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[Nostalgie] Hope Cavendish erinnert sich…

Hope Cavendish ist eine sehr sympathische, im Ruhrgebiet lebende Autorin, der es die Vampire angetan haben. So ist es nicht verwunderlich, dass sie sich auch schriftstellerisch bei und mit den Vampiren tummelt und mit „Zeitgenossen“ eine historische Vampirromanserie geschaffen hat, die sich um die Vampirin Gemma dreht. Neben den erschienenen vier Bänden gibt es mit „Der kleinste Blutsauger der Welt“ auch ein Spin-off zur Reihe. Springt doch einfach mal auf die Autorenseite von Hope Cavendish rüber und stöbert ein bisschen. An dieser Stelle schon mal herzlichen Dank für das wunderbare Interview.
Nun aber zu den Fragen und Antworten:
Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?
Ich war schon als Kind eine richtige Leseratte und hatte sehr viele Bücher, aber eines der ersten und liebsten Bücher erhielt ich, als ich selbst noch gar nicht lesen konnte. Es heißt »Das Englein mit dem goldenen Näschen« und ist ein Weihnachtsbuch.
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[Rezension] Snow: Die Prophezeiung von Feuer und Eis – Danielle Paige
AnzeigeTitel: Die Prophezeiung von Feuer und Eis
Reihe: Snow; Band 1
Autorin: Danielle Paige
Verlag: Thienemann
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 400Meine Wertung: 2 Federn
Klappentext:
„Die drei mächtigsten Hexen des Landes erhielten zu deiner Geburt eine Prophezeiung, Snow. Vergiss nicht, dass beide Elternteile dir Magie vererbt haben. Diese Magie lebt in dir, eine starke Magie, wahrscheinlich sogar die stärkste, die es in Algid jemals gegeben hat.“
Algid, ein Reich aus Eis und Schnee, ist Snows wahres Zuhause. Hier soll sie ihre eigentliche Bestimmung annehmen und das Land aus den frostigen Ketten König Lazars befreien. Snow, jahrelang in der Menschenwelt festgehalten, fällt es schwer, ihren Auftrag und ihre magischen Fähigkeiten zu akzeptieren. Durch Jagger und Kai, die sich beide um sie bemühen, erfährt sie die Geheimnisse von Algid und seinen Bewohnern. Doch Snows Herz gehört eigentlich schon Bale – dem sie ihre Flucht verdankt und den sie jetzt verzweifelt sucht …
Rezension:
Als ich anfing zu lesen dachte ich: wow, das wird ein „must read“, leider flachte die Geschichte dann aber ab und wurde immer abstruser.
Zunächst lernen wir Snow kennen, die in einer psychiatrischen Klinik eingesperrt ist. Der Auftakt war, wie gesagt, sehr spannend. Ich habe direkt mit Snow gelitten, die keinen Kontakt zur Außenwelt hat, immer unter Medikamenten steht und von Pflegern und Ärzten beobachtet wird. Wir wissen auch recht schnell, dass sie mit Bale mehr als nur eine gute Freundschaft verbindet. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht.
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[Blog-Stöberrunde] 8/2017

Immer am vorletzten Freitag im Monat findet die von Weltenwanderer ins Leben gerufene Blog-Stöberrunde statt. Gerne nehme ich daran teil und zeige euch die Beiträge, die mich im letzten Monat bewegt haben.
Blog-Stöberrunde
Jessica vom Buchblögchen hat sich Gedanken darüber gemacht, ob man ein Buch hassen darf. Ich finde ja, dass „Hass“ eine zu starke Emotion ist, um sie auf ein Buch anzuwenden. Ich kann ein Buch langweilig finden, es nicht mögen, etc.. Aber Hass fände ich an ein Buch wirklich verschwendet.
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[Nostalgie] Jess von den Schattenwegen erinnert sich…

Auch Jess von den Schattenwegen, eine sehr liebe Bloggerin, die ich auch schon live getroffen habe, hat sich an ihre liebsten Kinder-/ Jugendbücher erinnert. Jess schreibt auf den Schattenwegen wunderschöne, oft sehr bewegende Texte. Sie hat die Aktion Gänseblümchen ins Leben gerufen. Ich habe leider noch nie teilgenommen, aber ich finde es eine wundervolle Sache, sich am Ende der Woche an die schönen Dinge, die Gänseblümchen der Woche zu erinnern.
Welches war dein liebstes Kinder- oder Jugendbuch?
Da ich sehr früh angefangen habe zu lesen, gibt es auch eine Menge Bücher, die mich in meiner Kindheit und Jugend begleitet haben. Vor allem habe ich oft den Dachboden meiner Großeltern durchstöbert, mir die „Klassiker“ von früher ausgeliehen und sie verschlungen. Später war ich natürlich auch Stammgast in Bibliotheken und habe mich dort durch den ganzen Bestand an Jugendbüchern gelesen. Wahrscheinlich ist so mein Wunsch entstanden, irgendwann eine eigene Bibliothek zu besitzen 😀
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[Alltagsworte] Samstagsplausch 37/2017

