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[Rezension] Tatsächlich… wie Weihnachten – Brigitte van Hattem
AnzeigeTitel: Tatsächlich… wie Weihnachten!
Reihe: Einzelband
Autorin: Brigitte van Hattem
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Softcover
Seitenanzahl: 81Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Was wäre das Weihnachtsfest ohne die Liebe und was wäre die Liebe ohne ein Happyend?
Die Weihnachtszeit ist eine warme, beglückende, ja märchenhafte Zeit, in der wir uns ungeniert unseren Sehnsüchten nach Harmonie, Frieden und Liebe hingeben können und in der sich alle Wünsche erfüllen … zumindest in unseren Träumen.
Von diesen Träumen erzählt Brigitte van Hattem in romantischen Geschichten mit jenem Sternenzauber, den es einfach nur an Weihnachten gibt!
Da dürfen Engel Auto fahren und Weihnachtsmänner schmutzige Hände haben, während sich Herzenswünsche erfüllen und sich Liebende am anderen Ende der Welt begegnen. Tatsächlich … wie Weihnachten!Rezension:
Ich bin ein bisschen spät dran, um ein Weihnachtsbuch zu rezensieren, denn Weihnachten ist ja nun schon wieder vorbei. Ich weiß. Schande über mich, denn ich möchte euch dieses kleine Büchlein mit Kurzgeschichten wirklich ans Herz legen und hätte das definitiv vor Weihnachten tun sollen. Man kann es ja aber auch jetzt kaufen und für die nächste Adventszeit aufbewahren, oder?
Brigitte van Hattem hat mit „Tatsächlich… wie Weihnachten“ ein Buch vorgelegt, dass sieben Kurzgeschichten enthält, die mir alle gut gefallen haben.
Der weihnachtlich leichte Schreibstil der Autorin macht das Buch zu einem wahren Genuss. Die Geschichte sind alle weihnachtlich. Mal romantisch, mal eher lustig kommen sie daher, aber jede schaffte es mich in ihren Bann zu ziehen. Die meisten Geschichten könnten theoretisch auch außerhalb der Weihnachtszeit so passieren, aber dass es eben zur Weihnachtszeit spielt, gibt dem Ganzen den letzten Glanz den es braucht, um das Herz zu rühren. Am meisten berührt hat mich übrigens „Wie Frau Schröder doch noch Oma wurde“. So unglaublich schön. Ich habe mich so für Frau Schröder gefreut.
Ich vergebe für diesen kleinen Kurzgeschichtenband mit dem wunderschönen Cover gerne 5 Federn.
Weitere Rezensionen findet ihr bei:
Helgas Bücherparadies – 5 Sterne
Ullas Leseecke – Leseempfehlung
Chrissi die Büchereule -
[Rezension] Das rote Adressbuch – Sofia Lundberg
AnzeigeTitel: Das rote Adressbuch
Reihe: Einzelband
Autorin: Sofia Lundberg
Sprecherinnen: Beate Himmelstoß und Susanne Schroeder
Verlag: der Hörverlag (gedruckte Ausgabe: Goldmann Verlag)
Erscheinungsjahr: 2018
Länge: 7 h 22 min; Format: 6 CDsMeine Wertung: 5 Federn
Klappentext zu „Das rote Adressbuch“:
Doris wächst in einfachen Verhältnissen im Stockholm der 1920er Jahre auf. Als sie zehn Jahre alt wird, macht ihr Vater ihr ein besonderes Geschenk: ein rotes Adressbuch, in dem sie all die Menschen verewigen soll, die ihr etwas bedeuten. Jahrzehnte später hütet Doris das kleine Buch noch immer wie einen Schatz. Und eines Tages beschließt sie, anhand der Einträge ihre Geschichte niederzuschreiben. So reist sie zurück in ihr bewegtes Leben, quer über Ozeane und Kontinente, vom mondänen Paris der Dreißigerjahre nach New York und England – zurück nach Schweden und zu dem Mann, den sie einst verlor, aber nie vergessen konnte.
