• Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Never ever, Mr. President! – Karin Koenicke

    Karin Koenicke, Selfpublisher, Rezension

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    Titel: Never ever, Mr. President!
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Karin Koenicke
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: ebook/ Taschenbuch
    Seitenanzahl: 306

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Was tust du, wenn die ganze Nation dich plötzlich als First Lady will?

    Jacky Wilson, freiheitsliebende Hummerzüchterin in Maine, ist stinksauer. Ausgerechnet bei ihr tritt der angehende Präsident Devon Hennelly auf und lässt sich von ihrem Lieblingshummer in den Finger zwicken. Dummerweise ist Devon noch Single, und die Nation wartet nur darauf, dass er sich endlich mit einer Frau trifft, am besten mit einem bodenständigen „Girl next door“ wie Jacky.Um ihre Hummerfarm zu retten, willigt sie in ein Date ein. Sie kann Anzugträger nicht leiden, doch ganz Amerika sieht in Jacky plötzlich die First Lady. Wie kommt sie bloß aus dieser Nummer wieder raus?

    Rezension:

    Ich weiß gar nicht mehr, wo mir das Buch über den Weg gelaufen ist, ich glaube, dass es bei Facebook war. Erst bin ich immer wieder drum herum geschlichen, denn eigentlich ist der SuB ja hoch genug. Aber letzten Endes konnte ich doch nicht widerstehen und mit 99 Cent ist das Buch ja nun auch wirklich ein Schnäppchen.

    Ich habe mich großartig amüsiert. Die Autorin sagt schon vorweg, dass sie nicht darauf geachtet hat, dass alles korrekt abläuft, was die politischen Verwicklungen angeht und da muss man wirklich sagen: stimmt! Die politischen Ereignisse sind extrem fragwürdig und würden so auf keinen Fall ablaufen. Ich war tatsächlich ein bisschen am schwanken, ob man einem Roman, der sich nun einmal hauptsächlich darum dreht, dass es um den nächsten Präsidenten der USA geht, damit durchkommen lassen kann, oder ob nicht auch in dieser Hinsicht ein bisschen Glaubwürdigkeit von Nöten gewesen wäre. Gut, letzten Endes wollte ich hier ja auch einen Liebesroman lesen und keinen politischen Roman. Trotzdem war das für mich der Ausschlag, warum es keine 5 Federn geben kann.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Collars & Cuffs (1): Herz ohne Fesseln – K. C. Wells

    Rezension, Dreamspinner Press, K. C. Wells, Mehrteiler, Gay-Romance

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    Titel: Herz ohne Fesseln
    Reihe: Collars & Cuffs; Band 1
    Autorin: K. C. Wells
    Verlag: Dreamspinner Press
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 250

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Seit dem Tod seines Lebensgefährten und Sub vor zwei Jahren hat Leo nicht mehr gelebt – nur noch existiert. Er konzentriert sich darauf, das *Collars&Cuffs*, einen BDSM-Club im Schwulenviertel von Manchester, erfolgreich zu machen. Das ändert sich eines Abends, als er und sein Geschäftspartner sich zu ihrer wöchentlichen Besprechung im Severino’s treffen. Leo kann die Augen nicht von dem neuen Kellner lassen. Der schüchterne Mann scheint entschlossen, Leos Blick zu meiden, doch das ist wie ein rotes Tuch für einen Stier. Leo liebt Herausforderungen.

    Alex Daniels kellnert im Severino’s, um das Geld für eine eigene Wohnung zusammenzukratzen. Er tut sich schwer damit, sich zu outen, doch er fühlt sich zu Leo hingezogen, dem umwerfend gutaussehenden Mann mit den eisig-blauen Augen, der fast jeden Abend in seinem Bereich isst.

    Leo lässt sich Alex‘ Zögern nicht in die Quere kommen. Er hält ihn sogar vom Club fern, um ihn nicht zu erschrecken. Und Alex zu sagen, dass er ein Dom ist? Keine gute Idee. Aus einem Date werden zwei, aber Date Nummer zwei führt sie in Leos Schlafzimmer… und dazu, dass Alex Dinge über sich herausfindet, die ihm nie bewusst waren – und die er nie jemanden sehen lassen wollte.

