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[Alltagsworte] Some lines a day…
Letztes Jahr, genau am 4. September, habe ich mir ziemlich spontan das Buch „Some Lines A Day“ gekauft. Das Buch ist aus dem Leuchtturm „Verlag“. Mit 25,50 Euro ist es nicht ganz günstig, aber irgendwie zog es mich magisch an und ich konnte nicht widerstehen. Dass ich wirklich durchhalte, damit habe ich aber nicht so richtig gerechnet. Wer kennt das nicht, all die angefangenen Notizbücher, Bullet Journals oder Tagebücher?Ich auf jeden Fall kenne das nur zu gut.
Nun sind inzwischen 12 Monate vergangen und ich nehme mir noch immer die Zeit, einige Zeilen zu meinem Tag ins das Buch einzutragen. Gut, ich gestehe, dass ich manchmal auch die Eintragung für 3 oder 4 Tage nachholen muss, aber das finde ich nicht so dramatisch.
Mir macht es richtig Spaß, jeden Tag eine oder mehrere Zeilen zu verfassen. Gut gefällt mir, dass der Platz ziemlich begrenzt ist. Auch nur ein einziger Satz sieht nicht verloren aus und wenn man mehr schreiben will, dann muss es halt ein bisschen kleiner werden. Ich habe allerdings nur sehr selten Tage, an denen der Platz nicht reicht. Mir persönlich geht es eher darum, ein kurzes „Blitzlicht“ auf den jeweiligen Tag festzuhalten.
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[Leseeindruck] Salzige Sommerküsse: Verliebt auf Nantucket – Leila Howland
AnzeigeTitel: Salzige Sommerküsse: Verliebt auf Nantucket
Reihe: Einzelband
Autorin: Leila Howland
Übersetzerin: Alexandra Rak
Verlag: Ravensburger
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 352Klappentext:
Am Strand in Jay Logans Armen – für Cricket hätte es der perfekte Sommer werden sollen. Aber als ihre beste Freundin sie vom Familienurlaub auslädt, zerplatzt Crickets Traum. Anstatt mit ihren Freunden auf Partys zu gehen, heuert sie als Zimmermädchen in einer Pension an. Doch letztlich sind es die völlig unerwarteten Dinge – allem voran eine verbotene Liebe und ein lang gehütetes Geheimnis – die diesen Sommer unvergesslich machen.
Ich sah auf, er war so nah. „Du bist so…“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich schloss die Augen. Seine Wimpern strichen wie Schmetterlinge über meine Haut. „So was?“ Mein Herz hämmerte wie verrückt. Er schien den Satz nicht mit Worten beenden zu können. Stattdessen zog der die nassen Ruder ins Boot, schlang seine Arme um mich und küsste mich wieder.
Leseeindruck:
„Salzige Sommerküsse“ hatte ich im vergangenen Jahr auf der Loveletter Convention in meiner Convention Tasche. Viel zu lange hat dieses süße Sommerbuch bei mir auf dem SuB gelegen, bis es nun endlich befreit wurde. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Ich werde es nicht auf dem Blog rezensieren, denn so sehr viel gibt es nicht zu sagen.
Wir lesen hier einen sommerlichen Roman, in dem es zum Einen darum geht, sich im Leben einen Platz zu suchen, aber auch um eine erste große Liebe. Es geht darum, mit der Trennung der Eltern fertig zu werden und, was man macht, wenn die beste Freundin einen plötzlich im Stich lässt. Cricket kommt mit all diesen Dingen mal mehr und mal weniger gut klar. Entscheidend ist aber, dass sie immer weiter macht und für ihr Glück kämpft.
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[Rezension] Tom Gates (17): Ein spektakulärer Schulausflug (echt jetzt…) – Liz Pichon
AnzeigeTitel: Ein spektakulärer Schulausflug (echt jetzt…)
Reihe: Tom Gates; Band 17
Autorin: Liz Pichon
Übersetzerin:
Verlag: Schneiderbuch
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 225
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Wieder einmal ist das Leben von Tom Gates eine Abfolge von völlig unverschuldeten Schicksalsschlägen, die auf ihn niedergehen und sowohl seine Familie als auch seine Freunde auf eine harte Probe stellen.
Rezension:
Ich bin schon wirklich lange um diese Reihe drum herum geschlichen. Als ich dann dieses Buch sah, da konnte ich nicht mehr widerstehen. Das Cover sprach mich so mega an, aber immerhin ist es Band 17 einer Reihe, die ich bisher nicht kenne. Kann man da überhaupt einsteigen? Ja, man kann…
Die Geschichte ist wirklich lustig und hat mir gut gefallen. Ich denke, dass das Buch nicht nur für versierte Leser*innen, sondern auch für Leseeinsteiger gut ist. Der geschriebene Text wird durch extrem viele kleine Zeichnungen aufgelockert. „Tom Gates“ wirkt auf mich, wie eine Mischung aus Comic und Buch, allerdings Tendenz hin zum Buch. Neben den Kritzeleien (wie die Autorin es selbst nennt und welche sie auch selbst gestaltet) arbeitet die Autorin auch mit Fettdruck oder Großbuchstaben und Sprechblasen. Die Gestaltung ist einfach unglaublich abwechslungsreich und genau das macht es zu einem Buch, um Lesemuffel eventuell zu begeistern.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 34/2020
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Hm… mal überlegen, was es über die letzten zwei Wochen zu berichten gibt. Vergangenes Wochenende habe ich mich endlich mal wieder ein bisschen meinem Garten gewidmet. Das Unkraut stand wirklich ziemlich hoch und es war sogar Gras bis in den Garten gewachsen. Jetzt sieht es wieder etwas ordentlicher aus. Mit Hilfe meiner Eltern wurden noch die Rasenkanten gestochen, so dass auch das wieder ordentlich aussieht. Macht gleich viel mehr her.
