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[Rezension] Die Fotografin (1): Am Anfang des Weges – Petra Durst-Benning
AnzeigeTitel: Am Anfang des Weges
Reihe: Die Fotografin; Band 1
Autorin: Petra Durst-Benning
Verlag: blanvalet
Erscheinungsjahr: 2018
Einband: Hardcover, Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 448Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Minna Reventlow, genannt Mimi, war schon immer anders als die Frauen ihrer Zeit. Es ist das Jahr 1911, und während andere Frauen sich um Familie und Haushalt kümmern, hat Mimi ihren großen Traum wahr gemacht. Sie bereist als Fotografin das ganze Land und liebt es, den Menschen mit ihren Fotografien Schönheit zu schenken, genau wie ihr Onkel Josef, der ihr großes Vorbild ist.
Als dieser erkrankt, zieht sie in das kleine Leinenweberdorf Laichingen, um ihn zu pflegen und vorübergehend sein Fotoatelier zu übernehmen. Ihm zuliebe verzichtet sie nicht nur auf ihre Unabhängigkeit, sondern sieht sich in Laichingen zunächst auch den misstrauischen Blicken der Dorfbewohner ausgesetzt, da sie mehr als einmal mit ihrem Freigeist aneckt. Und als bald ein Mann Mimis Herz höher schlagen lässt, muss sie eine Entscheidung treffen …
Rezension:
, die Protagonistin dieses Romans, ist für eine Frau vom Anfang des 20. Jahrhunderts sehr selbstbewusst und selbstständig. Sie verzichtet auf die Ehe mit einem gut situierten Mann, um ihr eigenes Leben zu leben und geht als Fotografin auf Wanderschaft. Über ihre Wanderjahre erfahren wir leider eher wenig. So richtig steigt die Geschichte dort ein, wo Mimi nach Laichingen geht, um ihren kranken Onkel zu pflegen.
Ein sehr spannender Nebencharakter ist Eveline, eine Einwohnerin Laichingens, die sich ihr Leben ganz anders vorgestellt hat. Aus gutem Hause stammend ist sie mit dem Weber Klaus Schubert verheiratet. Leider ist das Leben an Klaus Seite sehr viel ärmlicher und schwieriger, als sie es sich je vorgestellt hätte. Dafür muss man Eveline wirklich ein Lob aussprechen. Sie macht das Beste aus der Situation und versucht, ihren Sohn Alexander zu unterstützen. Leider haben Frauen zu dieser Zeit sehr wenig zu sagen und Schubert ist seinem Chef Gehringer genauso hörig, wie alle anderen Einwohner Laichingens.
Ja.. Gehringer… ein widerlicher Kerl… Der Unternehmer, dem die große Fabrik am Ort gehört meint, dass ihm auch die Menschen gehören und leider kommt er damit durch. Einzig Mimi bietet dem Großkotz die Stirn, was ihr das Leben in Laichingen nicht gerade erleichtert.
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[Rezension] Tom Gates (17): Ein spektakulärer Schulausflug (echt jetzt…) – Liz Pichon
AnzeigeTitel: Ein spektakulärer Schulausflug (echt jetzt…)
Reihe: Tom Gates; Band 17
Autorin: Liz Pichon
Übersetzerin:
Verlag: Schneiderbuch
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 225
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Wieder einmal ist das Leben von Tom Gates eine Abfolge von völlig unverschuldeten Schicksalsschlägen, die auf ihn niedergehen und sowohl seine Familie als auch seine Freunde auf eine harte Probe stellen.
Rezension:
Ich bin schon wirklich lange um diese Reihe drum herum geschlichen. Als ich dann dieses Buch sah, da konnte ich nicht mehr widerstehen. Das Cover sprach mich so mega an, aber immerhin ist es Band 17 einer Reihe, die ich bisher nicht kenne. Kann man da überhaupt einsteigen? Ja, man kann…
Die Geschichte ist wirklich lustig und hat mir gut gefallen. Ich denke, dass das Buch nicht nur für versierte Leser*innen, sondern auch für Leseeinsteiger gut ist. Der geschriebene Text wird durch extrem viele kleine Zeichnungen aufgelockert. „Tom Gates“ wirkt auf mich, wie eine Mischung aus Comic und Buch, allerdings Tendenz hin zum Buch. Neben den Kritzeleien (wie die Autorin es selbst nennt und welche sie auch selbst gestaltet) arbeitet die Autorin auch mit Fettdruck oder Großbuchstaben und Sprechblasen. Die Gestaltung ist einfach unglaublich abwechslungsreich und genau das macht es zu einem Buch, um Lesemuffel eventuell zu begeistern.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 34/2020

Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Hm… mal überlegen, was es über die letzten zwei Wochen zu berichten gibt. Vergangenes Wochenende habe ich mich endlich mal wieder ein bisschen meinem Garten gewidmet. Das Unkraut stand wirklich ziemlich hoch und es war sogar Gras bis in den Garten gewachsen. Jetzt sieht es wieder etwas ordentlicher aus. Mit Hilfe meiner Eltern wurden noch die Rasenkanten gestochen, so dass auch das wieder ordentlich aussieht. Macht gleich viel mehr her.
Was meinen Garten bzw. meine Hecke angeht überlege ich gerade, wie ich sie ändern könnte. Im Moment habe ich eine stachelige Hecke und das nervt, denn man kann darunter nicht so richtig sauber machen. Einen Gitterzaun mit Gabionen findet Torben nicht so gut. Mit einer Buchsbaumhecke kann ich mich nicht anfreunden. Überlegt habe ich, ob es Schmetterlingsflieder werden könnte, aber der wird so hoch. In der engeren Auswahl ist jetzt Liguster. Mal schauen. Das Thema wird wohl noch etwas reifen müssen.
