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[Rezension] Verliebt bis in die Fingerspitzen – Sarah Morgan
AnzeigeTitel: Verliebt bis in die Fingerspitzen
Reihe: Manhattan-Reihe; Band 5
Autorin: Sarah Morgan
Verlag: Mita Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 304Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Eines hat Hundesitterin Felicity schon als Kind gelernt: Zeig niemandem, wie verletzbar du bist. Zeig niemandem deine Gefühle. Als sie erfährt, dass ihr Exmann Seth als Arzt in der örtlichen Tierklinik anfängt, brennen Erinnerungen wie die Sonne auf ihrer Haut: die zärtlichen Stunden am Strand, der Geruch des Meeres. Prompt flüchtet sie aus New York in die Hamptons, wo sie ausgerechnet auf Seth trifft. Verwirrt schlüpft sie in die Rolle ihrer Zwillingsschwester, um einer schmerzlichen Begegnung aus dem Weg zu gehen – der Begegnung mit ihrer Vergangenheit …
Rezension:
Und wieder hat Sarah Morgan mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt. Nachdem ich ja mit dem vierten Band der Manhattan-Reihe so gar nicht warm wurde, hat mir die Autorin Fliss und Seth sofort ins Herz geschrieben.
Fliss ist eine traumhafte Protagonistin. Sie hat unendlich viele Probleme. Sie gibt sich nach außen total unnahbar, aber wenn man es schafft, hinter ihre Fassade zu schauen, dann entdeckt man einen sehr warmherzigen Menschen, der alles tut, um die, die sie liebt zu schützen. Fliss und Harriets Kindheit war nicht besonders rosig, wie man bereits im vierten Band der Reihe erfahren musste. Sie sperrt ihre Gefühle weg und lässt niemanden wirklich an sich heran; weder Ihre Schwester Harriet, noch ihre Großmutter und schon gar nicht Seth. Die Autorin schafft es sehr gut, dem Leser Fliss nahe zu bringen. Man spürt förmlich ihre innere Zerrissenheit.
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[Rezension] Scythe: Der Zorn der Gerechten – Neal Shusterman
AnzeigeTitel: Der Zorn der Gerechten
Reihe: Scythe; Band 2
Autor: Neal Shusterman
Sprecher: Torsten Michaelis
Verlag Hörbuch: Argon Verlag
Verlag Buch: Sauerländer (Fischer Verlage)
Erscheinungsjahr: 2018
Hörbuch-Download; 13 Stunden 20 Minuten
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Citra und Rowan leben in einer perfekten Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Die Entscheidung über Leben und Tod treffen nicht mehr Schicksal oder Zufall, sondern die Scythe, die diejenigen auswählen, die zum Wohle aller geopfert werden müssen.
Gemeinsam haben Citra und Rowan die Ausbildung zum Scythe überstanden, doch nur Citra wurde auserwählt, die Robe, den Ring und die fast übermenschliche Verantwortung zu tragen. Bei ihrer ersten Aufgabe jedoch, Rowan zu töten, versagt Citra. Stattdessen verhilft sie ihrer heimlichen großen Liebe zur Flucht.
Und so kämpft Rowan jetzt aus dem Untergrund gegen die einzige Gefahr, auf die die perfekte Welt nicht vorbereitet ist: korrupte und gewissenlose Mörder in den Reihen der Scythe
Rezension:
Uff… eine Rezension, die mir schwer fällt. Es passiert so unglaublich viel in diesen 13 Stunden, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen und enden soll. Als Erstes kann ich sagen, dass ich auch den zweiten Band wieder sehr genossen habe.
Der Sprecher ist Torsten Michaelis, der seine Sache unglaublich gut macht. Er hat eine Art zu erzählen, die mich von der ersten Minute an in den Bann der Geschichte gezogen hat. Und, ich muss gestehen, dass seine Art zu lesen es war, die mich an der Geschichte gehalten hat. Der Anfang ist, meiner Ansicht nach, nämlich ein bisschen langatmig. Die Geschichte braucht einen guten Teil, bis sie wieder Fahrt aufnimmt. Beim Buch wäre es mir schwerer gefallen, dran zu bleiben. Torsten Michaelis hat mich einfach mitgezogen.
