• 4 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Wir schreiben uns nur – Heiko Thiess

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    Titel: Wir schreiben uns nur
    Reihe: Einzelband
    Autor: Heiko Thiess
    Verlag: Selfpublishing
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 463

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Beim Online-Dating gibt es nur die „Liebe auf den ersten Blick“ – und deshalb für die allermeisten eine miese Erfolgsquote. Innere Werte sind zunächst egal. Merle lässt sich nach ihrer Trennung beim therapeutischen Trinken von ihrer besten Freundin Ines dazu überreden, zur Ablenkung FriendsFirst auszuprobieren. Das Besondere an dieser neuen Dating-App: Es gibt keine Profilfotos. Was zählt, sind gemeinsame Interessen und die Sympathie beim Schreiben. So will FriendFirst der Liebe auf den zweiten Blick auch online eine Chance geben. Frühestens ab der 100. Nachricht kann im Chat ein Bild hochgeladen werden. Tom ist Merles erstes Match. Doch wie kommen sie beim Texten über den Small-Talk hinaus, um sich besser kennenzulernen? Und wie können sie sicherstellen, nicht mit einem Fake-Account zu flirten? Merle und Tom finden dafür eine originelle Lösung – und verbinden die digitale mit der realen Welt. Doch die entscheidende Frage ist: Verlieben sie sich dabei in ein Ideal, mit dem kein Foto standhalten kann – oder würden sie sich auch auf den ersten Blick ineinander verlieben?

    Rezension:

    Der Roman ist ein bisschen im Stil von „Gut gegen Nordwind“ geschrieben, aber doch ganz anders. Heiko Thiess geht die Beziehung Minus zwischen Merle und Tom langsam an. Die beiden lernen sich auf einer Dating-Plattform kennen, bei der man erst nach 100 Nachrichten ein Foto austauschen kann. Das Prinzip fand ich super und sowohl Merle, als auch Tom sind mir von Anfang an sympathisch gewesen. Sie schreiben sich irgendwie von Anfang an mit einem Augenzwinkern, mit sehr viel Humor, aber eben auch so, dass der andere geradezu auf die nächste Nachricht hin fiebert. Man merkt schnell, dass zwischen diesen beiden Figuren Sympathie da ist. Die Chats zwischen den beiden Protagonisten sind die gesamte Zeit über meistens eher lustig und nicht so sehr tiefgründig. Ich habe sie sehr gerne verfolgt. Dementsprechend ist auch der Schreibstil von Heiko Thies humorvoll und konnte mich gut an der Geschichte dran halten.

    Die Geschichte folgt einem roten Faden und natürlich kommt es irgendwann bei aller Sympathie auch zu Missverständnissen, sonst wäre es ja auch langweilig. Mehrere Male lässt der Autor die Protagonisten am selben Ort zur selben Zeit sein. Ob sie sich treffen oder nicht, ist dabei offen und macht den Leser selbstverständlich sehr neugierig. Ich selbst habe immer geschwankt. Möchte ich, dass sie sich endlich auch im realen Leben kennenlernen? Irgendwie ja, denn man merkt schnell, dass es da gewaltig knistert. Andererseits ist dann das Spannende, nämlich das Schreiben, ohne sich zu kennen, auch verloren. Also vielleicht doch lieber noch kein Treffen?

  • 4 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Unter Schwestern – Sophie Edenberg

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    Titel: Unter Schwestern
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Sophie Edenberg
    Verlag: Selfpublishing
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 369

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Ihr Leben lang haben die eineiigen Zwillingsschwestern Amelie und Franziska alles miteinander geteilt: die Hobbys, die Freundinnen, sogar die Vorliebe für gewisse Männer. »Wir sind eins«, so lautete ihr Motto – und für ihre Schwester würde Franziska einfach alles tun. Und so zögert sie auch nicht lange, als Amelie sie darum bittet, für ein paar Tage ihre Identität zu tauschen.

    Doch irgendwas verheimlicht Amelie vor ihr, das spürt Franziska sofort. Liegt ihr seltsames Verhalten wirklich nur an den Eheproblemen mit ihrem Mann Konstantin, oder geht es vielleicht um etwas ganz anderes?

