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[Rezension] Polly Schlottermotz: Verhexte Klassenfahrt – Lucy Astner
AnzeigeTitel: Verhexte Klassenfahrt
Reihe: Polly Schlottermotz; Kurzgeschichte
Autorin: Lucy Astner
Verlag: Planet!
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: ebook,
Seitenanzahl: 80Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Eine rasante Polly-Schulgeschichte zum kleinen Preis – ideal für jede Badetasche!
Potzblitz! Wenn Polly auf Klassenfahrt geht, ist mächtig was los: Badehandtücher fliegen in Bäume, ein Nachthemd verschwindet – und Polly ist sich sicher: Bei ihnen spukt es, und zwar ganz gewaltig … Ein neues turbulentes Abenteuer des kleinen starken Vampirmädchens – zum Kringeln komisch!
Rezension:
Ich bin eher zufällig über diese Kurzgeschichte gestolpert und wusste, als ich anfing, zu lesen, nicht, dass es eine mehrteilige Reihe um Polly Schlottermotz gibt. Die Kurzgeschichte macht auf jeden Fall Lust darauf, mehr von der Jungvampirin und ihrem Fledermausfreund zu erfahren.
Die Figuren sind unglaublich sympathisch und süß beschrieben. Allen voran Polly Schlottermotz, die Jungvampirin, die ohne ihren Fledermausfreund Adlerauge auf Klassenfahrt fahren muss. Polly ist ein sehr lieber Charakter, der sich auch für eine Mitschülerin ein, die von anderen Mitschülern geärgert wird, einsetzt. Eine Eigenschaft, die mir sehr gefallen hat.
Für einen Erwachsenen ist die Geschichte natürlich ziemlich vorhersehbar, aber sie ist trotzdem mitreißend. Es macht Spaß, Polly auf ihrer Klassenfahrt zu begleiten und das Rätsel um den Geist zu lösen.
Ich denke, dass diese Kurzgeschichte ein guter Einstieg ist, wenn man erstmal antesten will, ob das eigene Kind Polly mögen könnte.
Von mir gibt es 5 Federn für Polly und ihre Freunde.
Von Lucy Astner habe ich bereits „Kalle Körnchen – Ein kleiner Sandmann kommt groß raus“ rezensiert.
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[Rezension] Die Weisheit des Regenbogens – Jando
AnzeigeTitel: Die Weisheit des Regenbogens
Reihe: Einzelband
Autor: Jando
Verlag: KoRoas Nord
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 155Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Seit Sina von ihrem Mann verlassen wurde, ist das Verhältnis zu ihrer Tochter Malin schwierig. Die Hündin Ava ist Malins beste Freundin. Doch bei einem tragischen Unfall werden beide schwer verletzt und Malin gibt sich die Schuld dafür. Die kleine Familie droht zu zerbrechen, also beschließt Sina zur Erholung gemeinsam an die Nordsee zu fahren. Dort begegnet sie dem charismatischen Hundeflüsterer Bent, der sich liebevoll um Ava und Malin kümmert. Doch auch Bent hat mit dunklen Schatten aus seiner Vergangenheit zu kämpfen.
Rezension:
Die Geschichte handelt von Sina, Malin, Ava und Bent, die alle vier auf ihre Weise ihr Päckchen zu tragen haben und nicht wissen, wie sie mit ihrem Kummer klar kommen sollen. Nach und nach wird jedem von ihnen ein Weg aufgezeigt, um ins Leben zurück zu finden und das Glück am Ende des Regenbogens wieder für sich zu entdecken. Genau das ist für mich die Aussage dieses Buches: Am Ende jeden Regenbogens findet sich das Glück. Manchmal ist es schwieriger, zu diesem Ende zu gelangen und machmal einfacher. Aber so lange man den Regenbogen noch sieht, gibt es Hoffnung.
Unterstützt wird die Geschichte erneut von den wunderschönen Illustrationen von Antjeca, die unglaublich passend die Geschichte einrahmen und unterstützen.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 31/2020
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Über diese Woche gibt es noch weniger zu erzählen, als über die letzte Woche.
