• Rezensionen,  2 Sterne,  Gehört 2018

    [Rezension] Ein Ticket nach Schottland – Alexandra Zöbeli

    Rezension, Alexandra Zöbeli,

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    Titel: Ein Ticket nach Schottland
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Alexandra Zöbeli
    Sprecherin: Hannah Baus
    Verlag: steinbach sprechende bücher
    ebook: forever by Ullstein (2015)
    Erscheinungsjahr: 2106
    Länge: 10 Stunden 40 Minuten

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Job weg, Freund weg, Wohnung weg. Jo Müller bleibt nichts anderes übrig, als mit Ende dreißig noch einmal zu ihren Eltern zu ziehen. Ein Inserat für ein Garten-Praktikum in Schottland kommt da gerade recht. Mit einer guten Portion Zuversicht im Gepäck fliegt Jo in die Highlands. Doch statt grüner Idylle findet sie dort vor allem harte Arbeit und einen hitzigen, wenn auch ziemlich gutaussehenden, Chefgärtner namens Duncan vor. Fatalerweise denkt Duncan, Jo hätte eine Gärtnerinnen-Ausbildung und treibt sie mit seinen Ansprüchen zur Weißglut. Jo, die eigentlich gelernte Köchin ist, versucht mit allen Mitteln, ihr Manko zu verheimlichen – was natürlich im Chaos endet. Zum Glück ist Duncans kleiner Sohn Nick deutlich verständnisvoller als sein Vater, der erst nach und nach merkt, dass Jo auch in seinem Herzen einiges durcheinander gebracht hat …

    Rezension:

    Viel zu sagen gibt es hier eigentlich nicht. Die Geschichte plätschert mehr oder weniger vor sich hin, hört sich aber ganz gut, wenn man sich nicht besonders konzentrieren möchte. Als man schon denkt, dass es nun zu Ende sein müsste, kommt nochmal eine Wendung und eine Intrige. Gebraucht hätte es diese Wendung nicht mehr, aber es bedeutete nochmal einige Stunden Geschichte hintendran.

    Zwischendurch ging mir Jo ziemlich auf die Nerven. Sie lügt wo sie nur kann und das sowohl zu ihrem eigenen Vorteil, als auch um andere zu beschützen. Das macht es, aus meiner Sicht, aber nicht besser. Dabei ist sie streckenweise wirklich dämlich, überschätzt sich selber und ist dann aber total zickig Duncan gegenüber. Sie macht seine Blumen kaputt, weil sie vom gärtnern keine Ahnung hat, dies aber nicht zugibt und motzt ihn dann auch noch an. Hab ich nicht verstanden. Irgendwann muss eine erwachsene Frau dann doch einfach mal zugeben, dass sie die Annonce falsch gelesen und keine Ahnung vom gärtnern hat. Man kann doch nicht im Ernst so blöd sein und das Spielchen immer weiter spielen, vor allem, wenn dabei der Job von anderen Menschen auf dem Spiel steht.

  • Alltagsworte,  Challenges

    [Büchersommer 2018] Was ist Deine schönste Sommererinnerung?

    Büchersommer

    Im Rahmen ihrer Büchersommer-Challenge fragt Daggi die Teilnehmer diese Woche:

    Was ist Deine schönste Sommererinnerung?

    Oha… da gibt es, vor allem aus der Kindheit so unendlich viele schöne Sommererinnerungen. Die Sommerferien, wenn wir mit unseren Eltern in die verschiedenen Freizeitparks gefahren sind. Wir sind nie in den Urlaub gefahren (so mit übernachten), aber haben jede Menge Tagesausflüge in Freizeitparks (Legoland Billund, Hansa Park, Heide Park) gemacht oder auch in Zoos (Seregeti Park, Tierpark Gettorf und Neumünster, Eekholt). Es war wirklich immer sehr schön.