    Als kurz darauf eine gemeinsame Jugendfreundin tot aufgefunden wird, die gerade ausgerechnet in Konstantins Firma ein Praktikum absolviert, fragt sich Franziska, worauf in aller Welt sie sich da nur eingelassen hat. Und dann verschwindet auch noch Amelie …

    Rezension:

    Ich bin froh, dass ich „Unter Schwestern“ von Sophie Edenberg gelesen habe. Das Buch war so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.

    Die Geschichte wird die meiste Zeit aus Franziskas Sicht erzählt. Ab und an kommen aber auch Amelie, Katrin und Max zu Wort. Die Kapitel von Max und Katrin sind mit dem Namen überschrieben. Bei Franziska und Amelie gibt es keine Überschrift. Meist macht die Autorin aber innerhalb des ersten  Absatzes klar, welche der Schwestern wir gerade begleiten.

    Sophie Edenberg ist es gut gelungen, dass ich zwischendurch nicht mehr wusste, wer nun eigentlich die gute und wer die böse Schwester ist. Letzten Endes habe ich für mich entschieden, dass keine Schwester wirklich gut oder wirklich böse ist. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, denn in der Vergangenheit der beiden Schwestern ist so einiges passiert, was den meisten Menschen nicht passiert. Von daher konnte ich beide Schwestern teilweise verstehen. Teilweise gehen beide aber natürlich zu weit, immerhin handelt es sich hier um einen Thriller.

  • Gehört 2023,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Die Kinderärztin (2): Jahre der Hoffnung – Antonia Blum

    Rezension, Antonia Blum, Hörbuch Hamburg Verlag, Karoline Mask von Oppen, Cover, Die Kinderärztin, Jahre der Hoffnung

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    Titel: Jahre der Hoffnung
    Reihe: Die Kinderärztin; Band 2
    Autorin: Antonia Blum
    Sprecherin: Karoline Mask von Oppen
    Verlag: Hörbuch Hamburg
    Erscheinungsjahr: 2021
    Format: Streaming über Storytel
    Länge: 930 Minuten

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Berlin 1918: Marlene Lindow ist glücklich, nach ihrem Medizinstudium wieder in der Kinderklinik Weißensee arbeiten zu können. Die meisten Ärzte wurden in Lazarette befohlen, sodass Marlene mit den kleinen Patienten oft auf sich allein gestellt ist. Fortan kämpft sie nicht nur um ihren geliebten Maximilian, der völlig verändert aus dem Krieg heimkehrt, sondern auch gegen die Spanische Grippe, die Säuglinge in ganz Berlin befällt. Als der Sohn ihrer Schwester Emma ebenfalls erkrankt, taucht der verschollene Kindsvater auf und bietet Emma ein neues Leben fern des seuchengeplagten Berlins an. Aber Marlene braucht Emma als Oberschwester dringend an ihrer Seite: Nur so kann sie das Leben der kleinen Frieda Kunze retten. Wie wird sich Emma entscheiden?

    Rezension:

    Band 2 konnte mich wieder fesseln, allerdings hatte ich ein bisschen mehr Probleme, an diesem Buch dran zu bleiben, als an Band 1. „Schuld“ daran war Marlene. Sie ist inzwischen studierte Ärztin und macht ihr Praktikum an der Kinderklinik Weißensee. Das gefällt nicht allen dort arbeitenden Ärzten und Schwestern. Wir befinden uns noch immer in einer Zeit, in der es nicht üblich war, dass Frauen studieren. Soweit, so gut. Marlene erschien mir allerdings an vielen Stellen viel zu naiv. Auch ihr muss bewusst sein, dass sie als Frau weder von den anderen Ärzten, noch von einigen Eltern von Patienten wohl angesehen ist. Ebenso stehen ihr ehemalige Mitschwestern skeptisch gegenüber. So richtig scheint ihr das aber nicht bewusst zu sein, dass das nun einmal so ist. Sie schien darüber fast ein wenig erstaunt zu sein. Das fand ich merkwürdig.

    Marlene hat auf jeden Fall mit vielen widerständen zu kämpfen und dann kommt auch noch Maximilian vom Krieg schwer psychisch gezeichnet zurück. Auch hier konnte ich ihr verhalten wieder nicht ganz nachvollziehen. Als Ärztin sollte sie sich doch auch mit psychische Erkrankungen wenigstens rudimentär auskennen. Wieso kommt sie so wenig mit der Situation klar?

