Gelesen 2019,  3 Sterne,  Rezensionen

[Rezension] Home Sweet Home – J. Vellguth

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Titel: Home Sweet Home
Reihe: Einzelband
Autorin: J. Vellguth
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 299

Meine Wertung: 3 Federn

Klappentext:

Für die hübsche Mary Simmons, Designerin in ihrem eigenen kleinen Modegeschäft in New York City mit einer Vorliebe für extravagante Kleider, läuft es gerade gar nicht gut: Erst verliert sie einen wichtigen Auftrag und dann bricht sie auch noch auf der Straße zusammen. Im Regen.

Eins ist klar: Mary bräuchte dringend Unterstützung, aber was, wenn sie die unmöglich annehmen kann? Dann ist da auch noch Luke: Frauenheld, Lebenskünstler und Organisationstalent, der mit Schirm und Charme viel zu schnell ihr Herz erobert. Doch was steckt wirklich hinter seinen zweideutigen Sprüchen und dem verschmitzten Lächeln?

Rezension:

Das Buch habe ich von der Loveletter Convention mitgebracht, weil mich das Cover und der Auszug, den die Autorin aus dem Buch gelesen hat, angesprochen haben. Home Sweet Home ist ja genau mein Motto, denn ich liebe mein Zuhause und bin dort echt gerne.

Natty hat es geschafft, im hektischen und eher anonymen New York, eine kleine Oase, ein Heim für die Bewohnern ihres Mietshauses zu schaffen. Das ist bei mir definitiv angekommen und hat mich begeistert.

Die Geschichte an sich ist relativ einfach gestrickt, aber ebenso zum wohlfühlen, wie Nattys Heim. Es passieren wenig unerwartete Wendungen. Vielleicht hätte ich mir das aber an der einen oder anderen Stelle noch gewünscht. Ein bisschen mehr Würze, ein bisschen mehr Aufregung in der Geschichte, damit man mehr Lust hat, dran zu bleiben. Versteht mich nicht falsch. Ich habe keine Sekunde daran gezweifelt, dieses Buch zu lesen. Es ist genau, wie sein Titel. Man fühlt sich darin zuhause.

Die Protagonisten, Mary und Luke sind einfach gehalten und blieben für meinen Geschmack zu blaß. Ich konnte sie mir gut vorstellen, aber sie haben es nicht so richtig geschafft, mein Herz zu berühren. Mary erscheint mir dafür, dass sie nach New York gegangen ist und sich dort selbstständig gemacht hat, teilweise sehr naiv und hilflos. Luke ist das genau Gegenteil. Ein Lebemann, wie er im Buche steht, der ohne zu arbeiten durchs Leben kommt. Er war mir leider streckenweise etwas unsympathisch. Keiner der Protagonisten wird es schaffen, mir länger im Gedächtnis zu bleiben. Dennoch war es schön, sie eine zeitlang in ihrem Leben zu begleiten.

Von mir gibt es für einen sommerlichen Wohlfühlroman 3 Federn. Das Buch lässt sich sehr gut auf der Gartenliege lesen und es kommt definitiv ein Gefühl von „zu Hause sein“ auf.

Weitere Rezensionen findet ihr bei:
Corinnas World of Books
Das Lesesofa

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