• Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2016

    [Rezension] Inselträume – Sandra Lüpkes

    Rezension, Sandra Lüpkes, rororo

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    Titel: Inselträume
    Reihe: Das Inselhotel; Band 3
    Autorin: Sandra Lüpkes
    Verlag: rororo
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 336

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Eigentlich läuft es rund für Jannike: Ihr kleines Hotel neben dem Leuchtturm ist bis in den Herbst ausgebucht. Die Gäste schwärmen vom zauberhaften Flair und der familiären Atmosphäre. Nur in Herzensdingen herrscht Flaute. Denn in der Beziehung zu Mattheusz kriselt es gewaltig. Auch um sich abzulenken, beginnt Jannike Sport zu treiben. Bald schon trainiert sie für ein Wettschwimmen in der Nordsee, den der Bademeister des örtlichen Wellenbads initiiert hat. Nils Boomgarden ist ein ausgesprochen attraktiver Insulaner. Er flirtet sogar mit Jannike. Und während die Situation für Jannike langsam zu heiß wird, beginnt ein Feuerteufel auf der Insel sein Unwesen zu treiben …

    Rezension:

    Band 1 und 2 habe ich regelrecht verschlungen. Auch in Band 3 dreht sich alles um Jannike Loog und die kleine Insel, auf der sie lebt. Bei Band 3 hatte ich zunächst etwas Mühe, wieder in die Geschichte hinein zu finden. Dies dauerte aber wirklich nur kurz und dann hatte mich die Geschichte wieder in ihren Bann gezogen. Jannike ist gewohnt sympathisch und hat in diesem Band sehr mit Schwierigkeiten im Gefühlsbereich zu kämpfen. Da mir Jannike inzwischen total ans Herz gewachsen ist fiel es mir nicht schwer, mit ihr zu leiden. Dennoch hält sie den Kopf oben, macht ihren Job und die anstrengende Vorbereitung für das Inselduell ohne zu murren. So ist Jannike eben.

  • Gelesen 2016,  5 Sterne,  Nostalgie - Interviews,  Rezensionen

    [Rezension] Susanne Barden – Hinaus ins Leben – Helen Dore Boylston

    Helen Dore Boylston, Xenos Verlag, Rezension

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    Titel: Hinaus ins Leben
    Reihe: Susanne Barden; Band 1
    Autorin: Helen Dore Boylston
    Verlag: Xenos
    Erscheinungsjahr: 1954
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 388

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Dieses Buch erzählt die Ausbildungsjahre von Susanne Barden, die nach ihrer Schulzeit nun ins Berufsleben hinausgeht. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, Krankenschwester zu werden; ein nicht leichter Beruf. Und so sind auch die drei Jahre von Susanne von höhen und Tiefen, von glücklichen und schweren Stunden begleitet. in dieser Weise ist auch das Buch geschrieben, das nicht nur Aufzählungen von Tagesberichten, sondern einen Spiegel ihres Lebens durch die Ausbildungsjahre eines jungen Mädchens wiedergibt. Die vermittelt dieser Band die offene Hilfsbereitschaft und Lebensfreude, die Susanne in ihrer Umgebung ausstrahlt, und die ihre jeden Tag Freude an dem gewählten Beruf bringt.

    Rezension:

    Das erste Mal habe ich die Reihe um Susanne Barden, genannt Susy, wohl im Alter von ca. 15 Jahren gelesen. Meine Großtante hat mir damals den ersten Band gegeben. Seitdem habe ich diese Bücher mehrmals wieder gelesen und jetzt war es mal wieder Zeit für ein re-Read. Auch wenn die Geschichte schon älter ist und die Sprache und auch die Rollenvorstellungen etwas altertümlich anmuten, so liebe ich diese Geschichte dennoch immer wieder.

