• Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2013

    [Rezension] Dinner mit Rose – Danielle Hawkins

    Ullstein Buchverlage, Cover, Danielle Hawkins, Rezension

    Anzeige

    Titel: Dinner mit Rose
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Danielle Hawkins
    Verlag: Ullstein
    Erscheinungsjahr: 2013
    Einband: Hardcover, ebook
    Seitenanzahl: 416

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Als Josie ihren Freund in flagranti mit ihrer besten Freundin erwischt, packt sie kurzerhand die Koffer und flieht nach Neuseeland, auf die Farm ihrer Tante Rose. Zwischen Kühen und Schafen hofft sie, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Tante Rose empfängt sie mit offenen Armen – und einem kräftigen Gin Tonic. Das hilft fürs Erste. Aber dann begegnet Josie ihrer Jugendliebe Matt, und das Gefühlschaos ist komplett. Als Rose schwer erkrankt, wird Matt zu Josies wichtigster Stütze. Gemeinsam kümmern sie sich um Rose, die Farm und das Hausschwein Percy. Dabei kommen sie sich schnell wieder näher, und Josie muss sich fragen, ob die große Liebe nicht vielleicht doch in der neuseeländischen Provinz auf sie wartet.

    Rezension:

    Eine ganz wunderbare Geschichte, die mich immer abwechselnd zum Lachen und zum Weinen (ja, ich habe echte Tränen geweint) gebracht hat. Die Figuren sind alle wundervoll beschrieben. Danielle Hawkins schafft es, mit ihrem Schreibstil sie lebendig werden zu lassen.

    Allen voran haben mich Jose und Matt verzaubert. Sie kannten sich schon als Kinder und aus jeder ihrer Unterhaltungen und verbalen Schlagabtausche spricht Liebe, Freundschaft und der Schalk, der beiden im Nacken sitzt. Dann ist da Rose mit ihrer schweren Krankheit, die sie ganz bewundernswert trägt. Ich bin verliebt in diese Frau, die so viel für die „Kinder“ (Jose, Matt und Kim) getan hat. Nicht zu vergessen ist die „Kröte“ Kim, die das Herz auf dem rechten Fleck hat, auch wenn sie sich oft wie ein pubertierender Teenager benimmt, der sie ja auch noch ist. Hazel, die mich ein ums andere Mal mächtig wütend gemacht hat, mit ihrer egoistischen Art und Amber, die die Arbeit auch nicht erfunden hat. Alle sind sie auf ihre Art liebens- oder hassenswert, aber alle sind sie interessant!

  • 5 Sterne,  Gelesen 2013,  Rezensionen

    [Rezension] Verboten tapfer (Luzie & Leander; Band 6) – Bettina Belitz

    Luzie und Leander, Loewe Verlag, Bettina Belitz, Rezension, Cover

    Anzeige

    Titel: Verboten tapfer
    Reihe: Luzie & Leander; Band 6
    Autorin: Bettina Belitz
    Verlag: Loewe
    Erscheinungsjahr: 2012
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 244

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Leanders Traum ist wahr geworden: Endlich hat er einen menschlichen Körper! Doch genau das ist plötzlich richtig gefährlich, denn Leander wird schwer krank. Und wen soll Luzie um Hilfe bitten, wenn Leander für andere nicht sichtbar ist? Noch dazu erkennt Luzie sich selbst nicht wieder: Als erklärter Modemuffel verspürt sie neuerdings den unwiderstehlichen Drang, Klamotten zu designen, und soll auch noch bei einer Modenschau mitmachen! Als es Leander immer schlechter geht, muss Luzie sich entscheiden: Darf sie jemandem von all den rätselhaften Veränderungen in ihrem Leben erzählen?

    Rezension:

    Spannung pur! Leander wird schwer krank und natürlich muss Luzie sich um ihn kümmern, denn… andere können ihn ja nicht sehen. Für Luzie ist das aber gar nicht so einfach, denn schließlich ist sie noch nicht volljährig und wohnt bei ihren Eltern. Wie soll sie an Medikamente für Leander kommen und was gibt man ihm überhaupt. Aber, natürlich fällt Luzie, oder besser gesagt Serdan, etwas ein, wie sie Leander helfen können.

