• 5 Sterne,  Gelesen 2013,  Rezensionen

    [Rezension] Verboten tapfer (Luzie & Leander; Band 6) – Bettina Belitz

    Luzie und Leander, Loewe Verlag, Bettina Belitz, Rezension, Cover

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    Titel: Verboten tapfer
    Reihe: Luzie & Leander; Band 6
    Autorin: Bettina Belitz
    Verlag: Loewe
    Erscheinungsjahr: 2012
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 244

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Leanders Traum ist wahr geworden: Endlich hat er einen menschlichen Körper! Doch genau das ist plötzlich richtig gefährlich, denn Leander wird schwer krank. Und wen soll Luzie um Hilfe bitten, wenn Leander für andere nicht sichtbar ist? Noch dazu erkennt Luzie sich selbst nicht wieder: Als erklärter Modemuffel verspürt sie neuerdings den unwiderstehlichen Drang, Klamotten zu designen, und soll auch noch bei einer Modenschau mitmachen! Als es Leander immer schlechter geht, muss Luzie sich entscheiden: Darf sie jemandem von all den rätselhaften Veränderungen in ihrem Leben erzählen?

    Rezension:

    Spannung pur! Leander wird schwer krank und natürlich muss Luzie sich um ihn kümmern, denn… andere können ihn ja nicht sehen. Für Luzie ist das aber gar nicht so einfach, denn schließlich ist sie noch nicht volljährig und wohnt bei ihren Eltern. Wie soll sie an Medikamente für Leander kommen und was gibt man ihm überhaupt. Aber, natürlich fällt Luzie, oder besser gesagt Serdan, etwas ein, wie sie Leander helfen können.

    Serdan hat mir in diesem Buch wieder super gefallen. Die treue Seele! Eigentlich will er sich nicht mehr von Luize „verarschen“ lassen, aber obwohl er sich von ihr ausgenutzt fühlt, lässt er sie doch nicht hängen. Er ist schon ein echt toller Typ.

  • 4 Sterne,  Gelesen 2013,  Rezensionen

    [Rezension] Onkel Deprius dunkles Erbe – Harald Tonello

    Harald Tonollo, Coppenrath Verlag, Rezension

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    Titel: Onkel Deprius` dunkles Erbe
    Reihe: Die Rottentodds; Band 1
    Autor: Harald Tonollo
    Verlag: Coppenrath
    Erscheinungsjahr: 2009
    Einband: Hardcover
    Seitenanzahl: 129

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Nur weg von diesen Verrückten!
    Pollys Entschluss steht fest. Keinen Tag länger hält sie es mit ihrer Familie aus. Die seltsamen Vorlieben von Patrizius, Prospera, Pampe und Palme gehen ihr gehörig auf die Nerven: Schmeißfliegensalat zum Frühstück, entspannen im Spinnenpool und Spritztouren im Leichenwagen. Doch dann macht Polly in dem alten Haus ihres kürzlich verstorbenen Onkel Deprius eine ungeahnte Entdeckung und plötzlich ist nichts mehr, wie es war …

    Rezension:

    Ein wirklich nettes Kinderbuch ab 8 Jahren, welches sicher Jungen und Mädchen begeistern wird.

    Die Hauptperson ist Polly, die anders ist, als der Rest ihrer Familie. Polly mag keinen Schmeißfliegensalat und keine Bäder in einem Pool voller Ameisen. Sie wird auch nicht zwischen 800 und 900 Jahren alt, wie ihre Brüder Pampe und Palme. Polly ist leider ein ganz normaler Mensch. Denkt man nun, man müsste Mitleid mit Polly haben, so liegt man daneben. Auch wenn das Leben nicht immer einfach ist, wenn man so anders ist, so erlebt sie doch viele Abenteuer und man merkt, dass ihre Familie sie so liebt, wie sie ist.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2011,  Rezensionen

    [Rezension] Amor (1): Delirium – Lauren Oliver

    Rezension, Amor-Trilogie, Lauren Oliver Carlsen Verlag

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    Titel: Delirium
    Reihe: Amor-Trilogie; Band 1
    Autorin: Lauren Oliver
    Verlag: Carlsen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Einband: HardcoverTaschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 416

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals.
    Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

    Rezension:

    Mein liebstes Zitat aus diesem Buch ist „Man kann nicht glücklich sein, ohne manchmal auch unglücklich zu sein“. Wie wahr!

    Bisher kannte ich die Autorin Lauren Oliver nicht, so dass ich sehr gespannt auf ihren Schreibstil war. Dieser hat mich mehr als positiv überrascht. Das Buch wird aus Lenas Sicht erzählt und die Geschichte schreitet langsam aber stetig vorwärts. Das Buch liest sich absolut flüssig.
    Magdalena (Lena), die Hauptperson des Buches, ist schön dargestellt. Die Figur präsentiert sich mir sehr gut, so dass ich Lena direkt vor Augen hatte. Man erfährt durch die „Ich-Pespektive“ viel über Lenas Gedanken- und Gefühlswelt.

    Sehr schön wird dargestellt, wie sie zuerst absolut überzeugt davon ist, dass Amor Deliria Nervosa eine böse Krankheit ist, obwohl, oder vielleicht gerade weil, ihre Mutter davon befallen war und (wie Lena zunächst glaubt) deswegen Selbstmord begangen hat. Sie fiebert zu Beginn des Buches geradezu auf ihren Eingriff, der am 18. Geburtstag durchgeführt werden soll hin, um vor der Krankheit geschützt zu sein.

    Im Laufe der Geschichte weicht ihre Einstellung dazu, bedingt vor allem durch Alex und die Welt, die er ihr zeigt, immer mehr auf. Aber auch hier lässt die Autorin es langsam angehen, was sehr gut ist, da Lena 17 Jahre lang in dem System erzogen wurde und es nicht glaubwürdig wäre, wenn sie von heute auf morgen alle Grundsätze über den Haufen schmeißen würde.