• Rezensionen,  1 Stern,  Gelesen 2017

    [Rezension] Einmal lieben geht noch – Rachel Corenblit

    Rachel Corenblit, Penguin Books, 1 Feder, Random House Verlage, Rezension

    Anzeige

    Titel: Einmal lieben geht noch
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Rachel Corenblit
    Verlag: Penguin
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 207

    Meine Wertung: 1 Feder

    Klappentext:

    Ihren letzten Lover hat Lucie schon vor Jahren vor die Tür gesetzt – Prädikat »mangelhaft«. Die Ausbeute seither? Mitleiderregend, grauen erweckend, indiskutabel! Das Einzige, was der jungen Lehrerin langsam, aber sicher näherkommt, ist die Vierzig. Die Sache ist klar, dem Schicksal muss auf die Sprünge geholfen werden: Ab sofort lässt sie keine Gelegenheit mehr ungenutzt, den Mann fürs Leben aufzugabeln. Sie macht weder vor dem Ex ihrer besten Freundin noch vor den Vätern ihrer Schüler halt, flirtet an der Tiefkühltheke im Supermarkt, taxiert das Freiwild im Schwimmbad, umgarnt den makellos schönen Vertretungsarzt … Wer jagt, gewinnt!

    Rezension:

    Zunächst muss ich beim Verlag um Entschuldigung bitten. Dieses Rezensionsexemplar hat ein 3/4 Jahr auf seine Rezension warten müssen. Eigentlich ist das absolut nicht meine Art. Warum es hier so war? Ich kam nicht mit dem Buch zurecht. Ich habe immer wieder angefangen, wollte es auf jeden Fall zu Ende lesen und immer wieder habe ich abgebrochen, bis ich es mir nun im Urlaub endlich komplett vorgenommen habe.

  • Leipziger Buchmesse

    [LBM 2017] Leipziger Buchmesse – Tag 1 – 24.03.2017

    Leipziger Buchmesse

    Nachdem wir am Donnerstag ganz entspannt angereist waren und ich auch abends kurz noch auf der Messe war, um den Presseausweis freischalten zu lassen, ging es dann am Freitag wieder so richtig los.

    Zunächst ließen wir uns etwas durch die Hallen treiben, um den Trubel in uns aufzunehmen, Messeluft zu schnuppern und einfach anzukommen. Es trieb und am Stand des Mixtvision Verlages vorbei, der Frage „Bist du auch ein Kind der Bücher?“ Natürlich bin ich das:

    Leipziger Buchmesse, Mixtvision Verlag,   Leipziger Buchmesse, Mixtvision Verlag,

    Unser erster Programmpunkt war eine Veranstaltung in der LesebudeLeipziger Buchmesse, Amrun Verlag, Jennifer Benkau 2. Der Amrun Verlag präsentierte

    Jennifer Benkau

    mit „Es war einmal Aleppo“. Jenny machte aus ihrer Lesung eine kleine Deutschstunde und erzählte sehr unterhaltsam, aber auch einfühlsam, wie sie ihre Hilfe in der Notunterkunft anbot und so zur Deutschlehrerin wurde. Sie berichtete, dass sie zunächst gar kein Buch zu diesem Thema schreiben wollte, da sie Leipziger Buchmesse, Amrun Verlag, Jennifer Benkaumit der Not der Menschen kein Geld verdienen wollte, indem sie ein Buch darüber schreibt, dass dann ja auch verkauft wird. Nach und nach kam in ihr aber doch der Wunsch auf, die Geschichten der Menschen, die sie selbst kennengelernt hat und die zum Teil Freunde geworden sind, zu berichten.

    Amrun Verlag, Jennifer Benkau

    Zum Schluß las sie noch ein paar Seiten aus ihrem

    Jugendroman.

    Klappentext:
    Es ist wie ein Schlag ins Gesicht. Antonia kommt mit ihrer Familie aus dem Urlaub, und plötzlich leben mehrere hundert Flüchtlinge nebenan. Klar – irgendwo müssen sie unterkommen. Aber ausgerechnet hier? Doch dann trifft Toni auf Shirvan. Und mit jeder skeptischen Frage, die sie ihm stellt, wird die Sache verzwickter.