Sonntag waren wir bei meiner besten Freundin und ihrem Mann und haben die beiden neuen Erdenbürger begrüßt. Ganz süße Zwillingsjungs haben die beiden bekommen. Leider war mein Kuchen eine Katastrophe, da er innen nicht durch war. Alle haben es mit Humor genommen, trotzdem blöd. Insgesamt war es aber ein wunderbarer Nachmittag.
Ab Montag war dann nichts mehr. Mich hatte irgendwie ein Infekt dahin gerafft (so richtig mit Hitzewallungen, Kreislauf, Übelkeit usw.), so dass mich mein Hausarzt drei Tage aus dem Verkehr gezogen hat. Die drei Tage habe ich genutzt, um mit den Katzen lesend auf dem Sofa zu lümmeln und wieder fit zu werden. Donnerstag und Freitag musste ich dann einen Schlag rein hauen. Die Haushaltszahlen müssen bis Ende nächster Woche fertig werden und die drei Tage fehlten mir definitiv.
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[Rezension] Fly, Baby, fly! – Sophie Edenberg
AnzeigeTitel: Fly, baby, fly!
Reihe: Einzelband
Autorin: Sophie Edenberg
Verlag: myMorawa (Selfpublishing)
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Paperback
Seitenanzahl: 344
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Als Lea nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus zu sich kommt, findet sie sich in einem wahrgewordenen Albtraum wieder. Ihre Erinnerungen an die letzten dreizehn Jahre sind verschwunden.
Bei ihrer Suche nach der eigenen Identität erfährt sie, dass sie ihre Jugendliebe Christopher geheiratet und mit ihm eine Tochter hat. Doch Christopher stößt sie von sich und drängt auf Scheidung. Wie es scheint, hat sie ihn und ihre Tochter vor Jahren verlassen und ihrer Heimatstadt Wien den Rücken gekehrt. Von Schuldgefühlen und Reue gepeinigt ist Lea fest entschlossen, die Liebe ihres Lebens zurückzugewinnen – komme was wolle.
Anna ist endlich mit ihrem Traummann zusammen. Alles, was zu ihrem vollkommenen Glück noch fehlt, ist ein gemeinsames Kind. Das Leben ihrer Träume scheint zum Greifen nah. Doch all das verändert sich schlagartig, als Lea, Christophers verschollene und bildschöne Ehefrau, unvermutet wieder auftaucht.
Rezension:
Ich glaube, ich habe selten eine Geschichte gelesen, in der die Protagonisten so glaubwürdig sind. Niemand in dieser Geschichte, weder Anna, noch Christopher und schon gar nicht Lea, sind perfekt oder machen eine Entwicklung hin zum perfekten Menschen durch. Mir hat das unglaublich gut gefallen, denn oft drehen sich Figuren in Romanen um 180 Grad, weil sie sich ja entwickeln müssen. Das soll nicht heißen, dass nicht alle drei Figuren eine Entwicklung durchmachen! Sie machen eine durch, aber jede in ihrem Tempo und absolut authentisch.
Hauptsächlich geht es um Lea, die nach einem Autounfall ihr Gedächtnis verloren hat und der nun mehr als 10 Jahre fehlen. Die Geschichte wird abwechselnd aus ihrer, Annas und Christophers Perspektive erzählt. Außerdem finden wir uns in verschiedenen Zeitepochen, nämlich im Jahr 1999, 2006, 2016 und im Jahr 2019/2020 wieder.
Lea, puh… was soll ich sagen? Ich fand sie unmöglich und habe mich unglaublich oft über sie aufgeregt. Andererseits muss man bedenken, dass ihr letzte Erinnerung die ist, dass sie mit Christopher glücklich war. Sie weiß nicht, wie es um ihre Ehe, um sie selbst bestellt war. Kann man also nach 3 Jahren Trennung wieder an das anknüpfen, was man verlassen hat? Auf Grundlage von Gefühlen von vor über 10 Jahren? Lea scheint dies zu meinen und irgendwie ist es nachvollziehbar, da sie sich ja an nichts erinnert, was in der Zwischenzeit passiert ist. Dennoch empfand ich viele ihrer Handlungen als schlechte Charakterzüge. Nach und nach kommt ihre Geschichte zu Tage und man versteht sie ein kleines bisschen besser.
