-
[Rezension] Eleria-Trilogie (3): Die Vernichteten – Ursula Poznanski
AnzeigeTitel: Die Vernichteten
Reihe: Eleria-Trilogie; Band 3
Autorin: Ursula Poznanski
Sprecherin: Julia Nachtmann
Verlag: der Hörverlag
gedruckte Ausgabe: Loewe Verlag
Erscheinungsjahr: 2014
Format: Download
Länge: 649 MinutenMeine Wertung: 3 Federn
Klappentext:
Nun kennt Ria das schreckliche Geheimnis, den Grund dafür, dass der Sphärenbund sie töten wollte. Trotz widriger Umstände macht sie sich auf den Weg, um die drohende Katastrophe zu verhindern und das Leben von Clans und Sphärenbewohnern zu schützen. Doch dann offenbart sich ihr etwas, womit sie nicht gerechnet hat. Etwas von solcher Grausamkeit, dass es fast unvorstellbar scheint. Etwas, das alles, was sie bisher an Verschwörungen aufgedeckt hat, bei Weitem übertrifft.
Rezension:
Es fällt mir schwer meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen. Einerseits war ich total begeistert. Auch im dritten Band schafft Ursula Poznanski es sehr schnell, den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen. Die Geschichte schließt nahtlos an Band 2 an und wir begleiten Ria auf einer gefahrvollen Reise durch das Land der Außenbewohner. Sie trifft dabei auf neue Verbündete, aber auch auf alte Feinde. Ich habe diesen Abschluss sehr gerne gehört und finde, dass die Autorin es insgesamt geschafft hat, eine runde Trilogie zu erschaffen.
Ria war mir in diesem Band irgendwie zu analytisch, zu sehr auf ihr Zeil fixiert. Einerseits ist das natürlich großaritg, aber andererseits kam dadurch die Liebesgeschichte zwischen ihr und Sandor ziemlich kurz. In einer Jugendystopie muss natürlich keine flammende Liebesgeschichte vorkommen, aber ein bisschen knistern darf schon sein. Auch Sandor entwickelte sich für mich eher ins negative. Der stolze Clanführer wurde plötzlich zur Nebenfigur. Zögerlich, gar nicht mehr stark. Da machte Andres schon eine deutlich bessere Figur.
-
[Rezension] Amor (3): Requiem – Lauren Oliver
AnzeigeTitel: Requiem
Reihe: Amor-Trilogie; Band 3
Autorin: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2014
Einband: ebook
Seitenanzahl: 275Meine Wertung: 2 Federn
Klappentext:
Lena und Julian sind endlich zurück in der Wildnis. Hier sind sie vorerst in Sicherheit und alles könnte gut sein. Doch etwas zwischen den beiden hat sich verändert, und Lena spürt, dass sie eigentlich zu Alex gehört. Aber auch Alex ist nicht mehr der, den sie immer geliebt hat, und wirkt seltsam abweisend. Hana dagegen, Lenas Freundin von früher, führt ein ruhiges und geordnetes Leben ohne Liebe mit dem für sie ausgewählten Partner. Und während die Rebellen alles für den entscheidenden Angriff auf Portland vorbereiten, muss sich Lena ihrer Vergangenheit stellen.
Rezension:
Ich war extrem gespannt auf dieses Buch und habe es sofort bei Erscheinen gekauft. Von Band 1 war ich ja ganz angetan. Band 2 hat mir super gefallen und er hat mit einem riesen Cliffhanger geendet. Leider hielt Band 3 in keiner Weise was Band 2 versprach.
Gut fand ich, dass die Geschichte dieses Mal von Lena und Hana erzählt wird. Durch Hana kann man viel über das Leben einer Geheilten erfahren. Dadurch wird die Welt, die Lauren Oliver erschaffen hat etwas greifbarer.
Lena entwickelt sich, nachdem sie in Band 2 wirklich eine tolle Entwicklung durchgemacht hat, eher wieder zurück. Sie ist nicht die starke junge Frau, die sie sein könnte, sondern wirkt eher schwach und eifersüchtig.
