• Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Kiss me like this – Bella Andre

    Bella Andre, Montlake Romance, Rezension

    Anzeige

    Titel: Kiss me like this
    Reihe: Die Morrisons; Band 1
    Autorin: Bella Andre
    Verlag: Montlake Romance
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 310

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Sean Morrison, umschwärmter Baseballspieler an der Stanford University, lebt seit einem tragischen Trauerfall in seiner Familie wie unter einer dunklen Wolke. Nichts scheint ihm mehr wichtig zu sein … bis zu dem Abend, an dem die wunderschöne Serena in seinen Armen landet.

    Das berühmte Model Serena möchte den Laufsteg hinter sich lassen und sich auf ihr Studium konzentrieren, denn ihre Leidenschaft ist die Literatur. Von niemandem will sie sich davon abhalten lassen – nicht von ihrer viel zu ehrgeizigen Mutter und von einem Mann erst recht nicht. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass ihr an der Uni jemand wie Sean begegnet, und auch nicht mit der unglaublichen Chemie zwischen ihnen. Doch wie können Sean und Serena ein ganz normales Paar sein, wenn die Paparazzi überall lauern und Serenas Mutter sich ständig einmischt?

    Rezension:

    Hm… ich bin ein bisschen zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Zunächst einmal, ich habe die Geschichte genossen, ja, habe sie geliebt. Sie liest sich unheimlich schnell und flüssig. Aber… ja… nun kommt das Aber. Sean war mir zwischendurch doch ein bisschen zu stürmisch. Er ist jetzt nicht direkt übergriffig, das kann man nicht sagen. Aber, Serena sagt ihm, dass sie sich Zeit lassen möchte und er will ihr diese Zeit auch geben. Dennoch macht er immer wieder Anspielungen und überredet sie zu Zärtlichkeiten. Ich kann einerseits verstehen, dass Sean Serena gerne nahe kommen möchte, er ist absolut hingerissen von ihr und, dass es für ihn nicht ganz leicht ist, die Hände von ihr zu lassen. Aber, letzten Endes ist es so schwierig ja nun auch nicht. Es sollte schon machbar sein, sich ihrem Tempo anzupassen.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Miss Gladys und ihr Astronaut – David M. Barnett

    Ullstein Buchverlage, Rezension, David M. Barnett

    Anzeige

    Titel: Miss Gladys und ihr Astronaut
    Reihe: Einzelband
    Autor: David M. Barnett
    Verlag: Ullstein Buchverlage
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 378

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Die gute Miss Gladys kann sich nicht mehr alles merken, aber dieser Telefonanruf ist unvergesslich: Der Astronaut Thomas Major ist am Apparat, gerade auf dem Weg zum Mars. Er hat sich natürlich verwählt und will am liebsten gleich wieder auflegen. Aber Miss Gladys und ihre Enkel brauchen seine Hilfe. Zögerlich und leise fluchend wird der Mann im All zum Helfer in der Not. Tausende von Kilometern entfernt, führt er die drei auf seine ganz eigene Art durch schwere Zeiten, denn Familie Ormerod droht ihr Zuhause zu verlieren. Miss Gladys und ihr Astronaut brauchen einen galaktisch guten Plan …

    Rezension:

    Ich gestehe, dass ich etwas Startschwierigkeiten mit diesem Buch hatte. Da ich aber schon begeisterte Rezensionen gelesen hatte, wollte ich gerne dran bleiben und habe es mitgenommen, um eine Wartezeit zu überbrücken. Und, was soll ich sagen? Plötzlich flutschte es. Die Geschichte ist nicht spannend im Sinne von aufregend, aber sie ist spannend, weil man sehr schnell wissen möchte, wie diese für Gladys, Ellie und James endet.

    Wir erleben die Geschichte aus mehreren Perspektiven (überwiegend Thomas und Ellies Perspektive; aber auch aus Claudias Sicht erleben wir einen Teil der Geschichte) und zu mehreren Zeiten. Durch die zeitlichen Rückblenden lernen wir sehr viel über Thomas und seine Lebensgeschichte. Dieses Wissen macht es einfacher, sein Verhalten im Hier und Jetzt einzuordnen.

    Gladys tat mir wirklich leid. Ich kenne es aus dem persönlichen Umfeld, wenn eine Frau plötzlich anfängt dement zu werden. In dieser Geschichte ist dies nochmal deutlich dramatischer, denn Gladys musste die Verantwortung für zwei Kinder übernehmen. Eigentlich ist sie aber, wenn man es realistisch betrachtet, nicht mehr in der Lage, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Dabei hat sie aber immer wieder auch ihre lichten Momente, wie es zu Beginn der Demenz normal ist. Sie ist sehr bemüht, den Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen, scheitert aber immer wieder daran.

