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[Rezension] Dark Palace (3): Für wen wirst du kämpfen? – Vic James
AnzeigeTitel: Für wen wirst du kämpfen?
Reihe: Dark Palace; Band 3
Autorin: Vic James
Verlag: Fischer Jugendbuch
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Hardcover, ebook
Seitenanzahl: 496Meine Wertung: Federn
Klappentext:
Der magische Adel regiert England, und das Volk muss ihm dienen. Aber nun schlägt die Rebellion im Herzen des Landes zu. Abi Hadley konnte dank eines unerwarteten Verbündeten der öffentlichen Hinrichtung entkommen. Ihr Bruder Luke ist auf der Flucht mit Silyen Jardine, dem Undurchsichtigsten der Aristokraten. Während politische Konflikte eskalieren, muss jeder von ihnen entscheiden, wie weit er für seine Überzeugungen gehen will.
Ein Symbol der Regierung geht in Flammen auf. Türen zwischen Welten öffnen sich – und schließen sich für immer. Doch der Kampf in den menschlichen Herzen wird der härteste von allen sein.Rezension:
Mit „Für wen wirst du kämpfen?“ legt Vic James den Abschlussband der Dark Palace – Trilogie vor. Auch der dritte band konnte mich wieder überzeugen, wobei ich insgesamt sagen muss, dass ich den ersten Teil am stärksten fand. Die gesamte Trilogie habe ich innerhalb von 6 Tagen verschlungen. Ich kann sie euch also wirklich wärmstens empfehlen, wenn ihr Dystopie mit Fantasyelementen mögt.
Auch Band 3 wird, wie wir es gewohnt sind, aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Wir begleiten natürlich weiterhin Abi und Luke, aber auch Gavar und Bouda. Spannende Charaktere, die wir hier wieder erleben. Ganz besonders interessante war die Weiterentwicklung der Freundschaft (wenn man es denn so nennen kann) zwischen Silyen und Luke. Interessant war ihr Zusammentreffen mit dem einzigen König, der auch über Geschick verfügte, in der Zwischenwelt. Hier hätte ich mir am Ende ein bisschen mehr dazu gewünscht, was das Zusammentreffen für die Welt bedeutet und, ob Coira letzten Endes ihr Glück findet. Coira wird von der Autorin plötzlich aus dem Spiel genommen und wir erfahren leider nichts mehr über sie.
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[Rezension] Dark Palace (2): Die letzte Tür tötet – Vic James
AnzeigeTitel: Die letzte Tür tötet
Reihe: Dark Palace; Band 2
Autorin: Vic James
Verlag: Fischer Jugendbuch
Erscheinungsjahr: 2019
Einband: Hardcover, ebook
Seitenanzahl: 493Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Wer überlebt, und wem kannst du trauen?
Englands magischer Adel schreckt bei seinen Intrigen vor keiner Brutalität zurück. Luke wurde unschuldig verurteilt und ist der Gefangene eines besonders grausamen Lords. Seine Schwester Abi versucht verzweifelt, ihn zu befreien. Wird sie es schaffen, bevor sein Willen vollständig gebrochen ist?
Ein atemberaubender Kampf um die Macht, bei dem unvorhersehbar bleibt, wer welches Spiel spielt und wer gewinnt.
Rezension:
Band 2 knüpft nahtlos an den ersten Band an. Auch hier geht es extrem brutal zu und die Grenze des Erträglichen war bei mir zeitweise überschritten. Dennoch habe ich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Die Geschichte bleibt nach wie vor auf einem sehr hohen Spannungslevel. Sie wirkte auf mich allerdings teilweise etwas überfrachtet und dadurch leicht verworren.
Ich fand diesen Band aus diesem Grund ein kleines bisschen schwächer als den ersten Band. Es kamen einfach sehr viele Motive zusammen und so dass der rote Faden zwischen den Protagonisten für mich nicht immer ersichtlich blieb. Ich hatte aufgrund der Fülle an Personen und deren unterschiedlichen Zielen nicht immer den Überblick, wer nun gerade genau für was kämpft. Das fand ich ein bisschen schade, denn ich hatte das Gefühl, dass hier weniger mehr gewesen wäre.
Auch dieser Band wird aus der Sicht verschiedener Protagonisten (Luke, Abi, Gavar, Bouda und Silyen) erzählt. Wobei nach wie vor Luke den größten Teil für sich beansprucht. Er ist ein toller junger Mann, der sich auch unter den Schrecken der Sklavenschaft und später der Verbannung in die Burg von Lord Crovan, für das Gute einsetzt. Mit Luke hat Vic James eine Figur geschaffen, auf die sie wirklich stolz sein kann. Luke ist nicht etwas total furchtlos oder kopflos, aber er ist mutig.
