• Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] No Return (4): Gefährlicher Ruhm – Jennifer Wolf

    Rezension, Cover, Carlsen Impress, Jennifer Wolf

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    Titel: Gefährlicher Ruhm
    Reihe: No Return; Band 4
    Autorin: Jennifer Wolf
    Verlag: Carlsen Impress
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 256

    Meine Wertung:  4 Federn

    Klappentext:

    Gerade noch sah es nach einem perfekten Happy End für Shane und Fabian aus. Endlich dürfen die beiden ihre Beziehung öffentlich machen und müssen sich vor niemandem mehr verstecken. Doch das Rampenlicht auf ihrer Liebe hat seinen Preis: Plötzlich macht ein Foto aus Fabians Vergangenheit die Runde, das den jungen Tänzer unwillkürlich in Verruf bringt und die Herzen der beiden erneut auf eine harte Probe stellt…

    Rezension:

    Mit dem vierten Band hat Jennifer Wolf den Abschluss der „No Return-Reihe“ vorgelegt. Ich habe die Geschichte wieder sehr genossen, war schnell wieder in der Welt von WrongTurn angekommen und süchtig nach mehr. Ich muss allerdings auch gestehen, dass mir Fabian zwischendurch auf die Nerven ging.

    Fabian ist immer noch sehr unsicher in seiner ganzen Art und das, obwohl er gut in die Gruppe aufgenommen wurde, unter den Bühnenarbeitern Anschluss gefunden hat und von den meisten Fans gemocht wird. Einerseits konnte ich das nachvollziehen, aber andererseits nervte es halt auch, weil man kaum mehr Unterstützung bekommen kann, als Fabian sie bekommt und dann muss man das irgendwann auch mal anerkennen.  Wie ein kleines Kind läuft er dann auch noch vor den Problemen davon ohne Shane die Möglichkeit zu einer Aussprache zu geben.

  • Gelesen 2018,  3 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Für immer zuckerfrei – meine Glücksrezepte – Anastasia Zampounidis

    Rezension, Bastei Lübbe Verlag

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    Titel: Für immer zuckerfrei – meine Glücksrezepte
    Autorin:  Anastasia Zampounidis
    Verlag: Bastei Lübbe
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 206

    Meine Wertung:  3 Federn

    Klappentext:

    Unsere Ernährung beeinflusst maßgeblich, wie wir uns fühlen. Dass Zucker extreme Stimmungsschwankungen auslöst, hat Anastasia Zampounidis am eigenen Leib erfahren –erst seit sie dem süßen Gift abgeschworen hat, ist sie ausgeglichen und frei von Heißhungerattacken. Doch Lebensmittel können noch viel mehr! Negative Emotionen beruhen oft auf der Unterversorgung einzelner Organe, und wenn wir unserem Körper geben, was er braucht, kehrt auch die gute Laune zurück.

    Inspiriert von Traditioneller Chinesischer Medizin, Ayurveda und der mediterranen Küche hat Anastasia Zampounidis Gerichte für jede Stimmungslage entwickelt. Vom entspannenden Hirse-Zimt-Porridge über tröstendes Quinoa-Sushi bis zu Mut machendem Mangoeis findet hier jeder das, was aktuell guttut – und gut schmeckt.

    Rezension:

    Das Buch gliedert sich in einen Sachteil und den Rezeptteil. Zunächst berichtet Anastasia Zampounidis wie sich Zucker auf den Körper auswirkt, dabei macht sie keine Unterschiede zwischen Industriezucker, Fructose, Honig und anderen Zuckerarten. Ich kann hier mit der Autorin nicht konform gehen, denn aus meiner Sicht sind natürliche Zuckerarten, wie Fruchtzucker und Honig weit weniger schädlich für den Körper und gehören durchaus auf den Speiseplan.

  • Gelesen 2018,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Das #NordkappProjekt – Nicole Wunram & Markus Gründel

    Rezension, Verlag Monka Fuchs, Nicole Wunram, Markus Gründel

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    Titel: Das #NordkappProjekt – 8500 km mit dem Twingo durch Skandinavien
    Reihe: Einzelband
    Autoren: Nicole Wunram & Markus Gründel
    Verlag: Monika Fuchs
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 224

    Meine Wertung:  4 Federn

    Klappentext:

    Im Sommer 2017 brachen Nicole Wunram und Markus Gründel zu einer besonderen Reise auf:  Mit einem zum »Wohnmobil« umgebauten Twingo fuhren sie sechs Wochen lang quer durch Skandinavien zum Nordkapp. Eine Fahrt mit viel Natur, atemberaubenden Aussichten und einem plötzlichen Ende. In ihrem Reisetagebuch berichtet Nicole Wunram über Outdoor-Abenteuer,  Wanderungen und Sehenswürdigkeiten. Und auch der Twingo kommt mit seiner ganz eigenen Sicht der Dinge zu Wort.