Gerne nehme ich auch heute wieder bei Andrea und ihrem Blog Karminrot am Kaffeetisch Platz zum
Samstagsplausch
Ich weiß gar nicht, was ich diese Woche berichten soll. Wie ich schon letzte Woche berichtete, wird es mir auf der Arbeit irgendwie gerade zu viel und die nächsten zwei Wochen sind auch noch vollgepackt mit Terminen. Im Moment heißt es einfach durchhalten bis zum Urlaub. Wird schon 🙂
Privat habe ich diese Woche total ruhig gemacht. Letzten Sonntag hatte ich einen ganzen Lesetag gemeinsam mit meiner Schwester. Ich habe an einem Tag „PS: Ich mag dich“ von Kasie West gelesen. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten mit dem Buch fand ich es wirklich toll. Leise Töne, aber sehr schöne Geschichte. Dieses Wochenende lese ich „Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis“ von Danielle Paige, das am kommenden Dienstag erscheint.
Mittwoch, den Sturm haben wir gut überstanden. Die Fahrt nach dem Bildungsausschuss nach Hause war zwar recht windig, vor allem auf der Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal, aber zuhause ist nichts passiert. Das neue Dach macht sich wirklich mehr als bezahlt. es hat jetzt schon zwei starke Stürme super überstanden.
Ich glaub, das ist es, was ich diese Woche berichten kann. Nicht wirklich viel, aber ich wollte wenigstens kurz mit euch plaudern.
Habt alle ein wunderbares, entspanntes Wochenende!
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[Rezension] PS: Ich mag dich – Kasie West
AnzeigeTitel: PS: Ich mag dich
Reihe: Einzelband
Autorin: Kasie West
Verlag: Carlsen
Erscheinungsjahr: 2017
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 368Meine Wertung: 4 Federn
Klappentext:
Im Chemieunterricht kritzelt Lily eine Zeile aus ihrem Lieblingslied auf den Tisch – und erlebt eine Überraschung: Am nächsten Tag hat jemand geantwortet, der den Song auch kennt! Schnell entwickelt sich zwischen ihr und dem namenlosen Schreiber eine Brieffreundschaft. Sie tauschen Musiktipps und lustige Geschichten aus, aber auch geheime Wünsche und Sorgen. Mit jedem Zettel verliert Lily ihr Herz ein bisschen mehr an den Unbekannten. Doch als sie herausfindet, wer ihr da schreibt, wird alles plötzlich ziemlich turbulent.
Rezension:
Lily war mir sofort sympathisch. Sie hat ein unheimliches Talent, Songtexte, oder zumindest einzelne Zeilen für Songs, zu schreiben, kritzelt diese auch immer in ihr Notizbuch, aber traut sich nicht einmal, sie ihrer besten Freundin zu zeigen. Definitiv ist sie kein Draufgänger. Sie redet zu viel und zu wirr, wenn sie aufgeregt ist, aber das macht sie nicht komisch, sondern total liebenswert. Sehr schnell finden wir den Einstieg in ihren Austausch mit dem oder der Unbekannten, der Lily selbst wohl am meisten überrascht.
Die Geschichte schreitet ohne große Längen vorwärts und trotzdem habe ich mich zu Beginn ein bisschen schwer mit dem Buch getan. Ohne große Längen bedeutete in diesem Fall auch ein bisschen vorhersehbar und ein bisschen langweilig, eben typische Schultage. Irgendwo rund um Seite 100 änderte sich das dann für mich. Ich konnte mich plötzlich mit den beiden Protagonisten identifizieren. Mehr und mehr schrieben sich beide mit ihren Briefen in mein Herz. Ich fand es wunderschön, wie sich die beiden, vor allem der Gegenpart (auch wenn es eigentlich recht vorhersehbar ist, wer es ist, spoilere ich hier nicht) zu Lily öffnet, sich ihr extrem stark und seine Geschichte weiß zu berühren.