• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Silberschwingen: Erbin des Lichts – Emily Bold

    Rezension, Emily Bold, Planet!, Thienemann-Esslinger

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    Titel: Erbin des Lichts
    Reihe: Silberschwingen; Band 1
    Autorin: Emily Bold
    Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger)
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 400

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Thorn kann kaum atmen, ihr Körper schmerzt, ihr Rücken glüht – etwas Unerklärliches geht mit ihr vor. Und schon bald erfährt sie: Sie ist halb Mensch, halb Silberschwinge und schwebt plötzlich in höchster Gefahr. Denn als Halbwesen hätte sie bereits nach ihrer Geburt getötet werden sollen. Als Lucien, der Sohn des mächtigen Clanoberhaupts der Silberschwingen, von ihrer Existenz erfährt, macht er Jagd auf sie. Thorn ist fasziniert von Lucien, denn er ist das schönste Wesen, dem Thorn jemals begegnet ist – und zugleich ihr schlimmster Feind.

    Rezension:

    Der Prolog ist schon gleich sehr fesselnd. Emily Bold schafft es sofort mit ihrer Art zu erzählen eine Stimmung voller Magie heraufzubeschwören. Schnell schlägt diese magisch Stimmung aber um. Wir lernen hier bereits Thorn kennen und wissen nach dem Prolog, dass irgendetwas in ihrem Leben ganz und gar nicht stimmt. Man wird neugierig darauf, ihre Geschichte zu erfahren.

    Recht schnell finden wir, gemeinsam mit Thorn, heraus, dass es die Silberschwingen gibt. Wir erfahren, dass es zwei Gruppen gibt. Die Rebellen beobachten Thorn bereits seit längerem und haben es sich zur Aufgabe gemacht, sie zu beschützen. Die andere Gruppierung, die „echten“ Silberschwingen versammeln sich um ihren Anführer Kane und dessen Sohn Lucien, der als sein Nachfolger auserkoren ist. Neben den reinen Silberschwingen gibt es die Halbwesen, die aus Sicht der reinen Silberschwingen ganz besonders gefährlich sind.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gehört 2017

    [Rezension] Die Tribute von Panem: Gefährliche Liebe – Suzanne Collins

    Rezension, Suzanne Collins, Oetinger Audio

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    Titel: Gefährliche Liebe
    Reihe: Die Tribute von Panem; 2. Band
    Autorin: Suzanne Collins
    Sprecherin: Maria Koschny
    Verlag: Oetinger Audio
    Erscheinungsjahr: 2013
    6 CDs; 396 Minuten

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Während Katniss und Peeta noch in ganz Panem als tragisches Liebespaar gefeiert werden, droht den beiden bereits neue Gefahr. Denn Katniss ist mittlerweile zu einem Symbol des Widerstands geworden, der sich in einzelnen Distrikten erhebt – und das kann das Kapitol nicht dulden. Verzweifelt versucht Katniss, ihre Familie und vor allem Gale vor der Gewalt der Regierung zu schützen. Doch da sind auch noch ihre verwirrenden Gefühle für Peeta. Da geschieht das Unfassbare: Katniss und Peeta müssen zurück in die Arena. Und diesmal wird es nur einen Überlebenden geben …

    Rezension:

    Band 2 zieht sich zu Beginn ziemlich lange einfach so dahin. Katniss und Peta sind zurück in Distrikt 12 und in das Dorf der Sieger eingezogen. Suzanne Collins nimmt sich recht viel Zeit, um auch die Leser, die Band 1 nicht gelesen haben, auf den Stand der Dinge zu bringen, indem sie immer wieder Rückblenden bzw. Erläuterungen einfügt.

