• Gelesen 2023,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Winterzauber-Reihe (8): Winterzauber in London – Mandy Baggot

    Cover, Winterzauber in London, Rezension, Goldmann Verlag, Mandy Baggot

    Titel: Winterzauber in London
    Reihe: Winterzauber-Reihe; Band 8
    Autorin: Mandy Baggot
    Verlag: Goldmann
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 480
    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Die alleinerziehende Londonerin Anna hat nach ihrer Scheidung den Glauben an die Liebe verloren. Ablenkung findet sie in den Weihnachtsvorbereitungen, denn sie möchte ihrer Tochter Ruthie ein unvergessliches Fest schenken. Dann begegnet sie dem charmanten Footballstar Sam, der nach einer bestürzenden Nachricht nach London geflohen ist. Kurz entschlossen nehmen Anna und Ruthie Sam bei sich auf. Und während die Stadt im Glanz der Lichter erstrahlt und funkelnde Schneeflocken auf Straßen und Plätze herabtanzen, kommen Anna und Sam sich näher, und Anna fühlt: Dieses Weihnachten könnte doch das Fest der Liebe werden …

    Rezension:

    Was mit am besten an diesem Roman gefallen hat ist, dass er ohne allzu großes Drama auskommt. Natürlich gibt es einige unschöne Wendungen in der Geschichte, die die Figuren zu bewältigen haben, sonst wäre es ja keine Geschichte. Aber alles in allem gehen die Figuren sehr erwachsen damit um. Das fand ich großartig.

    Protagonisten sind Anna und Sam. Daneben spielen vor allem Annas Tochter Ruthie und Annas Freundinnen eine große Rolle. Die Geschichte spielt im winterlichen London, allerdings nicht in der Innenstadt, sondern im beschaulichen Richmond.

    Sam ist der Traumtyp schlechthin. Ich fand ihn wirklich unglaublich lieb in seinen Verhaltensweisen. Man merkt, dass der Superstar mit den Millionen auf dem Konto aus einer ganz normalen Familie kommt. Die Diagnose, die er bekommt, versetzt ihm verständlicherweise einen Schock. Ich fand seinen Umgang damit gut nachvollziehbar. Er ist sehr darum bemüht, Anna nicht zu verletzen, auch wenn meint, eine Entscheidung treffen zu müssen, die sie beide sehr unglücklich macht.

  • Gelesen 2023,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Sehnsuchtsort und Ankerpunkt – Axel Birgin

    Titel: Sehnsuchtsort und Ankerpunkt – Ein Haus in Südfrankreich
    Reihe: Einzelband
    Autor: Axel Birgin
    Verlag: Selfpublishing
    Erscheinungsjahr: 2022
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 192
    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Trotz der Lektüre von Peter Mayle „Mein Jahr in der Provence“ kaufte ich im Alter von 41 Jahren einen 300 Jahre alten Bauernhof im Languedoc. Den Lebensschwerpunkt nach Südfrankreich verlagert und mittlerweile in Rente, möchte ich die vielen Geschichten, die ich durch den Kauf des Hauses in den letzten 30 Jahren erlebt habe, mit diesem Buch festhalten.

    Rezension:

    Axel Birgin schreibt sehr kurzweilig über den Kauf eines alten Hauses in Südfrankreich. Doch eigentlich ist es so viel mehr, als nur das. Da der Autor, als er das Haus kauft, noch fest im Berufsleben in Deutschland steht, kann er nur im nicht gerade üppig bemessenen Urlaub, in Südfrankreich das Zepter selbst in die Hand nehmen. Und genau hier zeigt sich die unglaubliche Freundlichkeit der Menschen, die in dem Ort leben, in dem Axel Birgin sein Haus gekauft hat. Er trifft auf unglaublich hilfsbereite Nachbarn, die immer ein offenes Ohr haben, die Dinge für ihn erledigen oder beaufsichtigen und die einfach da sind, um zu helfen.

  • Gelesen 2023,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Weihnachten kann kommen – Sarah Morgan

    Titel: Weihnachten kann kommen
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Sarah Morgan
    Verlag: Harper Collins
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 414
    Meine Wertung: Sterne

    Klappentext

    Das Weihnachtsfest der Familie Miller ist legendär – eine perfekte Feier, von der die Werbefachfrau Lucy bisher nur gelesen hat. Bis jetzt. Denn dieses Jahr muss sie Ross Miller für einen neuen Vertrag gewinnen. Und weil er ihre Anrufe nicht entgegennimmt, will sie die familiären Vorbereitungen unterbrechen, Ross‘ Unterschrift einholen und dann verschwinden, bevor ihr Neid auf die grandiose Familie zu stark wird. Doch es kommt alles anders, weil die Millers sie für Ross‘ neue Freundin halten. Ehe sie sich versieht, ist Lucy eingeladen, über die Feiertage bei ihnen in den verschneiten schottischen Highlands zu wohnen. Ihr vermeintlicher Freund ist wütend, aber die Chemie zwischen den beiden ist ebenso heftig wie überraschend. Entweder steht Lucy das schlimmste Weihnachtsfest aller Zeiten bevor, oder die Verwechslung entpuppt sich als der beste Fehler ihres Lebens.