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[Rezension] Der emotionale Rucksack – Vivian Dittmar
AnzeigeTitel: Der emotionale Rucksack – Wie wir mit ungesunden Gefühlen aufräumen
Reihe: Einzelband
Autorin: Vivian Dittmar
Verlag: kailash (Random House Verlage)
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Paperback
Seitenanzahl: 288
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Der emotionale Rucksack – das sind die schwierigen, unaufgearbeiteten Gefühle aus der Vergangenheit, die jeder mit sich herumschleppt: Angst, Wut, Trauer, Schmerz und andere mehr. Sie belasten uns im Alltag, in der Beziehung und im Job, indem sie zu emotionalen Überreaktionen führen und so selbst harmlose Situationen eskalieren lassen. Vivian Dittmar, bekannte Referentin und Seminarleiterin, stellt einen neuen, heilsamen Umgang mit dem emotionalen Rucksack vor. Sie zeigt, wie wir ihn kontrolliert und bewusst entladen können, sodass wir endlich freier und mit weniger Ballast durchs Leben gehen, ohne bei jeder Kleinigkeit aus der Haut zu fahren. So wird es sogar in emotionalen Ausnahmezuständen möglich, mit uns und anderen gelassener umzugehen.
Rezension:
Über dieses Buch bin ich eher zufällig in der Buchhandlung gestolpert. Ich war auf der Suche nach Büchern zum Thema Energiearbeit, als mich das Cover und der Titel magisch anzogen. Aus meiner Sicht ist das immer ein Hinweis, dass das Buch dringend von mir gelesen werden sollte und so habe ich es gekauft. Ich hoffe, dass diese Rezension nicht zu persönlich wird, denn das Thema ist genau mein Thema im Leben.
Vivian Dittmar hat mich mit dem Buch definitiv nicht enttäuscht. Ich selber habe einige Jahre in einer Gruppe systemische Aufstellungsarbeit gemacht, so dass mir das Thema grundsätzlich nicht fremd ist. Vieles von dem, was die Autorin ausführt, deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen, so dass ich mich sehr gut auf das Buch einlassen konnte. Vivian Dittmar hat einen leichten, verständlichen Schreibstil, so dass auch Anfänger auf diesem Gebiet sich gut in das Thema einlesen können. Aber auch Menschen, die sich bereits damit angefangen haben auseinander zu setzen, werden neue Erkenntnisse oder Aha-Effekte haben. Es schadet nichts, sich einige Dinge immer mal wieder vor Augen zu führen.
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[Rezension] Spaß mit Opa (2): Sommer mit Opa – Sarah Welk
AnzeigeTitel: Sommer mit Opa
Reihe: Einzelband
Autorin: Sarah Welk
Illustrator: Alexander von Knorre
Verlag: arsEdition
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 160
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Weil Jonas‘ Eltern arbeiten müssen, dürfen er und seine Schwester Marie mit Opa Franz nach Italien in Urlaub fahren. Sommer, Sonne, Freiheit, hurra!
Doch als Opas alter VW-Bus schon nach wenigen Kilometern an einem Baggersee den Geist aufgibt, sieht es schlecht aus mit Pizza, Pasta und Gelati. Zum Glück kann Opa Franz nichts aus der Ruhe bringen, er hat immer die tollsten Ideen. Und aus einer Autopanne wird für Jonas und Marie ganz unerwartet der beste Sommer aller Zeiten!
Rezension:
Irgendwie hat mich „Sommer mit Opa“ ein bisschen an mein liebstes Kinderbuch „Unsre Oma“ von Ilse Kleberger erinnert. Die Geschichte ist zwar völlig anders, aber Oma und Opa haben viel gemeinsam. Auch Opa Franz erzieht die Kinder nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern ganz sanft und schafft es trotzdem, sie auf den richtigen Weg zu schubsen. Dabei ist er aber zu jederzeit für jeden Spaß zu haben und steht immer voll hinter ihnen, wenn es ernst wird.
Vor allem im Umgang mit dem 11-jährigen Jonas wird das hier sehr deutlich. Jonas hat Probleme mit einem Lehrer in der Schule und eine fiese Angst, die ihn daran hindert, vom 3-Meter-Brett zu springen. Opa schubst Jonas sehr sanft auf den richtigen Weg, um beide Ängste zu besiegen. Opa ist sowieso genial, ihn bringt so leicht nichts aus der Ruhe, ein echter Hippie. Die Parole für die Ferien ist: Jeder macht, worauf er Lust hat. Dabei behält er selbstverständlich die Kinder im Blick und handelt nicht verantwortungslos, aber sie haben ihre Freiheiten, die sie auch sehr genießen. Wirklich ein Sommer zum wohl fühlen.
Durch den bildhaften Schreibstil von Sarah Welk fühlte man sich fast, als würde man mit der kleinen Truppe am See sitzen und den Sommer genießen.
