• Gehört 2021,  3 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Paper Love (1): Ever – Wann immer du mich berührst – Nikola Hotel

    Rezension, Nikola Hotel, Argon Verlag

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    Titel: Ever – Wann immer du mich berührst
    Reihe: Paper Love; Band 1
    Autorin: Nikola Hotel
    Sprecher: Dagmar Bittner und Oliver Kube
    Verlag: Argon Hörbuch
    Erscheinungsjahr: 2021
    Länge: 12 Stunden 33 Minuten

    Meine Wertung: 3 Federn

    Klappentext:

    Nach einem schlimmen Autounfall ist Abbi über Wochen ans Bett gefesselt. Das Gefühl, nicht wegzukönnen, macht sie beinahe verrückt. Sie kann sich nicht ablenken von ihren Erinnerungen. Sie kann ihrem Politikervater nicht ausweichen, der den Unfall vertuscht hat. Und vor allem kann sie nicht vor dem gutaussehenden Physiotherapeuten weglaufen, der sich einfach nicht verscheuchen lässt.

    David ist geduldig, stur und sanft, und irgendwann dringt er durch den Schleier aus Verzweiflung und Wut, der Abbi beinahe erstickt. Ein Prickeln läuft über ihre Haut, wann immer er sie berührt, und ein warmes Gefühl breitet sich in ihrer Brust aus, wann immer sie eines der kleinen Origamikunstwerke findet, die er für sie anfertigt. Doch David hat ganz eigene Gründe, ihr zu helfen, und dieser Verrat wird tiefere Wunden als der Unfall reißen …

    Rezension:

    Ich mag die Bücher von Nikola Hotel sonst sehr gerne, aber von „Ever – Wann immer du mich berührst“ war ich nicht ganz so angetan. Die Geschichte plätschert über weite Teile recht vor sich hin.

    Die Geschichte dreht sich vor allem um Abbi und ihre Schmerzen, um David und seinen Zorn. Immer und immer wieder. Man ahnt recht schnell, worauf es hinauslaufen wird und Abbi entpuppt sich dabei so ein bisschen, als das willige Huhn, das tut, was David will. Eigene Entscheidungen? Eher Fehlanzeige. Zuerst tut sie alles, was ihre Eltern von ihr verlangen, dann hängt sie sich an David und baut ganz darauf, dass er schon das Richtige tun wird. Ich hätte ihr etwas mehr Eigeninitiative und mehr Entwicklung gewünscht.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2016

    [Rezension] Rabenblut (2): Rabentod – Nikola Hotel

    Rezension, Nikola Hotel

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    Titel: Rabentod
    Reihe: Rabenblut-Saga; Band 2
    Autorin: Nikola Hotel
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2016
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 416

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Isa und Alexej sind dem Jäger entkommen, aber ihr Glück währt nur kurz: Auf einem ihrer Streifzüge durch den Wald findet Isa einen Raben, dem das Herz herausgeschnitten wurde.

    Ihre dunkle Vorahnung wird zur Gewissheit, als sie erfährt, dass der tote Vogel tatsächlich ein Rabe aus Alexejs Schwarm ist. Dann wird Alexej entführt, und jeder Tag, der vergeht, hält für ihn neue Qualen bereit. Um ihn zu retten, muss sich Isa ausgerechnet mit dem Mann verbünden, der ihr am meisten Angst einjagt: Sergius. Zusammen schmieden sie einen verzweifelten Plan, bei dem jeder von ihnen einen hohen Preis zahlen muss. Doch ihnen bleibt keine andere Wahl, denn der Tod kommt mit schnellen Schwingen …

    Rezension:

    Nach fast 4 Jahren legt Nikola Hotel den zweiten Band ihrer Trilogie um Alexej und Isa vor. Meine Rezension zum ersten Band findet ihr hier. Lange hat es gedauert, aber das Warten hat sich gelohnt. Schnell war ich wieder in der Geschichte um den Rabenschwarm und ihre Freundin Isa angekommen.

    Ich empfand diesen Band weniger berührend, als den ersten Band, was aber vor allem daran liegt, dass es in diesem Band auch weit weniger um die Gefühle zwischen Isa und Alexej geht, als um eine spannende Geschichte. Genau wie im ersten Band begleiten wir immer abwechselnd Isa und Alexej, so dass wir in beide Stränge der Geschichte einen guten Einblick erhalten. Der Rabenschwarm ist, durch viele furchtbare Ereignisse sehr zusammengeschrumpft, aber die, die es noch gibt halten zusammen. Und das müssen sie auch, denn jemand trachtet ihnen nach dem Leben.

    Der Handlungsstrang um Alexej lässt atemlose Spannung aufkommen und zog mich in die Geschichte hinein. Der Handlungsstrang um Isa hat mich manchmal ein bisschen verwirrt, weil ich sie nicht immer ganz verstehen konnte. Etwas undurchsichtig war für mich vor allem die Beziehung zwischen Isa und Sergius. Ich fand Isas Gefühle für ihn nur sehr schwer nachzuvollziehen.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2012

    [Rezension] Rabenblut (1): Rabenblut drängt – Nikola Hotel

    Rezension, Nikola Hotel

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    Titel: Rabenblut drängt
    Reihe: Rabenblut; Band 1
    Autorin: Nikola Hotel
    Verlag: ohne
    Erscheinungsjahr: 2012
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 359

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Mitten in der Nacht findet die junge Studentin Isa einen schwer verletzten Mann im Wald. Was sie nicht ahnt:
    Alexej lebt in einem Rabenschwarm, und nur durch die Schwere seiner Verletzungen war er gezwungen, sich zu verwandeln. Er versucht, sein wahres Wesen vor ihr zu verbergen, aber sein Verhalten gibt ihr Rätsel auf. Weshalb kann er den Anblick von totem Wild nicht ertragen? Und warum hat er so unerklärlich hohes Fieber? Bei der Suche nach einer Erklärung kann sie jedoch eins nicht verhindern: dass sie sich unsterblich in ihn verliebt.
    Doch ein unbekannter Feind lässt ihr kaum Zeit, das Geheimnis zu lüften, und Alexejs Rabenblut drängt …

    Rezension:

    Eigentlich wollte ich nur mal schnell die ersten zwei bis drei Seiten lesen, denn eigentlich war dieses Buch noch gar nicht dran, weil ich eigentlich noch Rezensionsexemplare liegen hatte, die zuerst dran wären. Und UNeigentlich konnte ich nicht aufhören zu lesen und war plötzlich schon auf Seite 52 angekommen ohne es so richtig zu merken. Das spricht absolut für dieses Buch. Ein Einstieg in eine Geschichte, die mich in ihren Bann zieht.

    Gut fand ich, dass die Geschichte immer abwechselnd aus Alexejs und Isas Blickwinkel erzählt wird. Dadurch bekommt man gute Einblicke in das Leben beider Hauptpersonen.

    Alexej ist ein spannender, vielschichtiger und liebenswerter Charakter. Seine Geschichte ist spannend geschrieben und er rührte mich mit vielen, was er tat. Nikola Hotel schafft es, ihn so zu beschreiben, dass ich manchmal dachte, er steht wirklich vor mir. Mit all seinen Facetten und vor allem mit seiner Musik. Ich dachte fast, dass ich das Klavier hören kann, auf dem er spielt.