  • 4 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Exilium – Colin Hadler

    Colin Hadler, Rezension, Planet!, Thienemann_Esslinger Verlag, Jugendbuch, Thriller,

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    Titel: Exilium
    Reihe: Einzelband
    Autor: Colin Hadler
    Verlag: Planet!
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 332

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Was bleibt von dir, wenn du keinen eigenen Willen mehr besitzt?

    Nachdem Lennox bei einem Autounfall nicht nur seinen rechten Arm, sondern auch seine Schwester verliert, flüchtet er sich in die digitale Welt, um seine Sorgen zu vergessen. Sein neuer, technisch nachgerüsteter Arm hilft ihm dabei, sich überall reinzuhacken und jede Menge Unsinn anzustellen. Doch einem Gerücht kann Lennox nicht entfliehen: In seiner Stadt verschwinden immer mehr Menschen spurlos. Als Lennox ungewollt entdeckt, wie an einer der Vermissten Experimente durchgeführt werden, sieht er sich mit einer schrecklichen Wahrheit konfrontiert: Wie viele Menschen haben noch ihren freien Willen? Und wer steckt dahinter? Nur Lennox‘ außergewöhnliche Hacker-Skills können die Stadt retten. Aber wem kann er trauen, wenn alles vernetzt ist?

    Rezension:

    Dieses Buch ist mir auf der Leipziger Buchmesse inkl. dem sehr sympathischen Autor über den Weg gelaufen. Ich konnte dem Klappentext nicht widerstehen.

    Hauptfigur dieses Jugend-Thrillers ist Lennox. Mit Lennox musste ich erstmal ein bisschen warm werden. Er ist intelligent, macht aber gefühlt am Anfang nicht viel daraus. Im Laufe der Geschichte fing er aber an, mir ganz gut zu gefallen. Lennox reißt sich am Riemen und fängt an, sich für die Welt, in der er lebt, zu interessieren. Ich fand, dass er eine schöne Entwicklung durch macht, auch wenn er so einige Päckchen zu tragen hat und sich auch für ihn nicht immer alles so entwickelt, wie es zunächst den Anschein hat. 

    Insgesamt waren mir alle Figuren ein bisschen zu leichtgläubig. Es wird sich vertraut, was das Zeug hält. Sei es zwischen Lennox und Tessa oder zwischen Lennox und Nia. Beide Frauen kennt er so gut wie gar nicht, vertraut ihnen aber fast auf Anhieb. Selbst wenn mal Zweifel aufkommen, dann ruft Lennox sich zur Räson und sagt sich, dass er vertrauen muss. Hier hätte ich mir doch ein bisschen mehr Zweifel, ein bisschen mehr Hinterfragen von Seiten Lennox und auch Nils gewünscht. Einzig bei Tessa konnte ich das Verhalten nachvollziehen.

  • 4 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Die Achenthal-Saga (1): Zwischen zwei Welten – Izabelle Jardin

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    Titel: Zwischen zwei Welten
    Reihe: Die Achenthal-Saga; Band 1
    Autorin: Izabelle Jardin
    Verlag: Tinte & Feder
    Erscheinungsjahr: 2022
    Einband: Taschenbuch, eBook
    Seitenanzahl: 363

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Wenn in einer einzigen Nacht alles Sichergeglaubte wie ein Trugbild zerstiebt …

    Schlesien 1844: Die florierende Tuchfabrik ihrer Familie beschert Elise von Achenthal ein privilegiertes und sorgloses Leben. Doch als sie mitansehen muss, wie der nächtliche Ansturm verzweifelter Weber auf die Villa ihres Großvaters blutig niedergeschlagen wird, ist sie beschämt.

    Die zufällige Begegnung mit der jungen Marie führt Elise in die elenden Hütten der hungernden Weber und sie begreift, zu welchem Preis der Wohlstand ihrer Familie erarbeitet wird. Sie möchte nicht länger tatenlos zusehen und findet einen Gleichgesinnten in dem ebenso faszinierenden wie geheimnisumwitterten Reformer Konrad von Radenau. Sein Rat führt Elise mitsamt ihren Eltern nach England, wo die industrielle Revolution in voller Blüte steht.

