• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2014

    [Rezension] #rausmitderdicken – Sophia Bennett

    Sophia Bennett, Rezension, Carlsen Verlag, Chicken House Verlag

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    Titel: #rausmitderdicken
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Sophia Bennett
    Verlag: Chicken House
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Taschenbuch/ ebook
    Seitenanzahl: 407

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    OMG! Sasha und Rose, weltbeste Freundinnen, kommen ins Fernsehen! Mit ihrem Song stehen sie kurz davor ins Finale von Killer Act katapultiert zu werden. Schon jetzt ist ihre vierköpfige Girlband DAS Gesprächsthema auf Twitter. Eine einmalige Chance, denn Millionen von Zuschauern verfolgen die Show. Doch die Mädchen können nur zu dritt gewinnen – eine muss raus. Also trifft Sasha eine Entscheidung. Und löst damit eine Hetzjagd im Netz aus, die vollkommen außer Kontrolle gerät. Wird Rose ihr das jemals verzeihen?

    Rezension:

    Ich bin von diesem Buch total begeistert. Ich habe die 407 Seiten innerhalb von 2 Tagen gelesen, da mich die Geschichte in ihren Bann gezogen hat und ich jede freie Minute genutzt habe um zu erfahren, wie es weitergeht.

    Die Kapitelanfänge sind übrigens sehr passend zum gesamten Thema als Smartphone mit Ladestandsanzeige und jeweils zwei Nachrichten gestaltet.

    Am Meisten erfährt man über Sasha, da die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wird. Sasha empfand ich am Anfang als ziemlich naiv. Aber gerade diese Naivität machte es so einfach, sie nicht zu hassen, sondern mit ihr zu leiden. Sie ist, ebenso wie Jodie und Nell und vielleicht auch Rose, in Dinge hineingestolpert, die einfach drei Nummern zu groß für die Mädchen waren.

  • 4 Sterne,  Gelesen 2014,  Rezensionen

    [Rezension] Vollendet (3): Die Rache – Neal Shusterman

    Fischer Sauerländer, Neal Shusterman, Rezension, Cover

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    Titel: Die Rache
    Reihe: Vollendet; Band 3
    Autor: Neal Shusterman
    Verlag: Fischer Sauerländer
    Erscheinungsjahr: 2014
    Einband: Paperback, ebook
    Seitenanzahl: 528

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Nach der Zerstörung ihres letzten Zufluchtsorts leben Wandler gefährlicher denn je. Risa muss sich allein durchschlagen. Cam verrät die Organisation, die ihn erschaffen hat. Connor und Lev sind auf der Suche nach einer Frau, die offiziell gar nicht existiert.
    Wenn sie alle wieder aufeinandertreffen, wird nichts mehr so sein wie zuvor …

    Rezension:

    Alles in allem fand ich diesen Band etwas schwächer als seine beiden Vorgänger. Insgesamt war dieser Band deutlich ruhiger  und für meinen Geschmack damit fast zu ruhig. Über weite Strecken plätschert die Geschichte vor sich hin, ohne dass wirklich etwas Nennenswertes passiert. Wir lernen fast keine neuen Figuren kennen, sondern begleiten alte Bekannte weiter auf ihrem Weg. Leider ist dieser Weg nicht besonders abwechslungsreich. Man lässt sich gefangen nehmen und man rettet sich oder wird gerettet…

    Sehr gut gefallen hat mir, dass Neal Shusterman uns in diesem Band endlich Hintergründe erklärt und Einblick in die Zeit vor dem Heartlandkrieg bzw. zur Zeit der Entwicklung der Möglichkeit zur Umwandlung gewährt. Wir lernen Sonia und ihren Mann deutlich besser kennen. Die ganze Geschichte wird durch die Dinge, die wir in diesem Band erfahren noch viel erschreckender und grausamer, aber auch irgendwie realer.

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2014

    [Rezension] Der Sommer der Blaubeeren – Mary Simses

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    Titel: Der Sommer der Blaubeeren
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Mary Simses
    Verlag: Random House Audio
    Erscheinungsjahr: 2014
    4 CDs; 6 Stunden, 22 Minuten

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Die angehende New Yorker Anwältin Ellen Branford reist in den abgelegenen Küstenort Beacon, um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen. Dort begegnet sie dem geheimnisvollen Roy Cummings – der die Vergangenheit ihrer Großmutter besser kennt als sie selbst. Und je mehr sie darüber erfährt, desto mehr ahnt sie, dass ihr eigenes Leben noch viel größere offene Fragen birgt …

    Rezension:

    Tja, was soll ich sagen? Irgendwie fällt mir zu diesem Hörbuch gar nicht so richtig etwas ein. Die Geschichte war nett, aber nichts Besonderes. Ich habe jetzt, zwei Tage, nachdem ich das Hörbuch zu ende gehört habe schon Vieles wieder vergessen.

