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SPbuch-Challenge
Kerstin und Janna von KeJas Wortrausch rufen zur #SPbuchChallenge auf.
Dabei sollen folgende Fragen im Zeitraum zwischen dem 01.09.2019 und dem 29.02.2020 beantwortet werden. Ob man die Fragen einzeln oder in einem Beitrag beantwortet ist dabei egal. ich habe mich jetzt für einen Gesamtbeitrag entschieden.
Hast Du bereits ein #SPbuch gelesen?
Jede Menge… Ich glaube manchmal, das sich im Schnitt fast mehr Bücher von Selfpublishern lese, als aus Verlagen. Ich liebe Bücher von Selfpublishern und auch wenn es auch viele schlechte SPBücher gibt, so gibt es auch sehr viele richtig tolle Bücher und Autoren. Ich nenne stellvertretend für einen bestimmten Titel einfach mal einige meiner Lieblingsselfpublisher. Ich glaube, dass ich meinen allerersten Selfpublishingtitel von Emily Bold gelesen habe und von ihr habe ich auch die meisten SPBücher gelesen. Dann liebe ich die Bücher von Inka Loreen Minden, Katrin Koppold, Poppy J. Anderson und der leider bereits verstorbenen Petra Röder. Außerdem nicht unerwähnt sein sollen natürlich Nikola Hotel und Martin Krist.
Für eine spezielle Buchempfehlung lege ich euch die Warrior Lover von Inka Loreen Minden ans Herz, wenn ihr Dystopie mit Erotik wollt oder die New York Titans von Poppy J. Anderson, wenn ihr Liebesgeschichten mit Humor mögt.
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[Rezension] Niemand stirbt allein – Martin Krist
AnzeigeTitel: Niemand stirbt allein
Reihe: Einzelband
Autor: Martin Krist
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Taschenbuch, ebook (exklusiv bei Tolino Media)
Seitenanzahl: 258Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
»Jetzt wird deine Familie sterben.«
Tabea lebt mit ihrem Mann Mark und ihrer kleinen Tochter Amy den Traum einer glücklichen Familie. Wären da nicht die Bedenken ihrer Eltern. Sie halten Mark für eine Gefahr. Tabea jedoch steht zu ihrem Mann. Bis zu jenem Tag, an dem ihr schlimmster Alptraum wahr wird.
Kann sie ihre Familie retten?
Rezension:
Ganz ehrlich, dieser Psychothriller ist einfach nur mega! Ich habe angefangen zu lesen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich die letzte Seite erreicht hatte. Martin Krist versteht es ja sowieso, Spannung zu erzeugen, aber mit „Niemand stirbt allein“ hat er sich selbst übertroffen. Für mich der beste Roman aus seiner Feder.
Martin Krist schafft es bei diesem Buch, die Spannung durchgehend auf einem sehr hohen Level zu halten. Der Leser ist schnell an Tabeas Seite und flieht mit ihr durch die Nacht. Man weiß, genau wie Tabea, nicht, wem man vertrauen kann und wem nicht. Tabeas Handlungsweisen fand ich nachvollziehbar. Sie ist in Panik und sie fürchtet um das Leben ihrer Tochter Amy. Ich fand Tabea als Protagonistin, sehr einnehmend. Man kann nicht anders, als mit ihr mit zu leiden. Genau dadurch, dass man so unglaublich nah an Tabea dran ist, wird man in den Strudel der Geschichte gezogen. Ich glaube kaum, dass jemand, der dieses Buch anfängt, nicht wissen möchte, wie es endet.
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[News] Böses Kind – Martin Krist
NEWS – NEWS – NEWS
Ich bin ja großer Fan der Bücher von Martin Krist, wie ihr vielleicht wisst. Gestern landete eine Postkarte in meinem Kasten die Werbung für das neue Buch des Autors macht. Braucht es eigentlich gar nicht, denn selbstverständlich habe ich das Buch bereits vorbestellt und am Montag, den 20.11. wird es direkt auf meinen Reader geladen. Ich bin sehr gespannt auf sein neues Werk.
Böses Kind gibt es für 2,99 Euro als Ebook und für 9,99 Euro als Taschenbuch. Das Buch hat 320 Seiten.
Klappentext:
Jede Lüge hat ihren Preis. Diese wird dich töten.
Ein Mord mitten in der Hauptstadt. Das Opfer wurde erschlagen und gekreuzigt. Kriminalkommissar Henry Frei und sein Team ermitteln.
