• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] König der Piraten – Lukas Hainer

    Rezension, Lukas Hainer, Planet!, Thienemann-Esslinger Verlag,

    Anzeige

    Titel: König der Piraten
    Reihe: König der Piraten; Band 1
    Autor: Lukas Hainer
    Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger Verlag)
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 240

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Freddys Vater, einer der berühmtesten Piratenkapitäne, ist seit Jahren verschollen und Freddy wünscht sich nichts sehnlicher, als auf hoher See nach ihm zu suchen. Als eines Abends der geheimnisvolle Seebär Kork auftaucht und erzählt, dass der Kaiser denjenigen zum König der Piraten krönt, der ihm die Schätze aller sieben Meere bringt, ist sich Freddy sicher: Wenn sein Vater noch dort draußen ist, wird er dem Ruf des Kaisers folgen.

    Zusammen mit dem schrulligen Haudegen Kork hisst Freddy die Segel und begibt sich auf die wildeste, gefährlichste und aufregendste Reise seines Lebens!

    Rezension:

    Das Buch habe ich zufällig auf der Leipziger Buchmesse entdeckt. Wir kamen an der Leseinsel Fantasy vorbei und ich blieb stehen, weil ich dachte: „die kennste doch, oder nicht?“.  Schnell war klar, dass es sich um Santiano handelte, die da saßen. Mit ihnen gemeinsam stellte Lukas Hainer, einer ihrer Songwriter, sein erstes Buch vor. Eigentlich wollte ich mir nur Signaturen in mein Album holen, aber das Cover war so süß, dass ich zuschlagen musste.

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] 1000 Brücken und ein Kuss – Lana Rotaru

    Carlsen Impress, Lana Rotaru, Rezension

    Anzeige

    Titel: 1000 Brücken und ein Kuss
    Reihe: Einzelband
    Autor: Lana Rotaru
    Verlag: Carlsen Impress
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 326

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Emily kann ihr Auslandssemester in Venedig kaum noch erwarten und ihre Reise scheint auch perfekt zu beginnen. Die Sonne strahlt, in der Luft liegt Liebe und auf einer der schönsten Brücken Venedigs küsst sie ein wildfremder, aber verboten gut aussehender Italiener. Doch bei dem Fremden handelt es sich um den Sohn von Giuseppe Dandolo. Luca ist reich, berühmt und vor allem – verlobt. Emily hasst Klischees und dass sie wegen eines harmlosen Flirts selbst zu einem wird. Wütend und verwirrt zieht sie sich von Luca zurück, in dem Glauben ihn nie mehr wiederzusehen. Aber das Schicksal hat ganz andere Pläne für die beiden…

    Rezension:

    Insgesamt mochte ich die Geschichte, auch wenn sie mir teilweise etwas zu klischeehaft (Italien – Mafia) und auch nicht immer 100% logisch daher kam. „1000 Brücken und ein Kuss“ ist ein solider Jugendroman, der zum Ende hin ordentlich an Spannung zulegt. Der Schreibstil ist angenehm und man verbringt ein paar vergnügliche Stunden.

  • Rezensionen,  2 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] Zauber der Vergangenheit – Jana Goldbach

    Jana Goldbach, Rezension, Carlsen Impress

    Anzeige

    Titel: Zauber der Vergangenheit
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Jana Goldbach
    Verlag: Carlsen Impress
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 282

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Es kann eigentlich gar nicht mehr schlimmer kommen, als zu der kostümierten Jahrhundertfeier von Tante Batty eingeladen zu sein und einen bonbonfarbenen Albtraum von Kleid tragen zu müssen. Doch da hat sich die siebzehnjährige Violet Harrison gründlich getäuscht. Noch schlimmer ist es nämlich, von der besagten Party direkt ins 18. Jahrhundert katapultiert zu werden und aus dem Kleid nicht mehr herauszukommen. Das macht die Anwesenheit ihres süßen Kindheitsfreundes Drew auch nicht viel besser, schon gar nicht, als der junge Herzog von Colesbury auftaucht und Violets Gefühlshaushalt ordentlich durcheinanderbringt. Da bleibt einem nur eins: ganz schnell wieder in die Gegenwart zurückzugelangen. Aber wie stellt man das an?

    Rezension:

    Hm… ich gestehe, dass ich mich mit dieser Rezension ein bisschen schwer tue. Ich hatte die 282 Seiten total schnell verschlungen, aber irgendwie hat mich die Geschichte trotzdem unbefriedigt zurückgelassen.

    Der Schreibstil ist einfach und sehr flüssig. Man hat keine Probleme, sich mit der Sprache und in der Geschichte zu recht zu finden. Jana Goldbach benutzt einfache Sätze und Wörter, so dass das Buch auf jeden Fall leicht zu lesen ist.

    Mir fehlte, glaube ich, vor allem die Auseinandersetzung mit den Sitten und Gebräuchen des 18. Jahrhunderts. Violet und Drew werden in diese Zeit geworfen und sie haben so gut wie keine Probleme, sich zu recht zu finden. Zumindest Violet redet mit allen Personen, auf die sie trifft, genauso, als wäre sei weiterhin im 21. Jahrhundert. Theoretisch hätten die beiden auch einfach im 21. Jahrhundert in einem fremden Land ausgesetzt werden können, den Unterschied hätte man, denke ich, kaum bemerkt.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] Was ich noch zu sagen hätte – Reinhard Mey mit Bernd Schroeder

    Bastei Lübbe, Rezension, Reinhard Mey

    Anzeige

    Titel: Was ich noch zu sagen hätte
    Reihe: Einzelband
    Autor: Reinhard Mey mit Bernd Schroeder
    Verlag: Bastei Lübbe
    Erscheinungsjahr: 2007
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 303

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Reinhard Mey ist eine Ausnahmeerscheinung in der zeitgenössischen Musikszene. 1964 begann er eine beispiellose Karriere, die bis in die Gegenwart reicht – nicht nur in Deutschland, sondern auch in Holland und Frankreich. Sein Werk umfasst über 50 Alben mit fast 500 Chansons.
    Jetzt erzählt er gemeinsam mit Bernd Schroeder die Geschichte seines Lebens und seiner Musik.
    Mit zahlreichen Liedertexten und Fotografien.