    Dass das gleiche Abenteuer nicht dasselbe sein muss, zeigt sich im anderen Teil des Buches: Der Reisebericht von Markus Gründel ist ein Geocacher-Tagebuch, in dem er  über die Fahrt zum Kinnarodden und dem nördlichsten auf Kontinentaleuropa gelegenen Geocache „Nothing but stones“  berichtet – inklusive vieler Microadventures am Wegesrand.

    Das Buch ist als Wendebuch gestaltet: zwei Reiseberichte, die sich ergänzen. Und das erste Buch in der Edition Wundergrün.

    Rezension:

    Was mir an dem Buch sehr gefallen hat ist, dass man es quasi vorwärts und rückwärts lesen kann. Fängt man von der einen Seite an, bekommt von die Reisegeschichte von Nicole Wunram und ihrem Auto erzählt. Von der anderen Seite angefangen, geht Markus Gründel eher auf den Geocachingteil der Fahrt ein.

    Ich habe bei Markus Teil angefangen, was definitiv ein Fehler war. Also, erster Tipp: Anders herum lesen. Erst Nicoles Teil und dann den von Markus hinterher. Markus schreibt nämlich eher männlich sachlich, so würde ich es mal nennen. Wie haben wir geschlafen, was haben wir gegessen? Dann haben wir einen Cache gesucht… Ich hätte mir ehrlich gesagt, ein paar mehr Ausschmückungen rund um die Suche gewünscht. Gut, nun scheint die Route sehr viele Micros (ganz kleine Dosen) bereit gehalten zu haben. Die suche ich persönlich eh nicht so gern und meistens gibt es da auch wenig zu erzählen. Von daher kann ich schon verstehen, warum es so sachlich ausfällt. Liest man diesen Part nach dem von Nicole, dann denke ich, dass es mehr Spaß macht, weil man die Reise an sich schon vor Augen hat.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Heidelbeerfrau – Marion Bischoff

    Rezension, Marion Bischoff, Rhein-Mosel-Verlag

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    Titel: Heidelbeerfrau
    Reihe: Band 2
    Autorin: Marion Bischoff
    Verlag: Rhein-Mosel-Verlag
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 234

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Clausen im Pfälzerwald im August 1945:
    Elise und ihre Familie haben die Kriegswirren überwunden, doch Normalität will nicht einkehren. Es gibt kaum bezahlte Arbeit. Trotzdem versucht Elise alles, um ihren Sohn und die Familie über Wasser zu halten. Zufällig trifft sie einen Schuhfabrikanten, der ihr Arbeit gibt. Zunehmend leidet sie jedoch darunter, dass Julius, der Vater ihres Kindes, nicht mehr aus französischer Kriegsgefangenschaft heimkehren könnte. Seit Monaten gibt es kein Lebenszeichen von ihm. Ob er noch lebt? Ob seine Liebe groß genug ist? Eines Tages erhält sie Post von seiner Mutter …
    Vergebens hoffen viele Menschen darauf, dass sich ihre Situation nach Kriegsende verbessert. Es dauert nicht lange, bis einstige Nazis wichtige Posten bei den Alliierten besetzen. Erneut leidet die Zivilbevölkerung unter deren Machenschaften. Doch Elise lässt sich nicht unterkriegen.

    Rezension:

    Heidelbeerfrau ist der zweite Band der Dilogie um Elise, die mit Heidelbeerkind ihren Anfang genommen hat.

    Elise und ihre Geschichte haben mich wieder nachhaltig beeindruckt. Elise ist so eine starke junge Frau, die ihren Weg trotz aller Widrigkeiten geht. Dabei ist sie bereit, sich für sich und ihre Familie einzusetzen und durchaus auch ab und an in einer Grauzone zu wandeln. Niemand sollte so etwas tun müssen, aber ich konnte Elises Handeln zu jeder Zeit nachvollziehen. Gerade wenn man ein kleines Kind zu versorgen hat, dann ist man sicher bereit, fast alles zu tun, was zum überleben notwendig ist.