    Rezension:

    Was wäre Weihnachten ohne ein neues Buch von Sarah Morgan? Natürlich hat meine Lieblingsautorin wieder einen weihnachtlichen Roman vorgelegt und natürlich wurde ich erneut nicht enttäuscht.

    Die Geschichte spielt dieses Mal im sehr verschneiten Schottland.

    Hauptpersonen dieser Geschichte sind die Geschwister Ross, Alice und Clemmie Miller. Drei, wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten, wobei sich Ross und Alice noch einigermaßen ähnlich sind. Außerdem haben wir Lucy, die eher zufällig in das turbulente Familienleben der Millers hinein gezogen wird. Nach dem Klappentext zu urteilen dachte ich, dass es hauptsächlich um Ross und Lucy gehen würde, aber eigentlich muss man sagen, dass Lucy sogar eher nur eine kleine Rolle einnimmt. In erster Linie geht es um die Familiendynamik der Miller, sowie zwischen Alice und ihrem Freund Nico. Ich finde sogar, dass deren Beziehung einen weitaus größeren Teil der Geschichte ausmacht, als die sich anbahnende Beziehung zwischen Ross und Lucy.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Ostseetraum (1): Tanz auf den Wellen – Frida Luise Sommerkorn

    Frida Luise Sommerkorn, Rezension, Neissufer Verlag, Cover,

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    Titel: Tanz auf den Wellen
    Reihe: Ostseetraum; Band 1
    Autorin: Frida Luise Sommerkorn
    Verlag: Neissufer Verlag
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 266

    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Fünf Jahre ist es her, dass Sontje ihre Heimat Prerow auf dem Darß fluchtartig verlassen hat. Jetzt zieht sie wieder in das kleine Fischerhaus ihrer Großeltern, die sie liebevoll umsorgen und keine Fragen stellen. Doch sie weiß, dass sie irgendwann ihr Schneckenhaus verlassen und sich der Vergangenheit widmen muss. Denn seit einem Unfall mit einer Pferdekutsche sitzt ihre Mutter reglos im Rollstuhl. Und dann ist da noch Sontjes große Liebe Florian, den sie damals ohne ein Wort der Erklärung zurückgelassen hat und der ihr nun aus dem Weg geht. Als die Adventszeit naht, scheint sich endlich alles zum Besseren zu wenden. Doch eines Tages steht ausgerechnet der Mann vor der Tür, der Sontjes Leben im letzten Jahr zur Hölle gemacht hat. Und nur er kennt ihr Geheimnis.

    Rezension:

    Sontje ist die Hauptperson dieser Geschichte und sie mache es mir zwischendurch nicht immer leicht, sie zu mögen bzw. ihre Beweggründe nachzuvollziehen. Nach und nach deckt Frida Luise Sommerkorn allerdings Sontjes Hintergrund auf und  je mehr der Leser erfährt, umso mehr schließt man sie ins Herz und versteht, was sie bewogen hat, ihre Familie im Stich zu lassen. Was mir gut gefallen hat ist, dass die Autorin ihrer Hauptfigur den Raum lässt, ganz langsam und in ihrem Tempo zu heilen. Sie stürzt Sontje nicht von einer Liebesgeschichte in die Nächste und Sontje macht sich das Zusammentreffen mit ihrer Mutter auch wirklich nicht leicht.

    Von den Nebenfiguren hat mir Chloe am besten gefallen. Sie hat das Herz am rechten Fleck und sie ist eine gute Freundin. Ich hoffe sehr, dass wir von Chloe im zweiten Band noch deutlich mehr erfahren werden. Obwohl sie durchaus das Potential hat, einer der Figuren, die auch in diesem Band schon auftaucht, das Herz zu brechen. Ich hoffe, dass ich da nicht Recht behalte.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Liebes Kind – Romy Hausmann

    Liebes Kind, dtv Verlag, Cover, Romy Hausmann, Rezension

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    Titel: Liebes Kind
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Romy Hausmann
    Verlag: dtv
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 432

    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Der Vater versorgt seine Familie mit Nahrung, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder eine Mutter haben – koste es, was es wolle. Doch eines Tages gelingt dieser die Flucht. Und nun geht der Albtraum richtig los. Denn vieles scheint darauf hinzudeuten, dass sich der Vater mit aller Macht zurückholen will, was ihm gehört. Wahn oder Wirklichkeit?

