• Gelesen 2019,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Never too close – Morgane Moncomble

    Morgane Moncomble, LYX Verlag, Rezension, Never-Reihe

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    Titel: Never too close
    Reihe: Never-Reihe; Band 1
    Autorin: Morgane Moncomble
    Verlag: LYX
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 460

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird …
    Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch – zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal … oder?

    Rezension:

    Ich bin verliebt!!! Ich habe mich als erstes in das Cover verliebt. In echt sieht es noch viel schöner aus. Dann habe ich mich in den Klappentext verliebt und dann in die ganze Geschichte. Morgane Moncomble hat mit „Never too close“ eines meiner Jahreshighlights 2019 geschrieben und am liebsten würde ich 100 Federn vergeben.

    Unglaublich aber wahr. Never too close kommt für mich an die „All in“ – Dilogie von Emma Scott heran. Auch wenn die Bücher ganz unterschiedliche Themen behandeln berühren sie gleichermaßen mein Herz.

    Never to close wird abwechselnd aus der Sicht von Loan und von Violette erzählt. Beide Protagonisten waren mir von der ersten Zeile an sympathisch. Bei Loan merkt man schnell, dass er etwas Dunkles verbirgt. Er ist der ernsthafte Charakter dieser Geschichte. Loan ist Feuerwehrmann und nimmt seinen Beruf sehr ernst, so wie er alles sehr ernst nimmt. Er ist ein unglaublich beschützender und wundervoller Charakter. Er macht sich unglaublich viele Gedanken und ist Violette eine große Stütze.

  • Gelesen 2019,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Auf der Suche nach Koalas – Nicole Bergmann und Christian Jindra

    Nicole Bergmann, Christian Jindra, Koalas, Australien

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    Titel: Auf der Suche nach Koalas
    Reihe: Einzalband
    Autoren: Nicole Bergmann und Christian Jindra
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 189

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    In Deutschland fühlten sie sich gestresst und gelangweilt zugleich, vom routinierten Alltag und dem schlechten Wetter. Nicole und Christian wollten herausfinden, was es bedeutet in dem Land zu leben, in dem >no worries< und >take your time< als Leitsprüche gelten – und entschieden sich für einen radikalen Tapetenwechsel. Auf nach Australien! Begleite die beiden auf den roten Kontinent; schwitze mit Christian auf Queenslands Erdbeer-feldern, staune bei ihren tierischen Begegnungen und erfahre von Nicole, wie es ist, Down Under zu studieren. Die Fotos und Geschichten ihrer Reise werden dich zu eigenen Abenteuern inspirieren.

    Rezension:

    Die Autorin, Nicole Bergmann, habe ich auf dem Litcamp Hamburg bei einer Session zum Thema Zusammenarbeit von Selfpublishern und Bloggern kennengelernt. Ich kann euch berichten, dass Nicole unheimlich sympathisch ist und ich mich so sehr auf das Buch gefreut habe.

    Gleich zu Beginn wird eingeführt, dass das Buch überwiegend aus Sicht von Christian geschrieben ist. Nicole berichtet über ihr Studium in Australien durch E-Mails an eine Freundin. Die Fotos hat Nicole gemacht. Ich hatte das Gefühl, mit Nicole und Christian durch den Regenwald zu gehen und durch Nicoles Fotos war es ja auch fast so, dass man dabei war. Der Schreibstil ist teilweise ein bisschen trocken (ein bisschen männlich sachlich würde ich sagen) „been here, done that“ 😉 dann aber wieder auch sehr lebhaft und mitreißend.

    Entstanden ist der Reisebericht aus einem Blog, den die beiden Australienreisenden während ihrer Zeit dort geführt haben. Aus jeder Zeile liest man das Abenteuer heraus. Ich begleitete Christian bei seiner Arbeit auf den Erdbeerfeldern und bei seinem ersten Bungee-Sprung.  Jetzt weiß ich, dass der durchschnittliche Backpacker meistens Spaghetti Bolognese und Chili con Carne isst *lach*

  • Gelesen 2019,  2 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Schlechte Gesellschaft – K. A. Mitchell

    K. A. Mitchell, Dreamspinner Press, Rezension, Cover

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    Titel: Schlechte Gesellschaft
    Reihe: Baltimore Bad Boys; Band 1
    Autorin: K. A. Mitchell
    Verlag: Dreamspinner Press
    Erscheinungsjahr: 2019 (ET: 24.09.)
    Einband: ebook, Paperback
    Seitenanzahl: 198

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Rache ist süß. Aber es gibt einige Dinge, die sind noch süßer.

