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[Rezension] Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule (1): Stinkesocken auf 12 Uhr – Lena Havek
AnzeigeTitel: Stinkesocken auf 12 Uhr
Reihe: Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule; Band 1
Autorin: Lena Havek
Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger)
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 205Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Nach der Trennung seiner Eltern hat es Arthur nicht leicht: neue Stadt, neue Schule, halbes Taschengeld, keine Freunde. Zu allem Übel steckt ihn seine Mutter auch noch in eine Blockflötengruppe. Doch die Musiklehrerin Fräulein Kniffke ist in Wahrheit eine durchtrainierte Wissenschaftlerin mit High-Tech-Anzug, die ihre Schüler in der alten Villa am Stadtrand zu Helden ausbildet, um im Bedarfsfall die Welt zu retten. Zusammen mit der eigensinnigen Maxi und dem stotternden Tim, bewaffnet mit sehr speziellen Blockflöten, erhält Arthur seinen ersten Auftrag: einer durchgedrehten Sockensuchmaschine das Handwerk legen.
Rezension:
Endlich hatte ich mal wieder ein Mut machendes Kinderbuch, das mit einer spannenden und lustigen Geschichte aufwartet, in den Händen.
Arthur hat es wirklich nicht leicht, als er von seiner Mutter zum Blockflötenunterricht gezwungen wird. Dass er mit keiner Faser seines Körpers dort sein möchte, lässt er die Lehrerin und seine Mitstreiter*in auch spüren. Was Arthur nicht ahnt ist, dass Tim und Maxi waschechte Helden-Schüler*innen sind und er nun die Möglichkeit hat, auch einer zu werden. Schnell konnte ich mich mit Arthur identifizieren, denn wem würde es nicht schwer fallen in einer neuen Stadt, einer neuen Schule, neu anzufangen. Und Arthur wird auch noch von zwei Klassenkameraden das Leben schwer gemacht.
Aber Arthur lernt zusammen mit seinen Freunden, dass mehr in ihm steckt, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Auch wenn Maxi ihn nicht immer besonders nett behandelt, so merkt man doch, dass auch sie bereit ist, ihn in ihre Heldentruppe aufzunehmen. Nur nicht ganz so schnell und einfach. Man muss sich ja auch erstmal beweisen, und genau das tut Arthur. Im richtigen Moment schafft er es, über sich hinaus zu wachsen und eine perfekte Entscheidung zu treffen. Lena Havek vermittelt den kleinen Lesern, dass es sich lohnt, sich für sich selbst einzusetzen.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 07/2021
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Nachdem letzte Woche mein Beitrag einen Tag zu früh online gegangen ist, sollte ich es diese Woche wohl wieder am richtigen Tag schaffen. In der Vorwoche war einfach so unglaublich viel passiert (auch Dinge, die ich euch hier nicht erzählen kann oder möchte – aber alles positiv; ich denke, dass ich Mitte des Jahres berichten kann und nein, ich bin nicht schwanger *lach*), dass ich irgendwie am Donnerstagabend schon dachte, dass die Woche zu Ende ist. Nun ja….
Samstag haben wir ruhig gemacht. Es wehte bei uns eisiger Ostwind, so dass wir nicht wirklich Lust hatten, raus zu gehen. Ich habe in meinem neuen Buch „Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule“ von Lena Havel weitergelesen. Ein wirklich schönes Kinderbuch. Die Rezension geht in der nächsten Woche online.
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[Rezension] Leise Helden (3): Die verstummte Liebe – Melanie Metzenthin
AnzeigeTitel: Die verstummte Liebe
Reihe: Leise Helden; Band 3
Autorin: Melanie Metzenthin
Verlag: Tinte und Feder
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 457Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
England 1896: Von der eigenwilligen Helen Mandeville erwartet ihre Familie vor allem eine standesgemäße Heirat. An ihrer Verlobung mit James Mitchell, einem schneidigen Anwalt mit besten Verbindungen, geht kein Weg vorbei. Aber dann verliebt Helen sich auf einer Bildungsreise in den deutschen Arzt Ludwig Ellerweg. Für ihn riskiert sie es, für immer mit ihrer Familie zu brechen.