    Nach Jenny sollte

    Ulf Stark

    aus seinem aktuellen Kinderbuch lesen, so dass wir gleich sitzen bleiben konnten. „Was wir uns wünschen“ ist im Verlag Urachhaus erschienen.

    Leipziger Buchmesse, Verlag Urachhaus, Ulf StarkKlappentext:
    Nichts wünscht Fred sich mehr als Frieden, denn bald ist Weihnachten und draußen in der Welt hat irgendein Idiot mit schwarzem Schnurrbart einen Weltkrieg angezettelt. Selbst in Schweden ist ein Vater da nicht zu Hause, sondern irgendwo im Schneesturm an der finnischen Grenze. Ob sein Vater sehr friert? Und einsam ist? Ob er nicht doch wenigstens zu Weihnachten nach Hause kann? Fred braucht die Gespräche mit seinem Vater: über ein Mädchen, das er Leipziger Buchmesse, Verlag Urachhaus, Ulf Starkgroßartig findet, über Mama, die viel arbeitet und traurig wirkt. Wird er kommen?

    Am Ende habe ich mir in mein Buchmessebuch noch ein Autogramm geholt. Ich habe in diesem Jahr komplett darauf verzichtet, Bücher von zuhause mitzunehmen, um sie signieren zu lassen.

    Leipziger Buchmesse, Heyne fliegt, Boris KochNachdem wir uns mit Nudeln und Pommes ein bisschen gestärkt hatten, ging es weiter zur Lesung von

    Boris Koch

    aus dem Buch „Die Mondschatzjäger“. Das Buch ist im Verlag Heyne fliegt erschienen und liegt bereits seit Längerem auf meinem SuB. Nach der großartigen Lesung von Boris Koch werde ich es jetzt demnächst lesen. Diesem Autor zuzuhören hat richtig viel Spaß gemacht. Leipziger Buchmesse, Heyne fliegt, Boris Koch

    Klappentext:
    Der Tod des verrückten alten Ringler wirbelt das beschauliche Leben in Falkenhofen gehörig durcheinander: Gerüchte behaupten, dass der frühere Seebär steinreich war – und irgendwo seinen Schatz versteckt hat. Der 10-jährige Hagen und sein bester Freund Robbie sind wie elektrisiert. Am ersten Tag der Sommerferien stehen sie mit ihren Brüdern im Morgengrauen bereit, den Garten der Ringler-Villa umzugraben. Mit von der Partie sind allerdings auch alle übrigen Kinder des Dorfes. Anfangs scheint es, dass ihnen die anderen immer einen Schritt voraus sind, vor allem die freche Eleanor. Aber Hagen zieht aus den letzten Worten des alten Ringler scharfsinnige Schlüsse und bringt seine Bande auf die Spur des Mondes …

     

     

     

     

    Auf dem Weg zum Signierbereich an der Kinderbuchhandlung, wo Joscha Sauer ab 15 Uhr signieren sollte, kamen wir zufällig an der Leseinsel Fantasy vorbei. Wir stutzten… Moment… die Herren kennen wir doch! Was machen die auf der Buchmesse?Leipziger Buchmesse, Planet!, Thienemann-Esslinger Verlag, Santiano, Lukas HainerWir hatten das Glück, die letzten Minuten von

    Lukas Hainer und Santiano

    zu erleben. Lukas präsentierte mit der norddeutschen Band sein erstes Buch. Was ich bis dahin nicht wusste ist, dass Lukas Hainer einer der Songwriter von Santiano ist und bereits seit den Anfangstagen der Band dabei ist. „König der Piraten“ ist im Planet! Verlag (Thienemann-Esslinger) erschienen und ich habe es mir gleich gekauft.

    Leipziger Buchmesse, Planet!, Thienemann-Esslinger Verlag, Santiano, Lukas HainerKlappentext:Leipziger Buchmesse, Planet!, Thienemann-Esslinger Verlag, Santiano, Lukas Hainer
    Freddys Vater, einer der berühmtesten Piratenkapitäne, ist seit Jahren verschollen und Freddy wünscht sich nichts sehnlicher, als auf hoher See nach ihm zu suchen. Als eines Abends der geheimnisvolle Seebär Kork auftaucht und erzählt, dass der Kaiser denjenigen zum König der Piraten krönt, der ihm die Schätze aller sieben Meere bringt, ist sich Freddy sicher: Wenn sein Vater noch dort draußen ist, wird er dem Ruf des Kaisers folgen.