    Susanne ist eine Protagonistin, die das Herz am rechten Fleck hat. Einerseits muss sie alles tun, um ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen, sie darf nicht gegen die Regeln verstoßen, aber sie hat das Herz auch am rechten Fleck und versucht alles ihr menschenmögliche zu tun, damit es ihren Patienten gut geht. Was habe ich mit Susy, Kit und Connie gebibbert, wenn die strenge Lehrerin Fräulein Cameron Connie mal wieder ermahnt hat, weil ihr Kragen ihr immer den Rücken hinunter kroch und dann aber der unheimlich schöne Moment, an dem sich das Verhältnis von Susy zu Fräulein Cameron so sehr veränderte. Hach… ich versuche jetzt einfach mal, nicht ins schwärmen zu geraten…

  • 5 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Spotz – Alles unter KonTrolle – Rob Harrell

    Rezension, Coppenrath Verlag, Rob Harrell

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    Titel: Alles unter KonTrolle
    Reihe: Spotz; Band 1
    Autor: Rob Harrell
    Verlag: Coppenrath
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 303

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Edle Ritter, holde Jungfrauen, Zauberer, Drachen und andere Wesen tummeln sich im Königreich Niegelungen. Klingt wie im Märchen? Klingt eher nervig – zumindest, wenn man ein Troll ist – so wie Spotz Belford. Denn als Troll befindet man sich naturgemäß am unteren Ende der Hackordnung der Scherwutzer Gesamtschule. Sogar Spotz‘ beste Freunde Kevin, der der weltberühmten Schweinchensippe entstammt, und Joe, der zum Fremdschämen unlustige Sohn des Hofnarren, sind beliebter.

    Einer seiner Mitschüler spielt Spotz besonders übel mit: Prinz Roquefort, ein ausgewiesener Fiesling. Der ist jedoch neulich zu weit gegangen, als er Spotz „Stinkdrache“ nannte. Kein Wunder, dass Spotz da zum Vulkan wurde. Seine Trollwut sorgt manchmal für unkontrollierbaren Ärger!

    Doch eines Tages bietet sich für Spotz ganz unverhofft die Möglichkeit, zu zeigen, dass mehr in ihm steckt … Denn als der beliebte König Kastanius von einer Herde gemeiner Schnupfwiesel ins gefürchtete Fauchmoor entführt wird und das überschaubare Leben in Scherwutz aus den Fugen gerät, macht sich ausgerechnet Spotz mit seinen Freunden auf, den König zu retten. Ein trollkühnes Abenteuer beginnt …

    Rezension:

    Bereits nach wenigen Seiten hatten Spotz und sein Autor, Rob Harrell mich in den Bann der Geschichte gezogen. Dieses Buch ist mein erster Comicroman und ich muss sagen, dass ich diese Verknüpfung der Geschichte mit den Comic-Bildern sehr genossen habe. Die Bilder fügen sich stimmig in den Text ein, ergänzen diesen oder ersetzen diesen zum Teil. Ganz wunderbar gemacht!

    Spotz und seine Freunde, Kevin und Joe, sind so wundervoll beschrieben, dass man sie direkt vor sich sieht. Natürlich sind auch hier die Zeichnungen sehr hilfreich. Auch wenn Spotz ein Troll ist und von sich selber sagt, dass er, wie alle Trolle, etwas langsam im Denken ist, so hat er doch das Herz am rechten Fleck. Er setzt sich für andere ein, selbst wenn die ihn, wie Prinz Roquefort, ständig piesacken. Nachdem der gute König Kastanius von fiesen Schnupfwieseln entführt wurde und Prinz Roquefort den Thron bestiegen hat, wird es für Spotz und die anderen Trolle wirklich unangenehm. Was macht man? Man schreitet zur Tat. Unterstützt von Kevin und Joe macht sich Spotz auf den Weg, den König zu retten. Dabei erleben die 3 Freunde lustige, spannende Abenteuer und wachsen über sich hinaus.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Puffin Island (1): Einmal hin und für immer – Sarah Morgan

    Rezension, Sarah Morgan, Mira Taschenbuchverlag

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    Titel: Einmal hin und für immer
    Reihe: Puffin Island; Band 1
    Autorin: Sarah Morgan
    Verlag: Mira Taschenbuch
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 350

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Puffin Island vor der Küste Maines ist der perfekte Ort, um abzutauchen – und der denkbar schlechteste, wenn man sich wie Emily panisch vor dem Ozean fürchtet. Überall blaues Meer! Doch um ihre kleine Nichte vor dem Hollywood-Wahnsinn zu schützen, stellt sie sich ihrer größten Angst. Bald verfällt sie selbst dem Charme der Insel – sowie ihrer charismatischen Bewohner. Insbesondere dem Yachtclub-Besitzer Ryan Cooper. Ob er alle Frauen so verführerisch küsst, die einen Sommer hier verbringen? Eines weiß Emily bestimmt: Dieser Mann ist mit allen Wassern gewaschen …

    Rezension:

    Ich sagte es schon beim „Gemeinsam lesen“ am vergangenen Dienstag. Wenn ich ein Buch von Sarah Morgan zur Hand nehme, dann ist das wie nach Hause kommen. Auch beim ersten Band der Puffin Island Trilogie erging er mir nicht anders. Durch den wunderbaren Schreibstil von Sarah Morgan fühlt man sich sofort, als würde man die Bewohner von Puffin Island schon seit ewigen Zeiten kennen. Von allen Figuren hatte ich recht schnell ein Bild vor Augen und ich hatte das Gefühl Emily und Lizzy in ihrem neuen Leben zu begleiten. Man spürt, riecht und lebt förmlich das Leben auf der Insel mit ihnen. Diese Emotionen so stark zu wecken, das gelingt wahrlich nicht jedem Autor.

    Emily ist eine starke Karrierefrau, die ihre Gefühle vor langer Zeit fest in ihrem Inneren verschlossen hat. Die Gründe dafür werden im Laufe der Geschichte enthüllt und sind sehr nachvollziehbar. Sie muss, aufgrund eines tragischen Unglücks, die Vormundschaft für ihre Nicht Lizzy übernehmen. Ich fand, dass Sarah Morgan die Ängste, die Emily tagtäglich bei ihrer neuen Aufgabe begleiten, sehr gut geschildert hat. Auch die alten Ängste, die Emily fest im Griff haben werden dem Leser sehr deutlich. Ich konnte die Entwicklung, die Emily durchmacht und auch die Rückschritte immer sehr gut nachvollziehen. Der Autorin ist es gelungen, eine durch und durch authentische Figur zu erschaffen.

    Lizzy ist ein typisches 6jähriges Mädchen. Sie ist, nach anfänglichen Schwierigkeiten, der kleine Sonnenschein in der Geschichte. Ich empfand es als sehr erfrischend, wie offen sie für alles Neue auf Puffin Island ist, und wie dankbar sie sich Emily und auch Ryan zugewandet hat.

    Ryan, der Held der Geschichte. Natürlich braucht ihn jeder gute Liebesroman. Der gutaussehende Mann, den natürlich keine Frau von der Bettkante stoßen würde und der neben Sex auch viel Einfühlungsvermögen zu bieten hat *Ironiemodus off* Nein, im Ernst. Ryan ist schon toll. Sarah Morgan hat da einen Typen gestrickt, dem man sein ambivalentes Verhalten abnimmt. Er tut Lizzy gut, er tut Emily gut und er ist auf Puffin Island fest verwurzelt. Was will man mehr?

    Was mir auch hier wieder sehr gut gefallen hat ist, dass die Nebenfiguren nicht nur so hingeklatscht werden, weil sie eben da sein müssen, sondern wirklich ihre einzelnen Facetten zeigen können. Allen voran Agnes, Ryans Großmutter, die ich mit ihren sehr weisen Worten wirklich zu schätzen gelernt habe. Sie hat mich beeindruckt, weil sie zwar gute Ratschläge bereit hält, sich aber nicht in das Leben anderer Menschen einmischt.

    Die wunderbare Kristi, die alle Menschen in ihrer Umgebung verkuppeln möchte ist da schon ein anderer Schlag Mensch, aber ebenso liebenswert. Dann natürlich Lisa, die Besitzerin des Summer Scoop und Sky, eine der beiden Freundinnen von Emily, mit der sie bereits seit College-Zeiten eng verbunden ist und die ihr auf Puffin Island zweitweise zur Seite steht.

    Die Geschichte ist logisch, rund und jederzeit spannend. Ich hatte sie so schnell weggeschlürft, dass dieses Buch für mich nur einen einzigen Fehler hat: Es ist zu kurz. Ich hätte noch mindestens 400 Seiten mehr über Emily, Ryan und die Bewohner von Puffin Island lesen mögen. So bin ich sehr froh, dass bereits im August der zweite Band der Trilogie erscheint, der sich dann um Emilys Freundin Brittany drehen wird, die dritte in dem Bunde der Freundinnen. An zwei Stellen musste ich sogar ein paar Tränchen verdrücken, was für mich immer ein Zeichen dafür ist, dass mich die Figuren und die Geschichte wirklich fesseln. Nur dann kann ich so sehr in eine Geschichte versinken, dass sie mich so stark anrühren kann.