Sie löst ihr Verlöbnis und reist heimlich nach Hamburg, um Ludwig zu heiraten. Es ist für beide die große Liebe und die Geburt ihres Sohnes Fritz macht ihr Glück komplett. Doch dann erfährt Helen, dass ihre Mutter im Sterben liegt und sie reist zurück nach England – nicht ahnend, dass der erste Weltkrieg ausbrechen und ihr Leben vollkommen verändern wird.
Rezension:
Wenn ich könnte, dann würde ich 10 Federn vergeben. Das Buch habe ich an einem Tag gelesen. Ich habe Nachts, ganz entgegen meiner Gewohnheit, bis 23 Uhr gelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. So unglaublich gut!
Es handelt sich zwar um den dritten Band einer Reihe, das merkt man aber nicht. Ich habe es erst erfahren, als ich das Nachwort gelesen habe und mir Band 1 und 2 sofort bestellt. Ich muss unbedingt die Geschichte von Helenes Sohn Fritz lesen. Band 3 ist nämlich eigentlich die Vorgeschichte zu Band 1 und 2.
Der Einstieg fiel mir tatsächlich ein bisschen schwer. Der Prolog macht zwar extrem neugierig auf die Geschichte und die ersten knapp 50 Seiten gefielen mir gut, aber ich hatte das Gefühl mit der Geschichte nicht vorwärts zu kommen. Kennt ihr das, dass ihr gefühlt eine Ewigkeit lest und dann gerade mal 3 Seiten weiter seid? So erging es mir. Dann plötzlich, genau ab S. 48, zog mich die Geschichte nur noch in ihren Bann. Ich musste weiter und weiter lesen. Plötzlich war ich drin, ich fieberte mit Helen mit und ich war absolut an die Geschichte gefesselt.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 06/2021
Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Samstag haben wir das schöne Winterwetter genutzt und sind knapp 2 Stunden in Christianslust im Wald spazieren gegangen. Ein paar Menschen waren dort unterwegs, aber nicht übermäßig viele. Wir konnten super die Ruhe genießen. Sieht das nicht unglaublich schön aus, wenn die Sonne so durch die Bäume auf den schneebedeckten Waldboden fällt? In echt war es noch viel schöner.
Da wir den Wanderrucksack und darin Kaffee im Thermobecher mit hatten und auf der Hälfte der Runde eine Pause gemacht haben, fühlte es sich fast wie Urlaub an. Das versuchen wir tatsächlich öfter mal zu machen. Im Sommer sind wir ja auch ab und an mit dem Bus an den Speicherkoog und haben da zu Abend gegessen. Auch das tat so unglaublich gut. Man ist nicht weit von zuhause weg, aber es fühlt sich für 2-3 Stunden an, als wäre man aus allem raus.
Eigentlich brauchte es diesen Stein nicht, denn wir lächelten sowieso schon die gesamte Zeit über. Der Spaziergang im Schnee und bei Sonnenschein hat der Seele so unglaublich gut getan.
Die Sonne tut gerade jetzt so unglaublich gut. Rund 7 km haben wir in 2 Stunden zurück gelegt. Ganz entspannt. So sollte es öfter sein.
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[Rezension] Der Pfau – Isabel Bogdan
AnzeigeTitel: Der Pfau
Reihe: insel taschenbuch 4597
Autorin: Isabel Bogdan
Verlag: Suhrkamp / Insel
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 247Meine Wertung: 1 Feder
Klappentext:
Ein charmant heruntergekommener Landsitz in den schottischen Highlands, ein völlig durchgedrehter Pfau, der bei Blau nur noch rotsieht, und ein bunt zusammengewürfelter Haufen Leute, dazu ein überraschender Wintereinbruch, ein Kurzschluss und die ein oder andere Verwechslung – und schon ist das Chaos perfekt!