    Rezension:

    Der erste Teil der Collars & Cuffs Reihe von K. C. Wells hat mir sehr gefallen und Band 2 ist bereits vorstellt. Er erscheint Mitte März.

    Leo und Alex sind faszinierende Persönlichkeiten. Leo, 37 Jahre alt, steht voll im Leben. Er ist weltgewandt, hat keine Angst vor der Konfrontation, bleibt dabei aber immer höflich und sympathisch. Er ist dominant, weiß, was er will, dabei aber jederzeit fürsorglich, aufmerksam und liebevoll Alex gegenüber. Leo ist der Typ Mensch, den ich aufrichtig bewundere und so hatte er sehr schnell mein Herz gewonnen.

    Alex, 23 Jahre alt, war mir persönlich einen ticken zu weinerlich. Einerseits hatte ich absolutes Verständnis für ihn, denn in einem Elternhaus ohne Liebe aufzuwachsen bringt nicht unbedingt einen selbstbewussten Menschen hervor. Wer immer nur vermittelt bekommt, wie schlecht und unbedeutend er ist, kann nicht selbstbewusst zu sich stehen. Das ist mir durchaus klar. Trotzdem hätte ich mir im Laufe der Geschichte noch ein bisschen mehr Entwicklung gewünscht.

  • Gelesen 2019,  5 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Elsa Hexenlehrling (1): Eine Woche voller Magie – Kaye Umansky

    Rezension, arsEdition, Kaye Umansky

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    Titel: Eine Woche voller Magie
    Reihe: Elsa, Hexenlehrling; Band 1
    Autorin: Kaye Umansky
    Verlag: arsEdition
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 155
    Altersempfehlung: ab 9 Jahren

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Wind pfeift, Hagel prasselt, Schnee fällt, wo gerade noch die Sonne schien: Wo die Hexe Magenta Zack auftaucht, herrscht das reine Chaos.
    Elsa traut ihren Augen nicht, als die Hexe plötzlich im Gemischtwarenladen ihrer Eltern steht. Magenta sucht jemanden, der eine Woche lang ihr Zuhause hütet, während sie ihre Schwester besucht. Dabei hatte Elsa mit Hexerei noch nie etwas am Hut! Zum Glück hat sie einen sprechenden Raben, einen treuen Hund und einen tatkräftigen Hexenturm an ihrer Seite.
    Und damit fängt das Abenteuer erst richtig an!

    Rezension:

    Was für eine süße Geschichte! Ich habe Elsa von der ersten Seite an geliebt.

    Vom Verlag wird das Buch ab 9 Jahren empfohlen. Die Sprache ist einfach gehalten, der Altersempfehlung angepasst, so dass die Kinder das Buch wirklich gut selber lesen können. Aufgelockert wird der Text durch zahlreiche sehr passende und sehr schön gezeichnete Illustrationen.

    Elsa ist echt ein cooles kleines Mädchen. Eigentlich hat sie mit Zauberei nichts am Hut, aber wenn da schon so ein Buch liegt… dann könnte man es ja doch mal wagen, oder nicht? Als die Zaubertricks ihr gelingen, findet sie Spaß an der Sache. Der Liebestrank, den sie dann braucht, geht allerdings ein klein wenig nach hinten los. Macht nichts… Elsa hat alles im Griff. Zum Glück hat sie gute Freunde, die sie dabei unterstützen, wie den Raben Corbett und den Hund Nervensäge.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] I can see U – Matthias Morgenroth

    Rezension, Coppenrath Verlag, Matthias Morgenroth

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    Titel: I can see U
    Reihe: Einzelband
    Autor: Matthias Morgenroth
    Verlag: Coppenrath
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 299

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Als Ben neu in die Klasse kommt, ist Marie fasziniert: Ben sieht gut aus, ist immer freundlich und liest geradezu die Wünsche von den Augen ab. Endlich jemand, der sie wahrnimmt! Doch dann geschehen merkwürdige Dinge: Im Klassenchat kursieren Fake-Bilder von ihr, gut gehütete Geheimnisse ihrer Mitschülker verbreiten sich plötzlich wie ein Lauffeuer – und was ist das für ein „Auftrag“, den der neue angeblich hat? Langsam beginnt Marie zu ahnen, dass etwas Größeres dahintersteckt…