    Aber auch die Ferien bei meiner Großtante in Kiel. Ich habe es immer sehr genossen mit ihr zusammen zu sein. Wir haben Nachmittage in Laboe am Strand verbracht, haben uns das Seehundbecken angeschaut und das Heimatkundemuseum. Wir haben Äpfel geklaut und Apfelmus daraus gekocht. Okay… wirklich geklaut waren sie nicht, meine Großtante hatte die Erlaubnis die zu pflücken, aber ich war erst 5 oder 6 Jahre alt und das war viel spannender, dass wir sie geklaut haben. Wir haben Aprikosenmarmelade gekocht und auf dem Balkon ind er Sonne gesessen. Wir haben Karten und Kniffel gespielt und sind mit dem Bus gefahren. Wohin weiß ich nicht mehr, aber es war immer sehr aufregend, den richtigen Bus raussuchen zu dürfen und dann damit zu fahren.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Über jeden Bach führt eine Brücke – Stefanie Hertel

    Rezension, Stefanie Hertel, Heyne Verlag

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    Titel: Über jeden Bach führt eine Brücke
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Stefanie Hertel
    Verlag: Heyne
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 304

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Seit ihrem vierten Lebensjahr steht sie bereits auf der Bühne. Mit ihrem Charme, ihrem Temperament und ihrer Musik eroberte Stefanie Hertel die Herzen eines Millionenpublikums, ohne ihre Wurzeln jemals zu vergessen. Sie erzählt von ihren Erfolgen, lässt aber auch Erinnerungen an ihr Leben in der DDR, ihre Kindheit und vor allem an ihre Großmutter wiederaufleben, die im Alter als „Selbstversorgerin“ in einem Häuschen im Wald lebte. Von ihr hat sie die Bodenhaftung und die Liebe zur Natur – und eine gute Portion Lebensweisheit.

    Rezension:

    Ich gestehe, dass ich mir ein bisschen etwas anderes erwartet hatte und so nicht ganz so das erhalten habe, was ich mir gewünscht hätte. Ich hatte damit gerechnet, dass man ein bisschen einen Blick hinter die Kulissen des Showgeschäfts bekommt, aber von Stefanies Karriere erfahren wir relativ wenig. Eigentlich dauert es bis S. 155, bis wir überhaupt mal auf ihre Gesangskarriere blicken. Auch von ihr als Mensch, zumindest als erwachsener Mensch, erfährt man wenig. Ja, ich hätte mir irgendwie mehr Anekdoten aus ihrer langen Karriere gewünscht.

    Eigentlich hat die Sängerin es recht geschickt gemacht. Sie schreibt in ihrer Biografie sehr viel von ihren Großeltern, Tanten, anderen Verwandten, also von ihren lieben Angehörigen. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Meisten davon bereits verstorben. So verrät man natürlich viel Privates, ohne zu privat zu werden. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich meine.

  • Samstagsplausch

    [Alltagsworte] Samstagsplausch 36/2018

    Samstagsplausch

    Samstagsplausch

    Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum

    Samstagsplausch

    Ich habe Urlaub! 3 Wochen weg von der Arbeit, das brauche ich mega dringend. Ich habe vor, die Seele baumeln zu lassen. Einfach entspannen, Nichts tun, außer vielleicht ein bisschen in Haus und Garten zu puzzeln und ganz viel lesen. Ich freue mich mega auf diese Zeit.

    Die letzten zwei Wochen waren sehr anstrengend. Fast jeden Tag Kopfschmerzen, es wurde mir einfach langsam alles zu viel. Auch von daher ist es wichtig, dass ich jetzt erstmal eine Auszeit nehme.

    Ansonsten gibt es gar nichts zu erzählen. Vom Nachbarn habe ich eine Markise geschenkt bekommen, die er nicht brauchte und wir haben sie gestern angebracht. Sieht richtig gut aus. Sobald das Wetter wieder besser ist, kann ich nun auch vor der Laube unter der Markise sitzen und lesen. Bisher war es da immer zu heiß und sonnig. Ich freue mich sehr. So schön, wenn man zufällig über sowas ins Gespräch kommt und der andere sagt: ich hab da was für dich.

    Ich wünsche euch nun ein wunderbares Wochenende mit viel Unternehmungen oder Entspannung, ganz, was ihr für euch braucht.