    Serdan hat mir in diesem Buch wieder super gefallen. Die treue Seele! Eigentlich will er sich nicht mehr von Luize „verarschen“ lassen, aber obwohl er sich von ihr ausgenutzt fühlt, lässt er sie doch nicht hängen. Er ist schon ein echt toller Typ.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2012

    [Rezension] Kirschroter Sommer – Carina Bartsch

    Rowohlt Verlag, Schandtaten Verlag, Carina Bartsch, Rezension

    Anzeige

    Titel: Kirschroter Sommer
    Reihe: Band 1
    Autorin: Carina Bartsch
    Verlag: Schandtaten Verlag
    Erscheinungsjahr: 2011
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 448

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Die erste Liebe vergisst man nicht … Niemand weiß das besser als Emely. Nach sieben Jahren trifft sie wieder auf Elyas Schwarz – der Mann mit den türkisgrünen Augen und die Verkörperung all dessen, wovor Mütter ihre Töchter warnen. Gut aussehend, charmant und mit einer Prise Arroganz raubt er Emely den letzten Nerv. Sie hasst ihn, aus tiefstem Herzen, und trotzdem ist da immer dieses Kribbeln in ihrem Bauch, sobald sie in seiner Nähe ist. Höchste Zeit die Handbremse zu ziehen, findet Emely, und lenkt ihre Aufmerksamkeit daher auf Luca, den anonymen E-Mail-Schreiber, der ihr mit sensiblen und romantischen Nachrichten die Zeit versüßt.
    Doch wer verbirgt sich hinter dem Mann ohne Gesicht? Und was steckt wirklich hinter Elyas‘ Absichten?

    Rezension:

    Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Autorin mit ihrem wunderbaren Schreibstil in ihren Bann gezogen. Die Autorin hat einen tollen Sprachumfang und schreibt spannend und witzig. Ich habe des Öfteren laut gelacht. Klasse!

    Ich konnte förmlich in Emilys Welt eintauchen und sie war mir von der ersten Zeile an sympathisch. Emily ist ein toller Charakter. Etwas tollpatisch, aber immer liebenswert und einfach zum knuddeln. Ich mag ihren Humor und den Sarkasmus, den sie immer wieder an den Tag legt. Manchmal fand ich es schade, dass sie so wenig von sich überzeugt ist. Etwas mehr Selbstbewusstsein hätte ihr gut getan. Ab und an ist sie ganz schön hart zu Elyas, aber andererseits dachte ich in den Momenten auch immer „nun lass sie doch endlich in Ruhe“ und fand, dass sie Recht hatte so zu reden.

    Auf Seite 380 wandelte sich meine Meinung allerdings. Emily ist ein Miststück! Von da an war sie mir nur noch unsympathisch. Sie selbst findet sich unheimlich witzig, aber es ist nicht witzig. Kein Stück… Aber dann war sie doch wieder so süß *schmelz* Diese Frau wirft mich in ein Wechselbad der Gefühle. Mit Emily hat Carina Bartsch eine großartige Hauptfigur geschaffen, die den Leser immer wieder überrascht.

    Ob das so gewollt war oder nicht vermag ich nicht zu sagen, ich vermute eher nicht, aber die „Unperson“ in diesem Buch war für mich Alex. Ich fand sie mehr als unsympathisch. Immer bevormundet sie Emily, immer drängt sie dieser ihren Willen auf. Ich habe nicht so ganz verstanden, was die Freundschaft der beiden Mädchen wirklich ausmacht. Auch wenn ihre Liebesgeschichte ganz süß war, ich konnte mich mit ihr überhaupt nicht anfreunden und mag sie einfach nicht.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2012

    [Rezension] Traumfänger – Petra Röder

    Rezension, Petra Röder, Edition Winterwork

    Anzeige

    Titel: Traumfänger
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Petra Röder
    Verlag: Edition Winterwork
    Erscheinungsjahr: 2012
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 290

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Seit ihre kleine Schwester Emma im Koma liegt, hört Kylie sie in ihren Träumen um Hilfe rufen. In genau einem solchen Traum trifft sie Matt Connor, der dort seit Monaten festsitzt. Bald wird klar, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen, doch hat ihre aufkeimende Liebe überhaupt eine Chance?

