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    [31 Wochen – 31 Bücher] Woche 9


    Woche 9: Das erste Buch, das du je gelesen hast


    Weiter geht es mit dem ersten Buch, das ich je gelesen habe. Das ist tatsächlich schwierig, weil ich lese, solange ich lesen kann. Es muss also definitiv ein Kinderbuch gewesen sein, das so für 5-6-jährige lesbar war. Ich habe allerdings keine Ahnung mehr, welches es war. Bücher haben in meinem Leben immer eine große Rolle gespielt. Früher wurde mir vorgelesen und später habe ich dann eben selbst gelesen. Dass es keine Bücher in meinem Leben gab, solch eine Zeit gab es nicht.

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    [31 Wochen – 31 Bücher] Woche 8

    31 Wochen - 31 Bücher, Petra Röder, Tolino Books,


    Woche 8: Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert


    Die heutige Frage hat mich richtig ins Grübeln gebracht. So richtig hatte ich dazu zuerst gar keine Idee, welches Buch das sein könnte. Ein Reiseführer? Ein Reisebericht? Das war das, was mir als erster Gedanke kam.

    Und dann habe ich mich für dieses Buch entschieden, denn es wird mich immer an die Leipziger Buchmesse erinnern. Die Geschichte habe ich schonmal erzählt, aber ich finde, dass sie bei dieser Frage dann nochmal erzählt werden darf.

    Ich war am Stand der Lieblingsautoren, wo auch Petra Röder vertreten war. Wir plauderten kurz und sie meinte „Du hast ja schon alle meine Bücher gelesen.“ Ich sagte: „Nein, Flammenherz fehlt mir noch. Das muss ich mir demnächst unbedingt kaufen.“ Petra griff hinter sich ins Regal, signierte Flammenherz und schenkte es mir. Ich habe mich sehr gefreut.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Tarot – Suki Ferguson

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    Titel: Tarot
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Suki Ferguson
    Illustrationen: Ana Novaes
    Verlag: Prestel junior
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 80

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Dieser magische Leitfaden gibt einen faszinierenden Einblick in die Geschichte, die Geheimnisse und die Praxis des Tarots. Sowohl Orakel-Erfahrene als auch Tarot-Neulinge können hier die großen und kleinen Arkana mit all ihrer Symbolik im Detail entdecken. Sie lernen Karten zu interpretieren und Muster wie das Drei-Karten-Tarot oder das Keltische Kreuz zu legen – kurzum: alles, was man über Tarot wissen muss. Darüber hinaus wird anschaulich erklärt, wie diese uralte mystische Praxis zur Selbstreflexion, Selbstfürsorge, Problemlösung und zu vielem mehr genutzt werden kann.

    Rezension:

    Das Buch ist im Verlag Prestel-Junior erschienen, was bereits darauf hindeutet, dass es auf Kinder bzw. Jugendliche abzielt.

    Der Einband fühlt sich richtig gut an und sieht mit dem Schwarz und Gold extrem edel aus. Das Buch verfügt über ein goldenes Lesebändchen, so dass man sich eine Seite markieren kann.

    Zunächst finden wir ein Inhaltsverzeichnis, was das auffinden der Einzelnen Themen sehr leicht macht. Im Anschluss finden wir die wichtigsten Definitionen. Die Autorin widmete sich dann zunächst den grundlegenden Fragen, was Tarot ist und wie es funktioniert. Außerdem der Geschichte des tarnt und welche verschiedenen Tarotdecks es gibt. Untermalt wird das Ganze von wundervollen Illustrationen von Ana Novaes. Die Illustrationen sind zwar ziemlich düster gehalten, aber gefallen mir richtig gut. Sie sind einerseits ein bisschen mystisch, andererseits aber auch modern und ansprechend.

    Ab S. 20 werden der Aufbau eines Tarotdecks und die verschiedenen Elemente und Symbole erklärt. Die Erklärungen sind kurz und prägnant. Obwohl ich mich jetzt schon einige zeit mit Tarot beschäftige, habe ich nochmal neue Erkenntnisse gewonnen bzw. ist mir einiges ein bisschen klarer geworden.

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    [31 Wochen – 31 Bücher] Woche 7


    Woche 7: Ein Buch, das dich an jemanden erinnert


    Das ist tatsächlich eine sehr einfach zu beantwortende Frage. Ich habe ein mehr als 100 Jahre altes Märchenbuch, das ich von meiner Großtante geschenkt bekommen habe. Sie hat es selbst von ihrer Mutter bekommen. Das Buch halte ich als absoluten Schatz in Ehren und es wird mich immer an Tante Ami erinnern.

    Märchenbuch, Grimms Märchen,

    Hast du auch ein Buch, das dich an eine bestimmte Person erinnert? 