    Rezension:

    Das Buch habe ich von meiner Schwester geliehen bekommen und war erst gar nicht so sicher, ob ich es lesen will. Gut, dass sie es mir gegeben hat. Ich war total in diesem Thriller gefangen.

    Die Geschichte wechselt immer zwischen dem „Heute“ und dem  Beginn von Lenas Martyrium. Wir entdecken so nach und nach, was Lena in der Hütte erlebt hat und bekommen einen Eindruck, wie ihr Leben in der Hütte verlaufen ist. Neben Lena leben in der Hütte ihr Mann, dessen Namen wir nicht erfahren und zwei Kinder, Hannah und Johnathan. Hannah ist 13 Jahre alt, also kurz nach Lenas Entführung geboren worden und Jonathan zwei Jahre jünger.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2023,  Rezensionen

    [Rezension] Akasha-Chronik Orakel „You are loved“ – Gabrielle Orr

    Akasha-Chronik, Ansata Verlag, Rezension, Gabrielle Orr

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    Titel: Akasha-Chronik Orakel – You are loved
    Autorin: Gabrielle Orr
    Illustrationen: Judith Yaws
    Verlag: Ansata
    Erscheinungsjahr: 2020
    Ausgabe: 44 Karten mit Buch
    Seitenanzahl: 164

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Die magischen Akasha-Chronik-Karten von Gabriele Orr entführen in eine Welt der Weisheit und des kollektiven Wissens und bieten effektive Hilfe zur Selbsthilfe: Liebevoll gestaltet und intuitiv anwendbar, schenken sie klare Antworten auf die großen und kleinen persönlichen Lebensfragen und zeigen Lösungsmöglichkeiten für drängende Probleme auf.

    Die 44 Karten und das beiliegende Buch ermöglichen einen direkten, einfachen Zugang zum allumfassenden, kosmischen Weltgedächtnis und vermitteln inspirierende Einsichten in die höheren Zusammenhänge unserer Lebensthemen. Aus einer übergeordneten Warte heraus – der Sicht des höheren Selbst – lassen sich ganz neue Erkenntnisse gewinnen und Fragestellungen zum höchsten Wohle aller Beteiligten klären.

    Ein unschätzbar wertvoller Begleiter für die bewusste Lebensgestaltung – mit vielen alltagstauglichen Impulsen, Affirmationen und segensreichen Inspirationen.

    Rezension:

    Zu Beginn wird im Booklet ganz kurz erläutert, was die Akasha-Chronik ist und wie man das Kartenset am sinnvollsten anwendet. Weiter geht es mir einer Anleitung, wie man die eigene Akasha-Chronik öffnet. Dazu gibt es auch ein ganzes Buch von Gabrielle Orr „Akasha-Chronik: One True Love“. Aus eigener Erfahrung würde ich euch allerdings zu einem Kurs bei Gabrielle Orr oder einem von ihr ausgebildeten Lehrer raten. Nur anhand des Buches war es mir nicht möglich. Im Kurs bei Gabrielle habe ich unglaublich schnell tolle Erfolge erzielt. Ich kann es nur empfehlen. Ich selbst mache im Winter mit dem Fortgeschrittenenkursus weiter und freue mich sehr darauf.

    Das Set kommt mit 44 Karten, die von Judith Yaws wundervoll in Szene gesetzt sind. Mir persönlich gefallen alle Bilder sehr, aber ganz besonders die Nr. 44 „Gesunde Grenzen“. Es zeigt eine junge Frau mit einem Schlüsselbund und der Text lautet „Gesunde Grenzen schützen dich, aber verschließe nie dein Herz.“ Zeihst du jetzt z. B. diese Karte, dann kannst du im zugehörenden Booklet nachlesen, was die Karte bedeutet. Zunächst findet man in s/w nochmal das Bild der Karte mit zwei passenden Affirmationen darunter. Dann wird erklärt, was gesunde Grenzen sind Es gibt eine Übung dazu, gesunde Grenzen zu setzen und drei Fragen, die man an die Meister und Lehrer der Akasha-Chronik stellen kann. Man kann selbstverständlich auch seine eigenen Fragen stellen, wie ja immer, wenn man die Akasha-Chronik öffnet, aber ich finde, dass die Fragen, die Gabrielle Orr da vorgibt, einen guten Einstieg darstellen, wenn man selbst nicht so richtig eine Idee hat, wie man das Thema angehen soll.