    Bei der Tour der Sieger merkt man wieder, dass Katniss doch teilweise sehr naiv in ihrem Verhalten ist. Sie durchblickt nicht, was sie den Menschen in den anderen Distrikten mit ihrem Mitgefühl antut. Ganz besonders deutlich wird dies bei einem Vorfall in Rues Heimatdistrikt. Sie lässt sich erneut nur sehr schwer lenken und setzt ihren Kopf durch. Die Autorin schafft es aber auch, dem Leser nahe zu bringen, was die Zeit in der Arena mit Katniss gemacht hat. Sie leidet unter Alpträumen und schafft es nur schwer, das Erlebte zu verarbeiten. Peeta hingegen ist sehr viel erwachsener in seinem Verhalten. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mit Peeta trotzdem nicht warm werde, er ist mir einfach unsympathisch. Zu keiner Zeit war ich mir sicher, was für Ziele er genau verfolgt. Ich traue ihm einfach nicht über den Weg.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gehört 2018

    [Rezension] Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – Michael Ende

    Michael Ende, Rezension, Silberfisch Verlag

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    Titel: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
    Autor: Michael Ende
    Sprecher: Christoph Maria Herbst
    Verlag: Silberfisch (Hörbuch Hamburg)
    Erscheinungsjahr: 2018
    6 CDs; 435 Minuten
    ungekürzte Lesung

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Lukas der Lokomotivführer lebt mit seiner Lokomotive Emma auf der Insel Lummerland. Eines Tages bringt das Postschiff ein rätselhaftes Paket: ein Baby! Als Jim Knopf, der kleine Junge aus dem Paket, größer wird, ist bald nicht mehr genug Platz für alle Bewohner auf der kleinen Insel. So verlassen Jim, Lukas und Emma ihre Heimat und gehen auf große Abenteuerfahrt. Eine unglaubliche Geschichte über Freundschaft und Mut, mit fantastischen Gestalten und voller Überraschungen …

    Rezension:

    Christoph Maria Herbst liest einfach großartig. Alle Figuren haben ihre einzigartige, unverwechselbare Stimme, so dass man gut verfolgen kann, wer gerade redet. Er liest mit einer wundervollen Betonung, die die Geschichte noch aufregender macht. Ja, ich muss sagen, dass ich mich mit seiner Stimme und seiner Art zu lesen wirklich wohlgefühlt habe.

    Der Schreibstil von Michael Ende ist wirklich toll. So ausführlich, dass man sich alles sehr gut vorstellen kann, sei es Lummerland mit seinen Bewohnern Emma, Lukas, der Lokomotivführer, Jim Knopf, Herrn Ärmel, Frau Waas und nicht zuletzt ihrem König, Alfons der Viertel-vor-Zwölfte. Wörter, die Kinder wahrscheinlich nicht kennen, wie z. B. kalfatern oder Tender werden sofort erklärt und so habe ich auch noch ein bisschen was dazu gelernt, denn auch ich kannte das Wort „kalfatern“ bisher nicht. Mir ist das früher gar nicht so aufgefallen, aber neben einer spannenden Geschichte lernen Kinder hier auch wirklich viele Dinge kennen. So erklärt Lukas uns, was eine Fata Morgana ist und wie sie entsteht oder wir steigen in einen Vulkankrater hinab.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] Schneezauber: Küss den Schneemann – Hannah Siebern

    Hannah Siebern, Rezension

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    Titel: Schneezauber: Küss den Schneemann
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Hannah Siebern
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 186

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Katies Chef Leonard Frost macht seinem Namen alle Ehre. Er ist kalt wie Eis, hart wie Stahl und lässt jede Fröhlichkeit um sich herum erstarren. Als seine persönliche Assistentin ist Katie seinen Launen gnadenlos ausgeliefert und hat kaum Zeit für ihre kleine Tochter.

    Nach einer Auseinandersetzung muss Katie um ihren Job bangen, doch kurz darauf taucht ein Mann in ihrem Garten auf, der behauptet, ihr Boss zu sein. Allerdings besteht er nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Schnee!
    Angeblich wurde er verwandelt, weil in seinem Herzen keine Wärme ist und Katie soll ihm dabei helfen, das zu ändern.

