-
[Rezension] Die Hafenschwester (3): Als wir an die Zukunft glaubten – Melanie Metzenthin
AnzeigeTitel: Als wir an die Zukunft glaubten
Reihe: Die Hafenschwester; Band 3
Autorin: Melanie Metzenthin
Verlag: Diana
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Taschenbuch, ebook
Seitenanzahl: 704Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Der Erste Weltkrieg ist zu Ende. Martha und Paul haben während der Infl ation 1923 alle Ersparnisse verloren und die finanzielle Lage ist prekär. Ihre Tochter Ella will unbedingt Ärztin werden, muss ihren Traum jedoch zunächst auf Eis legen und die Familie unterstützen. Sie tritt in die Fußstapfen ihrer Mutter und beginnt eine Schwesternausbildung. Dann kommen die Nazis an die Macht. Ella fiebert dem Studium entgegen, doch die Einschreibung an der Universität wird ihr untersagt. Als die Familie in eine schreckliche Lage gerät, ruhen alle Hoffnungen auf dem jüngsten Sohn Fredi. Er macht bei der Mordkommission Hamburg Karriere. Und lässt sich auf einen gefährlichen Pakt mit der Gestapo ein …
Rezension:
Mit Band 3 „Als wir an die Zukunft glaubten“ legt Melanie Metzenthin den 3. Band um die Hafenschwester Martha und ihre Familie vor. Der dritte ist auch mit Abstand der dickste Band. Man hatte fast das Gefühl, dass die Autorin gar keinen Abschied von ihren Figuren nehmen wollte. Mich hat das sehr gefreut, denn ich wollte es eigentlich auch nicht. Da Melanie Metzenthin in diesem Band die Nachkommen von Martha und Paul stärker aufbaut, könnte ich mir durchaus auch einen weiteren Band vorstellen. Es gibt sicher auch in der Nachkriegszeit einiges über das Leben in Hamburg zu berichten.
Martha spielt nach wie vor die Hauptrolle in diesem Buch. Sie hält die Familie zusammen, bei ihr laufen die Fäden zusammen. Mehr und mehr ausgebaut von der Autorin wird aber auch die Geschichte von Alfred, genannt Fredi, dem jüngsten Sohn von Martha und Paul.
-
[Rezension] Im Schatten deiner Schuld – Sophie Edenberg
AnzeigeTitel: Im Schatten deiner Schuld
Reihe: Einzelband
Autorin: Sophie Edenberg
Verlag: ohne
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Taschenbuch
Seitenanzahl: 338Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Als Lexi hört, dass ihre Jugendliebe Charlie nach Altenhofen zurückgekehrt ist, ist sie entsetzt. Zehn Jahre sind vergangen, seit er sie verlassen hat, zehn Jahre seit dem tragischen Feuertod ihrer Schwester Alice. Lexi ist fest entschlossen, die Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen, und in ihrer Zukunft gibt es für Charlie keinen Platz mehr.
Doch die Auseinandersetzungen mit ihrem Verlobten häufen sich, und als Lexi ein Foto von Alice, aufgenommen am Tag ihres Todes, eingeklemmt hinter ihrer Windschutzscheibe findet, gerät ihr Leben zusehends aus den Fugen. Immer mehr merkwürdige Dinge geschehen, und obwohl alles mit Charlies Rückkehr zusammenzuhängen scheint, ist er der Einzige, der ihr zur Seite steht.
Aber Charlie hat Geheimnisse. Kann sie ihm wirklich vertrauen? Wer hat es auf Lexi abgesehen? Und was hat es mit Lexis neuer Patientin auf sich, deren Lebensgeschichte ihr so unter die Haut geht?
Rezension:
Hauptfigur ist Alexandra Kraft, Lexi, aus deren Sicht der größte Teil der Geschichte erzählt wird. Lexi war mir von der ersten Seite an sympathisch, was es mir dann auch sehr leicht machte, an der Geschichte dran zu bleiben und mit Lexi zu bangen. Lexi ist irgendwie stark und schwach zu gleich. Sie ist halt ein völlig normaler Mensch. Sie hat einen guten Job, sie steht mit beiden Beinen im Leben, bis Dinge in ihrem Leben geschehen, die sie völlig aus der Bahn werfen.
Ihr Lebensgefährte Karl steht dabei immer zu ihr. Ihn habe ich wirklich bewundert. Ein Feld in der Brandung, egal was passiert. Ich weiß, dass viele vermutlich lieber einen Charlie hätten, wild, abenteuerlustig, immer für eine Überraschung gut. Dagegen ist Karl natürlich recht langweilig. Ich mag solche Menschen. Verlässlich, berechenbar. Mir hat Karl sehr gut gefallen und ich finde, es schön, dass er eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt.