  • Challenges

    [Büchersommer 2018] – Bücher mit Tieren

    Büchersommer

    Im Rahmen ihrer Büchersommer-Challenge fragt Daggi die Teilnehmer diese Woche:

    Welche Bücher in denen ein Tier eine Rolle spielt, habt ihr in letzter Zeit gelesen? Welche Bücher in eurem Regal haben mindestens ein Tier auf dem Cover? In welchem Buchtitel in eurem Regal ist ein Tier zu finden?

    Stellt uns die Bücher kurz vor und sofern ihr Rezensionen zu diesen Büchern veröffentlicht habt, freuen wir uns über die Links. Bereitet ihr gerade eine Rezension vor, die zum Sommer UND zum Thema Tiere passt? Dann veröffentlicht sie bis spätestens 14. Juni 2018 und erhaltet ein Zusatzlos!

    Daggis Artikel zu diesem Thema findet ihr hier.

    Da musste ich erstmal ein bisschen überlegen. Leider habe ich auf dem Buchbahnhof noch nicht so viele Bücher rezensiert, in denen Tiere eine Rolle spielen. Beim Buchtitel habe ich jeweils den Link zur Rezension hinterlegt.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 23/2018

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Ja… was gibt es zu berichten?

    Das vergangene Wochenende ist eigentlich recht ruhig vor sich gegangen. Wir waren kurz zum Flohmarkt, war aber nicht so doll. Am Sonntag habe ich meinen Garten von Unkraut befreit und die ersten Radieschen geerntet. Ich gestehe, dass ich ein bisschen stolz war, dass sie was geworden sind. Schmecken auch sehr lecker. Die erste Erdbeere ist leider einem Vogel (oder einem anderen Tier) zum Opfer gefallen. Morgens war sie noch da. Abends hingen nur noch traurige Reste am Stiel. Nun gut, sei es den Tierchen gegönnt.

    Swimmingpool, TolinoDas Wetter ist leider am Wochenanfang erstmal schlechter geworden. 16 Grad und bedeckt und das, wo ich doch am vergangenen Wochenende endlich den Swimmingpool aufgestellt habe. Ab Dienstag wurde es dann aber wieder besser. Gefüllt ist er auch schon, nur das Wasser war zu Anfang noch echt kalt. Dien ersten Tag habe ich mich nur getraut, die Beine mal reinzuhalten und am Mittwoch einmal kurz komplett rein. Aber nach 3 Minuten wieder raus. Das war einfach nicht auszuhalten. Donnerstag dann endlich richtige Nutzung. Oben an der Oberfläche hatte das Wasser so 26 Grad. Unten etwas weniger, aber es war herrlich. Am besten war, dass mein Tolino ja wasserdicht ist. So konnte ich auf der Luftmatratze liegen (sieht man ihn da auf mich warten?), die Beine ab und an ins Wasser hängen lassen und gemütlich lesend durch den Pool schippern. Das war so entspannt!

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gehört 2018

    [Rezension] After Work – Simona Ahrnstedt

    Rezension, Audible exklusiv, Simona Ahrnstedt, Vera Teltz, Bastei Lübbe

    Anzeige

    Titel: After Work
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Simona Ahrnstedt
    Sprecherin: Vera Teltz
    Verlag: Audible exklusiv
    Verlag Buchausgabe:
    Bastei Lübbe
    Erscheinungsjahr: 2018
    Hörbuch-Download; 14 Stunden

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Als Lexia Vikander erfährt, dass ihre Stockholmer Marketingagentur von einem großen Konzern aufgekauft wurde, gibt es für sie nur eine Lösung: Alkohol. Und zwar viel davon. In einer Bar lernt sie den aufregenden Adam Nylund kennen, der ihr nicht nur einen Drink nach dem nächsten spendiert, sondern ihr am Ende des Abends auch noch den heißesten Kuss gibt, den sie je zuvor bekommen hat. Lexia schwebt auf Wolke 7 – bis sie am nächsten Morgen zur Arbeit kommt und herausfindet, wer ihr neuer Chef ist.

