• 4 Sterne,  Gelesen 2022,  Rezensionen

    [Rezension] Die H.O.M.E – Reihe (1): Das Erwachen – Eva Siegmund

    cbt Verlag, Eva Siegmund, Rezension

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    Titel: Das Erwachen
    Reihe: Die H.O.M.E – Reihe; Band 1
    Autorin: Eva Siegmund
    Verlag: cbt
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 446

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Die siebzehnjährige Zoë hat ein perfektes Leben: Sie besucht eine Eliteakademie, gemeinsam mit ihrer großen Liebe Jonah. Doch plötzlich findet sie sich in einem heruntergekommenen Krankenhaus wieder. Angeblich lag sie zwölf Jahre im Koma und fragt sich nun verzweifelt: War alles nur ein Traum? Gemeinsam mit Kip, dessen Bruder Ähnliches durchlebt hat, deckt Zoë ein atemberaubendes Geheimnis auf. Sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht und ob sie ihr perfektes Leben wirklich zurückhaben will …

    Rezension:

    Dieses Buch habe ich mir auf Empfehlung von „Angeltearz liest“ gekauft und ich bin froh, dass sie mich mit ihrem Instagrambeitrag neugierig auf die Bücher gemacht hat, und, dass ich mir gleich beide Bände bestellt habe.

    Zoë ist eine überaus spannende Protagonistin, die nicht immer ganz einfach zu verstehen ist. Einerseits ausgebildet zu einer analytisch denkenden, sich selbst verteidigen könnenden Führungskraft in der H.O.M.E Akademie, kommt in Berlin andererseits auch das unsichere Mädchen zum Vorschein. Sie reagiert teilweise sehr emotional und ihre Handlungen sind oft wenig durchdacht. Ich konnte nachvollziehen, dass sie ausflippt, als sie erfährt, was ihre Eltern getan haben. Andererseits, so gut ausgebildet, wie sie ist, sollte sie sich auch ein paar Momente Zeit nehmen, um zu durchdenken, ob ihre Eltern überhaupt anders handeln konnten. Das hat mir bei Zoë ein bisschen gefehlt. Sie entwickelt sich über das gesamte Buch nicht weiter.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 25/2022

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Ich finde, dass es mal wieder Zeit ist, bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    zu nehmen. Viel zu lange habe ich das schon wieder schleifen lassen. Lange ist aber ja auch nicht wirklich was passiert. Aber in der letzten Zeit hat man ja doch das Gefühl, dass das Leben endlich wieder startet. Wir haben auf jeden Fall recht viel um die Ohren und es macht großen Spaß, wieder mehr unter Menschen zu kommen.

    Am 11.5. habe ich mein „neues“ Auto abgeholt. Ich habe mir einen 12 Jahre alten Golf VI gekauft und bin mega glücklich darüber. Der Kleine hat eine tolle Ausstattung und gerade mal 118.000 km gelaufen. Das Einzige, was ihm fehlt, ist die Bluetooth Verbindung für mein Handy und die Freisprecheinrichtung. Da recherchiere ich gerade noch, ob man das nachrüsten kann.

    Am Himmelfahrtstag waren wir in Brokstedt zum Oldtimer-Treffen mit Treckern. Das war echt mal ganz interessant.

  • 4 Sterne,  Gelesen 2022,  Rezensionen

    [Rezension] Die Landärztin (2): Der Weg ins Ungewisse – Felicia Otten

    blanvalet, Felicia Otten, Rezension

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    Titel: Der Weg ins Ungewisse
    Reihe: Die Landärztin; Band 2
    Autorin: Felicia Otten
    Verlag: blanvalet
    Erscheinungsjahr: 2022
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 515

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Dr. Thea Graven hat in der Eifel ein neues Zuhause gefunden, in ihrer Arbeit als Landärztin ihre Erfüllung und – womit sie anfangs niemals gerechnet hätte – auch ihre große Liebe. Doch kurz vor der Hochzeit erkrankt Thea schwer an Kinderlähmung. Sie fürchtet, dass ihre Liebe daran zerbricht. Verzweifelt flüchtet sie sich in eine Reha-Klinik im Allgäu und setzt alles daran, ihr altes Leben zu vergessen. Auch ihr bisher immer so starker Lebensmut scheint nur noch eine schwache Erinnerung. Bis ein weiteres einschneidendes Erlebnis ihre Welt erneut ins Wanken bringt und die junge Ärztin erkennt, dass es Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Und dass die Zukunft so vieles für sie bereithält.