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[Rezension] Digitale Balance: Mit smarter Handynutzung leichter leben – Christoph Koch
AnzeigeTitel: Digitale Balance – Mit smarter Handynutzung leichter leben
Reihe: Einzelband
Autor: Christoph Koch
Verlag: Heyne
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Softover, ebook
Seitenanzahl: 208Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Das Smartphone: Wie konnte ein kleines Gerät so schnell derart lebensbestimmend werden – und kann man das ändern, ohne auf allzu viel verzichten zu müssen? Ja, sagt Christoph Koch. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen Internetabstinenz und Onlinesucht und erklärt wissenschaftlich fundiert, was dahinter steckt. Warum machen Apps so süchtig? Was passiert da in unserem Gehirn? Wieso ist so gut wie niemand dagegen gefeit? Welche Geschäftsmodelle basieren darauf? Und was sagen Experten dazu? Kochs 30-Tage-Challenge zeigt, warum es sich lohnt, den eigenen Online-Konsum zu reduzieren und was man durch einen bewussteren Umgang körperlich wie seelisch gewinnt. Motivierend, unterhaltsam, leicht umsetzbar – eine Anleitung für digitale Balance statt Digital Detox.
Rezension:
Das Buch gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil erfahren wir vom Autor, „Wie wir süchtig gemacht werden“. Sehr anschaulich und mit Beispielen unterlegt schildert der Autor, wie Apps und unser eigenen Verhaltensweisen, unsere Gefühle und Gedanken, uns dazu bringen vom Handy abhängig zu werden. Immer wieder stoßen Dinge, die das Handy tut, wie z. B. uns neue Nachrichten ankündigen, oder der Balken, der sich dreht, wenn wir darauf warten, dass Instagram neu lädt, die Domamin-Ausschüttung im Gehirn an. Und, was sind wir? Genau! Dopamin-Junkies! Wer von uns liebt das Glücksgefühl nicht? Die kribbelnde Spannung, ob wohl eine neue Nachricht, ein neuer Beitrag eingegangen ist. Die App-Entwickler wissen sehr genau, wie sie uns psychologisch ködern können.
Was ich wirklich spannend fand war, dass ich bereits aufgrund dieser Erkenntnisse meine Handynutzung etwas verändern konnte. Es fiel mir nicht allzu schwer, bereits vom ersten Tag an mein Handy abends einfach zuhause liegen zu lassen und nicht mit zu Torben zu nehmen. Ja, ich gebe zu, dass es ein bisschen kribbelig war, dass ich das Handy auch nicht dabei habe, um für meine Familie erreichbar zu sein, aber es tat auch gut. Ich habe nämlich viel zu viel Zeit abends mit kleinen Handy-Spielen verdaddelt. Eigentlich wollte ich in der zeit lesen, aber dann bleib ich doch wieder am Handy hänge. Ja, und das war dann auch mein Ziel. Mehr Zeit mit Büchern verbringen, als mit dem Handy.
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[Rezension] Anouk und das Geheimnis des Glücks – Kai Zaremba
AnzeigeTitel: Anouk und das Geheimnis des Glücks
Reihe: Einzelband
Autor: Kai Zaremba
Verlag: Selfpublisher
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Softcover
Seitenanzahl: 55Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Anouk war außer sich vor Freude. Gerade hatte sie von ihrer Lehrerin erfahren, dass im kommenden Schuljahr das neue Unterrichtsfach „Glück“ beginnen soll. Die Hausaufgabe lautete: „Was macht mich glücklich?“
Anouk nahm sich für die großen Ferien vor, dieses Geheimnis zu lüften.
Eine illustrierte Geschichte (nicht nur) für Kinder über die 4 Glückshormone und wie man sie aktiviert.Rezension:
Glück, wer von uns braucht es nicht? Gerade in der jetzigen Zeit, in der das Leben gefühlt noch immer Kopf steht.
Ich vermute mal, dass Anouk ein Grundschulkind ist. Kurz vor den großen Ferien erfährt sie, dass es im nächsten Schuljahr das Unterrichtsfach „Glück“ geben wird. Als Hausaufgabe erhalten die Kinder die Beantwortung der Frage „Was macht mich glücklich?“.
Was mir gut gefällt ist, dass die Schrift groß und sehr gut lesbar ist. So kommen auch Leseanfänger bereits alleine mit dem Buch klar. Die Worte, die Kai Zaremba benutzt sind gut verständlich, so dass es keinem Kind Schwierigkeiten bereiten sollte, der Geschichte zu folgen. Gut, Anspielungen, wie mit dem Namen des Mönches Sero Tonin oder seiner Freundin Do Pa Mi, Endor Phin und Oxy Tocin werden Kinder nicht verstehen. Ich musste auch erstmal Google bemühen, um ganz sicher zu sein, wofür diese Hormone stehen, wie ich zugeben muss.