-
[Rezension] Big Fat Notebook: Alles, was du für Informatik brauchst – Grant Smith
AnzeigeTitel: Alles, was du für Informatik brauchst – Das Starterkit für angehende Programmierer
Reihe: Big Fat Notebook
Autor: Grant Smith
Verlag: Loewe
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Softcover
Seitenanzahl: 566Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Nachschlagewerk und Übungsbuch für Schule und Studium; Big Fat Notebook durchgehend farbig illustriert von Chris Pearce.
Umfassendes Nachschlagewerk und Übungsbuch in Informatik und Programmieren für Schüler*innen bis hin zu Studierenden. Optimal geeignet zur Vertiefung und Auffrischung oder zum Einstieg ins Programmieren und zur Vorbereitung auf Tests. Die außergewöhnliche Gestaltung mit Scribbles und Cartoons sowie witzige Kommentare sorgen für Auflockerung. Nach jedem Kapitel folgt ein Wissensquiz, Multiple-Choice-Test oder ein Lückentext zur Lernkontrolle.
Erfahre alles über
• Computersysteme
• Datenanalyse
• Bugs
• Bits und Bytes
• Softwareentwicklung
• Malware
• Algorithmen
• Programmierregeln
• Scratch
• Python
• Webentwicklung, HTML, CSS
und vieles mehr.Mit Definitionen, Lerntipps, Übungsseiten, Lösungen und Doodles.
Rezension:
Ein Buch in der Art aufgemacht wie ein Notizbuch, was mir persönlich sehr gefällt. Es wirkt lebendig und man scheut sich nicht, selbst Notizen hinein zu machen und sich Dinge zu unterstreichen bzw. anzustreichen. Am Ende sind aber auch noch einige Blankoseiten für eigene Notizen. Das Erste, was mir aufgefallen ist ist, dass ich das Buch einfach gerne zur Hand nehme. Die Innenseiten sind alle farbig gestaltet und die Texte werden mit kleinen Illustrationen unterstützt. Ich kann das nicht so ganz genau beschreiben, aber es macht einfach Spaß, das Buch aufzuschlagen und darin zu lesen.
Für den Anfänger ist das Buch sehr empfehlenswert. Wir lernen, was ein Computer ist, wie wir mit ihm umgehen, und wie wir Daten speichern. Also wirklich ganz von Anfang an. Verschiedene Informationen werden verschieden farbig markiert, so dass man schnell einen Überblick erhält. So sind Definitionen z. B. gelb markiert und wichtige Begriffe, Daten oder Personen stehen in Kästchen. Es gibt Übungsseiten und Lerntipps. Das Buch besteht aus ingesamt 8 Lektionen, die dann noch wieder in Kapitel unterteilt sind.
-
[Rezension] Der Weg nach Hause – Sofia Lundberg
AnzeigeTitel: Der Weg nach Hause
Reihe: Einzelband
Autorin: Sofia Lundberg
Verlag: Goldmann
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 364Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
Es ist Sommer auf Gotland. Viola, die seit jeher auf der Insel lebt, verbringt glückliche Tage umgeben von ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln. Doch ein Anruf aus Paris stellt ihr Leben auf den Kopf. Jahrzehntelang hat sie die Stimme ihrer besten Freundin nicht gehört und jetzt teilt Lilly ihr mit, dass sie sterben wird. Viola steht unter Schock. Denn mit einem Mal sind sie wieder da – die längst verdrängten Erinnerungen an die Vertraute aus Kindertagen. Kurzerhand beschließt Viola nach Paris zu reisen, um Lilly zu suchen. Denn sie weiß, dass sie keinen Frieden finden wird, ehe sie nicht erfährt, warum Lilly damals ohne ein Wort verschwand …
Rezension:
Von Sofia Lundberg habe ich bereits „Das rote Adressbuch“ gehört und war völlig begeistert. Aus diesem Grund habe ich auch zu „Der Weg nach Hause“ gegriffen. Ich kann euch sagen, dass ich absolut nicht enttäuscht wurde.
Sofia Lundberg erzählt hier die Geschichte zweier Mädchen, die zwar in recht unterschiedlichen Verhältnissen aufwachsen, aber sehr gute Freundinnen sind. Viola, Einzelkind, hat alles, was man zum Leben braucht. Ihre Eltern dürften durchaus zur gehobenen Mittelschicht gehören. Lilly wohnt nebenan und wir, gemeinsam mit 4 weiteren Geschwistern von ihrem Vater allein aufgezogen. Walle ist ein unglaublich liebevoller Vater, aber hat es natürlich nicht leicht, die Kinder allein zu ernähren und zu versorgen. So findet Lilly in Violas Mutter und deren Großmutter eine Ersatzfamilie, die sie immer unterstützt.
