• Rückblick

    Auch 2023 war ein richtig schönes Jahr

    Da ist er schon wieder, der Jahresrückblick. Früher, als Kind, hat ein Jahr doch gefühlt ewig gedauert. Ein Jahr, bis man wieder Geburtstag hatte, bis wieder Weihnachten war. Heute habe ich das Gefühl, dass das Jahr einfach so an mir vorbei rennt. Ein Jahr… was ist das noch? Gefühl nur ein Wimpernschlag. Und doch ist in diesem Jahr wieder so viel passiert, das ich gerne mit euch teilen möchte. Ich schaue auf ein wirklich schönes Jahr zurück.

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    Mein Motto 2023 war…

    Als Motto für das Jahr 2023 hatte ich mir gesetzt „believe in yourself“.

    Der Gedanke dahinter war, ein bisschen mehr wie Pippi Langstrumpf sein. „Ich habe es noch nie gemacht, also bin ich mir sicher, dass ich es kann.“ Viel zu oft zweifeln wir doch an unseren Kenntnissen und Fertigkeiten. Geht es dir nicht auch so? Ich kann das auf jeden Fall sehr gut, mir selbst nicht viel zuzutrauen. Das sollte in 2023 anders werden. Einfach mal machen und schauen, was passiert.

  • Allgemein

    Wie lange läuft man bis zum Weihnachtsmann?

    Heute wurde von einem jungen Mann die Frage gestellt, wann er zum Weihnachtsmann losgehen kann und wie lange man bis zum Nordpol eigentlich läuft.

    Ich fand die Frage spannend, also habe ich mich dieser dann auch mal angenommen.

    Diese Frage beantwortet nämlich (zumindest teilweise) das Kinderbuch „Wo der Weihnachtsmann wohnt“ von Mauri Kunnas. Der Weihnachtsmann wohnt nicht am Nordpol, sondern in Korvatunturi. Das liegt in Lappland. Und Lapland liegt ja in Finnland.

  • Gelesen 2023,  3 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Winterwunderreihe (1): Ein Rauhnachtswunder – Sylke Hörhold & Frida Luise Sommerkorn

    Titel: Ein Rauhnachtswunder
    Reihe: Winterwunderreihe; Band 1
    Autorin: Sylke Hörhold & Frida Luise Sommerkorn
    Verlag: Neissufer Verlag
    Erscheinungsjahr: 2023
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 205
    Meine Wertung: 3 Sterne

    Klappentext:

    „Mama, kann ich mir ein Wunder wünschen?“

    Mit dem letzten Glockenschlag beginnen die magischen Nächte. Marie weiß, dass jetzt die Zeit gekommen ist, um ihr Leben wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Sie wird die Tradition der Rauhnächte zelebrieren, wie sie es sonst mit Oma Irmi getan hat. Doch Irmi ist tot. Und auch Daniel, ihr Noch-Ehemann, hat sich aus dem Staub gemacht. Bleibt nur ihr kleiner Sohn Tommi, dem sie in dieser schwierigen Zeit zu gern jeden Wunsch erfüllen möchte. Zudem macht ihr der griesgrämige Nachbar Kurt das Leben schwer. Als dann auch noch der Hühnerstall nebst Kurts Gartenzaun in die Luft fliegt, ist es ganz aus mit dem nachbarschaftlichen Frieden. Erst als Kurts Sohn Hannes eintrifft, beginnen sich die Wogen zu glätten.
    Wird sich der Zauber der Rauhnächte nun doch noch entfalten können? Kann aus Groll und Streit neue Hoffnung erwachsen? Und was hat das alles mit der Katze Mimi zu tun?

    Rezension:

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich die Magie der Rauhnächte unglaublich faszinierend finde. Diese eingewoben in eine Geschichte zu sehen fand ich faszinierend. Leider habe ich nicht das bekommen, was ich mir erhofft hatte.

    Insgesamt nehmen die Rauhnächte und ihre Rituale nur sehr wenig Platz in der Geschichte ein. Für den Fortgang waren sie nicht notwendig, das Ganze hätte theoretisch also auch zu jeder anderen Zeit des Jahres spielen können.

    Die Figuren sind sympathisch, lassen es aber an Tiefe vermissen. Marie hat in diesem Jahr einen schweren Verlust erlitten, da ihre Oma Irmi verstorben ist. Sie hadert sehr damit, was ich durchaus gut nachvollziehen konnte. In den vergangenen Jahren haben die beiden gemeinsam die Rauhnächte zelebriert, nun versucht Marie krampfhaft diesen Brauch irgendwie aufrechtzuerhalten. Bei mir kam, ebenso wie bei Marie, nur sehr wenig von der magischen Stimmung an.

  • Gelesen 2023,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Sehnsuchtsort und Ankerpunkt – Axel Birgin

    Titel: Sehnsuchtsort und Ankerpunkt – Ein Haus in Südfrankreich
    Reihe: Einzelband
    Autor: Axel Birgin
    Verlag: Selfpublishing
    Erscheinungsjahr: 2022
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 192
    Meine Wertung: 5 Sterne

    Klappentext:

    Trotz der Lektüre von Peter Mayle „Mein Jahr in der Provence“ kaufte ich im Alter von 41 Jahren einen 300 Jahre alten Bauernhof im Languedoc. Den Lebensschwerpunkt nach Südfrankreich verlagert und mittlerweile in Rente, möchte ich die vielen Geschichten, die ich durch den Kauf des Hauses in den letzten 30 Jahren erlebt habe, mit diesem Buch festhalten.