    Vo mir gibt es sehr gerne für einen wunderbaren Liebesroman, der mich nach Puffin Island entführt und dort gefangen genommen hat.

    Vielen Dank an Blogg Dein Buch und den Mira Taschenbuchverlag.

    Weitere Rezensionen findet ihr bei:
    Sonja liest
    Ruby Celtic testet – 5 Sterne
    bücher in meiner hand

  • 1 Stern,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Die Kunst, allein zu reisen und bei sich selbst anzukommen – Katrin Zita

    Katrin Zita, Goldmann Verlag, Rezension

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    Titel: Die Kunst, allein zu reisen und bei sich selbst anzukommen
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Katrin Zita
    Verlag: Goldmann
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 240

    Meine Wertung: 1 Feder

    Klappentext:

    Einfach mal spontan die Koffer packen und mit niemandem Reiseziel und Programm abstimmen – wünschen wir uns das nicht alle hin und wieder? Reisejournalistin Katrin Zita macht gerne allein Urlaub und bricht mit dem Klischee, dass Soloreisende einsam sind. Sie zeigt, wie man die unterschiedlichsten Orte dieser Welt mit Leichtigkeit und Lebensfreude kennenlernt und dass man danach Souvenirs wie Selbstvertrauen und Selbstsicherheit im Gepäck hat.

    Rezension:

    Ich muss gestehen, dass ich große Probleme mit der Art zu schreiben hatte, die Katrin Zita an den Tag legt. Eines ist mir auf jeden Fall beim Lesen dieses Buches aufgegangen: An Selbstvertrauen mangelt es der Autorin nicht. Sie ist sehr überzeugt von sich und das Gefühl hat sich von Satz zu Satz und von Seite zu Seite verstärkt.

    Frau Zita erzählt z. B. davon, wie sie alleine eine Pizza essen war und ihre Schwiegermutter ihr einzureden versucht hat, dass sich das nicht gehört. Ich finde durchaus, dass Frau Zita Recht hat, dass nichts dabei ist, alleine essen zu gehen, aber der Satz
    Zitat S. 169:
    „Heute genieße ich es umso mehr einem veralteten Weltbild immer wieder Paroli zu bieten.“
    Auf mich wirkt das unsympathisch. Es wirkt wie die Aussage: ICH weiß, was richtig ist und wie es geht. Wer es anders macht ist veraltet. Vielleicht ist es nicht so gemeint, aber es kommt bei mir so an.

  • 1 Stern,  Gelesen 2016,  Rezensionen

    [Rezension] Unrivaled (1): Gewinnen ist alles – Alyson Noel

    Alyson Noël, Rezension, Harper Collins Germany

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    Titel: Unrivaled – Gewinnen ist alles (Neuauflage 2017: Die Nacht gehört dir)
    Reihe: Unrivaled; Band 1 (Neuauflage: Beautiful Idols)
    Autorin: Alyson Noël
    Verlag: Harper Collins Germany
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 414

    Meine Wertung: 1 Feder

    Klappentext:

    Mach diesen Sommer einen der Unrivaled-Clubs zum Hotspot der Stars, und sichere dir die Chance auf einen unglaublichen Geldgewinn! Drei sehr unterschiedliche Jugendliche folgen der Aufforderung und hoffen auf die Erfüllung ihres größten Traums – aber sie ahnen nicht, wie hart das schimmernde Parkett wirklich ist, auf dem sie sich bewegen müssen.

    Wie weit werden sie gehen, um zu gewinnen?

    Rezension:

    Der Verlag hat ja schon auf der Leipziger Buchmesse ordentlich Werbung für dieses Buch gemacht. Als ich dann die Chance hatte, es als Rezensionsexemplar zu erhalten, konnte ich nicht widerstehen.

    Es tut mir leid, das sagen zu müssen. Aber das war, für mich, leider gar nichts. Wenn ich lieber putze und Staub sauge, als ein Buch weiterzulesen, dann sagt das schon alles. Mir fällt diese Rezension auch extrem schwer, weil mir die Protagonisten und die Geschichte so egal waren. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, denn so extrem habe ich das noch nie erlebt.

    Der Prolog war noch richtig vielversprechend. Wir lernen Madison Brooks kennen und der Prolog endet mit einem Cliffhanger, der es in sich hat. Diese Spannung konnten dann die weiteren Kapitel nicht halten. Wir begleiten drei Jugendliche bzw. junge Erwachsene, Layla, Tommy und Aster.