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[Rezension] Mein Jakobsweg: Schritt für Schritt zur eigenen Mitte – Katharina Lankers
AnzeigeTitel: Schritt für Schritt zur eigenen Mitte – Mein Jakobsweg
Reihe: Einzelband
Autorin: Katharina Lankers
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 269Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Pilgern? Nichts für mich, hätte Katharina Lankers noch vor wenigen Jahren gesagt. Gemeinsam mit Horden von Menschen eine vorgegebene Trasse entlang zu marschieren, lag weit jenseits dessen, was sie sich als erholsam und inspirierend vorgestellt hätte. Doch in Krisensituationen ist vieles anders…
So brach sie aus einem langjährigen emotionalen Tief auf, um den 800 Kilometer langen Jakobsweg zu pilgern, den Camino Frances von den französischen Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela. Und erlebte sechseinhalb Wochen, die zu den besten ihres Lebens gehören. Warum, davon erzählt diese Geschichte.Rezension:
Nachdem ich alleine zwar nicht den Jakobsweg, aber den Harzer-Hexen-Stieg gegangen bin und dabei sehr bei mir selbst gekommen bin und viel nachgedacht habe, spukt mit der letzte Teil des Jakobsweges natürlich immer ein bisschen im Kopf herum. Abgeschreckt haben mich bisher die lange Anreise (ich fliege nicht und von Norddeutschland aus sind das ja ein paar Kilometer) und, dass ich gehört habe, dass es dort inzwischen so überlaufen ist.
Nach der Lektüre von „Schritt für Schritt zur eigenen Mitte – Mein Jakobsweg“ muss ich sagen, dass ich darin bestärkt wurde, den Jakobsweg nicht zu gehen, sondern mich weiterhin auf nicht so stark frequentierten Pfaden aufzuhalten. Denn genau das wäre etwas, was mich persönlich stören würde. Ich bummle auf meinen Wanderungen gerne in Ruhe vor mich hin, ohne zu viele Menschen dabei zu treffen.
Ein so persönliches Buch, wie Katharina Lankers es hier geschrieben hat, zu rezensieren finde ich sehr schwierig. Ich fand es extrem spannend, Katharina auf ihrem Jakobsweg zu begleiten und es steht mir überhaupt nicht zu, die Art und Weise, wie sie es getan hat, wie sie den Weg angegangen bzw. gegangen ist oder wie sie über die Menschen denkt, denen sie auf dem Weg begegnet ist. Dies alles sind persönliche Erfahrungen und Eindrücke, die es nicht zu beurteilen gilt.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 30/2020
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Letztes Wochenende, ja, was haben wir da eigentlich gemacht. Wenn man nicht immer gleich schreibt, sondern sich am Freitag hinsetzt und überlegt, dann ist das ja gar nicht so einfach….
Samstag war ich einkaufen und wir haben dann schön gegrillt. Das Wetter war mega und der Nudelsalat, den wir dazu gemacht hatten, sehr lecker. Auch das Grillfleisch war echt gut. Nachmittags habe ich total viel gelesen. Ich habe an einem Wochenende fast 200 Seiten von „Fly. Baby, fly! von Sophie Edenberg geschafft. Das Buch ist mega spannend. In der Woche bin ich leider nicht zum lesen gekommen, so dass ich dieses Wochenende die letzten Seiten lesen will.
Sonntag haben Torben und sein Bruder am Auto gebastelt, so dass ich auch viel gelesen habe. Man konnte noch wieder schön im Liegestuhl sitzen und den Sommer genießen. Leider wurde es dann die Woche über bei uns immer schlechter vom Wetter her. Sehr schade.