  • Rezensionen,  2 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Eine schicksalhafte Begegnung – Victoria Pade

    Victoria Pade, Rezension, Cora Verlag

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    Titel: Eine schicksalhafte Begegnung
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Victoria Pade
    Verlag: Cora Verlag
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 130

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    In der rauen Wildnis von Alaska tauchen selten so umwerfende Frauen wie Emmy Harris auf. Dabei hat der gut aussehende Arzt Aiden Tarlington bei ihrer Stiftung doch nur Fördergelder für sein Projekt beantragt. Aber nun ist sie da – und muss sogar bei ihm übernachten …

    Rezension:

    Ganz ehrlich… ich bin sauer… Das Buch war eigentlich ganz nett. Kein Tiefgang, flache Charaktere, aber für dieses heiße Wetter, bei dem man sich eh nicht gut konzentrieren kann, war es einfach und gut zu lesen. Was hat mich dann so wütend gemacht? Das Ende!

    Achtung Spoiler zum lesen markieren Emmy Harris ist eine Frau, die Karriere machen will. Sie hat sich zur Direktorin der Stiftung hochgearbeitet, hat jahrelang dafür gekämpft, dort zu sein wo sie jetzt ist. Sie war bereits in einer Ehe, in der ihr Mann sie gezwungen hat, mit ihr aus Land zu ziehen. Es hat ihr nicht gefallen, wie wollte nach wie vor Karriere machen und hat sich getrennt. Nun kommt der gutaussehende Aiden Tarlington daher…. und? Was ist? Emma schmeißt alles, was sie bisher wollte über Board. Sie, die weltgewandte Frau aus der Stadt, die Karriere machen will, geht mit ihm in die Wildnis. Selbstverständlich tut sie dies für die unglaubliche Liebe, die sie für ihn empfindet. Argh… KLISCHEE hoch 3. Wie wäre es dann mal gewesen, wenn er sein Leben für sie aufgegeben hätte? Sie eine Fernbeziehung geführt hätten? Sie es wenigstens irgendwie geschafft hätte, sich trotzdem ihre Karriere zu erhalten? Nein… für den Mann ihres Lebens gibt sie das alles auf und wird zum Hausmütterchen. Ganz ehrlich… es nervt mich!

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Tempt me like this – Bella Andre

    Rezension, Bella Andre, Montlake Romance

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    Titel: Tempt me like this
    Reihe: Die Morrisons; Band 2
    Autorin: Bella Andre
    Verlag: Montlake Romance
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 315

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Drew Morrison sieht umwerfend aus und seine Musik ist die reine Magie – der Rockstar könnte jede Frau haben, die ihm gefällt. Die Einzige, von der er die Finger lassen muss, ist Ashley Emmit, die Tochter seines Mentors aus Uni-Tagen. Das hat er Ashleys Vater versprochen. Doch Drew hat so seine Zweifel, ob er das Versprechen halten kann – denn seit Ashley zu seiner Crew gehört, drehen seine Gedanken sich nur noch um sie.

    Ashley, die ambitionierte Studentin, schwärmt schon lange für Drew Morrison und seine Musik. Als sie mit ihm auf Tour gehen darf, ist sie auf Wolke sieben – auch wenn sie sich nicht vorstellen kann, dass der charismatische Drew sich für ein Mädchen wie sie interessieren könnte. Doch dann folgen nächtliche Gespräche im Tourbus über kleine Geheimnisse und große Träume … und es wird immer schwerer, der Versuchung zu widerstehen.

    Rezension:

    Ashley fand ich irgendwie insgesamt zu naiv aufgebaut. Sie hat unglaublich viel im Kopf, bewirbt sich für ein Studium an einer renommierten Uni und sieht großartig aus. Ashley schwankt immer wieder zwischen sehr unsicherem Verhalten und einer wirklichen Stärke, die sie allen in ihrem Umfeld vermittelt. Sie war für mich dadurch schwer greifbar, da man sie nicht so richtig einschätzen konnte.

    Drew könnte mein Lieblings-Morrison werden. Er ist schon sehr sympathisch und es fällt schwer, sich seinem Charme zu entziehen. Der große Rockstar ist definitiv auf dem Boden geblieben und, dass er große Probleme hat, den Tod seiner Mutter zu verarbeiten bahnte sich schon im ersten Band an. Bella Andre scheut sich nicht, dieses Thema erneut aufzugreifen und auch sehr ansprechend auszuarbeiten.