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[Rezension] 365 Tage: Ich sag´s euch. Das wird gut. – Gina Kaas
Titel: 365 Tage: Ich sag´s euch. Das wird gut.
Autorin: Gina Kaas
Verlag: Becker Joest Volk Verlag
Erscheinungsjahr: 2025
Einband: HardcoverKlappentext:
„Gina Kaas – 365 Tage: Ich sag´s euch. Das wird gut“ aus dem Becker Joest Volk Verlag ist ein Journal, Planer und Lifestyle-Inspiration in einem. Die Koch-Ikone Gina Kaas vereint motivierende Zitate, raffinierte Kochrezepte und praktische Kitchen-Hacks in ihrem Kalender. Daneben bleibt viel Platz für Notizen.
Rezension:
Die Größe gefällt mir schonmal sehr gut. Es handelt sich um einen kompakten Kalender im DIN A5 Format.
Zu Beginn hat man eine Seite für Notizen, danach geht es weiter mit Jahresübersichten von 2026 bis 2030. Am Ende finden sich diverse Übersichten für Eintragungen, z. B. Rezeptideen, Focus Liste, Urlaubsplanung oder Listen für deine Ziele und Wünsche.
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[Rezension] Project Jane (2): Die Macht der Gedanken – Lynette Noni
Titel: Die Macht der Gedanken
Reihe: Project Jane; Band 2
Autorin: Lynette Noni
Verlag: Oetinger
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 352
Meine Wertung: 4 SterneKlappentext:
Verlier nie den Glauben an das Wort Alyssa aka Jane kann aus Lengard fliehen und versteckt sich bei den Rebellen. Gemeinsam entdecken sie einen Unbekannten, der ebenfalls das Sprecher-Gen trägt und ihr zuruft: »Lyss, du musst dich erinnern!« Auf der Flucht vor Vanik und mithilfe von Smith dringt Alyssa in ihre Erinnerungen vor – und zum wahren Kern ihrer Gabe.
Rezension:
Den zweiten Band fand ich ein bisschen schwächer, als Band 1, aber immer noch sehr lesenswert und er rundet die Geschichte schön ab. Es blieben für mich keine Fragen offen. An der einen oder anderen Stelle hätte die Geschichte aber durchaus ein bisschen gestrafft werden können.
Jane bzw. Alyssa lernt langsam, mit ihrer Gabe umzugehen, dabei ist jedoch auch im zweiten Band nicht immer klar, wer ihr wirklich Gutes will und wem nicht zu trauen ist. Sie ist weiterhin eine sehr starke Protagonistin, die aber nicht überheblich ist, oder zu viel will. Ihre Entwicklung macht langsam Fortschritte und sie wirkt sehr authentisch in ihrem Verhalten.
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[Rezension] Project Jane (1): Ein Wort verändert die Welt
Titel: Ein Wort verändert die Welt
Reihe: Project Jane; Band 1
Autorin: Lynette Noni
Verlag: Oetinger
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 346
Meine Wertung: 5 SterneKlappentext:
Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende. Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann den Lauf der Welt verändern. Und so schweigt sie. Bis der geheimnisvolle Landon Ward ihr Vertrauen gewinnt. Vorsichtig öffnet sich Jane, doch sie muss schnell erkennen, dass ihre Fähigkeiten der Schlüssel zu einem finsteren Plan sind.
Rezension:
Dieses Buch ist mir eher zufällig in die Hände gefallen, als ich meine erste Bestellung bei BookBot (ich berichtete hier darüber) aufgegeben habe. Nun habe ich zu dem Buch gegriffen und bin so begeistert, dass ich es innerhalb von 2 Tagen gelesen habe.
Jane ist mir von Anfang an sympathisch, auch wenn sie nicht spricht. Da das Buch aber in der Ich-Perspektive geschrieben ist, war ich als Leser quasi in ihrem Kopf. Der Leser erlebt alles, was Jane erlebt, hautnah mit und kommt ihr so sehr nahe. Manchmal näher, als man gerne möchte, denn Janes Leben ist alles andere, als schön, zu Beginn des Buches.
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[Rezension] Dieser Sommer gehört uns – Sarah Morgan
Titel: Dieser Sommer gehört uns
Reihe: Einzelband
Autorin: Sarah Morgan
Verlag: Harper Collins
Erscheinungsjahr: 2025
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 352
Meine Wertung: 5 SterneKlappentext:
Die 70-jährige Witwe Cecilia Lapthorne kann sich zu ihrem Geburtstag Schöneres vorstellen, als ihrem untreuen Künstlergatten zu gedenken. So flieht sie kurzerhand in das gemeinsame Haus am Meer, das seit Jahren leer steht. Einen ruhigen Sommer — mehr wünscht sie sich nicht.
Die junge Lily steht kurz vor dem Ruin, nachdem sie der Kunst zuliebe ihr Medizinstudium abgebrochen hat und nun ihre Miete nicht mehr zahlen kann. Das verlassene Cottage kommt ihr gerade recht.
Als Cecilia den unerwarteten Hausgast auf ihrem Sofa vorfindet, ist eines klar: Dieser Sommer wird alles andere als ruhig. Und für beide Frauen tun sich zweite Chancen auf, die das große Glück bergen.