-
[Rezension] Geocaching I: Alles rund um die moderne Schatzsuche – Markus Gründel
AnzeigeTitel: Geocaching I – Alles rund um die moderne Schatzsuche
Reihe: Basiswissen für Draußen; Band 203
Autor: Markus Gründel
Verlag: Conrad Stein Verlag
Erscheinungsjahr: 2021 (8. überarbeitete Neuauflage)
Einband: Softcover
Seitenanzahl: 222Meine Wertung: 5 Federn
Klappentext:
In der 8. überarbeiteten Auflage wird die Cacher-Bibel noch informativer und übersichtlicher. Alles was der Neu-Cacher (wie auch der alte Hasen) wissen sollte, wird von den Plattformen mit allen Cachetypen, Coins und Reisenden über GPS-Geräte, Smartphones, Ausrüstung, spezielle Services, Shops, Blogs, Podcasts, Literatur, weiterführende Link-Sammlung und natürlich dem speziellen Cacher-Slang sowie die gebräuchlichstem Ver- und Entschlüsselungen behandelt. Im sehr ausführlichen Index findet der Leser sofort, wo er ALLES über Geocaching in diesem Standardwerk nachschlagen kann!
Rezension:
Für mich ist „Geocaching I – Alles rund um die moderne Schatzsuche“ von Markus Gründel wirklich DAS Standardwerk für Geocacher. Übersichtlich und gut verständlich erklärt Markus die Grundbegriffe des Geocaching, wie z. B. die verschiedenen Cache-Typen oder was Geocoins bzw. Trackables sind.
Vom Format her hat sich zur letzten Auflage nichts geändert. Es ist das typische Format des Conrad Stein Verlages und ich finde das Buch sehr handlich und man kann es aufgrund der geringen Größe auch gut im Rucksack mitnehmen. Die Größe ist definitiv von Vorteil, falls man beim cachen die vorhandenen Verschlüsselungstabellen (sehr nützlich!) nutzen möchte.
In dieser überarbeiteten Neuauflage habe ich auch wieder so allerhand lernen dürfen. Gar nicht mehr so neu, aber mir tatsächlich noch selten untergekommen sind einige Formen des Travel Bugs. Markus Gründel erklärt z. B., was eine „Wood Geocoin“ ist. Dieser Typ des Travel Bugs ist mir im Urlaub im Harz das erste Mal untergekommen, so dass mich dieser Abschnitt nun noch mehr interessierte. Wir haben einen „Wood Coin“ der Cacher „Die krasse Herde“ gefunden, discovered und behalten. Dass man die behalten darf ist aber eher die Ausnahme. Normalerweise sollen Travel Bugs von Cache zu Cache reisen.
-
[Rezension] Unser Camping-Reisetagebuch
AnzeigeTitel: Unser Camping-Reisetagebuch
Illustratorin: Marielle Enders
Verlag: ars Edition
Erscheinungsjahr: 2021
Einband: Softcover
Seitenanzahl: 128Meine Wertung: 5 Federn
Beschreibung:
Unterwegs mit dem ausgebauten Bulli, dem Campingwagen oder mit dem Zelt: Camping macht einfach Spaß! Unter dem Sternenhimmel schlafen, Outdoor-Mikroabenteuer erleben und die frische Luft genießen: Nimm dir Zeit zum Campen und du wirst sehen, es macht einfach glücklich.
Ob ein Camping-Trip zu zweit, ein Familienurlaub an der Ostsee oder Zelten mit Freunden am See um die Ecke: Halte deine schönsten Urlaubsmomente in diesem Tagebuch fest. Die Fragen, Anregungen und Listen helfen dabei, dir über mehrere Urlaube hinweg ein ganz persönliches Erinnerungsbuch zu schaffen. Auf 128 Seiten findet sich viel Platz für alle deine Abenteuer.
Rezension:
In diesem Jahr geht es für uns in eine Ferienwohnung, weil der T3 leider gerade nicht so möchte wie wir. Nichts desto trotz freue ich mich über dieses Camping-Reisetagebuch aus dem Verlag arsEdition.
Schon die Aufmachung ist wertig. Das Buch liegt gut in der Hand und das Logo in der Mitte ist teilweise erhaben gedruckt. Die Farben gefallen mir sehr gut. Das Zelt vor dem Hintergrund der schneebedeckten Berge macht Lust darauf, einfach los zu fahren.