Suse, heillos mit ihren Kindern überfordert, seit ihr Mann sie verlassen hat, ist in Panik: Ihre Tochter Jacqueline ist verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der Mutter kein Wort.
Wo ist Jacqueline? Wer zieht seine blutige Spur durch Berlin? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt!
Der erste Fall für Kommissar Henry Frei.
Martin Krist liest übrigens am 22. November um 20.00 Uhr im Berliner Kriminaltheater. Für mich leider zu weit weg, aber vielleicht hat ja jemand Lust, die Lesung zu besuchen.
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[Rezension] Brandstifter – Martin Krist
AnzeigeTitel: Brandstifter
Reihe: 3. Band (David Gross Reihe)
Autor: Martin Krist
Verlag: Edel Elements
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: ebook
Seitenanzahl: 400Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Sie haben deinen Ehemann brutal ermordet – jetzt bedrohen sie deine Kinder! Wie weit würdest du gehen, um ihr Leben zu beschützen?
Problemlöser David Gross soll den Feuertod einer jungen Frau aufklären und gerät dabei selbst in lebensgefährliche Ermittlungen. Doch die Sorge um seine eigene Familie lenkt ihn bald mehr ab, als ihm lieb ist…
Rezension:
Als Martin Krist mir seinen neuen Roman als Rezensionsexemplar anbot, konnte ich nicht „Nein“ sagen, denn bisher war er ein Garant für spannende Thriller. Und, so ist es auch beim 3. Band der David Gross Reihe. Wahnsinnig schnell war ich in der Geschichte gefangen und die ersten 100 Seiten flogen nur so an mir vorbei.
Wie bei Martin Krist üblich, verfolgen wir mehrere Erzählstränge, die zunächst vermeintlich nichts miteinander zu tun haben. Nach und nach verflechten sich die Stränge immer weiter miteinander, bis eine runde Geschichte entsteht. Wobei ich gestehen muss, dass ich zum Ende hin irgendwo ein bisschen den Überblick verloren habe. So ganz hat sich mir nicht erschlossen, wie nun alles zusammen hing, und was mit Sven Schrader passiert ist. Das zeigt, dass man Thriller von Martin Krist wirklich mit voller Aufmerksamkeit lesen muss. Zu leicht passiert es, dass man ein Detail übersieht. Ich mag diese Art sehr gerne, denn das Gehirn wird definitiv gefordert.
Insgesamt ist der Schreibstil gewohnt spannend und schnell. Zu keiner Zeit kamen Längen auf. Immer will man unbedingt wissen, wie es weitergeht. In diesem Band spart der Autor wahrlich nicht mit Leichen. Die eine oder andere wird euch beim Lesen des Thrillers begegnen.
David Gross, den wir bereits aus anderen Büchern (Drecksspiel – Band 1 und Engelsgleich – Band 2) kennen ist inzwischen „Problemlöser“. Immer wieder schwankt er zwischen seinem Auftrag, der Sorge um seinen Sohn und der Suche nach seiner verschwundenen Frau hin und her. Man merkt richtig, wie zerrissen David Gross heute ist. Sein Leben ist völlig aus den Fugen geraten. Ich bin gespannt, wie David sich über die nächsten Bände (die es hoffentlich geben wird) weiterentwickelt. Da ist definitiv noch viel Potential in dieser Figur und in seiner Geschichte vorhanden.
Alle Nebenfiguren, wie z. B. Amy, eine Freundin Valentinas, sind gut ausgearbeitet, so dass man sie sich gut vorstellen kann. Einige Figuren kann man zunächst nicht so recht einordnen. Auf welcher Seite stehen sie wirklich? Wie passen sie in die Geschichte. Nach und nach wird aber die Geschichte jeder einzelnen Person aufgelöst, so dass sich alles zu einem runden Ganzen fügt.
Valentina ist eine unheimlich starke Protagonistin. Ihr Leben liegt von einer Minute auf die andere in Scherben. Sie zerbricht fast daran, aber nur fast. Schnell wird klar, dass sie überleben muss, um ihrer Kinder willen und auch wenn sie immer wieder Rückschläge verkraften muss und alles absolut undurchsichtig für sie ist, verliert sie nie ihren Kampfgeist. Ich denke, dass so etwas nur eine Mutter für ihre Kinder schaffen kann.
Von mir gibt es diesmal 4 Federn für einen sehr spannenden Thriller aus der Feder von Martin Krist, der mich allerdings am Ende etwas überfordert hat. Insgesamt spreche ich aber gerne wieder eine Leseempfehlung aus.