Was meinen Garten bzw. meine Hecke angeht überlege ich gerade, wie ich sie ändern könnte. Im Moment habe ich eine stachelige Hecke und das nervt, denn man kann darunter nicht so richtig sauber machen. Einen Gitterzaun mit Gabionen findet Torben nicht so gut. Mit einer Buchsbaumhecke kann ich mich nicht anfreunden. Überlegt habe ich, ob es Schmetterlingsflieder werden könnte, aber der wird so hoch. In der engeren Auswahl ist jetzt Liguster. Mal schauen. Das Thema wird wohl noch etwas reifen müssen.
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[Rezension] Die geheime Drachenschule (1) – Emily Skye
AnzeigeTitel: Die geheime Drachenschule
Reihe: Band 1
Autorin: Emily Skye
Sprecher: Philipp Schepmann
Verlag: Lübbe Audio
Erscheinungsjahr: 2018
Format: 2 Audio CDs; Download
Länge: 154 Minuten
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Henry kommt aus dem Staunen nicht heraus. Erst wird er ohne Vorwarnung auf ein Internat geschickt, das mitten im Nichts auf einer kargen schottischen Insel liegt. Dann erfährt er auch noch, dass er die Chance bekommen soll, ein Drachenreiter zu werden. Richtig gehört. Doch dafür muss er erst die gefährlichen Feuerprüfungen bestehen. Blöd nur, dass Henrys Drache alles dafür tut, in durch die Prüfungen rasseln zu lassen. Und wenn er sie nicht besteht, muss Henry die Insel für immer verlassen …
Rezension:
Ich habe dieses Kinderbuch sehr genossen. Nachdem mein letztes Hörbuch eher etwas schwerere Kost war, hat mich „Die geheime Drachenschule“ wirklich fesseln können, obwohl es ein Kinderbuch ab 8 Jahren ist.
Die Freunde Henry, Arthur und Lucy sind einfach nur mega sympathisch und ich habe von der ersten Zeile mit Henry mitgefiebert. Henry hat es nämlich gar nicht so leicht auf der Drachenschule. Der ihm anvertraute Drache will einfach nicht mit ihm kooperieren, dabei wäre das so bitter nötig, damit Henry die Prüfungen besteht und auf dem Internet Sieben Feuer bleiben darf.
Schon früh haben sowohl Henry, als auch der Hörer das Gefühl, dass sein Drache, Grind, nicht per se böse ist, sondern eine Aufgabe hat, die es zu erfüllen gilt. Da die beiden aber nicht miteinander kommunizieren können, ist es für Henry sehr schwierig, herauszufinden, was Grind von ihm erwartet. Und da kommen Henrys neue Freunde ins Spiel. Sie sind für mich die Quintessenz der Geschichte. Die Autorin vermittelt, dass man mit Freunden, die einen unterstützen, noch viel mehr schaffen kann, als allein. Manchmal ist es notwendig, um Hilfe zu bitten, sogar solche Menschen, die man vielleicht gar nicht so sehr sympathisch findet. Am Ende werden nicht nur die drei Freunde, sondern alle sechs neuen Schüler*innen benötigt, um das Geheimnis aufzudecken und die Geschichte zu einem guten Ende zu führen.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 32/2020
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Samstag waren Torben und ich bei Freunden zum Burger grillen. Es war ein mega gemütlicher Nachmittag und die Burger und die selbst gemachten Brötchen waren der Oberhammer. So lecker. Der Samstag war echt mal wieder ein Tag für die Seele. Während wir unterwegs waren hat meine Ma nach William geschaut. Abends war ich dann nochmal bei ihm, habe aber dann doch bei Torben geschlafen, da William echt richtig fit ist. Der scheint die OP richtig gut überstanden zu haben. Er frisst gut, auch das ganz normale Nassfutter. Die Tierärztin meinte ja, dass wir zuerst das Futter mantschen müssen, aber er frisst lieber bei Lilly aus der Schüssel die Brocken mit. Nur Brekkies scheinen noch nicht zu gehen.
Sonntag haben Torben und ich Urlaub im eigenen Garten gemacht. Die Sonne stach ganz schön herunter und wir konnten keinen Schattenplatz finden. Also hat uns Torben kurzer Hand den Bus so hingestellt, dass wir im Schatten unter der Markise grillen konnten. Da kam direkt Urlaubsfeeling auf. Wir sind ja sehr gespannt, ob wir im September wirklich in den Urlaub fahren können, oder ob wir alle wieder zuhause bleiben müssen. Ich rechne ja fest damit, dass es nochmal wieder zurück geht. Mal schauen. Lassen wir uns einfach überraschen.
Sollten wir nicht fahren können, habe ich mir gewünscht, dass wir trotzdem eine Nacht im Bus schlafen. Dann halt hinterm Haus. Dann ist das Badezimmer auch nicht so weit weg, wie es auf einem Campingplatz sein könnte 😉