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[Rezension] Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule (1): Stinkesocken auf 12 Uhr – Lena Havek
AnzeigeTitel: Stinkesocken auf 12 Uhr
Reihe: Fräulein Kniffkes geheime Heldenschule; Band 1
Autorin: Lena Havek
Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger)
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 205Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Nach der Trennung seiner Eltern hat es Arthur nicht leicht: neue Stadt, neue Schule, halbes Taschengeld, keine Freunde. Zu allem Übel steckt ihn seine Mutter auch noch in eine Blockflötengruppe. Doch die Musiklehrerin Fräulein Kniffke ist in Wahrheit eine durchtrainierte Wissenschaftlerin mit High-Tech-Anzug, die ihre Schüler in der alten Villa am Stadtrand zu Helden ausbildet, um im Bedarfsfall die Welt zu retten. Zusammen mit der eigensinnigen Maxi und dem stotternden Tim, bewaffnet mit sehr speziellen Blockflöten, erhält Arthur seinen ersten Auftrag: einer durchgedrehten Sockensuchmaschine das Handwerk legen.
Rezension:
Endlich hatte ich mal wieder ein Mut machendes Kinderbuch, das mit einer spannenden und lustigen Geschichte aufwartet, in den Händen.
Arthur hat es wirklich nicht leicht, als er von seiner Mutter zum Blockflötenunterricht gezwungen wird. Dass er mit keiner Faser seines Körpers dort sein möchte, lässt er die Lehrerin und seine Mitstreiter*in auch spüren. Was Arthur nicht ahnt ist, dass Tim und Maxi waschechte Helden-Schüler*innen sind und er nun die Möglichkeit hat, auch einer zu werden. Schnell konnte ich mich mit Arthur identifizieren, denn wem würde es nicht schwer fallen in einer neuen Stadt, einer neuen Schule, neu anzufangen. Und Arthur wird auch noch von zwei Klassenkameraden das Leben schwer gemacht.
Aber Arthur lernt zusammen mit seinen Freunden, dass mehr in ihm steckt, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Auch wenn Maxi ihn nicht immer besonders nett behandelt, so merkt man doch, dass auch sie bereit ist, ihn in ihre Heldentruppe aufzunehmen. Nur nicht ganz so schnell und einfach. Man muss sich ja auch erstmal beweisen, und genau das tut Arthur. Im richtigen Moment schafft er es, über sich hinaus zu wachsen und eine perfekte Entscheidung zu treffen. Lena Havek vermittelt den kleinen Lesern, dass es sich lohnt, sich für sich selbst einzusetzen.
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[Rezension] Pfoten-Reihe (3): Hexe gesucht, Familie gefunden – Elisabeth Marienhagen
AnzeigeTitel: Hexe gesucht, Familie gefunden
Reihe: Pfoten-Reihe; Band 3
Autorin: Elisabeth Marienhagen
Verlag: Arunya
Erscheinungsjahr: 2020
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 277Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Das schwarze Kätzchen Minou will unbedingt bei einer Hexe in die Lehre gehen. Aber sie mag auch die Familie, in die sie vermittelt wurde. Obwohl Junior ihr das Katzenklo streitig macht, sie nicht auf der kuscheligen Wäsche schlafen darf und ‚verboten‘ ihr zweiter Name ist. Soll sie ihren Traum aufgeben? Oder auf Hexensuche gehen? Minou erkundet die Umgebung und schließt Bekanntschaft mit der Dogge Bruno und Roko, einer uralten Hexenratte. Können die beiden ihr helfen?
Rezension:
Der Einstieg gelang mir leicht. Wir werden mitten hinein geworfen in das Leben der kleinen Katzen. Hauptfigur dieses Romans ist das Kätzchen Minou. Ab und an hatte ich ein paar Probleme, weil die Geschichte aus Sicht von Minou erzählt wird und Katzenkinder erleben die Welt nunmal an der einen oder anderen Stelle anders, als wir Menschen es tun würden. Nach und nach gewöhnte ich mich aber daran und fand es nicht mehr so befremdlich.
Minou ist ein wirklich süßes Katzenkind, die erstmal lernen muss, wie die Welt funktioniert. gar nicht so einfach, wenn man so klein ist und ganz allein von ihrem Zuhause weg in die weite Welt muss. Aber, Minou wäre nicht Minou, wenn sie nicht Großes vor hätte, sie will zu einer Hexe in die Lehre gehen. Sie ist nämlich das 7. Katzenkind aus einem 7. Wurf und sie ist ganz schwarz. Ganz? Nun ja… fast. Ein kleines weißes Haar macht ihr zu schaffen, aber da kann man doch drüber hinweg sehen, oder?