Mann kann diesen Band übrigens auch sehr gut lesen, ohne Band 1 und 2 gelesen zu haben.
Nachtrag: Mit ein bisschen Hilfe vom Autor weiß nun auch ich, was mit Sven passiert ist. Einfach so lesen, wie es im Buch steht und nicht versuchen irgendwas hinein zu interpretieren 😉
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[Aktion] Gemeinsam lesen 9/2017
Gemeinsam lesen
ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die immer am Dienstag stattfindet. Man stellt sein aktuelles Buch vor, beantwortet immer die gleichen ersten drei Fragen und eine vierte Frage zu unterschiedlichen Themen.
Hier geht es zum heutigen Sammelbeitrag.Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich habe für „Brandstifter“, den neuen Thriller aus der David Gross Reihe, mein Buch der letzten Woche beiseite gelegt. Bei Brandstifter bin ich jetzt auf S. 230
Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
David fuhr in das Niemandsland zwischen Heinersdorf und Malchow, ein Gewerbegebiet wie jedes andere, mit einem Lidl, zwei Autohäusern, einem Schrotthandel und einer Anlage für Holz- und Baustoffrecycling.
Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Wie gewohnt, ist dieses Buch von Martin Krist extrem spannend. Es war richtig, Angelfall zur Seite zu legen, bevor ich in eine Leseflaute gerate und lieber ein potentiell tolles Buch zu lesen. Die Geschichte läuft, wie von Martin Krist gewohnt, derzeit noch in mehreren Erzählsträngen, die sicher irgendwann zusammengeführt werden. Die Spannung war von Anfang an sehr hoch. Ich kann es kaum aus der Hand legen.
Welches Buch eines eher unbekannten Autors/Autorin hat dich zuletzt begeistert?
Ich hoffe, dass Phoebe es mir nicht übel nimmt, dass ich sie als eher unbekannte Autorin nenne. Aber ihr Buch „Herz über Kopf“, der erste Band der Famous-Reihe (erschienen im Amrun Verlag) hat mich im vergangenen Jahr total begeistert und ist immer das erste Buch, das mir einfällt, wenn die Frage nach tollen Büchern von eher unbekannteren Autoren auftaucht.
Was lest ihr gerade?
Kennt ihr bereits ein Buch von Martin Krist oder Phoebe Ann Miller?
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[Rezension] Paul Kalkbrenner (5): Märchenwald – Martin Krist
AnzeigeTitel: Märchenwald
Reihe: Paul Kalkbrenner; Band 5
Autor: Martin Krist
Verlag: Ullstein
Erscheinungsjahr: 2016
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 416Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Mitten in der Nacht wird Max von seiner Mutter geweckt. »Seid still«, sagt sie weinend, als sie den Zehnjährigen und seine vier Jahre alte Schwester Ellie in einen Wandschrank sperrt. »Geht zu Opa …«, hören die Kinder sie noch flüstern, dann fliegt krachend die Haustür auf. Ihre Mutter schreit. Ellie weint. Um sie zu beruhigen, erzählt Max ihr die Geschichte vom Märchenwald. Während Max und Ellie auf dem Weg zu ihrem Großvater sind, erwacht auf dem Alexanderplatz eine junge Frau blutüberströmt und ohne Gedächtnis. Im Wedding stehen die Mordermittler Paul Kalkbrenner und Sera Muth vor dem rätselhaftesten Fall ihrer Karriere. Und der Märchenwald birgt nichts Gutes.
Rezension:
Ich sage es ja immer wieder: Der Name „Martin Krist“ steht für spannende, an die Grenze des erträglichen gehende Thriller, die man nicht aus der Hand legen kann. Und dieses Mal entführt er uns in den Märchenwald.
Die Geschichte wird in insgesamt 3 Handlungssträngen erzählt, die zunächst völlig unabhängig voneinander zu stehen scheinen. Nach und nach nähern sie sich einander immer mal wieder an, berühren sich aber nicht so richtig. Bis zum Ende der Geschichte laufen dann aber alle Fäden zusammen und es bleibt kein loses Ende baumeln. Alles wird logisch, wenn auch zum Ende hin etwas schnell, aufgelöst. Einige Fragen blieben unbeantwortet, aber ich hatte nicht das Gefühl, etwas zu verpassen. Für mich war die Auflösung ausreichend und ich habe mich rundum gut unterhalten gefühlt.