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[Rezension] White House Princess: Desaster – Any Cherubim
AnzeigeTitel: Desaster
Reihe: White House Princess; Band 1
Autorin: Any Cherubim
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 377
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Von Fotografen verfolgt und von der Presse durch den Kakao gezogen, versucht die junge Präsidententochter Leni, ein normales Studentenleben zu führen. Kopflos trifft sie Entscheidungen, die ihr immer wieder Ärger einbringen.
Ihr Beziehungsstatus: Es ist kompliziert …
Wie hätte sie damit rechnen können, dass ausgerechnet Luke Carter, ihr neuer Bodyguard, alles auf den Kopf stellt? Er ist verführerisch, sexy und für Leni absolut verboten. Seine Blicke gehen ihr unter die Haut, seine arrogante, voreingenommene Art auf die Nerven.
Neuer Beziehungsstatus: Es wird komplizierter …
Während Luke ihr den Verstand raubt und ein Lila-Glitzer-Feuerwerk aus höllischen Gefühlen und himmlischen Qualen schenkt, ahnt Leni nicht, dass sie sich in großer Gefahr befindet – einer Gefahr, die sie und jeden, der ihr nahe steht, das Leben kosten könnte …
Rezension:
Für mich war dies das erste Buch der Autorin, aber wird ganz sicher nicht das letzte Buch gewesen sein. Any Cherubim legt einen leichten und lockeren Schreibstil an den Tag, der mich sofort in den Bann der Geschichte gezogen hat. Ich konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen und habe es an einem Tag durchgelesen. Sehr bildhaft führt sie den Leser durch Lenis Leben. Die Autorin erzählt die Geschichte immer abwechselnd aus Lenis und Lukes Sicht, so dass wir einen guten Einblick in beide Gefühlswelten bekommen haben.
Leni ist eine spannende Protagonistin, die vor Lebensfreude nur so sprüht. Sie ist durchsetzungsfähig, frech und ab und an auch ein bisschen kopflos, aber sie hat das Herz am rechten Fleck. Dies wird vor allem im Umgang mit Nuka und Sarah sehr deutlich. Ich finde es großartig, dass sie sich einerseits von den Zwängen des Weißen Hauses nicht einschüchtern und gängeln lässt, andererseits aber durchaus weiß, wann sie sich zu benehmen hat und eben ihre Pflicht erfüllen muss. Außerdem mochte ich ihre Begeisterungsfähigkeit.
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[Rezension] Die Finstersteins: Den Letzten beißt das Krokodil – Kai Lüftner
AnzeigeTitel: Den Letzten beisst das Krokodil
Reihe: Die Finstersteins; Band 3
Autor: Kai Lüftner
Illustrator: Fréderic Bertrand
Verlag: Coppenrath
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Hardcover mit Spotlack
Seitenanzahl: 197Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Keine Ruhe in der Grusel-WG auf dem Waldfriedhof. Wie soll Fred es nur schaffen, die untote Adelsfamilie weiter geheim zu halten, wenn ständig einer aus der Reihe tanzt? Und jetzt besucht Geistermädchen Sina zusammen mit ihren krawalligen Zwillingsbrüdern auch noch die Schule! Aber dann braut sich ein weitaus größeres Unglück zusammen. Rassmus de Habernuck, der Chef des Geheimbunds „Die Erben“ hat einen perfiden Plan ausgetüftelt, um den Finstersteins endgültig das Mysterium vom ewigen Leben zu entlocken. Und um das zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht …
Rezension:
Mit „Den letzten beisst das Krokodil“ hat Kai Lüftner einen runden Abschluss der Trilogie rund um die Finstersteins und die Friedhofsbewohner hingelegt. Es wird nochmal richtig spannend, denn Sina wird entführt.
Auch in dieser Geschichte geht es neben allem Abenteuer vor allem wieder um Freundschaft und Zusammenhalt. Sehr schön fügen sich die 400 Jahre alten Finstersteins und Freds Familie zusammen und kämpfen gemeinsam gegen Habernuck, einen der letzten Überlebenden der Grundungsmitglieder des Geheimbundes „Die Erben“, der leider ein bisschen verrückt geworden ist. Dabei fand ich es sehr schön, wie die beiden Mütter Baba (Freds Mutter) und die Gräfin (Sinas Mutter) gemeinsam wie Löwinnen für ihre Kinder gekämpft haben. Kai Lüftner hat es sehr gut verstanden hier einige wirklich lustige Szenen einzubauen, so dass die Spannung nicht allzu hoch wird. Ich fand, dass er das ebenso Klasse gelöst hat, wie die Szenen, in denen es zwischen Sina und Fred etwas romantischer wird. Sobald es zu kitschig für ein Kinderbuch wurde hatte Fred stets einen frechen Spruch auf den Lippen.