    „Ich brauche einen Freund. Freund wie in Geliebter.“

    Diese Worte von seinem so nicht-schwulen, ehemaligen besten Freund zu hören, löst in Nate nicht gerade ein Gefühl von Verständnis und Hilfsbereitschaft aus. Kellan Brooks‘ Vater hat in seinem Streben nach Geld und Macht nicht nur Nates Familie zerstört, Kellan hat ihm in der Oberschule auch das Herz gebrochen. Nate hatte gedacht, seinem Freund vertrauen zu können, als er ihm gestand, schwul zu sein. Das stellte sich als falsch heraus und Nate war zum Gespött der Schule geworden. Kellan musste also schon sehr verzweifelt sein, wenn er jetzt ausgerechnet Nate um Hilfe bat.

    Kellan hat genug davon, sich von seinem Vater das Leben vorschreiben zu lassen. Er will ihm endlich heimzahlen, dass er seinetwegen auf dem Trockenen sitzt. Und wie kann man diesen scheinheiligen Idioten mehr auf die Palme bringen, als sich als schwul zu outen? Besonders mit dem Sohn des Mannes, den sein Vater mit seiner Machtgier zerstört hat. Kellan kann allerdings auch verstehen, dass Nate mit ihm nichts mehr zu tun haben will. Er muss also einen Weg finden, um Nate zum Mitspielen zu bringen. Noch schwerer fällt es ihm allerdings, sich selbst davon zu überzeugen, dass die Anziehung zwischen ihnen beiden nur gespielt ist …

    Rezension:

    Irgendwie hatte ich mir deutlich mehr von dieser Geschichte erhofft, als ich am Ende bekommen habe. Die beiden Protagonisten Nate und Kellan tragen beide ihr Päckchen mit sich herum. Wobei man bei Kellan wenigstens noch das Gefühl hat, dass er versucht an sich zu arbeiten und sein Leben zu ändern, hat man bei Nate genau das gegenteilige Gefühl. Er scheint sich mit der Art, wie er sich gibt, sehr wohl zu fühlen.

    Kellan fand ich zwischendurch immer wieder ganz liebenswert. Er sucht sich einen Job, der ihn erfüllt und versucht sich Nate zu öffnen, und ihm über Vorkommnisse aus der Vergangenheit die Wahrheit zu sagen. Dabei hatte ich das Gefühl, dass seine Entschuldigung aufrichtig gemeint war.

    Nate ist ein ziemlicher Egoist. Er bezieht alles, was um ihn herum passiert auf sich selbst und schafft es nicht, sich in Kellan und dessen Gefühlswelt hinein zu versetzen. Immer wieder wird er von Kellan mit der Nase auf sein Verhalten gestoßen, aber er macht nichtmal den Anscheind, dass er versteht, was gemeint ist. Ich kann total nachvollziehen, dass man sich nicht ändern kann oder will. Jeder von uns ist, wie er ist und das ist gut so. Aber was ich nicht verstehe ist, dass man sich nicht wenigstens selbst reflektiert und versteht, wie man von der Außenwelt wahrgenommen wird.

  • Gelesen 2019,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Resilienz – Dr. med Mirriam Prieß

    Goldmann Verlag, Resilienz, Dr. Mirriam Prieß, Rezension

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    Titel: Resilienz – So entwickeln Sie Widerstandskraft & innere Stärke
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Dr. med Mirriam Prieß
    Verlag: Goldmann
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 255

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Unter Resilienz versteht man die psychische Widerstandskraft eines Menschen. Untersuchungen haben gezeigt, dass resiliente Menschen besser mit Stress umgehen, Schicksalsschläge besser verarbeiten und generell ein physisch und psychisch stabileres Leben führen. Die Burn-out-Präventionsexpertin Dr. Prieß erklärt, wodurch Resilienz entsteht, wie sie sich in den einzelnen Lebensbereichen auswirkt und wie man sie stärken kann.

    Rezension:

    Wer von uns heute braucht nicht ein bisschen mehr Gelassenheit und innere Stärke? Ich auf jeden Fall. Das Thema Resilienz ist mir im vergangenen Jahr öfter über den Weg gelaufen. Gefühlt wird es gerade so ein bisschen zum Trendthema, mit dem sich jeder beschäftigt. Angesprochen hat mich bisher kein Buch oder Kurs. Zumindest nicht, bis mir dieses Buch über den Weg lief. Irgendwie hat mich das Cover mit dem Regenschirm und dem Regen neugierig gemacht.