    Irgendwie hatte ich mehr deutlich mehr erwartet. Über dem Klappentext stehen die Worte „Manchmal muss man alles aufgeben, um seine Träume zu leben.“ Ich erwartete spannende Figuren, eine einfühlsame Geschichte mit Tiefgang um das Leben von Ellen und ihrer Großmutter. Ich erwartete, dass sie aus den Fehlern ihrer Großmutter ihre Schlüsse zieht, eben lernt, dass es wichtig ist, seine Träume zu leben. Man hätte hier so viel an Lebensweisheit aus der Geschichte herausholen können, aber leider handelte es sich im Großen und Ganzen um einen Liebesroman mit einer wenig tiefgründigen Geschichte.

    Ellen ist eine Protagonistin, die mich einfach nicht berühren konnte. Einerseits ist sie eine erfolgreiche Anwältin, dann aber handelt sie immer wieder völlig unlogisch. Sie bringt sich in Situationen und es kommt zu Missverständnissen, weil sie Dinge einfach nicht erzählt, obwohl überhaupt nichts bei wäre diese Informationen preis zu geben. Genauer kann ich hier nicht darauf eingehen, ohne zu viel zu verraten. Aber, hätte sie weniger unlogisch gehandelt, wäre es zu vielen Missverständnissen nicht gekommen. Ellen erschien mir sehr kalt, unnahbar.

    Das interessanteste an dem Buch sind die Dinge, die Ellen nach und nach über ihre Großmutter herausfindet. Hier kam tatsächlich mal ein bisschen Spannung auf, da ich gerne wissen wollte, was sie wohl noch alles erfährt.

    „Der Sommer der Blaubeeren“ bekommt von mir wohlwollende 3 Federn. Ich habe kurz geschwankt, ob es nur 2 Federn sind, aber insgesamt lässt sich dieses Buch einfach ohne Anstrengung nebenbei lesen und auch ohne großen Eindruck zu hinterlassen.

  • 3 Sterne,  Gehört 2014,  Rezensionen

    [Rezension] Eleria-Trilogie (3): Die Vernichteten – Ursula Poznanski

    Rezension, Ursulas Poznanski, Loewe Verlag, der Hörverlag, Cover,

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    Titel: Die Vernichteten
    Reihe: Eleria-Trilogie; Band 3
    Autorin: Ursula Poznanski
    Sprecherin: Julia Nachtmann
    Verlag: der Hörverlag
    gedruckte Ausgabe: Loewe Verlag
    Erscheinungsjahr: 2014
    Format: Download
    Länge: 649 Minuten

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Nun kennt Ria das schreckliche Geheimnis, den Grund dafür, dass der Sphärenbund sie töten wollte. Trotz widriger Umstände macht sie sich auf den Weg, um die drohende Katastrophe zu verhindern und das Leben von Clans und Sphärenbewohnern zu schützen. Doch dann offenbart sich ihr etwas, womit sie nicht gerechnet hat. Etwas von solcher Grausamkeit, dass es fast unvorstellbar scheint. Etwas, das alles, was sie bisher an Verschwörungen aufgedeckt hat, bei Weitem übertrifft.

    Rezension:

    Es fällt mir schwer meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen. Einerseits war ich total begeistert. Auch im dritten Band schafft Ursula Poznanski es sehr schnell, den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen. Die Geschichte schließt nahtlos an Band 2 an und wir begleiten Ria auf einer gefahrvollen Reise durch das Land der Außenbewohner. Sie trifft dabei auf neue Verbündete, aber auch auf alte Feinde. Ich habe diesen Abschluss sehr gerne gehört und finde, dass die Autorin es insgesamt geschafft hat, eine runde Trilogie zu erschaffen.

    Ria war mir in diesem Band irgendwie zu analytisch, zu sehr auf ihr Zeil fixiert. Einerseits ist das natürlich großaritg, aber andererseits kam dadurch die Liebesgeschichte zwischen ihr und Sandor ziemlich kurz. In einer Jugendystopie muss natürlich keine flammende Liebesgeschichte vorkommen, aber ein bisschen knistern darf schon sein. Auch Sandor entwickelte sich für mich eher ins negative. Der stolze Clanführer wurde plötzlich zur Nebenfigur. Zögerlich, gar nicht mehr stark. Da machte Andres schon eine deutlich bessere Figur.

