• TAG/ Blogparade

    [31 Wochen – 31 Bücher] Woche 17


    Woche 17: Augen zu und irgendein Buch aus deinem Regal nehmen


    Weiter geht es mit einem Buch, dass ich mit geschlossenen Augen aus meinem Regal gezogen habe. Für diese Wochenaufgabe bin ich tatsächlich dankbar, denn ich habe ein Buch gezogen, das schon viel zu lange ungelesen in meinem Regal steht. Das werde ich in Kürze ändern. „Erzählt es euren Kindern“ habe ich schon vor einiger Zeit aus dem öffentlichen Bücherschrank gezogen. Das Buch wurde aus dem Schwedischen ins Deutsche übersetzt und war im Jahr 2001 für den Jugendliteraturpreis in der Kategorie Sachbuch nominiert. Die Autoren sind Stéphane Bruchfeld und Paul A. Levine.

  • 5 Sterne,  Gelesen 2022,  Rezensionen

    [Rezension] Sie mussten nach links gehen – Monica Hesse

    Rezension, Monica Hesse, cbj Verlag, Random House Verlage, Cover

    Anzeige

    Titel: Sie mussten nach links gehen
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Monica Hesse
    Verlag: cbj/ cbt
    Erscheinungsjahr: 2020
    Einband: Hardcover, Taschenbuch
    Seitenanzahl: 448

    Meine Wertung: 5 Federn

    Klappentext:

    Frühjahr 1945: Das KZ Groß-Rosen ist befreit, und die Soldaten behaupten, der Krieg sei vorbei. Aber für die 18-jährige Zofia Lederman fühlt es sich nicht so an. Ihr ganzes Leben ist in Scherben zerfallen: Vor drei Jahren waren ihr Bruder Abek und sie die Einzigen aus ihrer Familie, die an der Rampe nach rechts geschickt wurden, weg von den Gaskammern von Auschwitz-Birkenau. Alle anderen – ihre Eltern, ihre Großmutter, ihre Tante Maja – mussten nach links gehen. Das Einzige, was Zofia noch am Leben hält, ist die Suche nach ihrem Bruder. Aber wie soll sie ihn in dem Meer von Vermissten finden? Und was, wenn er nicht mehr lebt?

    Rezension:

    Meistens enden Bücher über den Holocaust mit der Befreiung aus dem Konzentrationslager. Nicht so dieses Buch. Hier geht die Geschichte dann erst richtig los.

    Die Autorin setzt sich mit vielen Fragen auseinander: Wie ist es, wenn man auf der Suche nach den Angehörigen ist? Was macht es mit einem, dass man nicht weiß, ob die Lieben noch leben oder nicht. Wie soll man nach dieser Erfahrung weiterleben? In wie weit kann man den eigenen Erinnerungen vertrauen? Was verdrängen Gehirn und Psyche, damit man weiterleben kann?

    Monica Hesse zeigt sehr gut, wie unterschiedlich Menschen ticken. Die einen nehmen ihr Leben wieder auf, verdrängen die Erfahrungen, die sie im KZ machen mussten. Sie schauen nach vorn und versuchen, wieder zu leben. Die anderen, wie auch unsere Protagonistin, Zofia, haben es schwerer, sich ins Leben zurück zu kämpfen. Zofia kann das Erlebte nur schwer verarbeiten. Sie kann nicht einfach nach vorne schauen, das Leben wieder aufnehmen, dass sie vor dem KZ gelebt hat. Ich konnte das sicher nur in Ansätzen nachvollziehen, da ich zum Glück nie derartige Erfahrungen machen musste. Monica Hesse hat es aber geschafft, mir Zofia sehr nahe zu bringen, so dass ich dennoch gut verstehen kann, dass sie eben nicht ihr Leben einfach wieder aufnehmen kann.

  • Gelesen 2020,  4 Sterne,  Rezensionen

    [Rezension] Rat der Neun: Gezeichnet – Veronica Roth

    Anzeige

    Titel: Gezeichnet
    Reihe: Rat der neun; Band 1
    Autorin: Veronica Roth
    Verlag: cbj (Hardcover), blanvalet (Taschenbuch)
    Erscheinungsjahr: 2017 (Hardcover), 2018 (Taschenbuch)
    Einband: Taschenbuch, ebook
    Seitenanzahl: 640

    Meine Wertung: 4 Federn

    Klappentext:

    Eigentlich ist Blut ja dicker als Wasser. Auch für Cyra. Jahrelang stand sie loyal zu ihrem Bruder, der als brutaler Despot über ihr Volk herrscht. Sie war seine gefährlichste Killerin. Bekannt und gefürchtet, durch bloße Berührung Schmerz und Tod zu bringen, verleiht ihr diese Gabe nicht nur große Macht, sie ist auch ein Fluch, den Cyra nur zu gerne loswerden würde. Doch als ihr Bruder den Mann, den sie liebt, vor ihren Augen foltert, reichen die Blutsbande nicht mehr. Cyra schließt sich einer Gruppe Rebellen an. Fest entschlossen, der Tyrannei ihres Bruders ein Ende zu setzen, wird sie zu seiner größten Feindin …

    Rezension:

    Das Buch lag schon ewig auf meinem SuB, da ich von Veronica Roth schon die Reihe „Die Bestimmung“ gelesen habe und begeistert war. Wie es dann so ist, liegt ein Buch doch manchmal länger, als es sollte. Nun habe ich endlich zum ersten Band um den Rat der Neun gegriffen.

    Zunächst muss ich sagen, dass ich den Titel nicht so ganz nachvollziehen kann. Ja, es gibt einen Rat der Neun in diesem Buch, aber irgendwie kommt dieser so gut wie nicht vor. Warum also dieser Titel? „Gezeichnet“, der Untertitel, passt da schon deutlich besser.

    Hauptpersonen sind Akos und Cyra, wobei die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird. Die Autorin macht es dem Leser somit einfach, in beide Figuren einzutauchen. Akos Perspektive ist der allwissende Erzähler, Cyra verfolgen wir in der Ich-Perspektive. Ich muss tatsächlich sagen, dass dies einen Unterschied macht. Mit Cyra konnte ich mich deutlich besser identifizieren und mich besser in sie hineinfühlen, als in Akos.

  • Rezensionen,  4 Sterne,  Gelesen 2018

    [Rezension] Ich habe den Todesengel überlebt – Eva Mozes Kor und Lisa Rojany Buccieri

    .Rezension, Eva Mozes Kor, cbj Verlag, Random House Verlage, Todesengel

    Anzeige

    Titel: Ich habe den Todesengel überlebt
    Reihe: Einzelband
    Autorin: Eva Mozes Kor und Lisa Rojany Buccieri
    Verlag: cbj
    Erscheinungsjahr: 2012
    Einband: Taschenbuch
    Seitenanzahl: 224

    Meine Wertung:  4 Federn

    Klappentext:

    Eva Mozes Kor ist zehn Jahre alt, als sie mit ihrer Familie nach Auschwitz verschleppt wird. Während die Eltern und zwei ältere Geschwister in den Gaskammern umkommen, geraten Eva und ihre Zwillingsschwester Miriam in die Hände des KZ-Arztes Mengele, der grausame »Experimente« an den Mädchen durchführt. Für Eva und ihre Schwester beginnt ein täglicher Überlebenskampf …
    Die wahre Geschichte einer Frau mit einem unbezwingbaren Überlebenswillen und dem Mut, die schlimmsten Taten zu vergeben.

    Rezension:

    Ich bewundere Eva Mozes Kor nach der Lektüre dieses Buches zutiefst. Sie hat geschafft, was sicher nicht viele Menschen im Leben bei weitaus geringeren Dingen, die ihnen angetan wurden, schaffen: Sie hat ihren Peinigern vergeben und dadurch selbst Vergebung gefunden. Das kostet sehr viel Kraft und ist extrem stark.

    Das Buch ist ab 12 Jahren empfohlen und die Autorin hat, in Zusammenarbeit mit ihrer Co-Autorin und dem Verlag, sehr viel Wert darauf gelegt, ihre Erlebnisse in altersgerechter Sprache zu erzählen. Sie schafft es, die Schrecken, denen sie und ihre Schwester Miriam ausgesetzt waren zu erzählen, ohne die jungen Leser, für die das Buch gedacht ist, zu überfordern.

  • Allgemein

    [Buchbox] Lookingheart – WISH UPON A STAR

    Ich habe es gewagt, und mir die Juli-Box von Lookingheart bestellt. Das Thema fand ich mit „WISH UPON A STAR“ interessant und ich wurde tatsächlich nicht enttäuscht, sondern bin im Gegenteil total begeistert.

    Mit 29,95 Euro + 5,99 Euro Versandkosten fand ich das Preis-/ Leistungsverhältnis wirklich angemessen.

    Was war nun drin?

    Buchbox