Rezension:
Ich hatte mal wieder ein 5-Sterne-Buch von Sarah Morgan auf meinem Nachttisch. Der Roman ist unglaublich schön geschrieben. Ich war von der ersten Seite an sowohl in Lily, als auch in Cecilia verliebt. So unterschiedlich die beiden Figuren auch sind, so liebenswert sind sie in ihrer Art. Die dritte Perspektive, aus der die Geschichte erzählt wird, ist die von Kristen, der Tochter von Cecilia. Mit ihr hatte ich durchaus meine Probleme, aber nach und nach merkt man, dass sie eben auch ihre Probleme hat und ich fing an, sie zu verstehen und dadurch auch zu mögen.
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[Rezension] Hotel Vier Jahreszeiten (1): Ein Traum in Gold – Anja Marschall
Titel: Ein Traum in Gold
Reihe: Das Vier Jahreszeiten; Band 1
Autorin: Anja Marschall
Sprecherin: Johanna Zehendner
Verlag: Osterwold Audio
Erscheinungsjahr: 2025
Format: Streaming über Storytel
Länge: 11 Stunden 18 Minuten
Meine Wertung: 5 SterneKlappentext:
Der schicksalhafte Aufstieg einer einfachen Wäscherin im mondänen Hamburger Hotel Vier Jahreszeiten
Hamburg, 1914: die 14-jährige Luise wächst im Armenviertel der Stadt auf. Als sie die Chance bekommt, im vornehmen Hotel Vier Jahreszeiten zu arbeiten, scheint ihr Traum auf ein besseres Leben in Erfüllung zu gehen. Doch der Alltag im Waschkeller des Hotels ist hart und Luise muss sich gegen viele Widrigkeiten behaupten. Zum Glück ist Page Hans an ihrer Seite. Dank ihm entdeckt sie die Wahrheit über ihre Herkunft, während draußen der Krieg tobt. Das Hotel wird zu ihrer Familie, die sie nie hatte. Und sie ist bereit, diese mit ihrem Leben zu verteidigen.Rezension:
Das Vier Jahreszeiten ist schon ein tolles Hotel. Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe, wie viel davon wahr und wie viel Fiktion ist, aber der Patron und seine Frau leiten es mit viel Herz und so kann man Luise nur beneiden, dass sie im renommierten Hotel als Wäscherin anfangen darf.
Luise ist ein einfaches Mädchen, das aus schwierigen Verhältnissen kommt, das plötzlich eine Chance bekommt. Ich mochte sie auf Anhieb: ihr Fleiß, ihr Anstand, ihre Träume. Luise wächst nach und nach wirklich über sich hinaus, auch wenn sie immer und immer wieder Angst hat, dass man sie feuern könnte. Hier hätte sie ab und an ein bisschen mehr Selbstbewusstsein zeigen dürfen. Andererseits passte dieses ängstliche Verhalten gut zu ihr, da sie natürlich auch viel zu verlieren hat.
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[Rezension] Arena ´89 (1): Blut für die Quote – Stephan Steinthal
Titel: Blut für die Quote
Reihe: Arena ´89; Band 1
Autorin: Stephan Steinthal
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsjahr: 2025
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 336
Meine Wertung: 5 SterneKlappentext:
In der Welt von ARENA ’89 wird Schmerz zur besten Sendezeit verkauft. Die Arena ist kein Wettbewerb – sie ist ein System. Ein Ort, an dem Performer nicht für Ruhm kämpfen, sondern fürs Überleben. Für Relevanz. Für eine Quote.
Reva, eine junge Frau aus den Slums von Sektor VII, verkauft sich an das System, um ihre Familie zu retten. Als sie zum ersten Mal in den Sand greift und das alte Zeichen Raidho zeichnet, beginnt etwas, das sie nicht kontrollieren kann: ein Aufbruch. Ein Symbol. Eine Bewegung.
Über Feel-Links spürt das Publikum jeden ihrer Kämpfe. Jeder Schlag. Jede Angst. Jede Träne. Reva wird zur Projektionsfläche – und zur Gefahr. Denn sie folgt keinem Plan. Sie spielt keine Rolle. Und genau das macht sie unberechenbar.
Zwischen manipulativen Häusern, brutalen Quotenregeln und einem System, das alles inszeniert, wacht der Kaiser – das undurchsichtige Machtzentrum hinter der Arena. Reva muss entscheiden, wer sie sein will: Werkzeug oder Fehler. Produkt oder Mensch. Heldin – oder nichts davon.
ARENA ’89 erzählt von Gewalt und Kontrolle – aber auch von Mut, Menschlichkeit und dem Wunsch, frei zu sein, in einer Welt, die keinen Ausgang kennt.
Rezension:
Mich hat diese Geschichte von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf den zweiten Band und wie es mit Reva weiter geht.
Reva empfand ich als sehr starke Figur. Sie lebt zusammen mit ihrer schwerkranken Mutter, Nalia und ihrem Bruder Kael in einer kleinen Wohnung und kämpft täglich darum, genug Geld zusammenzubekommen, um die für das Überleben ihrer Mutter wichtigen Medikamente kaufen zu können. Als ihr vom Haus Varus der Deal angeboten wird, für das Haus in der Arena zu kämpfen, zögert sie zunächst, ist letzten Endes aber Opfer der Umstände. Wenn die ihre Mutter weiterhin versorgen will, bleibt ihr gar nichts anderes übrig, als das böse Spiel mitzuspielen. Sie kämpft für ihre Familie, aber sie bewahrt sich ihre Menschlichkeit, auch wenn das Haus Varus und ganz besonders deren Oberhaupt Cassian ihr alles nehmen. Reva macht über den ersten Band eine schöne Entwicklung durch. Sie findet ihre Stärke, aber sie weiß auch, wo ihre Grenzen sind.