  • 5 Sterne,  Gehört 2014,  Rezensionen

    [Rezension] Das Rosie-Projekt – Graeme Simsion

    Rezension, argon Hörbuch, Robert Stadlober, Graeme Simsion

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    Titel: Das Rosie-Projekt
    Reihe: Band 1
    Autor: Greame Simsion
    Sprecher: Robert Stadlober
    Verlag: Argon Verlag
    Erscheinungsjahr: 2015
    5 CDs; 6 Stunden 24 Minuten

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Don Tillman ist hochintelligent, sportlich, erfolgreich – und er will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt: mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist.
    Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin. Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Don staunend die Welt jenseits beweisbarer Fakten kennen und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.

    Rezension:

    Zuerst wollte ich auf den ersten 10 Minuten schon abbrechen, weil ich den Anfang irgendwie merkwürdig fand. Ich bin froh, dass ich es nicht getan habe. Das Buch ist merkwürdig, aber merkwürdig gut. Don ist ein unheimlich liebenswerter Protagonist und wenn man sich erstmal in seine Gedankenwelt eingehört hat, dann kann man gut nachvollziehen, warum er wie reagiert und denkt. Protagonist ist ein Mann, der nicht in die normale Welt passt, sondern „anders“ ist. Ich fand, dass der Autor es sehr schön geschafft hat, dieses anders sein von Don zu zeigen, den Leser auch darüber schmunzeln zu lassen, ohne jedoch die Figur ins Lächerliche zu ziehen.

    Rosie ist einfach Klasse. Eine Frau mit Herz und Verstand, die auch nicht perfekt ins „Schema F“ passt, aber die das Potential zur besten Freundin hat. Sie ist liebenswert, aber hat auch ihren eigenen Kopf, den sie durchsetzt.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2014,  Rezensionen

    [Rezension] Verliebt in der Nachspielzeit – Poppy J. Anderson

    Rezension, Poppy J. Anderson,

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    Titel: Verliebt in der Nachspielzeit
    Reihe: New York Titans; Band 1
    Autorin: Poppy J. Anderson
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2013
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 251

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Hanna Dubois kann es nicht glauben! Ihre erste Woche in New York City hält einige Überraschungen für sie bereit: Sie bekommt das heiß ersehnte Stipendium, wird in einen Autounfall, den Paparazzi verursacht haben, verwickelt und lernt dabei John kennen – das Bild von einem Mann. Sie verliebt sich Hals über Kopf in den berühmten ehemaligen Quarterback, dessen Schritte ständig von Pressevertretern überwacht werden. Eine wahre Hetzjagd auf Hanna beginnt, an der die Beziehung der beiden zu zerbrechen droht …

    Rezension:

    Ich war von der ersten Seite an in Hanna und John verliebt. Beide präsentieren sich gefühlvoll, warmherzig und einfach sehr lieb. Hanna ist nicht sehr selbstsicher, wird immer wieder von Zweifeln geplagt. Poppy J. Anderson schafft es ganz wunderbar, den Leser diese Zweifel selbst spüren zu lassen. Ich konnte mich an jeder Stelle in Hanna hineinfühlen. John ist einfach nur ein Traummann. Er ist ehrgeizig, was seinen Job angeht, aber behält trotzdem die wirklich wichtigen Dinge im Leben im Blick und ist trotz seines Ruhms nicht abgehoben.

    Auch die Nebencharaktere wissen zu begeistern. Johns Familie ist einfach nur großartig, aber auch Hannas Familie ist nicht von schlechten Eltern, auch wenn wir diese etwas weniger gut kennenlernen. Ihre Schwester Clara ist einfach der Hit. Ich habe Tränen gelacht.

    Die Handlung ist recht vorhersehbar, aber trotzdem spannend, einfach weil ich so sehr wollte, dass es mit Hanna und John klappt. Ich habe von Seite zu Seite mitgefiebert, was ihnen wohl als nächstes widerfahren wird.

    Der Schreibstil ist einfach, mal extrem witzig, mal ernst und an den passenden Stellen sehr erotisch.

    Ein zuckersüßer Liebesroman, der durch liebenswerte Protagonisten besticht und den Leser zum Lachen und Weinen einlädt. Von mir gibt es 5 Federn.