  • Gelesen 2018,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Verliebt für eine Weihnachtsnacht – Sarah Morgan

     

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    Titel: Verliebt für eine Weihnachtsnacht
    Reihe: Manhattan-Serie; Band 6
    Autorin: Sarah Morgan
    Verlag: Mira Taschenbuchverlag
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 304

    Meine Wertung:  5 Federn

    Klappentext:

    Eigentlich hat Harriet ihre Schüchternheit abgelegt. Doch als die Hundesitterin ihren neusten Klienten kennenlernt, gerät sie mächtig ins Stottern: Viele Frauen würden dem attraktiven Arzt Ethan wohl nach der Pfeife tanzen, aber an der Erziehung des unbändigen Spaniels Madi scheitert er kläglich. Um dem Hund zu helfen, bleibt Harriet nichts anderes übrig, als den Winter in seinem Apartment in Manhattan zu verbringen – und sich Hals über Kopf in Ethan zu verlieben. Doch als ihre Arbeit getan ist, muss sich Harriet eines fragen: Hat sie Ethan ihr Herz nur zu Weihnachten geschenkt – oder für ein ganzes Leben?

    Rezension:

    Mit dem sechsten Band der Manhattan-Serie legt Sarah Morgan wieder einen wundervollen Roman vor. Passend zum Veröffentlichungstermin spielt die Geschichte um Harriet in der Vorweihnachtszeit.

    Ich mochte Harriet schon von Band 4 an sehr gerne. Sie ist der ruhigere, aber vielleicht auch durch ihre ruhige Art, der sympathischere Zwilling. Harriet macht über den Verlauf der Geschichte eine unheimliche Wandlung durch, die ich ihr aber zu jeder Zeit abgekauft habe. Sie wird vom schüchternen Mäuschen, für das ihre Geschwister alles geregelt haben, zu einer Frau, die weiß, wo sie im Leben steht und sich etwas traut. Ich fand ihre Harriet Challenge extrem süß, aber auch sehr mutig. Schön war auch, dass sie eingesehen hat, dass die Harriet Challenge nicht ganz der richtige Weg ist, aber ein Schritt in die richtige Richtung war. Ganz toll, wie sie ihr Leben meistert und an allem, was das Leben ihr bietet wächst.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Die kleine Hummel Bommel und die Zeit – Britta Sabbag, Maite Kelly, Joelle Tourlonias

    Rezension, arsEdition, Maite Kelly, Britta Sabbag, Joelle Tourlonias

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    Titel: Die kleine Hummel Bommel und die Zeit
    Reihe: Hummel Bommel; Band 4
    Autorinnen: Britta Sabbag, Maite Kelly, Joelle Tourlonias
    Verlag: arsEdition
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 32

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    In ihrem neuen Abenteuer bekommt die kleine Hummel Bommel Besuch von Oma Hummel. Gespannt wartet sie am Bahnhof mit ihren Eltern auf den Zug. „Wie lange dauert das noch?“, fragt Bommel ungeduldig und versucht herauszufinden, warum die Zeit manchmal so schnell und manchmal so langsam vergeht. Am Ende weiß die kleine Hummel Bommel: es kommt immer darauf an, wie man die Zeit nutzt. So macht schließlich auch das Warten Spaß und die Zeit vergeht wie im Flug!

    Rezension:

    Und wieder haben die drei wunderbaren Autorinnen sich an eine neue Geschichte um die kleine Hummel Bommel gemacht. In diesem Band geht es um die Zeit. Bommel versucht zu ergründen, warum die Zeit manchmal schneller und manchmal langsamer vergeht

    Wer von uns kennt das nicht? Manchmal, meistens wenn wir schöne Dinge tun, dann vergeht die Zeit rasend schnell und manchmal zieht sich die Zeit wie Kaugummi. Bommel wartet darauf, dass Omas Zug auf dem Bahnhof eintrifft und natürlich hat sie das Gefühl, dass die Zeit so gar nicht vorbei gehen will. Sie nutzt die Wartezeit, um andere Insekten nach ihren Erkenntnissen zum Thema „Zeit“ zu befragen. Die Autorinnen schaffen es erneut fast schon tiefgründige Erkenntnisse, wie z. B., dass man die Zeit nicht festhalten kann, in diesem Kinderbuch kindgerecht zu verpacken.