-
[Rezension] Plötzlich verliebt – Petra Röder
AnzeigeTitel: Plötzlich verliebt
Reihe: Megan Backerville; Band 1
Autorin: Petra Röder
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2013
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 266Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Megan Bakerville ist 29 und lebt in New York. Eigentlich hat sie alles, was man braucht: einen Job, eine Beziehung und Molly, ihre beste Freundin. Doch ihre heile Welt bricht zusammen, als sie herausfindet, dass ihr Freund fremd geht. Höchste Zeit für einen Neuanfang. Da kommt das Job-Angebot aus London gerade recht. Sie nimmt es an, trifft dort Sebastian und ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt.
Rezension:
Wieder ein kleines Meisterwerk aus der Feder von Petra Röder. „Plötzlich verliebt“ liest sich absolut flüssig und die Hauptpersonen, Megan, Molly und auch Sebastian wachsen einem schnell ans Herz. Natürlich gibt es auch den fiesen Ex-Freund, Ryan, den ich wirklich gehasst habe und die gemeine Kollegin Anabell, die auch nicht wirklich zum lieb haben war.
Der Schreibstil hat mich sofort wieder in die Welt von Megan entführt und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ein ums andere Mal musste ich laut lachen. Molly war aber auch herrlich, als sie versucht hat Megan zu schützen und sich beim ungebetenen Besucher auf dem Rücken festgeklammert hat. Oder ziemlich zu Beginn. Das Bewerbungsschreiben, das Megan für die Stelle in London abgeschickt hat. Herrlich!!
Die Liebesgeschichte geht ans Herz und ich muss jetzt wissen, wie es mit Megan in „Plötzlich verlobt“ weitergeht. Deswegen kann ich an dieser Stelle auch gar nicht mehr sagen, als 5 Federn von mir und ich bin dann mal weg, nämlich bei Megan in London um zu sehen, wie es weitergeht 😉
Weitere Rezensionen findet ihr bei:
Meine kleine Welt
Schlüsselreiz – 4 Sterne -
[Rezension] Sternenstaub – Kim Winter
AnzeigeTitel: Sternenstaub
Reihe: Sternen-Trilogie; Band 3
Autorin: Kim Winter
Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger)
Erscheinungsjahr: 2013
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 582Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Gibt es eine größere Macht als die Liebe? Er ist da! Der Tag, an dem Iason und Mia ihre Verbindung mit der loduunischen Zeremonie öffentlich bekannt geben wollen. Doch das Fest wird zum Ziel eines hinterhältigen Angriffs, für den nur Lokondra verantwortlich sein kann. Und er wird nicht eher ruhen, bis Mia sich ihm ausliefert. Aber was verbindet Iasons große Liebe mit dem Tyrannen, der sein Volk vernichten will? Um sich Lokondra ein für alle Mal zu stellen, fliegt Iason nach Loduun und steht plötzlich vor einer Aufgabe, die ihm gerade als Wächter unmöglich erscheint: Er darf Mia nicht beschützen …
Rezension:
Eigentlich dachte ich ja, dass es nicht mehr besser werden kann, aber es kann doch. Mit Sternenstaub legt Kim Winter nochmal ordentlich einen drauf und für mich ist dieser Band der stärkste Band der Trilogie. Ich habe von der ersten bis zur letzten Seiten mitgefiebert, mich gefreut, gelitten, geweint und manchmal vor Spannung oder auch vor Rührung den Atem angehalten. Ich bin normalerweise nicht so der Fan von Reihen, aber hier fiel es mir so schwer Iason, Finn, Mia, Tony und sogar Skyto loszulassen, dass ich doch vielleicht ein kleines bisschen wünschte, es wäre eine Reihe. Aber, nun gut… alles Gute hat auch mal ein Ende, so auch die Sternentrilogie mit diesem Band.