    Doch wie erwärmt man das Herz eines Schneemanns, ohne ihn damit zum Schmelzen zu bringen?

    Rezension:

    Was für eine wunderschöne kleine Geschichte! Ich hatte die 186 Seiten innerhalb weniger Stunden gelesen, weil ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Hannah Sieberns hat es geschafft, mir sowohl Leonard Frost, als auch Katie King und ihre Tochter Phoebe direkt ins Herz zu schreiben. Auch wenn Mr. Frost am Anfang wirklich extrem frostig ist, so hat man sofort das Gefühl, dass hinter seiner harten Schale ein Kern steckt, der sehr verletzt wurde. Klar habe ich mich trotzdem sehr über ihn geärgert, als er Katie unmöglich behandelt und sie immer wieder unter Druck setzt. Aber, genau das machte natürlich auch den Reiz der Geschichte aus. Mr. Frost sich nach und nach in Leonard verwandeln sehen hat unheimlich viel Spaß gemacht und mein Herz berührt. Die Autorin schafft es, die Verwandlung nachvollziehbar und an keiner Stelle überstürzt zu beschreiben. Einfach nur wunderschön.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] Bevor die Stadt erwacht – Kerstin Hohlfeld

    Kerstin Hohlfeld, Ullstein Buchverlage, Rezension

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    Titel: Bevor die Stadt erwacht
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Kerstin Hohlfeld
    Verlag: Ullstein Buchverlage
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 250

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Amelie Rothermund gehört zu den Menschen, die oft unsichtbar bleiben. Die alleinerziehende Mutter arbeitet, während alle anderen noch schlafen, damit sie tagsüber mehr Zeit für ihren Sohn Elias hat. Zu Weihnachten hat der kleine Elias daher einen ganz besonderen Wunsch: Er möchte, dass seine Mama nicht immer so müde ist. Dummerweise landet sein Wunschzettel in einer Lieferung mit Backwaren, die Amelie gepackt hat, und erreicht so den Komponisten Ephraim Sasse. Sasse ist vom Leben verbittert und lebt seit Jahren zurückgezogen in seiner Villa. Doch der Brief des kleinen Jungen weckt in ihm den plötzlich Wunsch zu helfen  …

    Rezension:

    Den Roman habe ich von Melli vom Blog Epilogues zum #WinterWonderWichteln bekommen und wollte ihn gleich lesen. Was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Ich habe den halben Tag und die halbe Nacht gelesen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Eine wunderschöne, weihnachtliche Geschichte die teilweise ein ganz kleines bisschen kitschig ist, aber vielleicht auch gerade deswegen so schön in die Weihnachtszeit passend.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2017

    [Rezension] Liebe über Schmerz – Phoebe Ann Miller

    Rezension, Phoebe Ann Miller, Amrun Verlag

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    Titel: Liebe über Schmerz
    Reihe: Famous; Band 2
    Autorin: Phoebe Ann Miller
    Verlag: Amrun Verlag
    Erscheinungsjahr: 2017
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl:

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Sara ist ihrem Herzen gefolgt und hat sich an der Seite von Cooper ein Leben in Hollywood aufgebaut. Ihr Glück scheint perfekt, als die Vergangenheit die beiden einholt. Mit einem Schlag ist ihr Leben zerstört und beide sind zerbrochen.

    Mitten im Blitzlichtgewitter versuchen sie, zu sich selbst und zueinander zu finden.

    Doch wie viel kann eine Beziehung ertragen, bevor sie nicht mehr zu retten ist?

    Rezension:

    Wow, was für ein Gefühlschaos, sowohl für Cooper, als auch für den Leser (also für mich zumindest). Schnell war ich wieder in der Welt von Sara und Cooper angekommen und habe mich mit ihnen gefreut. Aber, wie es sich für ein gutes Buch gehört, passiert natürlich etwas, was das Glück der beiden auf eine harte Probe stellt, wenn nicht gar zerstört.