    Zusammen mit dem schrulligen Haudegen Kork hisst Freddy die Segel und begibt sich auf die wildeste, gefährlichste und aufregendste Reise seines Lebens!

    Während ich mich zum signieren anstellte, machten Annka und Mama sich schon mal auf den Weg zu Joscha Sauer. Die Schlange war endlos, und so warteten die beiden immer noch, als ich Leipziger Buchmesse, Amrun Verlagvon der Signierstunde der Santianos zurück kam. Ich habe die Zeit genutzt und bin am Stand des Amrun Verlages vorbei geschlendert. Im Vorwege der Messe hatte ich bei Facebook eine Goodie-Tüte gewonnen, die man sich auf der Messe abholen konnte. Ein kurzer Plausch mit Phoebe Ann Miller, die eines meiner Highlights 2016 geschrieben hat. „Herz über Kopf“ der erste Band der Famous in Love Reihe ist einfach nur wunderbar. Meine Rezension findet ihr auf der Lesewelt. Die Goodie-Tüte habe ich erst zuhause ausgepackt. Vor allem über die süßen Lesezeichen von Phoebe und den Schlüsselanhänger von Sina Müller habe ich mich mega gefreut. Den Schlüsselanhänger fand ich schon, als sie Bilder davon bei Facebook gepostet hat, so toll und nun hängt auch einer an meinem Schlüssel! Als ich schon wieder auf dem Weg war, mich Annka bei der Signierschlange anzuschließen, kam Jess von den Schattenwegen angelaufen. Ich hatte sie übersehen. Sorry nochmal, Jess. Wir haben sehr nett geplauscht, allerdings hatte ich nicht ganz so viel Zeit, weil ich Annka fotografieren wollte, wenn sie die Signatur von Joscha Sauer holt. Schaut mal auf ihrem Blog vorbei. Jess ist ein großartiger Mensch mit einem schönen Blog! Das ist etwas, was ich an der Buchmesse auch sehr schätze, dass man tolle Blogger trifft, die man sonst fast alle nur aus dem Internet kennt.

    Leipziger Buchmesse, Lappan Verlag, Joscha Sauer, Carlsen VerlagWir rückten dem Ende der Schlange näher.

    Joscha Sauer

    kommt bei seinen Signierstunden sowieso immer sehr sympathisch rüber. Dieses Jahr hat er glatt einen Hund von Ralph Ruthe gefälscht. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann hatte die Dame sich das Buch von Ralph Ruthe gekauft, es dann aber nicht mehr zur Signierstunde geschafft. Sie bat Joscha, ihr das Buch zu signieren. Nun hätte er das sicher ablehnen können, da es ja nicht sein Buch ist. Mit einem Lachen meinte er: „Das fälschen wir Leipziger Buchmesse, Lappan Verlag, Joscha Sauer, Carlsen Verlageinfach. Das bekomme ich schon hin.“ Hat er auch wirklich gut hinbekommen. Also für mich machte ihn das nochmal doppelt sympathisch.

    Eigentlich ging es in diesem Jahr aber natürlich um sein eigenes neues Buch. Das Buch mit der Vampirente ist der 4. Band der „Nicht lustig-Reihe“ und im Lappan Verlag (Carlsen) erschienen.

    Dann war es soweit und Annka bekam ihr Buch signiert.

    Leipziger Buchmesse, Lappan Verlag, Joscha Sauer, Carlsen Verlag

    Danach ging es weiter zum Forum Literatur in Halle 3. Annka hatte sich noch eine Veranstaltung Leipziger Buchmesse, Südwest verlag, Random House Verlage, Inge und Matthias Steinervon

    Matthias und Inge Steiner

    herausgesucht. „Das Steiner-Prinzip“ heißt das im Südwest Verlag (Random Leipziger Buchmesse, Südwest verlag, Random House Verlage, Inge und Matthias SteinerHouse) erschienene Buch, das ein 12-Wochen-Programm mit dem eigenen Körpergewicht aufzeigt. Die beiden Steiners waren super sympathisch und das Programm hört sich wirklich interessant an.