    Rezension:

    Axel Birgin schreibt sehr kurzweilig über den Kauf eines alten Hauses in Südfrankreich. Doch eigentlich ist es so viel mehr, als nur das. Da der Autor, als er das Haus kauft, noch fest im Berufsleben in Deutschland steht, kann er nur im nicht gerade üppig bemessenen Urlaub, in Südfrankreich das Zepter selbst in die Hand nehmen. Und genau hier zeigt sich die unglaubliche Freundlichkeit der Menschen, die in dem Ort leben, in dem Axel Birgin sein Haus gekauft hat. Er trifft auf unglaublich hilfsbereite Nachbarn, die immer ein offenes Ohr haben, die Dinge für ihn erledigen oder beaufsichtigen und die einfach da sind, um zu helfen.

  • Gelesen 2023,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Reaktor – Timo Leibig

    Titel: Reaktor
    Reihe: Einzelband
    Autor: Timo Leibig
    Verlag: Selfpublishing
    Erscheinungsjahr: 2022
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 381
    Meine Wertung: 4 Sterne

    Klappentext:

    Nachdem es laut Medienberichten in der Schweiz zu einem Atomunfall gekommen ist, wird Fachermittler Jonathan Beck von der IAEO zu dem betroffenen Kraftwerk geschickt. Doch am modernen Thoriumreaktor kann er keinerlei Fehlfunktionen feststellen, obwohl sich die Meldungen über Strahlenopfer, kranke Tiere und Pflanzen häufen. Zu den Betroffenen zählt auch die Ärztin Laura Girard, die genau wie Jonathan versucht, den Ursprung der mysteriösen Strahlung ausfindig zu machen.

    Als sich auch im Internet die Nachrichten über den GAU, der nie stattgefunden hat, häufen, wird beiden klar, dass sie sich in einem Wettlauf gegen die Zeit befinden – wenn sie dem Geheimnis nicht auf die Spur kommen, stehen Millionen Menschenleben auf dem Spiel.

    Rezension:

    Diesen Thriller hatte ich innerhalb kürzester Zeit gelesen.

    Hauptperson dieses Buches ist der ehemalige Polizist Jonathan Beck, jetzt Prüfer der internationalen Atomorganisation. Er wurde von seiner Behörde gesandt, um den Atomunfall den es anscheinend gar nicht gab, zu untersuchen. Jonathan tappt, genau wie der Leser, lange im Dunkeln. Alles scheint im supermodernen Atomkraftwerk in Ordnung zu sein. Aber irgendwie bleibt immer so ein Hauch von Skepsis. Die Zeichen verdichten sich immer mehr, dass eben doch nicht alles in Ordnung ist.

  • Gelesen 2023,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Das kleine Bücherdorf (1): Winterglitzern – Katharina Herzog

    Titel: Winterglitzern
    Reihe: Das kleine Bücherdorf; Band 1
    Autorin: Katharina Herzog
    Verlag: Rowohlt polaris
    Erscheinungsjahr: 2022
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 352
    Meine Wertung: 4 Sterne

    Klappentext:

    Die junge Kunsthändlerin Vicky gerät durch Zufall an einen ungewöhnlichen Brief: Der 8-jährige Finlay aus Swinton-on-Sea in Schottland hat ihn an seine verstorbene Mutter geschrieben. Vicky ist berührt – aber auch neugierig, denn dem Brief liegt ein Foto bei, auf dem Finlay eine seltene Ausgabe von «Alice im Wunderland» in den Händen hält.

    Vicky reist nach Swinton, wo Graham, der Vater des Jungen, ein Antiquariat führt, und wird prompt für die neue Aushilfsbuchhändlerin gehalten. Swinton ist ein ganz und gar außergewöhnlicher Ort. Ein uriges Dorf voller Buchläden und Bücherwürmer und dazu eine Schar mitunter sehr eigenwilliger Einwohnerinnen und Einwohner.

    Unversehens gerät Vicky mitten in die Geschichte um Finlay, seinen Vater Graham – einen attraktiven Buchhändler und Witwer – und ein sehr wertvolles Buch. Doch sie hat auch etwas zu verbergen: dass sie mit einem Auftrag angereist ist, der ihre zarten Freundschaftsbande in Swinton zu zerreißen droht …

    Rezension:

    Dieses Buch hat aus irgendeinem Grund über ein Jahr auf meinem SuB gelegen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so richtig, warum…

    Katharina Herzog entführt uns in das kleine Dörfchen Swinton in Schottland und ich habe mich in diesem Dorf und mit seinen Bewohnern sofort wohlgefühlt. Alles ist irgendwie leicht und locker und es gibt wenig Stress. Ja, der eine oder andere Dorfbewohner hat sein Päckchen zu tragen, aber irgendwie hat man das Gefühl, dass alle beschlossen haben, das Leben von seiner besten Seite zu nehmen.