Rezension:
Tja… ich weiß gar nicht so genau, was ich sagen soll. Hätte ich das Buch nicht für die SUB-Leichen-Abbau-Challenge gelesen, dann hätte ich es abgebrochen. Ich hatte viele gute Rezensionen zu dem Buch gelesen und habe mich auf „Der Pfau“ wirklich gefreut. Un nun sitze ich hier und weiß nicht, was ich schreiben soll, denn das Buch ist leider wenig aussagekräftig.
Die Geschichte plätschert die gesamte Zeit über vor sich hin. Das Klischee des emotionslosen Bankers wird über das gesamte Buch sehr gut bedient. Nur leider reicht das nicht für eine interessante Geschichte. Niemand der Herren und Damen kommt auch nur ein Mal aus sich heraus und sorgt dafür, dass etwas Spannendes passiert. Es gibt gute Ansätze, wie z. B. den Hüttenbau im Wald, aber auch dort. Spannende Handlung? Tiefgründige oder vielleicht auch witzige Dialoge? Fehlanzeige!
Bis zum Ende gelang es mir nicht wirklich, die Figuren auseinander zu halten, denn sie sind einfach nur gleich. Ja, der eine oder andere hat eine Eigenheit, die sie oder ihn von den Kollegen und der Chefin unterscheidet, aber dennoch bringen sie nicht so viel Tiefe und Eigenständigkeit mit, dass ich jetzt alle Figuren mit ihren Charakterzügen aufzählen könnte. Ich habe übrigens ewig gebraucht, bis ich verstanden habe, dass die Chefin und Liz ein und dieselbe Person sind. Das war manchmal nicht ganz klar, wenn in einem Satz noch von der Chefin geredet wird, im nächsten Satz von Liz.
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 05/2021
Letzte Woche habe ich den Plausch irgendwie verschwitzt, aber heute nehme ich selbstverständlich wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Letzten Samstag haben Torben und ich nachmittags das zwar kalte, aber doch recht gute Wetter genutzt, um einen langen Spaziergang zu machen. Das war echt schön, allerdings haben wir bzw. ich mich ein bisschen mit der Strecke vertan und zum Ende raus wurde es dunkel, windig und ungemütlich. Zum Glück konnten wir über eine Koppel wenigstens ein kleines Stück abkürzen. Ich war dann nach 2 Stunden und rund 13.500 Schritten froh, als wir wieder im Warmen waren. Gut getan hat es aber auf jeden Fall. Im Moment sind wir viel zu wenig draußen unterwegs.
Sonntag haben wir nicht viel gemacht bzw. Torben hat am Auto gebastelt und ich habe gelesen und gebloggt. Ich bin jetzt wieder etwas fleißiger dabei, meine alten Rezensionen aufzubereiten und in den Blog aufzunehmen. Ob die überhaupt noch jemanden interessieren? Ich weiß es nicht. Aber sie gehören ja dazu. Beendet habe ich „Hexe gesucht, Familie gefunden“ von Elisabeth Marienhagen. Ein süßer Katzenroman.
Außerdem ist die Rezension zu „Forbidden Royals: Silver Crown“ online gegangen. Das Buch habe ich gewonnen und es hat mir sehr gefallen. New Adult ohne Tiefgang, schön zum wegschlürfen. An Band 2 lese ich schon etwas länger. So richtig gefällt er mir nicht. Bis Mitte Februar will ich damit durch sein, denn dann erscheint Band 3, den ich mir schon vorbestellt habe. Das sollte zu schaffen sein.
Für die Sub-Leichen-Abbau-Challenge habe ich „Der Pfau“ von Isabel Bogdan gelesen. Ich weiß nicht, wie ich das Buch finden soll. Zuerst dachte ich… Skurril? Inzwischen denke ich einfach nur noch Laaaaangweilig… So viele Personen, die irgendwie alle gleich sind, so dass ich große Probleme hatte, sie auseinander zu halten. Bis 31.01. musste das Buch beenden sein, damit es zählt. Geschafft. Aber leider nur eine Feder. Das kommt auch selten vor. Die Rezension folgt in der kommenden Woche.