    Klappentext:
    In diesem 12 Wochen-Programm zeigen Inge und Matthias Steiner Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Pro Woche gibt es 3 Trainingseinheiten à 20 Minuten für Einsteiger oder Menschen die übergewichtig sind, für Menschen, die bereits Sport gemacht haben, und für Geübte. Im zweiten Teil werden zunächst „gute“ und „schlechte“ Lebensmittel vorgestellt. Der Rezeptteil bietet einfache Gerichte mit max. 30 Minuten Zubereitungsdauer.

    Nach diesem Programmpunkt ging der erste Messetag für uns zu Ende. Schön war es, erlebnisreich und wirklich spannend. Bei den jeweiligen Büchern habe ich euch die Links zur Verlagsseite hinterlegt.

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2016

    [Rezension] Nerve – Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen – Jeanne Ryan

    Rezension, Jeanne Ryan, cbt Verlag

    Anzeige

    Titel: Nerve – Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen
    Reihe:
    Einzelband
    Autorin:
    Jeanne Ryan
    Verlag: cbt (Random House Verlage)
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 320

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Eigentlich will Vee gar nicht mitspielen bei diesem neuen Online-Spiel, bei dem man ständig neue peinliche »Challenges« bekommt, die sofort ins Netz gestellt werden. Aber um einen Jungen auf sich aufmerksam zu machen, der ihr gefällt, wagt sie es dann doch. Zumal Preise locken, denen sie nicht widerstehen kann, wie zum Beispiel die Schuhe ihrer Träume. Noch dazu sieht Ian, der ihr als Spielpartner an die Seite gestellt wird, wirklich gut aus. Erst macht es Spaß. Aber dann werden die Challenges heikler und heikler, und die Fans treiben Vee dazu, immer mehr zu riskieren. Schließlich werden Vee und Ian zusammen mit fünf anderen Spielern an einen geheimen Ort gebracht, wo die letzte Runde stattfindet. Es geht um alles oder nichts und auf einmal steht ihr Leben auf dem Spiel …

    Rezension:

    Ich bin ein bisschen hin und her gerissen, wusste auch nicht so genau, wieviele Federn ich eigentlich vergeben will. Eigentlich hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, denn sie ist lebendig geschrieben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Andererseits waren mir die beiden Hauptpersonen ein bisschen zu oberflächlich (Vee) und zu berechnend (Ian). Auch die Challenges waren mir für einen Jugendroman ab 14 Jahren zu sehr auf Sex ausgelegt.

  • Gelesen 2017,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Kiss me in New York – Catherine Rider

    Anzeige

    Titel: Kiss me in New York
    Reihe:
    Einzelband
    Autorin:
    Catherine Rider
    Verlag: cbt (Random House Verlage)
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 288

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Heiligabend, JFK-Flughafen, New York. Charlotte ist gerade wieder solo. Nach einem Auslandsjahr wurde sie von ihrem amerikanischen Boyfriend abserviert und will nun nichts mehr, als in den Schoß der Familie nach London zurückzukehren. Dann wird ihr Flug verschoben und Charlotte ein Hotel-Gutschein in die Hand gedrückt. Geht es noch schlimmer? Ja, geht es: Anthony will seine Freundin vom Flughafen abholen, doch die macht dort kurzerhand vor aller Augen mit ihm Schluss. Da hat Hardcore-Optimistin Charlotte eine Idee: Wieso verbringen sie und Anthony nicht gemeinsam mit ihrem neuen Ratgeber: Wie man in zehn Schritten über seinen Ex hinwegkommt den Heiligabend? Doch aus unbeschwertem Spiel wird bald romantischer Ernst.

