie in 10 Beiträgen zu je 10 Fragen beantworten.

    Im neuten Teil geht es um mich und die Literatur.

    IX. Du und Literatur

    1. Wie alt ist dein ältestes Buch (Druckdatum)?
      Es ist ein altes Märchenbuch der Gebrüder Grimm, dass schon sehr lange in unserer Familie ist. Die Ausgabe scheint 1925 im Verlag Enßlin & Laiblin erschienen zu sein. Ich kann es leider nicht ganz genau sagen, denn das Vorsatzblatt ist nicht mehr vorhanden.Hier habe ich es vorgestellt.
    2. Was macht deiner Meinung nach ein Buch zum “Klassiker”?
      Für mich ist ein Klassiker ein Buch, welches über viele Jahre, mehrere Generationen von Lesern hinweg, nicht in Vergessenheiut gerät. Ein Buch, welches immer wieder gelesen wird.
    3. Liest du freiwillig “Klassiker”?
      Nein… ich gestehe, dass ich mir den Klassikern nichts anfangen kann. Wahrscheinlich gebe ich mir auch einfach nicht genug Mühe. Aber letzten Endes will ich das auch einfach nicht. Ich lese, um mich zu entspannen. Das heißt nicht, dass ich nicht auch tiefgründige Bücher lese, aber ich lese sie, weil ich es möchte und nicht, weil ihnen jemand den Stempel „Klassiker“ verpasst hat und an das deswegen lesen muss.
    4. Liest du sogenannte zeitgenössische “hohe Literatur”, wie sie im Feuilleton besprochen wird?
      Wohl eher nicht. Ich will es nicht völlig ausschließen, aber bisher verlangt es mich nicht danach.
  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Die geistige Welt hilft uns – Pascal Voggenhuber

    Rezension, Pascal Voggenhuber, Heyne Verlag

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    Titel: Die geistige Welt hilft uns – Rituale mit Engeln und Geistführern
    Reihe: Einzelband
    Autor: Pascal Voggenhuber
    Verlag: Heyne
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 186

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    »Schon immer gab es Menschen, die an Engel und die Geistige Welt glaubten, doch viele haben heute den Zugang zu ihnen verloren«, sagt Pascal Voggenhuber – und zeigt, wie wir uns mit dieser unsichtbaren Welt wieder verbinden. Tägliche Rituale und kleine Übungen helfen, Probleme im Beruf, in der Liebe und im Umgang mit den Mitmenschen zu lösen. Engel und Geistführer öffnen die Tür zu tiefer Selbsterkenntnis und persönlichem Wachstum ─ damit wir den verborgenen Plan unserer Seele erkennen und im Einklang mit unserer wahren Bestimmung leben können.

    Rezension:

    Ein neues Buch von Pascal Voggehuber, das ich natürlich sofort lesen musste. Wer meinen Blog verfolgt weiß, dass ich von dem schweizer Medium sehr viel halte, da er einfach total bodenständig ist.

    In diesem Buch geht es nun einmal mehr um den Kontakt zur geistigen Welt, sprich zu Engeln, Geistführer, Verstorbenen und anderen Wesenheiten. Teilweise verweist er, um nähere Informationen zu erhalten, auf seine anderen Bücher. Das könnte dem einen oder anderen Leser sauer aufstoßen. Ich fand es ganz gut. Mich nervt es eher, wenn ich in jedem Buch eines Autors immer wieder dieselben Dinge lese. Ich bekomme dann so ein bisschen das Gefühl davon, dass ich mein Geld verschwendet habe. Hier ist das nicht der Fall. Es geht in erster Linie darum, einfache Instrumente und Übungen an die Hand zu bekommen.