Rezension:
Es ist schrecklich! Nicht das Buch! Sondern, dass ich das Buch so lange auf meinem SuB liegen hatte. Ich habe es mir relativ zügig gekauft, nachdem es erschienen war, da ich so unglaublich viele gute Rezensionen gelesen hatte. Wie es dann aber so ist, landete es erstmal auf dem SuB und mein Interesse schwand. Nun habe ich zu dem Hörbuch eher gegriffen, weil ich einfach nichts anderes mehr hatte und das war ein großes Glück. Ich liebe „Das rote Adressbuch“.
Erzählt wird die Geschichte der Schwedin Doris. Wir erleben sie abwechselnd im Heute und von ihrer Kindheit an bis sich die beiden Stränge wieder vereinen. Die beiden verschiedenen Zeiten werden von zwei Sprecherinnen gesprochen, die sich relativ ähnlich anhören. Mir hat das sehr gefallen, denn man hat so eben das Gefühl, dass die gesamte Zeit über Doris ihre Geschichte erzählt.
Die wichtigste Frage, die sich beim und nach dem Lesen bzw. Hören des Buches auftut ist: „Hast du genug geliebt in deinem Leben?“ Eine berührende Frage, die man sich im Laufe der Geschichte immer mal wieder stellt. Habe ich eigentlich genug geliebt in meinem Leben? Ich hoffe es sehr!
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 52/2020
Wow, der letzte Samstag in diesem mehr als merkwürdigen Jahr ist angebrochen. Ich möchte unbedingt auch heute bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz nehmen zum
Samstagsplausch
Der zweite Weihnachtstag ist schon wieder angebrochen. Ich wünsche euch einen wunderbaren Tag heute, was auch immer ihr macht. Wir sind jetzt gleich bei meinen Eltern und es gibt leckere Rouladen. Meine Schwester und mein Schwager kommen auch.
Wie war meine Woche? Montag bis Mittwoch musste ich noch arbeiten. Eigentlich wollte ich ein bisschen ruhig machen, aber mit zwei Ausschreibungen, die ausgewertet werden mussten hatte ich mega viel zu tun. Das war total umfangreich und so habe ich wirklich auf die letzten Tage vor Weihnachten noch ziemlich gerödelt.
Mittwoch habe ich dann abends mit Torben meinen Baum geschmückt. Da ich morgens schon mit Kopfschmerzen aufgestanden war hatte ich da echt Bammel vor, aber Torben hatte alles sch0n vorbereitet, als ich nach Hause kam. Der Baum war drinnen, die Kugeln und Kerzen standen in der Stube. Ich brauchte also nur noch den schönen Teil übernehmen, das Schmücken. Torben hat mit William auf dem Sofa gekuschelt und mir zugeschaut. Das war irgendwie ganz Besonders.
Der Heilige Abend war unglaublich schön. Durch die merkwürdige Situation dieses Jahr waren wir alle nicht wirklich in Weihnachtsstimmung. Nützt aber ja nichts, der Tag lässt sich ja nicht verschieben *zwinker* Ja, und was soll ich sagen? Es war eines der schönsten Weihnachten seit Langem. Morgens habe ich mit Torben zusammen bei ihm seinen Baum geschmückt. Wir haben dann auch schon Bescherung gemacht, weil wir uns mittags getrennt haben. Ich bin zu meinen Eltern, er zu seinen Eltern. Ich habe zwei selbst aus Holz gesägte Häuser für mein Weihnachtsdorf bekommen und einen Kalender für das nächste Jahr. Jeden Monat gibt es ein Foto unseres vergangenen Jahres. Ich habe mich so unglaublich gefreut.
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Fröhliche Weihnachten!
Mit Schnee brauchen wir in diesem Jahr wohl nicht rechnen. Trotzdem werden wir im Kreise der Familie die Weihnachtstage genießen. Ich freue mich auf die Tage im Kreise meiner Lieben bei gutem Essen, schönen Gesprächen und Gesellschaftsspiele spielen.
Ich wünsche auch euch allen wunderschöne, besinnliche Weihnachten im Kreise eurer Lieben. Genießt die Ruhe und den Frieden und lasst es euch gut gehen!