    Rezension:

    Dieses Buch lag schon recht lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher, ich habe es mir vor Jahren gekauft. Nun waren wir vergangene Woche in Hamburg auf einem Konzert von Reinhard Mey und ich habe mich daran erinnert, dass dieses Buch noch irgendwo liegen muss.

    Die Autobiografie erzählt über die Jahre 1942 bis 2004. Geschrieben wurde das Buch in Interviewform, wobei Reinhard Mey ausreichend Platz hat, um seine Geschichte zu erzählen und nicht durch die Interviewfragen eingeengt wurde. Zu Wort kommen auch seine zweite Frau Hella und die Kinder Max und Victoria. Frederik, der älteste Sohn hat sich da scheinbar zurück gehalten, er befand sich, wenn ich das richrig verstanden habe, zur Zeit, als dieses Buch entstand gerade auf der Walz.

    Aufgelockert wird das Buch immer wieder durch, an den passenden Stellen, eingefügte Songtexte. Das war es, was mir am besten gefallen hat an dieser Autobiografie, dass man ein bisschen den Zusammenhang der Texte zum Leben Reinhard Meys erläutert bekommt.

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gehört 2017

    [Rezension] Alles oder nichts – Simona Ahrnstedt

    Rezension, Audible Exklusiv, Simona Ahrnstedt

    Anzeige

    Titel: Alles oder nichts
    Reihe: Die Erbin; Band 3
    Autorin: Simona Ahrnstedt
    Sprecherin: Vera Teltz
    Verlag: Audible GmbH
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Hörbuch-Download; 21 Std. 37 Minuten

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story. Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist. Ambra muss an den Ort zurückkehren, an dem sie niemals wieder sein wollte. Tom versucht hier, sich ins Leben zurück zu kämpfen.

    In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ewige Dunkelheit herrschen, begegnen sich zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit sind. Zwei Menschen, die tiefe Wunden tragen. Und niemandem vertrauen. Zwei Menschen, die von der Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, überwältigt werden. Es kommt ihnen falsch vor. Und doch so beängstigend richtig. Aber können sie einander wirklich heilen? Oder wird ihre Liebe sie ein für alle Mal zerstören?

    Rezension:

    Meiner Ansicht nach hat Band 3 nur noch ganz am Rande mit der Trilogie zu tun und ich verstehe nicht so recht, warum die Autorin diese Trilogie so aufgebaut hat. Die drei Geschwister (Natalia, Alexander und Peter De La Grip) wurden in Band 1 und 2 abgehandelt und Hauptperson ist dieses Mal der beste Freund von David Hammar (Ehemann von Natalia), der Elitesoldat Tom, der auch im zweiten Band eine Rolle spielte. Die Geschwister De La Grip bekommen kurze Gastauftritte, wohl um den Bezug zur Trilogie herzustellen.

    Die Sprecherin, Vera Teltz, macht ihre Sache gewohnt gut. Sie hat eine angenehme Art zu lesen und haucht den Figuren Leben ein.

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] Projekt Orphan – Gregg Hurwitz

    Harper Collins Germany, Rezension, Gregg Hurwitz

    Anzeige

    Titel: Projekt Orphan
    Reihe: Evan Smoak; Band 2
    Autor: Gregg Hurwitz
    Verlag: Harper Collins
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 416

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Evan Smoak ist der „Nowhere Man“. Ein geflüsterter Name unter Kriminellen, den manche für einen Spuk halten. Er hilft denen, die keinen Ausweg mehr haben. Dies ist seine Art sich seine Menschlichkeit zu erhalten, nachdem er jahrelang unter dem Decknamen „Orphan X“ im geheimen Auftrag der US-Regierung getötet hat. Während er einer Jugendlichen hilft, den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu entkommen, wird er überwältigt und entführt. Jetzt muss Evan all sein Können aufbringen, um sich selber zu befreien, bevor es zu spät ist … Denn es gilt weiterhin sein 10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben.

    Rezension:

    Wer mag, kann gerne nochmal meine Rezension zum ersten Band lesen. Ich war begeistert.

    Band 2 startet gleich wieder extrem spannend. Wir werden sofort an die Seite von Orphan X geworfen und befinden uns mitten im ersten Fall. Aber dann… Irgendwie passte fast von Anfang an alles nicht so richtig für mich. Evan, oder Orphan X, wird gefangen genommen (kein Spoiler, steht schon im Klappentext).

    Nur, wieso ist er so unbedacht und dämlich, sich gefangen nehmen zu lassen? Er, der im ersten Band gefühlt über Superkräfte verfügt. Mein Superheld bekam irgendwie seinen ersten Kratzer. Die meiste Zeit des Buches über versucht Evan sich aus den Fängen der Entführer zu befreien, was ihm immer wieder misslingt. Einerseits soll es wohl Spannung erzeugen, dass auch unser Superheld eben nicht unverletzbar ist, andererseits wurde mir das irgendwann zu viel. Irgendwann hätte die Flucht definitiv gelingen müssen um mich bei Laune zu halten.