    Rezension:

    Kiss me in New York ist eine süße Geschichte, die sich wirklich gut lesen lässt. Sowohl Charlotte, als auch Anthony sind liebenswerte Figuren, die einen ganz wunderbaren Tag miteinander verbringen. Da Catherine Rider immer abwechselnd aus der Sicht von Anthony und Charlotte erzählt, bekommt man als Leser einen guten Einblick in das Seelenleben beider Figuren und so wuchsen beide mir schnell ans Herz. Sie sind einfach süß in ihrem Bemühen, ihren jeweiligen Ex-Partner zu vergessen, den 10 Punkte Plan eines Ratgeber zum Thema „Wie vergesse ich meinen Ex“ umzusetzen und den Weihnachtsabend miteinander zu verbringen.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und sehr leichtgängig. Das Buch punktet mit eher einfacher Sprache, die aber dennoch bildhaft genug ist, um eine gute Vorstellung vom weihnachtlichen New York vor dem Auge des Lesers herauf zu beschwören. Die Handlung erstreckt sich nur über einen Tag, da Charlotte die Zeit bis zu ihrem nächsten Flug herumbringen muss. Manchmal wundert man sich, was die beiden an einem einzigen Tag alles erleben. Es wirkt fast wie ein bisschen zu viel. Aber, dem Lesevergnüngen tut dies keinen Abbruch.

    Die Geschichte ist nicht wirklich tiefgründig, sondern im Gegenteil, eher oberflächlich. Aber das hat mich nicht so sehr gestört, den diese Geschichte ist einfach toll, um sie an einem winterlichen Tag in eine Wolldecke eingekuschelt auf dem Sofa zu lesen. Das Buch ist für Leserinnen ab 13 Jahren und genau zu dieser Altersgruppe passt es perfekt. Das Buch bekommt von mir 4 Federn.

    Weitere Rezensionen findet ihr unter anderem bei:
    Buntes Tintenfässchen
    Bücher lieben und erleben

  • Aktionen,  Gemeinsam lesen

    [Aktion] Gemeinsam lesen 3/2017

    gemeinsam lesen

    Gemeinsam lesen

    ist eine Aktion von Schlunzen-Bücher, die immer am Dienstag stattfindet. In diesem Jahr werde ich versuchen regelmäßig daran teilzunehmen. Hier geht es zum heutigen Sammelbeitrag.

    Welches Buch liest du und auf welcher Seite bist du?

    Kiss me in New York von Catherine Rider aus dem cbt Verlag (Random House). Ich bin auf S. 104.

    Klappentext:
    Heiligabend, JFK-Flughafen, New York. Charlotte ist gerade wieder solo. Nach einem Auslandsjahr wurde sie von ihrem amerikanischen Boyfriend abserviert und will nun nichts mehr, als in den Schoß der Familie nach London zurückzukehren. Dann wird ihr Flug verschoben und Charlotte ein Hotel-Gutschein in die Hand gedrückt. Geht es noch schlimmer? Ja, geht es: Anthony will seine Freundin vom Flughafen abholen, doch die macht dort kurzerhand vor aller Augen mit ihm Schluss. Da hat Hardcore-Optimistin Charlotte eine Idee: Wieso verbringen sie und Anthony nicht gemeinsam mit ihrem neuen Ratgeber: Wie man in zehn Schritten über seinen Ex hinwegkommt den Heiligabend? Doch aus unbeschwertem Spiel wird bald romantischer Ernst.

    Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seiten?

    „Charlotte reicht mir Mistake herüber und sagt, dass sie gleich wieder da ist.“

    Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?

    Kiss me in New York ist natürlich das totale Kontrastprogramm zu meinem Buch der letzten zwei Wochen. Ich weiß! Aber, nachdem mich Jahrhundertzeugen von Tim Pröse sehr bewegt hat, musste ich zwischendurch immer wieder zu einem seichten Liebesroman greifen. Anders hätte ich das Buch nicht ausgehalten. Kiss me in New York ist genau das. Ein seichter Liebesroman, der sich bisher sehr gut lesen lässt. Die Protagonisten sind beide sehr jung und sehr süß. Genau das Richtige, um einfach mal abzuschalten und sich zu berieseln.