    Rezension:

    Die Geschichte empfand ich als sehr spannend und vor allem als sehr aktuell. Wir werden immer vernetzter, man steuert mit Smartphone und App inzwischen das Haus oder bestellt über Alexa seine benötigten Sachen direkt im Internet. Es ist schon ein bisschen unheimlich, wohin das Ganze gerade geht und wir werden immer gläserner. Wir werden immer nachlässiger mit unseren Daten, geben Kontodaten auf diversen Webseiten ein, bestellen online und bekommen dann auf unser Profil zugeschnittene Werbung oder wir teilen Fotos über das Internet. Was damit passiert/ passieren kann… darüber machen wir uns meist nur am Rande Gedanken. Genau dieses Thema greift das Buch auf.

  • Rezensionen,  3 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] Ménage-á-trois – M. C. Steinway

    Rezension, M.C. Steinway, Blue Panther Books

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    Titel: Ménage-á-trois
    Reihe: Satisfaction on Demand; Band 2
    Autorin: M. C. Steinway
    Verlag: Blue Panther Books
    Erscheinungsjahr: 2018
    Einband: ebook
    Seitenanzahl: 178

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Die Welt, wie wir sie heute kennen, existiert nicht mehr.
    Männer sind in der Minderzahl und Frauen bedienen sich ihrer Stärken – Kraft, körperliche Überlegenheit, Zeugungsfähigkeit – oder nutzen sie zur Befriedigung ihrer Lust. In der Zukunft dienen die Männer den Frauen.
    Sophie wird als Tochter einer erfolgreichen Staatsanwältin von einem Leibwächter beschützt – Andrew ist verantwortlich für ihre Unversehrtheit. Entgegen den Vorgaben des Obersten Rats verliebt sich Sophie in Andrew. Sollten sie erwischt werden, erwartet beide eine harte Bestrafung. Doch Sophie lässt sich nichts vorschreiben, ihre Gefühle für Andrew sind ihr wichtiger. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis ihre Beziehung auffliegt. Nicht genug damit, hegt Andrew auch noch eine Leidenschaft für das gleiche Geschlecht. Diese könnte den beiden schließlich zum Verhängnis werden …

    Rezension:

    Der erste Band „Strictly forbidden“ hat mir gut gefallen und 3 Federn bekommen. Sophie und Andrew haben im ersten Band nur eine Nebenrolle gespielt und so war ich neugierig auf die Geschichte der Beiden.

    Dieser Band spielt eigentlich zeitgleich zum ersten Band, aber nun begleiten wir Sophie und Andrew. M. C. Steinway hat wieder einen sehr starken, gesellschaftskritischen, dystopischen Erotikroman geschrieben.

  • Rezensionen,  2 Sterne,  Gelesen 2019

    [Rezension] The Belles (1): Schönheit regiert – Dhonielle Clayton

    Rezension, Planet!, Thienemann-Esslinger, Dhonielle Clayton, Belles

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    Titel: Schönheit regiert
    Reihe: The Belles; Band 1
    Autorin: Dhonielle Clayton
    Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger)
    Erscheinungsjahr: 2019
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 494

    Meine Wertung: 2 Federn

    Klappentext:

    Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen …

    Rezension:

    Ich war total gespannt auf das Buch, den der Klappentext klang sehr interessant. Leider muss ich sage, dass das Buch nicht hält, was der Klappentext verspricht.

    Zunächst hatte ich große Probleme, in die Geschichte hineinzufinden. Ich fand die Belles und ihre „Arbeitsweise“ wenig nachvollziehbar. Nach und nach wurde es aber verständlicher und ich bekam eine Ahnung davon, wie die Veränderungen, die die Belles an den Menschen vornehmen, funktionieren.  Nach rund 100 Seiten hatte ich das Gefühl, dass ich mich in der Welt ganz gut zu Recht finde und die Geschichte anfängt sich wirklich mit dem Thema auseinander zu setzen.