Mia hat sich zu einer echten Persönlichkeit entwickelt. Sie ist einerseits immer noch unsere tollpatschige, emotionsgeladene Mia, die nie tut, was man ihr sagt, sondern immer ihren eigenen Kopf durchsetzt. Aber, sie beweist in diesem Band sehr viel Mut, Stärke und Kraft, auch wenn es ihr mal als einmal sehr schwer fällt.
-
[Rezension] Amor (2): Pandemonium – Lauren Oliver
AnzeigeTitel: Pandemonium
Reihe: Amor-Trilogie; Band 2
Autorin: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2012
Einband: ebook
Seitenanzahl: 350Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Das Mädchen, das glaubte, was man ihm sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.
Rezension:
Um Längen besser als der erste Band! Ich fand schon den ersten Band wirklich gut, aber Pandemonium schlägt Delirium wirklich bei weitem. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen und sehr spannend. Das Buch ist in zwei Zeiten eingeteilt, in denen immer abwechselnd weiter erzählt wird „heute“ und „damals“. Beide Handlungsstränge sind so spannend, dass man immer nur weiterlesen kann und ich hatte das Buch innerhalb weniger Stunden durchgelesen. So sehr hat mich lange kein Buch mehr gefesselt. Obwohl ich den ersten Band bereits vor längerer Zeit gelesen habe, hatte ich keine Probleme, mich wieder in die Geschichte hinein zu versetzen.
Lena ist eine überaus sympathische Protagonistin. Sie handelt logisch nachvollziehbar und sie passt sich nach anfänglichen großen Schwierigkeiten ihrem neuen Leben an. Lena selbst wird einfach erwachsen, sie muss mutiger werden, sie muss über sich selbst hinaus wachsen, sonst überlebt sie in der Wildnis nicht. Dies gelingt ihr nicht von Anfang an, aber es gelingt ihr. Mit Raven, Hunter und den anderen findet sie gute Freunde, die bereit sind für sie einzustehen.
-
[Rezension] Eleria-Trilogie (1): Die Verratenen – Ursula Poznanski
AnzeigeTitel: Die Verratenen
Reihe: Eleria-Trilogie; Band 1
Autorin: Ursula Poznanski
Sprecherin: Julia Nachtmann
Verlag: der Hörverlag
gedruckte Ausgabe: Loewe Verlag
Erscheinungsjahr: 2012
Format: Hörbuch-Download
Länge: 351 MinutenMeine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Sie ist beliebt, privilegiert und talentiert. Sie ist Teil eines Systems, das sie schützt und versorgt. Und sie hat eine glänzende Zukunft vor sich – Rias Leben könnte nicht besser sein. Doch dann wendet sich das Blatt: Mit einem Mal sieht sich Ria einer ihr feindlich gesinnten Welt gegenüber und muss ums Überleben kämpfen. Es beginnt ein Versteckspiel und eine atemlose Flucht durch eine karge, verwaiste Landschaft. Verzweifelt sucht Ria nach einer Erklärung, warum ihre Existenz plötzlich in Trümmern liegt. Aber sie kann niemandem mehr vertrauen, sie ist ganz auf sich allein gestellt.
Rezension:
Zunächst zur Sprecherin Julia Nachtmann. Julia Nachtmann hat eine sehr angenehme Stimme und liest die Geschichte mit viel Gefühl und guter Betonung. Dadurch schafft sie es den Hörer zu fesseln. Und ich muss gestehen, dass ich auf der ersten CD diese „Fesselung“ brauchte.
Die Geschichte beginnt etwas langatmig, wie ich fand. Ursula Poznanski wirft den Leser in eine Welt, die er nicht versteht, die ihm aber auch nicht ausreichend erklärt wird. Ich hatte viele Fragen im Kopf, die nicht beantwortet wurden, wie z. B. Wo sind die Eltern der Jugendlichen die an der Akademie ausgebildet werden? Oder gibt es keine Eltern und sie sind alle künstlich erzeugt und vom System aufgezogen? Wie sieht das Gesellschafts- und Schulsystem aus? Was genau sind die „Salvatoren“?