Rezensionen,  2 Sterne,  Gehört 2012

[Rezension] Die sieben Königreiche (2): Die Flammende – Kristin Cashore

Kristin Cashore, Rezension, Silberfisch Verlag, Die Flammende

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Titel: Die Flammende
Reihe: Die sieben Königreiche; Band 2
Autorin: Kristin Cashore
Sprecherin: Ulrike Grote
Verlag: Silberfisch
Erscheinungsjahr: 2011
Länge: 7 Stunden 57 Minuten

Meine Wertung: 2 Federn

Klappentext:

Es herrschen unruhige Zeiten in den Dells. Der junge König Nash versucht seinen Thron zu verteidigen, während sich Rebellen bereit machen: Der Krieg steht bevor. Abseits von all dem, in einer verlassenen Ecke der Welt, lebt die rothaarige Fire und versteckt sich vor ihrer eigenen Gabe. Sie kann Gedanken kontrollieren, denn ihre atemberaubende Schönheit lässt die Menschen um sie herum alles für sie tun. Für sie würden sie jede Verantwortung vergessen und ihre Macht missbrauchen. Fire fürchtet ihre Kraft. Bis ihr König sie ruft  – und sie sich nicht nur ihren Feinden, sondern auch ihrer Gabe stellen muss.

Rezension:

Zunächst zur Sprecherin, Ulrike Grote: Frau Grote hat eine wunderbare Hörbuchstimme und ich habe ihre Lesung sehr genossen. Sie haucht mit ihrer Stimme den Figuren, vor allem Fire, Leben ein.

Ansonsten bin ich aber ehrlich gesagt zwiegespalten, was diese Geschichte angeht. Die Geschichte ist im Großen und Ganzen packend, auch wenn gar nicht so viel Aufregendes passiert. Aber das Buch bietet ein paar zu viele Ungereimtheiten um mir wirklich zu gefallen.

Fire ist ein Menschenmonster, das letzte ihrer Art, um genau zu sein. Neben Fire gibt es noch Tiermonster in Hülle und Fülle. Eigentlich jedes bekannte Tier taucht auch irgendwann als Monsterversion auf. Was es damit aber genau auf sich hat, außer, dass sie Menschen und andere Monster fressen, das bleibt leider etwas im Dunkeln.

Außerdem passen einige Dinge für mich nicht wirklich zusammen. Die Welt, in der die Geschichte spielt, erinnert an das Mittelalter. Die Menschen sind auf Pferden unterwegs. Der König lebt in seiner Burg und es werden Gefangene genommen, die im Kerker eingesperrt werden. Andererseits aber „siezt“ der Lord einen gefangenen Wilderer und Prinz und König gehen zum Arbeiten ins „Büro“. Passt nicht wirklich in die Zeit, die man durch den Rest der Geschichte vor dem geistigen Auge hat.

Schön erzählt wird die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Fire und dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Bruder des Königs, Brigan. Nicht aufdringlich, sondern mit der richtigen Zurückhaltung.

Alles in allem war die Geschichte so interessant, dass ich sie zu Ende gehört habe, aber Fire ging mir zum Ende hin immer mehr auf die Nerven, sodass ich definitiv kein weiteres Buch mit dieser Hauptperson lesen würde.

Von mir gibt es 2 Federn.

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2 Comments
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6. Januar 2015 13:02

Also von dieser Person möchte ich auch nicht noch mehr lesen müssen. Besonders ihre Jammerei ging mir auf die Nerven.