    Rezension:

    Ich mag keine Romane, in denen die Protagonisten ständig nur am trinken sind. Der Klappentext machte mich da ein bisschen skeptisch. Aber letzten Endes war ich dennoch neugierig auf das neue Werk von Simona Ahrnstedt, also habe ich zugegriffen. Ich wurde positiv überrascht, denn sie haben wirklich nicht so häufig getrunken, auch wenn das Buch mit einem heftigen Absturz Lexias beginnt.

    Lexia ist eine wirklich Klasse Protagonistin. Ein paar Kilo zu viel auf den Rippen, wegen derer sie bereits in der Schule gemobbt wurde und auch im Heute von Kollegen teilweise verächtlich angeschaut wird. Außerdem ist sie eine Frau, damit hat sie in der Männerdomäne Werbung eigentlich eh den Mund zu halten. Tut sie aber nicht. Lexia ist eine wirklich starke Persönlichkeit, die sich nicht scheut, den Mund aufzumachen, wenn ihr Unrecht getan wird.

    Zu Adam stehe ich etwas zwiegespalten. Er tut zwar am Ende das Richtige, aber wie er dorthin gelangt ist nicht immer ganz der richtige Weg. Mit Lexia schlafen, um sie sich endlich aus dem Kopf zu schlagen? Hm… wusste ich gar nicht, dass man das so macht. Adam ist nicht blöd. Er hat einen guten Abschluss, steht mit beiden Beinen im Leben und weiß, wo er im Leben hin will. Ganz ehrlich? Es passte nicht zu ihm, dass er sich teilweise so unreif verhält. Als Agenturchef macht er sich aber ziemlich gut. Geht er zu Beginn als eiskalter Geschäftsmann in die Agentur, um diese auf Vordermann zu bringen, so merkt er schnell, dass dort Menschen arbeiten, die das Herz auf dem rechten Fleck tragen und nach und nach stellt sich auch bei ihm eine Wandlung diesen Menschen gegenüber ein.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Warrior Lover: Verox – Inka Loreen Minden

    Rezension, Warrior Lover, Inka Loreen Minden

    Anzeige

    Titel: Verox
    Reihe: Warrior Lover; Band 12
    Autorin: Inka Loreen Minden
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 360

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Die Siedlerin Skye hat seit Jahren denselben Traum: Als junge Frau rettet sie dem Warrior »Nummer drei« das Leben, als sie ihn halb verdurstet und schwer verletzt in der Wüste findet. Obwohl sie ihn für einen feindlichen Krieger aus Royal City hält und ihn am liebsten töten möchte, pflegt sie ihn gesund.

    Erst Jahre später wird Skye bewusst, dass ihr Traum real war: Aus »Drei« ist Verox geworden, der Anführer einer Bande von Plünderern. Als sich ihre Wege erneut kreuzen, entführt er Skye und hält sie in seinem Versteck gefangen. Nun weiß sie, warum sie den Warrior damals retten musste und die Erinnerung daran so verschwommen ist: Der gefährliche Mann besitzt eine besondere Gabe, mit der er sich jeden untertan machen kann. Wird er Skye erneut seinen Willen aufzwingen?

    Rezension:

    Mit Verox legt Inka Loreen Minden den letzten Band ihrer Warrior Lover Reihe vor. Ja, ich habe sie alle gelesen und ich bin begeistert. Eine erotische Dystopie, die mit einer spannenden Handlung daher kommt und, wie man es von dieser Autorin gewohnt ist, mit sehr niveauvollen erotischen Szenen, die die Handlung perfekt ergänzen. Das ist das, was ich an Inka am allerliebsten mag, dass sie nie den Pfad des Niveauvollen verlässt. Nimmt man ein Buch von ihr zu Hand, dann kann man sich darauf immer verlassen.

    Verox ist ein Bruder von Flame und früher als „Drei“ bekannt gewesen. Auch er hat aufgrund seiner Erlebnisse Probleme damit, wieder Vertrauen in andere Menschen aufzubauen. Von daher ähneln sich die Geschichten von Flame und Verox ein bisschen und sind doch so verschieden. Auch Verox hat PSI-Kräfte, die er allerdings jetzt, nachdem er aus der Forschungseinrichtung entkommen ist, zumindest halbwegs zum Guten einsetzt. Ganz wunderbar fand ich die Szene, in der Flame Verox erlaubt, in seinen Kopf zu schauen. Auch wenn das, solange man es nicht selbst gelesen hat, schwer nachvollziehbar ist. Diese unschuldige Intimität zwischen den beiden Männern war sehr berührend. Ich denke, dass dieser Moment der Anfang einer großartigen Freundschaft war.