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[Rezension] Gestüt Sommerroth (1): Emilies Erbe – Bianca Elliott
AnzeigeTitel: Emilies Erbe
Reihe: Gestüt Sommerroth; Band 1
Autorin: Bianca Elliott
Verlag: Tinte und Feder (Amazon Buch)
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 408Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Für die zwanzigjährige Emilie ist das Gut Zimny in Ostpreußen der schönste Ort der Welt. Hier widmet sie sich ganz der Zucht ihrer geliebten Trakehner Pferde. Doch als die Rote Armee angreift, muss die Gutsherrntochter überstürzt fliehen. Inmitten größter Not trifft sie auf Leutnant Johann Sommerroth, der ihr und den Pferden in den Westen helfen will. Erstmals schöpft sie wieder Hoffnung. Dabei ahnt Emilie nicht, welche schweren Prüfungen noch vor ihr liegen.
Während der Vorbereitungen für das diesjährige Familientreffen auf Gestüt Sommerroth, sieht Marisa eine alte Dame auf der Allee zum elterlichen Anwesen. Es ist Emilie – ihre lange verschollene Großmutter, über die nie jemand spricht! Nur wenig später wird Marisa klar, die Vergangenheit des Gestüts enthält ein dunkles Kapitel. Aber was genau ist vor dreißig Jahren geschehen?
Rezension:
Die Geschichte wird abwechselnd zur Zeit des 2. Weltkrieges und im Heute erzählt. In der Vergangenheit begleiten wir Emilie auf ihrer Flucht aus Ostpreußen. Im Erzählstrang, der in der heutigen Zeit spielt, ist Protagonistin Ihre Enkelin Marisa, die als eine von 5 Geschwistern das Gestüt Sommerroth in Schleswig-Holstein leitet.
Beide Erzählstränge haben mir sehr gut gefallen. Oft geht es mir so, dass mich bei der Erzählung auf zwei Zeitebenen der eine Strang mehr interessiert, als der andere. Dies war hier nicht so. Ich habe beide Stränge gerne verfolgt und mich jeweils gefreut, wenn wir wieder einen Zeitsprung gemacht haben.
Der Schreibstil von Bianca Elliott ist einfach, ohne allzu große Schnörkel, aber doch so bildhaft, dass ich mir das Gestüt Sommerroth mit seiner Festscheune und den geliebten Pferden gut vorstellen konnte. Die Autorin hat es schnell geschafft, mich in den Bann der Geschichte zu ziehen und nicht wieder los zu lassen. Dies lag vor allem auch an den von ihr so wunderbar gezeichneten Figuren. Ich konnte tatsächlich an einigen Stellen die Tränen nicht zurück halten. Bianca Elliott schreibt so gefühlvoll, dass man nur mit leiden kann.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 51/2020
Auch heute ist es wieder Zeit, bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
zu nehmen.
Letzten Samstag waren wir ja bei Kibek und wir sind tatsächlich beide fündig geworden. Wir haben uns mega gefreut, denn durch die vorhandenen Weihnachtsgutscheine haben wir auf den Einkauf insgesamt 100 Euro gespart. Mein Wohnzimmer ziert nun ein petrolfarbener großer, kuscheliger, Teppich und bei Torben liegt im Flur ein Läufer passend zu seinem Wohnzimmerteppich. Das war wirklich ein guter Kauf.
Nach dem Mittagessen sind wir dann gemeinsam mit meinen Eltern zum Weihnachtsbaum kaufen gefahren. Torben und ich haben jeweils einen gefunden. Mama und Papa wurden nicht fündig. Die werden jetzt die Tanne aus meinem Garten nehmen, die sonst nächstes Frühjahr durch ein kleineres Bäumchen ersetzt worden wäre. Ich finde die Idee mega gut, denn so steht meine schöne Tanne noch ein Mal als Weihnachtsbaum im Haus. Der neue kleine Baum ist auch schon eingepflanzt und hat sogar noch eine Lichterkette bekommen. Sieht richtig schön aus.
Der letzte Samstag war wirklich ein mega schöner Tag. Ich habe ihn rundrum genossen.