    Denn nur wenn es Kylie gelingt, Matt und Emma aus diesem Traum zu befreien, werden die beiden auch in der realen Welt überleben. Doch in der Traumwelt wimmelt es von bösartigen Kreaturen und Matt trägt ein dunkles Geheimnis mit sich, von dem Kylie erst erfährt, als es fast zu spät ist.

    Rezension:

    Eigentlich wollte ich das Buch im Urlaub lesen, aber aufgrund der fast schon euphorischen Rezension auf „Buchverliebt“ konnte ich nicht mehr warten und ich wurde nicht enttäuscht. Ich bin begeistert!!

    Petra Röder hat hier ein wahrlich fantastisches Buch geschrieben. Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und ich habe sie alle ins Herz geschlossen, Kylie, Matt, Needle, die Waldfee und auch die Feuerwölfe. Die sogar ganz besonders.

    Die Idee hinter der Geschichte hat mir super gefallen. Eine Traumwelt, die von einem bösen Machthaber übernommen wurde und in die nur noch wenige Menschen eindringen können. Kylie kann es in ihren Träumen und gemeinsam mit Matt macht sie sich auf ihre Schwester Emma zu retten und die Traumwelt zu befreien. Dabei findet sie auf der Reise viele neue Freunde, wie z. B. Ingrid die Waldfee.

  • Rezensionen,  5 Sterne,  Gelesen 2012

    [Rezension] Everlasting: Der Mann, der aus der Zeit fiel – Holly-Jane Rahlens

    Holly-Jane Rahlens, Wunderlich Verlag, Rezension

    Anzeige

    Titel: Everlasting – Der Mann, der aus der Zeit fiel
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Holly-Jane Rahlens
    Verlag: Wunderlich
    Erscheinungsjahr: 2012
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 432

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Man schreibt das Jahr 2264.
    Gefühle sind unerwünscht, die Liebe ist ausgestorben. Die Geburtenrate ist gefährlich gesunken. Der junge Historiker und Sprachwissenschaftler Finn Nordstrom, Spezialist für die inzwischen tote Sprache Deutsch, erhält den Auftrag, die 250 Jahre alten Tagebücher eines jungen Mädchens aus dem Berlin des 21. Jahrhunderts zu übersetzen. Öde, findet er. Und albern. Doch dann ist er zunehmend fasziniert von dem Mädchen, das quasi vor seinen Augen erwachsen wird.

    Schließlich soll Finn in einem Virtual-Reality-Spiel in der Zeit zurückreisen, um das Mädchen zu treffen. Ohne es zu wissen, wird er damit zum Versuchskaninchen der Spieleentwickler. Warum schicken sie ausgerechnet ihn, den Fachmann für tote Sprachen, in die Zeit kurz vor Ausbruch der Großen Epidemie? Und was ist das für ein sonderbares Gefühl, das ihn überkommt, wenn er der jungen Frau begegnet?

    Bald muss Finn sich entscheiden – für die Liebe oder für die Zukunft …

    Zitat:

    „Just wanted to let you know, that the I of my heart says hello to the you of yours.“
    Seite 301

    Rezension:

    Auf dieses Buch bin ich durch die Lesung der Autorin auf der Leipziger Buchmesse aufmerksam geworden. Holly-Jane Rahlens hat so intensiv gelesen, dass ich unbedingt wissen wollte wie die Geschichte weitergeht.

    Zuerst hatte ich etwas Mühe mich in die Sprache hineinzufinden. Die Menschen in der Zukunft sprechen von sich in der 3. Person Singular. Finn sagte also z. B. „Dieser Historiker…“ und ich habe mich immer gefragt „wen meint der?“ bis ich wieder darauf kam, dass er von sich selber redet. In dieser Art des Redens hatte ich mich dann aber relativ schnell eingefunden und das Buch war einfach nur pures Lesevergnügen. Der Schreibstil, die Charaktere, einfach alles hat mich angezogen.