• Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 41/2022

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    am vergangenen Samstag hatten wir einen tollen Abend in Brunsbüttel. Ich habe eine meiner größten Ängste überwunden und das erste Mal nach rund 30 Jahren in Gemeinschaft gesungen. Ich habe als Kind gerne, laut, total schief, aber mit Freunde gesungen. Dass ich nicht singen kann, das weiß ich, aber es hat mich glücklich gemacht. Das ging so lange, bis mein Musiklehrer in der 6. oder 7. Klasse zu mir sagte: „Sing nicht so laut, du kannst nicht singen. Es reicht auch, wenn du nur den Mund bewegst.“  Danach habe ich nicht mehr in Gesellschaft gesungen. Nicht mitgesungen auf Konzerten, nicht Hoch soll er Leben auf einem 80. Geburtstag. Einfach gar nicht mehr. Das hat mich eigentlich immer traurig gemacht, aber man will ja auch niemanden mit seinem schiefen Gesang belästigen.

    Nun bin ich über 40 und als ich den Veranstaltungshinweis sah, dachte ich: „So, das ist der Zeitpunkt, um die Angst zu überwinden.“ Mama und Annka wollten mitkommen. Ich hatte echt Angst und Bauschmerzen, als ich nach Brunsbüttel gefahren bin. Aber letzten Endes, was sollte passieren? Mehr, als dass ich nicht singe und in der Pause gehe und dann 15 Euro in den Sand gesetzt habe ja nicht. Was soll ich sagen? Es hat so einen Spaß gemacht! Sören Schröder hat uns das Gefühl vermittelt: „Hey, du musst nicht singen können, wäre schön, wenn ihr es ein bisschen hinbekommt, aber letzten Endes ist es egal, Hauptsache ihr macht mit und habt Spaß hier.“ Das kam zumindest für mich rüber und ich habe, nachdem ich meine Hemmung abgelegt hatte, jede Minute genossen. Es war ein großartiger Abend!

  • Signierte Schätze

    [Signierte Schätze] Wolfsnebel – Wolfgang Eschenloh

    Zu diesem Buch gibt es tatsächlich auch eine Geschichte.

    „Wolfsnebel“ von Wolfgang Eschenloh muss ich so mit 10 Jahren gelesen haben. Ich liebte das Buch!

    Wolfgang Hohlbein, Wolfgang Eschenloh, Signierte Schätze

    Einige Zeit später las ich „Der Rabenritter“ von Wolfgang Hohlbein. Da muss ich so 12 oder 13 Jahre alt gewesen sein. Was stellte die kleine Yvonne (man bedenke, Internet gab es damals noch nicht – zumindest nicht bei uns zu Hause – und von Pseudonymen wusste ich auch nichts) fest? Das ist ja genau der gleiche Text, wie in Wolfsnebel.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 40/2022

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Letztes Wochenende habe ich an einem Online-Kurs der Hamburger Volkshochschule teilgenommen. Es ging darum,  Fotos und Texte für Social Media zu machen. Mir hat der Kurs großen Spaß gemacht. Ob ich jetzt tatsächlich bessere Fotos für Social Media mache… hm… ich weiß nicht so recht. Es kostet halt doch viel Zeit und Aufwand und ehrlich gesagt hat sich mein Leben mit Torben doch mehr vom Internet ins echte Leben verlagert. Aber, mal schauen. Es war gut, hat Spaß gemacht und dümmer bin ich auch nicht geworden.

    Was mir auf jeden Fall klar geworden ist, dass mir diese Art des Kurses viel Spaß macht und die VHS Hamburg hat da ein sehr breites Programm. Da gehe ich jetzt auf jeden Fall mal stöbern. Ich denke, dass mir da noch mehr gute Kurse über den Weg laufen. Ich habe mich inzwischen (auch Online) noch zu einem Kurs zum Thema Makramee angemeldet. Die benötigten Garne habe ich mir schon bestellt und ich bin gespannt, ob ich das hinbekomme. Der Kurs findet aber erst Mitte Dezember statt.

  • 3 Sterne,  Gelesen 2022,  Rezensionen

    [Rezension] Wovon die Sterne träumen – Manon Fargetton

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    Titel: Wovon die Sterne träumen
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Manon Fargetton
    Verlag: Carlsen
    Erscheinungsjahr: 2022
    Einband: Softcover
    Seitenanzahl: 409

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    »Zufall, Schicksal, Vorsehung, Fügung, Energieknoten, Planetenkonstellation … Nennt es, wie ihr wollt. Ich nenne es Magie.«

    TITOUAN verlässt sein Zimmer nicht mehr.