    Das Buch hat mir gut gefallen, denn Dr. med Mirriam Prieß schafft es, ihre Theorien auch dem Laien verständlich zu erklären. In erster Linie geht es bei der Entwicklung innerer Stärke darum, mit sich selbst und anderen einen Dialog auf Augenhöhe zu führen. Man soll sich im Dialog weder klein, noch groß machen.

    Interessant fand ich, was die Autorin zum entstehen von Konflikten im beruflichen Zusammenhang erklärt. Oft geht es darum, dass jeder die Verantwortung nur auf den anderen abschiebt, aber die eigene Verantwortung nicht erkennt. Ich kann mich da definitiv wiederfinden und habe mir aus diesem Kapitel viel ziehen können, was ich im beruflichen Alltag zukünftig versuchen werde umzusetzen. Dabei ist mir ein Satz ganz besonders im Gedächtnis geblieben: „Nur wer eigenverantwortlich denkt und handelt, und aufhört, auf den anderen zu zeigen, kann die Augenhöhe wieder zurückgewinnen und in ein konstruktives Handeln finden.“ (S. 90)

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Wild Hearts: Kein Blick zurück – T. M. Frazier

    Rezension, Cover, T. M. Frazier, LYX Verlag,

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    Titel: Wild Hearts – Kein Blick zurück
    Reihe: Outskirts; Band 1
    Autorin: T. M. Frazier
    Verlag: LYX
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 304

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    ie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn
    Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt – und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

    Rezension:

    Wild Hearts stand schon länger auf meiner Wunschliste, aber irgendwie ist es nie in meine Einkaufstasche gewandert. Als es dann auf der LoveLetter Convention die Möglichkeit gab, das Buch kostenlos und von der Autorin signiert zu bekommen, da habe ich zugeschlagen. Ein bisschen lag es dann aber ja doch noch auf meinem SuB, bis ich es jetzt zur Hand genommen habe.

    Vorab möchte ich sagen, dass euch meine Rezension vielleicht ein bisschen durcheinander oder unlogisch erscheinen wird. Das kann gut sein, denn ich weiß selber auch nicht so recht, was ich sagen soll. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. So gut, dass Band 2 schon bestellt ist und hoffentlich die nächsten Tage in meinem Briefkasten liegen wird. Aber: ich hatte sehr große Probleme mit dem übergriffigen Verhalten des Protagonisten. Aber nun Eins nach dem Anderen…

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gehört 2019

    [Rezension] Daringham Hall: Das Erbe – Kathryn Taylor

    Cover, Daringham Hall, Kathryn Taylor, Lübbe Audio

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    Titel: Das Erbe
    Reihe: Daringham Hall; Band 1
    Autorin: Kathryn Taylor
    Sprecherin: Marie Bierstedt
    Verlag: Lübbe Audio
    Erscheinungsjahr: 2015
    Format: 4 CDs
    Länge: 298 Minuten

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Eine schicksalshafte Begegnung, ein lang verborgenes Geheimnis, ein verlorenes Erbe.

    Die Familienverhältnisse auf Daringham Hall im malerischen East Anglia geraten durcheinander, als der IT-Unternehmer Ben Sterling auf dem Gut auftaucht. Denn Ben ist der eigentliche Erbe – und nun sinnt er auf Rache an der Familie, die seine Mutter so schlecht behandelte.

    Doch dann verliert er durch einen Überfall das Gedächtnis und gewinnt einen ganz anderen Blick auf Daringham Hall und seine Bewohner. Als er sich auch noch leidenschaftlich in die Tierärztin Kate verliebt, weiß Ben nicht mehr, was er tun soll …

    Rezension:

    Ich fürchte, dass das eine kurze Rezension wird. Nett… mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Gekauft habe ich mir die Hörbücher (es handelt sich um eine Trilogie), weil mich das Cover so unglaublich angesprochen hat. Als ich den Klappentext las, stellte ich fest, dass die Trilogie grundsätzlich in mein Beuteschema fällt, also habe ich zugeschlagen.

    Marie Bierstedt macht ihre Sache gewohnt gut. Ich mag ihre Stimme und ich mag ihre Art vorzulesen.

    Die Geschichte lässt sich gut hören. Tiefe Erkenntnisse darf man nicht erwarten. Sie plätschert so vor sich hin und ist absolut vorhersehbar. Die Figuren sind leider nicht so gut ausgearbeitet, dass man sie am Anfang wirklich auseinander halten kann. Ben und Kate, die Hauptpersonen konnte ich natürlich zuordnen.