    Rezension:

    Die schwer an Kinderlähmung erkrankte Thea flüchtet vor Georg in eine Rehaklinik. Verzweifelt, gebrochen und mit ihrem Leben hadernd findet sie dort Aufnahme. Aber, Thema wäre ja nicht Thea, wenn sie nicht nach und nach durch eine Aufgabe, die sie dort übernimmt, wieder zu ihrer alten Stärke zurückfinden würde. Sie ist einfach eine starke Frau, wie wir ja auch schon im ersten Band feststellen durften. Mir ging es sehr nahe, wie schwer sie sich ins Leben zurückkämpft.

    Nicht gedacht hätte ich, dass gerade die lebenslustige Katja, die eher sorglos durchs Leben geht, zu einer solch großen Stützte für Thea werden würde. Katja ist in meinen Augen die Figur, die über die zwei Bände die größte Entwicklung durchgemacht hat.

    Georg tat mir wirklich leid. Er weiß gar nicht, warum Thea ihn plötzlich von sich stößt. Aber er ist unglaublich geduldig und glaubt an ihre Liebe. Ich fand ihn ganz bemerkenswert.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2022,  Rezensionen

    [Rezension] Gestüt Sommerroth (3): Emilies Hoffnung – Bianca Elliott

    Tinte & Feder, Bianca Elliott, Gestüt Sommerroth, Rezension

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    Titel: Emilies Hoffnung
    Reihe: Gestüt Sommerroth; Band 3
    Autorin: Bianca Elliott
    Verlag: Tinte & Feder
    Erscheinungsjahr: 2022
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 557

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Ein halbes Jahr nach Kriegsende gehört Gut Sommerroth endlich Emilie und ihrem Johann. Zur Ruhe kommt das Paar trotzdem nicht, denn ein strenger Winter naht und der letzte Wunsch von Emilies Vater ist noch immer unerfüllt. Um die heimische Trakehnerzucht in seinem Sinne weiterzuführen, muss sie die berühmten ostpreußischen Züchter finden. Haben sie den Krieg überlebt? Trotz ihrer Schwangerschaft begibt Emilie sich auf die gefahrvolle Suche.

    Marisas Liebe zu Mark ist neu entflammt und in wenigen Monaten werden sie Eltern. Ein Urlaub soll dieses Glück krönen, da erhalten sie Nachricht von Sommerroth. Die Zeilen sind für die Hochzeitsplanerin ein Schock und wenig später steht die Ordnung auf dem Gut kopf. Hilfesuchend wendet sich Marisa an ihre Großmutter Emilie, doch die spricht immerzu von einer verschollenen Frau aus der Vergangenheit. Was hat diese Unbekannte mit Sommerroth zu tun? Marisa glaubt, Emilie hütet ein letztes Geheimnis.

    Rezension:

    Mit „Emilies Hoffnung“ legt Bianca Elliott nun den dritten und letzten Band um das Gestüt Sommerroth vor. Ich bin tatsächlich sehr traurig darüber, dass ich Emilie, ihre wunderbare Familie und die Trakehner nicht mehr begleiten darf.

    Auch in diesem Band habe ich wieder einiges an Tränen vergossen. Die Geschichte rund um die Trakehner ist einfach so unglaublich berührend geschrieben. Der Schreibstil von Bianca Elliott ist gewohnt bildhaft und sehr eindringlich. Sie schafft es immer wieder, mit ihrer Art, zu schreiben, mein Herz zu berühren.

    Bianca Elliott schafft es, die Geschichte richtig schön rund zu machen. Wir hören Emilies und Krysztofs Geschichte bis zum Ende. Wie beide sich für die Trakehner eingesetzt haben, ist so berührend und gleichzeitig so spannend. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg unter den britischen Besatzern war für die Trakehner nicht immer einfach. Vor allem als Colonel Baker abgesetzt werden soll. Es wird einfach nicht besser, sondern eher schelchter für Emilie und ihre treuen Pferde. Ganz besonders spannend fand ich auch Minnas Hintergrundgeschichte. Ich hätte nicht gedacht, dass wir sie nochmal so hautnah erleben würden und ich mochte die Geschichte, die die Autorin ihr auf den Laib geschrieben hat, sehr.