    ALIX träumt vom Theater.

    LUCE ist nach dem Tod ihres Mannes untröstlich.

    GABRIELLE ist ihre Freiheit zu wichtig, um sich zu binden.

    ARMANDS ganzes Leben kreist nur um seine Tochter.

    Doch als Gabrielle ihn bittet, auch noch den erkrankten Saxophonisten in der Theatergruppe zu ersetzen, in der Alix spielt, geht er zu weit. Verletzt und voller Wut über das Einmischen ihres Vaters verlässt Alix die Probe – und ihr gemeinsames Zuhause.

    Zur selben Zeit zieht sich Titouan immer weiter hinter seine riesige Lego-Bauten zurück, die sein ganzes Zimmer dominieren. Bis eine Nachricht von einer unbekannten Nummer auf seinem Handy landet und eine Reihe von Verkettungen in Gang setzt, die mehr als nur ihrer beider Leben grundlegend verändern wird …

    Rezension:

    Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil der Klappentext so schön ist. Auch das Cover sprach mich total an. Leider konnte ich mit dem Buch dann aber nicht ganz warm werden. Ich habe ewig gebraucht, um es zu beenden, weil ich es immer wieder weggelegt habe und irgendwie keine Motivation hatte, weiter zu lesen.

    Dabei ist das Buch wirklich nicht schlecht, zwischendurch war ich sogar regelrecht gefesselt, aber es hatte auch seine Längen, über die ich nur schwer hinweg kam. Und diese Längen bremsten mich immer wieder aus. Das Buch ist aus dem Französischen übersetzt, wenn ich darüber jetzt so nachdenke, dann habe ich, glaube ich, damit öfter mal Probleme. Vielleicht ist diese Art, eher poetisch zu schreiben, als Tempo in eine Geschichte zu bringen, einfach nicht mein Ding.

    Spannend ist die Geschichte zwischen Titouan und Luce. Ich fand es schön umgesetzt, wie Titouan, der selbst sein Zimmer nicht mehr verlässt, Luce dazu bringt, ihre Wohnung zu verlassen. Luce beweist so unglaublich viel Mut, ich fand sie sehr beeindruckend. Berührt hat mich die Stelle, als Luce das erste Mal wieder im Cockpit des Flugzeugs saß und selbst geflogen ist. Das war sehr emotional.

  • Gehört 2022,  3 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Survival Quest (1): Der Weg des Schamanen – Vasily Mahanenko

    JVasily Mahanenko, Lübbe Audio, Rezension

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    Titel: Der Weg des Schamanen
    Reihe: Survival Quest; Band 1
    Autor: Vasily Mahanenko
    Sprecher:
    Thomas Balou Martin
    Verlag: Lübbe Audio
    Erscheinungsjahr: 2019
    Format: Download, Streaming
    Länge: 702 Minuten

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Längst ist es möglich, sein ganzes Leben in Onlinespielen zu verbringen, während der Körper in Überlebenskapseln versorgt wird. Sie lassen die Spieler fühlen, was der Charakter im Spiel fühlt: Hunger, Müdigkeit, Schmerz – nur gedrosselt durch sensorische Filter.

    Für Daniel Mahan gilt dies nicht. Er bekommt alle Empfindungen in voller Stärke übermittelt. Denn Mahan wurde zu acht Jahren Haft in dem Spiel Barliona verurteilt, wo er Zwangsarbeit in den Minen leisten muss. Jeder Tag ist eine Qual, bis er von der ultimativen Queste erfährt, die ihm erlauben würde, von der Mine ins Hauptspiel zu wechseln …

    Rezension:

    Es handelt sich hier nicht um einen „normalen“ Roman, sondern um einen LitRPG (Literary Roleplaying Game). Der Leser begleitet quasi einen Onlinerollenspieler, in diesem Fall Daniel Mahan. Wir erfahren, wie die Werte seines virtuellen Spielers sind, und wann und wie diese in den Leveln aufsteigen.  Es fühlt sich wirklich an, als würde man selbst ein Spiel spielen, ohne jedoch es selbst tun zu müssen.

    Daniel Mahan meistert jede Herausforderung ohne große Probleme, was das Ganze nach und nach ein bisschen langweilig macht. Er hat eigentlich noch gar nicht das richtige Level, um einen Gegner zu besiegen? Macht nichts… irgendwas passiert, damit er letzten Endes doch gewinnt. Große Emotionen darfst du bei diesem Buch nicht erwarten. Die Hauptfigur nimmt alles mehr oder weniger hin, wie es halt kommt. Nur sein „innerer Hamster“ ist immer dabei und nervte irgendwann auch ein bisschen.