    Belastet dich ein hoher SuB oder freut er dich sogar? (Giselas Bücher:)

    Der SuB scheint derzeit ja ein sehr zentrales Thema in der Bloggerwelt zu sein. Es wird sich Gedanken darüber gemacht, diskutiert, wie hoch er sein sollte, sinniert, ob man bei einem hohen SuB die Bücher eigentlich richtig zu schätzen weiß. Ich habe mich zuerst eher aus diesen Diskussionen herausgehalten, inzwischen bin ich an der einen oder anderen Stelle doch eingestiegen. Alles in allem ist meine Meinung dazu aber: Jeder, wie er mag!

    Ich selbst habe einen extrem hohen SuB. Schon als Kind/ Jugendliche haben meine Eltern dafür gesorgt, dass uns die Bücher nie ausgingen. Ein Flohmarktbesuch ging nie unter 5 Büchern ab, eher 15 – 20. Ich kenne es also gar nicht, ohne SuB (auch wenn ich ihn damals natürlich nicht so genannt habe). Heute umfasst mein SuB unzählige Bücher, ich würde schätzen, um die 200 Stück. Zum Teil stehen die schon seit 10 oder 15 Jahren ungelesen dort, aber sind noch keiner Ausräumaktion zum Opfer gefallen, weil sie mich noch immer interessieren. Ich sortiere regelmäßig aus und verschenke Bücher, gelesen und auch ungelesen oder verkaufe sie auf dem Flohmarkt wieder. Mir macht es einfach Spaß, vor allem auf Flohmärkten Bücher zu shoppen und ich genieße es, dass ich in meine eigene kleine Bibliothek gehen kann und dort immer neuen Lesestoff zur Auswahl finde. Also, mich selbst belastet der SuB überhaupt nicht. Wäre er nicht mehr da, dann wäre das okay, aber nicht besonders schön. Von daher: Ich pflege und liebe meinen SuB. Ich glaub nicht, dass mir in diesem Leben die ungelesenen Bücher mal ausgehen, zumindest nicht, solange ich ein großes Haus und damit kein Platzproblem habe. Als Belastung habe ich meine Bücher in meinem 36jährigen Leben noch nie empfunden.

    Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr einen großen SuB, einen kleinen oder vielleicht gar keinen? Belastet es euch, wenn ihr viele ungelesene Bücher zuhause habt oder erfreut es euch? 

    PS: Dank meinen wunderbaren Designern könnt ihr jetzt auch euren Link per html-Einbindung in meinen Kommentaren hinterlassen. Macht das also gerne!

  • Rezensionen,  2 Sterne,  Gelesen 2015

    [Rezension] Die Enklave – Ann Aguirre

    blanvalet Verlag, Rezension, Ann Aguirre, Random House Verlage

    Anzeige

    Titel: Die Enklave
    Reihe: Band 1
    Autorin: Ann Aguirre
    Verlag: blanvalet
    Erscheinungsjahr: 2011
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 345

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    New York wurde in einem längst vergessenen Krieg zerstört. Die Oberfläche ist durch Säureregen und glühende Hitze unbewohnbar geworden. In den U-Bahn-Tunneln der Stadt leben die junge Jägerin Zwei und ihr Partner Bleich, die sich Tag für Tag bemühen, genug Nahrung für ihren Stamm zu erlegen. Da wird Zwei an die Oberfläche verbannt. Ein sicheres Todesurteil! Darum kann sie kaum glauben, dass Bleich beschließt, sie zu begleiten. Doch der würde alles tun, um Zwei nicht zu verlieren …

    Rezension:

    Der Klappentext hörte sich vielversprechend an, dann allerdings lag das Buch 3 Jahre auf meinem SuB. Nun habe ich es im Rahmen der Random House Challenge endlich gelesen.

    Ich bin ein bisschen zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Zuerst haben mich die enorme Brutalität und der Ekelfaktor wirklich abgeschreckt. Freaks, die gegenseitig ihre Kadaver auffressen *schüttel* Ich war drauf und dran, das Buch abzubrechen. Irgendwie wollte ich aber unbedingt wissen, warum Zwei an die Oberfläche verbannt wird, so dass ich dachte „okay, bis dahin hältst du durch“ und dann war es in den Tunneln wirklich spannend. Während der Zeit, die Zwei und Bleich noch in den Tunneln verbringen, wird das Tempo extrem weit oben gehalten. Seite um Seite flog nur so dahin.