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[Rezension] Die geheime Drachenschule (1) – Emily Skye
AnzeigeTitel: Die geheime Drachenschule
Reihe: Band 1
Autorin: Emily Skye
Sprecher: Philipp Schepmann
Verlag: Lübbe Audio
Erscheinungsjahr: 2018
Format: 2 Audio CDs; Download
Länge: 154 Minuten
Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Henry kommt aus dem Staunen nicht heraus. Erst wird er ohne Vorwarnung auf ein Internat geschickt, das mitten im Nichts auf einer kargen schottischen Insel liegt. Dann erfährt er auch noch, dass er die Chance bekommen soll, ein Drachenreiter zu werden. Richtig gehört. Doch dafür muss er erst die gefährlichen Feuerprüfungen bestehen. Blöd nur, dass Henrys Drache alles dafür tut, in durch die Prüfungen rasseln zu lassen. Und wenn er sie nicht besteht, muss Henry die Insel für immer verlassen …
Rezension:
Ich habe dieses Kinderbuch sehr genossen. Nachdem mein letztes Hörbuch eher etwas schwerere Kost war, hat mich „Die geheime Drachenschule“ wirklich fesseln können, obwohl es ein Kinderbuch ab 8 Jahren ist.
Die Freunde Henry, Arthur und Lucy sind einfach nur mega sympathisch und ich habe von der ersten Zeile mit Henry mitgefiebert. Henry hat es nämlich gar nicht so leicht auf der Drachenschule. Der ihm anvertraute Drache will einfach nicht mit ihm kooperieren, dabei wäre das so bitter nötig, damit Henry die Prüfungen besteht und auf dem Internet Sieben Feuer bleiben darf.
Schon früh haben sowohl Henry, als auch der Hörer das Gefühl, dass sein Drache, Grind, nicht per se böse ist, sondern eine Aufgabe hat, die es zu erfüllen gilt. Da die beiden aber nicht miteinander kommunizieren können, ist es für Henry sehr schwierig, herauszufinden, was Grind von ihm erwartet. Und da kommen Henrys neue Freunde ins Spiel. Sie sind für mich die Quintessenz der Geschichte. Die Autorin vermittelt, dass man mit Freunden, die einen unterstützen, noch viel mehr schaffen kann, als allein. Manchmal ist es notwendig, um Hilfe zu bitten, sogar solche Menschen, die man vielleicht gar nicht so sehr sympathisch findet. Am Ende werden nicht nur die drei Freunde, sondern alle sechs neuen Schüler*innen benötigt, um das Geheimnis aufzudecken und die Geschichte zu einem guten Ende zu führen.
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[Rezension] Die Weisheit des Regenbogens – Jando
AnzeigeTitel: Die Weisheit des Regenbogens
Reihe: Einzelband
Autor: Jando
Verlag: KoRoas Nord
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 155Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Seit Sina von ihrem Mann verlassen wurde, ist das Verhältnis zu ihrer Tochter Malin schwierig. Die Hündin Ava ist Malins beste Freundin. Doch bei einem tragischen Unfall werden beide schwer verletzt und Malin gibt sich die Schuld dafür. Die kleine Familie droht zu zerbrechen, also beschließt Sina zur Erholung gemeinsam an die Nordsee zu fahren. Dort begegnet sie dem charismatischen Hundeflüsterer Bent, der sich liebevoll um Ava und Malin kümmert. Doch auch Bent hat mit dunklen Schatten aus seiner Vergangenheit zu kämpfen.
Rezension:
Die Geschichte handelt von Sina, Malin, Ava und Bent, die alle vier auf ihre Weise ihr Päckchen zu tragen haben und nicht wissen, wie sie mit ihrem Kummer klar kommen sollen. Nach und nach wird jedem von ihnen ein Weg aufgezeigt, um ins Leben zurück zu finden und das Glück am Ende des Regenbogens wieder für sich zu entdecken. Genau das ist für mich die Aussage dieses Buches: Am Ende jeden Regenbogens findet sich das Glück. Manchmal ist es schwieriger, zu diesem Ende zu gelangen und machmal einfacher. Aber so lange man den Regenbogen noch sieht, gibt es Hoffnung.
Unterstützt wird die Geschichte erneut von den wunderschönen Illustrationen von Antjeca, die unglaublich passend die Geschichte einrahmen und unterstützen.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 31/2020

Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Über diese Woche gibt es noch weniger zu erzählen, als über die letzte Woche.
Sonntag waren wir bei meiner besten Freundin und ihrem Mann und haben die beiden neuen Erdenbürger begrüßt. Ganz süße Zwillingsjungs haben die beiden bekommen. Leider war mein Kuchen eine Katastrophe, da er innen nicht durch war. Alle haben es mit Humor genommen, trotzdem blöd. Insgesamt war es aber ein wunderbarer Nachmittag.
Ab Montag war dann nichts mehr. Mich hatte irgendwie ein Infekt dahin gerafft (so richtig mit Hitzewallungen, Kreislauf, Übelkeit usw.), so dass mich mein Hausarzt drei Tage aus dem Verkehr gezogen hat. Die drei Tage habe ich genutzt, um mit den Katzen lesend auf dem Sofa zu lümmeln und wieder fit zu werden. Donnerstag und Freitag musste ich dann einen Schlag rein hauen. Die Haushaltszahlen müssen bis Ende nächster Woche fertig werden und die drei Tage fehlten mir definitiv.