    In London wird Elise von dem charismatischen Fabrikantensohn Fletcher Cunningham umworben. Es scheint sich eine Verbindung anzubahnen, die auch dem Achenthal’schen Unternehmen ausgesprochen guttun würde. In einem höchst emotionalen Moment gibt Elise Fletcher ein Versprechen. Und hofft schon im nächsten Augenblick, es niemals einlösen zu müssen.

    Rezension:

    Der Einstieg in diese Geschichte fiel mir, zugegebenermaßen, nicht ganz leicht. Obwohl es eigentlich gleich sehr spannend startet, konnte ich mich mit den Figuren zunächst nicht identifizieren. Ich wusste einfach zu wenig über sie, um Mitgefühl in der sehr prekären Lage, in der sie sich am Anfang befinden, zu entwickeln. Dies änderte sich dann aber recht schnell. Ich habe Elise von Achenthal unglaublich ins Herz geschlossen. Was für eine mutige junge Frau, die in gewissen Grenzen bereit ist, sich gegen die Konventionen ihrer Zeit aufzulehnen. Unterstützung erhält sie dabei von zahlreichen Nebenfiguren, wie ihren Eltern, der guten Freundin, Gräfin Auguste Bresow oder auch Konrad und selbst die Weberstochter Marie.

    Aber, fangen wir mit Elise an. Elise ist nicht unbedingt eine typische Frau ihrer Zeit. Sie hat sehr viel Köpfchen, das sie auch einsetzt. Sie wird von ihren Eltern ermuntert und scheut sich nicht davor, ihre Meinung zu sagen, sich für die Schwächeren einzusetzen. Nicht immer gelingt es ihr auf Anhieb, alles zum Guten zu verändern, aber das hält sie nicht davon ab, es zu versuchen. Spätestens, als sie schafft, ihre Eltern auf ihre Seite zu ziehen, geht es richtig voran. Elise und ihre Familie bewirkt sehr viel Guts für die Menschen, die für sie arbeiten, auch wenn dies gesellschaftlich noch nicht überall anerkannt wird. Viele Fabrikanten sind weiterhin der Meinung, dass die billigen Arbeitskräfte klein gehalten werden müssen, damit es nicht zur Revolution kommt. Wer gut bezahlt und gut versorgt wird, kommt auf dumme Gedanken ist die landläufige Meinung. Gut, dass Elise und ihre Familie das anders sehen.

  • 4 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Gameshow (1): Der Preis der Gier – Franzi Kopka

    Rezension, Franzi Kopka, Sauerländer Verlag, Gameshow, Cover, Mehrteiler, Dystopie

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    Titel: Der Preis der Gier
    Reihe: Gameshow; Band 1
    Autorin: Franzi Kopka
    Verlag: Sauerländer
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Hardcover, ebook
    Seitenanzahl: 432

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    2126, New London: Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste Gameshow schaffen. Wer an der Gameshow teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.

    Rezension:

    Protagonistin des Buches ist Cass, eine Gamblerin, die durch die Gier ihres Vaters zur Gamerin, also zu einem Mitglied der untersten Gesellschaftsschicht, wird. Was mir an Cass gefallen hat ist, dass sie ihr Schicksal annimmt und sich nicht wie ein verwöhntes Mädchen benimmt. Sie muss in die Spiele und sie stellt sich diesen. Andererseits hätte ihr der eine oder andere rebellische Akt auch ganz gutgetan. Schließlich ist das, was ihr angetan wird, völlig falsch. Die Gambler setzen Coins auf die Gamer auf Leben und Tod und wenn sie richtig liegen und irgendwann genug Coins gesammelt haben, dann dürfen sie eine Klasse aufsteigen. Das ganze System ist falsch und niemand setzt sich damit so wirklich ernsthaft auseinander.

    Das ist auch mein einziger Kritikpunkt am Buch. Insgesamt hat mir die Auseinandersetzung mit dem System gefehlt. Zum einen wird nicht ganz klar, wie es zu den Gameshows gekommen ist, zum anderen ist der Protest dagegen nur sehr verhalten zu finden. Ich hätte mir ein bisschen mehr Systemkritik gewünscht. Dass das System, so wie es hier gelebt wird, falsch ist, darüber braucht man sicher nicht debattieren. Leider tun es die Figuren in diesem Buch auch nicht.