  • Allgemein

    Mein Twitter-Account ist Geschichte…

    … und es fühlt sich gut an.

    Twitter hat mich schon länger irgendwie total genervt. Und ehrlich gesagt geht mein Interesse auch in der letzten Zeit weg aus dem Internet, hin mehr ins echte soziale Leben. Ich glaube, ich war am vergangene Wochenende nicht ein Mal online. Das tut unglaublich gut. Seit ich mit Torben zusammen bin, hat sich mein Leben um 180 Grad gedreht und das tut mir gut. Ich bin viel mehr unterwegs, treffe mich mit Freunden und Familie und genieße es, aktiv zu sein. Auch der Arbeitsplatzwechsel hat einen Großteil dazu beigetragen. Ich habe wieder Energie, abends was zu machen. Nicht nur aufs Sofa zu fallen und im Internet zu surfen. Ich bin viel aktiver und es macht unglaublich Spaß.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wer mir also in den sozialen Medien folgen möchte „muss“ das nun über Facebook, Instagram tun. Wobei ich bei Facebook auch am überlegen bin, ob ich den Account lösche. So richtig Spaß habe ich an Facebook auch schon länger nicht mehr. Aber mal schauen. Vielleicht kommt der Spaß wieder, wenn ich nicht mehr bei Twitter bin und nicht so viele Kanäle bespielen muss. Das probiere ich noch ein bisschen aus.

    Über neue Follower per eMail würde ich mich natürlich auch freuen. Abonniert meinen Kanal gerne. Ihr werdet nicht mit eMails zugespammt. Versprochen.

    Nun wünsche ich euch einen schönen Abend!

  • Gehört 2022,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Die Liebe braucht ein ganzes Dorf – Kerstin Rubel

    USM Audio Verlag, Kerstin Rubel, Rezension

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    Titel: Die Liebe braucht ein ganzes Dorf
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Kerstin Rubel
    Sprecherin: Karin Kaschub
    Verlag: USM Audio
    Erscheinungsjahr: 2022
    Format: mp3-CD
    Laufzeit: 538 Minuten

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Auch ohne Mann hat die 40-jährige Annika alles, was sie glücklich macht: Seit dem Verkauf ihrer erfolgreichen Firma lebt sie in einem reetgedeckten Häuschen an der Schlei, genießt ihren Garten und die langen Strandspaziergänge mit ihrem geliebten Hund Lux.

    Ihre beste Freundin Flora ist trotzdem fest entschlossen, Annika zu verkuppeln. Mit dem charmanten Fred zaubert sie sogar einen Hauptgewinn aus dem Hut. Doch da taucht Annikas Ex-Freund Titus auf und umgarnt sie nach allen Regeln der Kunst. Bereut er es wirklich, sie verlassen zu haben – oder steckt etwas ganz anderes hinter seinen Avancen?

    Rezension:

    Ich habe mich für dieses Hörbuch entschieden, da es in Arnis an der Schlei spielt. Arnis ist die kleinste Stadt Deutschlands mit nur rund 300 Einwohnern und liegt rund 100 km von meinem Heimatdorf entfernt.

    Annika fand ich sehr beeindruckend als Protagonistin. Sie hat mit gerade mal 40 Jahren für ihr Leben ausgesorgt. Obwohl sie über Geld wie Heu verfügt, ist sie völlig auf dem Boden geblieben und passt gut in die kleine Stadt an der Schlei. Man merkt, dass sie von den Einwohnern gut aufgenommen wurde und voll in das dörfliche Leben integriert ist. Das ist durchaus nicht selbstverständlich.

    Auch Fred hat mir gut gefallen. Er ist erfolgreicher Bänker und ebenso auf dem Teppich geblieben, wie Annika. Ganz unaufgeregt bahnt sich die Liebesgeschichte zwischen Fred und Annika an. Er ist gelassen und gibt ihr, im Gegensatz zu Titus, ein gutes Gefühl. Titus ist echt ein Arsch. Ich mochte ihn von Anfang an nicht, und mein Eindruck bestätigte sich auch.