  • 4 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] The truth behind your lies – Silke Heimes

    Silke, Heimes, Rezension, Ueberreuter Verlag

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    Titel: The truth behind your lies
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Silke Heimes
    Verlag: Ueberreuter
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 288

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Nach dem Abi fahren Flo, Jens, Emmy, Rod und Ann in die Schweizer Berge und verbringen dort einige gemeinsame Tage. Die Hütte dafür hat ihnen Außenseiter Jan organisiert. Hätten die Freunde das Angebot mal lieber nicht angenommen, denn er hat einen gefährlichen Plan: Das perfekte Leben der Fünf hat viele Schattenseiten, und die will Jan der Welt offenbaren. Dafür hat er überall Kameras versteckt und sich den Youtube-Kanal „The truth behind“ erstellt. Doch was Jan damit ins Rollen bringt, ist viel größer als erwartet …

    Rezension:

    Es geht hier im wirklich schwierige Themen. Protagonist der Geschichte ist Jan, der seit Jahren gemobbt wird und nun beschließt, sich zu rächen. Jan war für mich ein bisschen ein schwieriger Charakter. Einerseits hatte ich gleich Mitgefühl für ihn, andererseits kommt nicht so richtig raus, wie die Clique ihn gemobbt hat. Es war für mich ein bisschen schwer nachvollziehbar, wieso Jan zu einer derart drastischen Maßnahme greift. Er scheint mir recht sensibel zu sein, aber auch irgendwie der typische Außenseiter. Selbstbewusstsein ist hier nicht zu finden und auch sonst ist er recht eigenartig in seinen Gedanken und Handlungen.

    Außer Jan begleiten wir noch Emmy und durch ihre Augen dann auch die Clique. Sie scheint mir fast noch die normalste Figur in diesem Buch zu sein, außer Maira, auf die ich später noch zu sprechen komme. Emmy hat auch ihre Probleme, aber die sind bei Weitem nicht so gravierend, wie die der andern Cliquenmitglieder. Dabei bekommt man in diesem Buch von allem sehr viel. Jeder aus der Clique hat mehr oder weniger (eher mehr) Probleme mit sich und seinem Leben. Diese werden von der Autorin gut dargestellt, aber nicht aufgearbeitet. Nun lädt die Geschichte, so wie sie konzipiert ist, auch nicht zur Aufarbeitung ein. Die Clique kennt sich schließlich schon seit Jahren und will einfach nur abschalten. Gelingt nicht so wirklich, denn jeder trägt sein Päckchen mit in den Urlaub hinein.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe (8): Sisi – Kaiserin wider Willen – Allison Pataki

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    Titel: Sisi – Kaiserin wider Willen
    Reihe: Außergewöhnliche Frauen zwischen Aufbruch und Liebe; Band 8
    Autorin: Allison Pataki
    Verlag: Aufbau Taschenbuchverlag
    Erscheinungsjahr: 2021
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 587

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Österreich, 1853: Ohne darauf vorbereitet zu sein, wird die junge bayerische Prinzessin Sisi Kaiserin am Hof der mächtigen Habsburger, dem Zentrum der politischen Intrige und feudalen Ränkespiele. Die Ehe mit Kaiser Franz Joseph wird aus Liebe geschlossen, und es gelingt der freien, naturverbundenen Frau, die Zuneigung ihres Volkes zu gewinnen. Doch schon bald muss Sisi sich fragen, wie sie die Rolle der Monarchin erfüllen kann, ohne sich selbst zu verlieren – und ohne die Liebe zu Franz Joseph aufs Spiel zu setzen.

    Rezension:

    Das Buch hatte ich auf meiner Wunschliste zum #booksternewyearwichteln stehen und habe es bekommen. Ich fand es wirklich toll. Dafür nochmal danke an Jasmin von Pandaversum.

    Die Geschichte ist an das Leben von Sisi angelehnt und kommt deutlich weniger kitschig daher, als die TV-Filme (die ich aber auch sehr liebe). Schnell gewinnt der Leser einen Eindruck zu dem wenig glamourösen Leben, das Sisi Zeit ihres Leben geführt hat. Eingeengt vom spanischen Hofzeremoniell und unterdrückt von ihrer Schwiegermutter steht sie nach nicht allzu langer Zeit völlig allein da. Franz Josef, anfangs sehr verliebt in seine Sisi, wird schnell von seinen Pflichten völlig vereinnahmt und lässt Sisi immer öfter allein. Auch wenn Sisi keine an den Hof passende Erziehung genossen hat, merkt man schnell, dass sie ein helles Köpfchen hat. Trotzdem ist ihre Meinung bei Hofe nicht sonderlich gefragt. Franz Josef vertraust lieber auf den Rat seiner Mutter, was sich nicht immer als günstig erweist.